Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Secans Die Logik ist aber auch recht einseitig.

    Ich mache ja auch keinen Hundesport oder tue Dienst. Meine Motivation einen DSH zu wollen war eine Kombination aus seinem Charakter, seinem Wesen und seinem Aussehen.

    Und jetzt? Darf ich nicht?

    Du züchtest DSH ohne Interesse an Diensthundearbeit oder Hundesport?

    Achso, jetzt hab ich's verstanden.

    Hab zu oberflächlich gelesen. Du hast Dich auf die Züchter bezogen, nicht auf die Hundehalter.

    Aber ja, die Züchter dcheint es auch zu geben...mir fiele da Mario Jessat ein. Ich glaube, er züchtet nicht speziell für den Hundesport, oder?

    dass der Mensch klarstellt, dass er derjenige ist, der Aktivitäten und (Re)aktionen dirigiert und kontrolliert.

    Danke!

    Gerade noch im Podcast von Mario Jessat gehört:

    "Klar können Hunde das untereinander alleine klären, notfalls bis zum Tod."

    und

    "Wenn der Hund eine Entscheidung fällt, ist die (für die Welt der Menschen) meistens Mist. Die Regeln

    kommen vom Menschen, wie mit anderen Hunden umgegangen wird, und die Hunde haben sich daran zu halten.

    Das klären nicht die Hunde."


    PS: Und wie Du schon sagtest, können wir es ihnen ja auch leichter machen - wie hier beschrieben, den Abstand zwischen den Näpfen vergrößern, etc.
    Es geht ja nicht um Machtgehabe und Konfrontation hervorrufen, sondern um Regeln.

    Bin durch Zufall auf eine Podcastfolge mit Maio gestoßen.

    Ich mag ja seine Herangehensweise sehr und er ist "Schuld", das ich heute

    Pepper habe...

    In dem Podcast beschreibt er u.A. auch sehr schön, warum die Hunde untereinander nichts zu klären haben und

    wie bestenfalls die Stellung des Menschen zum Hund sein sollte.

    Vielleicht interessiert es den ein oder anderen...von mir eine klare Empfehlung.


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    PS: Lasst euch nicht vom Bild täuschen...ich weiß auch nicht, warum da "Agility mit Jan Dießer" steht :D

    Menschen, es zieht sich über alle Menschen Kathy

    Im besten Fall werden feine Nuancen falscher Verhaltensweisen mangels Wissen&Erfahrung gar nicht wahrgenommen.

    Im schlechtesten Fall ist man zu bequem, nachlässig oder es ist einem schlicht egal.

    Und wenn das Kind dann nach 3 Jahren so richtig in den Brunnen gefallen ist, sucht man Lösungen.

    ich habe so ein Tele im letzten Seminar mal an mir ausprobiert. Der Schmerz ist ein "Witz" ... im Gegensatz zum permanenten ziehen und rucken und zerren an der Leine.

    ...das ist spannend das Du das sagst.

    Ich habe letzte Woche eine ältere Dame im Park getroffen. Sie hatte zwei Tierschutzhunde dabei Im Gespräch sagte sie:

    Der eine hätte den maximalen Jagdtrieb...da kann man sich dann entscheiden:" Entweder lebenslang an die Leine oder..." und da hielt sie einen Drücker hoch.

    Sie sagte such, das sie das vorher bei sich ausprobiert hat. Zweimal hat sie es gebraucht, seitdem nicht mehr.

    Bis die Hundeführer dann den Hunden die Maulkörbe abnahmen.

    Grnau das haben ich im Vergleich mit der Drohne gemeint.

    Ein Hund hat auf uns massiv abschreckende Wirkung schon alleine dadurch, weil wir Menschen ihn als Tier betrachten, das wir nicht einschätzen können.

    Gleiches Prinzip bei den berittenen Polizisten.

    Klar, könnten die Polizisten auch demonstrativ die Waffe ziehen, durchladen und in die Luft schiessen..aber da passt die Verhältnismäßigkeit nicht.

    Ich hab lieber nen Hund in der Wade als nen Loch im Körper.

    Die Frage ist, ob man die Schutzhunde im Dienst überhaupt noch braucht. Ich bin mir relativ sicher, das es sie in Deutschland nicht mehr lange geben wird.

    Wie kommst Du zu dieser Annahme?

    Hast Du den Artikel im Behördenmagazin gelesen? Über 150 Stellen für HF sind nicht besetzbar.
    Heißt für mich, wir sind unter dem eigentlichen Bedarf. Gleichzeitig steht da einiges, warum Schutzhunde

    ihre Daseinsberechtigung haben und gute Arbeit leisten.


    Am Ende könntest Du aber trotzdem Recht haben, allerdings aus einem anderen Grund.

    Das Verbot von Stacheln etc. führt jetzt schon dazu, das in bestimmten Lagen auf die Hunde verzichtet wird.

    Man hat Sorge, das sie unter bestimmten Umständen nicht ausreichend zu kontrollieren sind und so Schaden anrichten

    könnten.

    Tja, um mal wieder auf den Gesetzgeber zu schimpfen: Wieder mal nicht nachgedacht.

    Aber bestimmt hat es drölfzig Arbeitgruppen zu dem Thema gegeben.

    Fakt ist doch, das es irgendwie keinen gesteuerten "Lifecycle"/Prozess gibt.

    Oder sieht das nur so aus?


    Man könnte auf den Gedanken kommen, das es "irgendwie immer so funktioniert" hat.

    Jetzt ändern sich ein paar Dinge und Menschen an der Basis, wie der Herr im Video, zeigen das auf.


    Heutzutage hat jeder wenig Zeit und Freizeit ist ein hohes Gut. Von alleine läuft da gar nichts.

    Die Menschen brauchen Anreize, sonst bleiben sie zu Hause.

    Ich fand die Idee von GeierWally mit den Bierbänken und Bratwurststand total schlüssig.

    Niemand steh ja morgens auf und will IGP machen. Die Menschen müssen da rangeführt werden.

    Dazu braucht es zuerst mal Berührung mit dem Thema, und sei es als Zuschauer.

    Gleichzeitig kann der Sport so sehr einfach Lobbyarbeit betreiben.


    Ich hab zu Polizeihunden eine Beschreibung aus dem Behördenmagazin gefunden:

    https://behoerdenmagazin.de/downloads/bm-2-23w.pdf


    "Da diese jedoch in erster Linie zunächst zu Schutzhunden ausgebildet werden, kommen lediglich

    zuverlässige und große Hunde mit speziellen Wesenseigenschaften infrage.

    Das heißt, der Hund muss loyal sein, ein starkes Selbstbewusstsein haben sowie eine

    Schussgleichgültigkeit vorweisen.
    Neben diesen Eigenschaften muss der angehende Polizeihund einen

    ausgeprägten Spiel- und Beuteinstinkt für die Ausbildung, eine gute Nasenleistung, einen Schutztrieb

    sowie Freude am Unterordnen besitzen.

    Ein Polizeihund darf keineswegs aggressiv sein. Er muss gut trainiert, motiviert, mutig, anpassungsfähig und

    gehorsam sein. Er sollte über einen guten Geruchsinn verfügen, einen ausgebildeten Schutztrieb sowie

    Unterordnungsfreude besitzen."


    Auf Seite 6 wird das Diensthundewesen der Bundespolizeit (ehemals Bundesgrenzschutz) vorgestellt.

    Vielleicht interessiert es jemanden.

    Wenn man sich gerade das zweite Video ansieht, spricht er ganz klar die Verbände an.

    Das sind aus meiner Sicht ja Interessenvertretungen, richtig?

    Also scheint die Mehrheit der Verbandsmitglieder ja kein Interesse daran zu haben, den Gebrauchshundesport

    attraktiver zu gestalten bzw. Dinge zu ändern, damit er attraktiver wird.

    Luna 10 Min.? Bei dem was ich füttere reicht das nicht. Ich übergieße es morgens mit mind. 600ml heißem Wasser und gehen dann mit Pepper ne Stunde spazieren.

    Wenn wir wiederkommen ist das Wasser komplett

    weg und die Menge 2-3x so viel.

    Allerdings frisst Pepper den Papp dann nicht mehr gerne, daher mische ich noch ne galbe Dose Nassfutter drunter. Dann verputzt er es. ☺️

    Also wenn ich mir diesen Faden hier als Laie so durchlese wundert es mich nicht, das der Gebrauchshundesport

    nicht mit einer Stimme und mit einer klaren Haltung nach außen kommuniziert. ^^

    warum?

    Naja, es scheint keine grundsätzliche einheitliche Meinung darüber zu herrschen, was man eigentlich für Hunde möchte.

    Ich hätte gedacht, das der optimale Hund aus einer Balance zwischen Nervenstärke, Trieb und physischer Kraft besteht mit leichten Ausschlägen in die eine oder andere Richtung, je nach Vorliebe des HF.


    Dann wäre da noch das Thema Regulatorik und die Verbände.

    Das scheint aber nicht so zu funktionieren und die Verbände sind da mehr Empfehlungs Instanz?


    Ich muss aber gestehen, ich hab ja auch überhaupt keinen Einblick, sondern nehme nur wahr, was der Kollege da im Video berichtet.

    Irgendwie kann jede Ortsgruppe so vor sich hinprüddeln wie sie möchten.

    Wer hat da eigentlich die Entscheidungskompetenz, etwas zu ändern?