Ich kenne die Larynxparese (Erschlaffung der Kehlkopfklappe - einseitig oder beidseitig) und die Larynxparalyse (Kehlkopflähmung) von meinen Leonbergern. Das war durch die Leonberger Polyneuropathie genetisch bedingt, aber da wurde das Hecheln durch den Sprung ins Wasser nicht besser. Ich kenne einige, die das haben operieren lassen und gute Erfolge erzielten, aber bei meinen Leos waren leider auch schon die Hinterbeine von der Polyneuropathie betroffen und eine OP hätte nicht mehr Lebensqualität gebracht.
Bei der Larynxparese gibt es aber wohl auch gut anschlagende Therapien, die dem Hund die Atmung erleichtern und auch Schwarzkümmelöl und das Einatmen von reinem Sauerstoff kann als alternative Behandlung sehr erfolgreich eingesetzt werden.
Wobei ich auch eher nicht an eine solche Diagnose glaube, denn bei Atemwegserkrankungen, bei denen der Hund hechelt, um mehr Sauerstoff einzuatmen, leidet eigentlich auch irgendwann das Herz und die Lunge - nachdem das Herz aber super aussieht, drücke ich einfach mal ganz fest die Daumen, dass die Ursache für das hecheln harmlos ist und es eine schnell anschlagende Behandlung gibt.
Interessant aber ist das auch bei so jungen hknden denkbar?