JvG
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Beiträge von JvG

    Wie alt ist klein Threu denn jetzt?

    Klein Threu ist jetzt fünfeinhalb Monate, wiegt ca. 27 kg bei etwa 57 cm Risthöhe. In der Hundeschule wird mir ein Maulkorb für ihn empfohlen. Er diskutiert mit jedem, will immer das letzte Wort haben. Ist seeehr selbstbewusst. Eine Teilnehmerin mit über 20-jähriger Erfahrung in der DSH-Schutzhundausbildung bezeichnet ihn als "Granate" ^^ Das war auch der Anlass, warum ich Werners Rat gesucht habe.

    In der Tat wird es auf die Frage keine einheitliche Antwort geben – jeder lebt in seiner subjektiven Welt. Mensch wie Hund.


    Wenn ich mir anschaue, wie Hunde miteinander umgehen, dann hätte ich Skrupel, so mit Threu umzugehen. Ich glaube, in der Balance von Verhaltensverstärung und -vermeidung liegt der Schlüssel.


    Es gibt da diesen Trainer in Kanada Shield K9 Dog Training (https://www.youtube.com/channel/UCp5DGdnv3zds4pXUc2BcWYg), der Schutzhunde ausbildet. Er demonstriert, wie effektiv und sensibel man mit Stachler und E-Halsband arbeiten kann (so arbeiten können eben nur wenige). In Händen von Profis wie ihm sind das Werkzeuge wie ein Hammer eins ist – damit kann ich einen Nagel in die Wand schlagen, kann aber auch zerstören.

    Habe lange überlegt, ob es eine gute Idee ist, die Links hier einzustellen. Die kontroversen – und für mich sehr interessanten – Beiträge zeigen, es war wohl richtig.


    Was mich beeindruckt hat, waren einfach die Resultate. Wer heilt, hat Recht. Punkt. Auch die Ansätze, über Energien zu arbeiten, wie beim Hirtenstockeinsatz über die Erde oder durch beruhigenden Massagen. Vor allem jedeoch die Tatsache, dass Werner das wirklich aus tiefstem Herzen macht aus Liebe zu den Tieren.


    Ich hatte mich wegen des schnappigen, oft respektlosen Verhaltens von Threu an Werner gewandt. Er hat sich eine Stunde Zeit per Video für mich genommen. Geld wollte er ausdrücklich keins.

    Unter den Tonnen an Hundetraining-Videos auf YouTube habe ich einen Kanal entdeckt, der aus meiner Sicht eine kleine Perle ist. Den möchte ich natürlich mit Euch teilen. Auch, weil es in drei Videos um die vermutlich tollsten Hunde der Welt geht. Echte Problemfälle, die Werner aus der Steyermark teilweise mit energetischer Arbeit löst und kommentiert. Für mich sehr lehrreich. Vielleicht ja auch für den einen oder anderen hier.


    Kira - aggressiver Diensthund wird Familienhund

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    Deutscher Schäferhund wird sozialisiert - Teil 1 - Serie : Hunde verstehen

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    Bissigen Hund an Katzen gewöhnen - Dt. Schäferhund REX - vom Killer - zum Familienhund - Teil 2

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    Wir waren heute wieder meine Mama im Altenheim besuchen. Es sind schon recht viele demente Senioren dort, aber wenn ich mit Rae in den Aufenthaltsbereich komme sehe ich viele lächelnde Gesichter.


    LG Terrortöle

    Das zeigt mal wieder, wie gut Tiere uns Menschen tun. Wir haben auch in der Nähe eine Klinik (Onkologie, glaube ich). Dort und im Wald drumrum habe ich immer mal wieder Begegnungen mit Patienten, die strahlen, wenn sie mit Threu in Kontakt kommen. Ein osteuroipäischer Mann erzählte mir dann gedankenversunken von Hunden, die er früher hatte. Momente, in denen er in einer anderen, schönen Welt war. :)

    Beeindruckende Geschichte, danke fürs Teilen. Erinnert mich an das Rudel von Mario Jessat, kennen vermutlich die meisten hier. Er hat nur vier Kommandos, glaube ich. Und die Hunde folgen genau so, wie bei deinem Erlebnis. Vielleicht war er's ja :S


    Hier die Reportage seiner Rudelwanderung:

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    Sein Buch hat mich übrigens auch sehr inspiriert mit schönen Geschichten aus dem Nähkästchen und viel Erfahrung drin. (Spätestens danach war für mich klar, dass es auf jeden Fall ein mitteldeutscher Schäfer wird ;) )

    Danke für Eure Antworten und Hinweise :thumbup:


    Also grundsätzlich jagt er schon gerne. Darum unterlasse ich jetzt auch alles wie Reizangel, Kastanienschiessen (da war er wie im Rausch) oder Laub aufwirbeln – geworfen wird ohnehin nix. Bis vor Kurzem gab es da ein Kanninchen Freigehege in der Nachbarschaft, da ist er wild drumrum trotz Rückruf, bis ich ihn gefangen habe.


    Bin mit Threu 2 x pro Woche in einer sehr guten Hundeschule und samstags beim SV – damit will ich sagen: Erziehungs- und ausbildungstechnisch suche ich mir die Besten in meiner Gegend und übe so viel es geht.


    Wird schon :S

    Ihr Lieben,


    hatte gerade ein kleines Erlebnis mit meinem Threu (4 1/2 Monate), das ich mit Euch teilen möchte: Wir waren querfeldein auf Trekkerspuren im Wald unterwegs als etwa drei Meter vor uns ein Hase aus dem Gebüsch springt. Oha!, denke ich, Threu ist jetzt weg. Und in der Tat rennt er hinterher.


    Ich rufe ihn – ganz ruuuhig und sanft. Und was passiert? Er bleibt stehen, setzt sich, dreht sich um, schaut mich an. Rennt dann doch wieder dem Hasen hienterher. Ich rufe wieder. Und Threu kommt tatsächlich zu mir.


    Mann, bin ich stolz auf den kleinen Burschen :) Und freue mich sowas von, dass wir eine so intensive Bindung haben (darauf führe ich diesen einfach mal zurück) :love:


    Mein kleiner Threu (viereinhalb Monate) ist einfach nur ein Geschenk. Auch, wenn er manchmal viel Nerven kostet. So, wie gerde beim Zahnwechsel. Er nagt an mir und zwackt und lässt es auch nicht, selbst wenn ich ihn in die Grenzen weise.


    Gerade beim Schneespaziergang ist er so durchgedreht, dass er nur noch wild nach mir geschnappt hat. Entsprechende Reaktionen von mir. Dann Blut im Schnee. Er hat seinen zweiten Zahn verloren. Und es tat mir sooo leid, dass ich das nicht eher realisiert habe und verständnisvoller mit dem kleinen Kerlchen umgegangen bin.


    Danach war er – klack! – wie ausgechselt: ausgeglichen und fiedel. Das Beste aber: Anders als wir Menschen war Threu kein Stück nachtragend. Was für ein kleiner Lehrer.


    Sind Tiere – und ganz besonders natürlich unsere DSHs – nicht einfach wunderbar? :thumbup: <3

    Willkommen, Julia,


    bin auch noch recht neu hier, kann Deinen Wunsch absolut nachvollziehen. Die nun zwei Monate mit meinem kleinen Threu waren in jeder Hinsicht eine aussergewöhliche Erfahrung, die ich Dir auch wünsche. Ich genieße jede Minute mit ihm und das Zusammenwachsen ist einfach so großartig, dass es den Aufwand (und auch die Nerven) wert ist.


    Was mir wichtig war, ist ein gerader Rücken. Wünsche Dir, dass Du auch Deinen Traumschäfer findest.

    Ihr Lieben,


    beim Finden meines kleinen Threu habt Ihr mich so toll unterstützt. Seit dem sind sechs Wochen vergangen. Threu ist nun fast 16 Wochen alt.


    Die erste Zeit mit dem kleinen Rabauken war eine absolute Grenzerfahrung. Wie Flöhehüten und dabei Jonglieren. Kaum Schlaf. Krach in der Familie. Blanke Nerven und blutige Hände. Menschen, die sich vom Bellen genervt abwenden. Auf Schritt und Tritt verfolgt werden. Ich war kurz davor, das Handtuch zu schmeissen. Dann auch noch der Umzug. Aufgeben ist natürlich keine Option.


    Threu und ich sind wir sind richtig zusammengewachsen. Er ist um Welten ruhiger, entspannter. Das gestresste Bellen hat aufgehört. Hundebegnungen enden oft in spontanem Spielen.


    Wir erleben jeden Tag neue Abenteuer. Er klebt auch ohne Leine an meiner Seite. Ich kann mich nur schwer mal hinter einem Baum verstecken, weil er alle 7 sec. nach mir schaut. Rückruf? Schon jetzt staunen andere, wie er angeflitzt kommt.


    Nie hätte ich gedacht, dass die Beziehung zu dem Kerlchen schon nach so kurzer Zeit so intensiv ist. Was kommt da wohl noch? So ein wunderbares Geschenk.


    Für etliche Dinge – und geliebte Hobbies – habe ich nun keine Zeit mehr. Und auf viele Fragen noch keine Antworten (und es gibt für alles eine Lösung). Das Leben ist jetzt ein komplett anderes. Doch ich denke, ich bin – wie Ihr auch – reich beschenkt, mit einem DSH leben zu dürfen. Was eine grossartige Erfahrung.


    Und während er jetzt zufrieden zu meinen Füssen liegt und der Raum vom zarten Aroma angekauter Rinderkopfhaut erfüllt ist, freue mich schon wieder auf unsere Morgenrunde durch Wald und Wiesen. Und die Welt ist in Ordnung :thumbup:

    So ein süßer Kerl.


    Wie war denn eure Nacht?

    Danke der Nachfrage, Boss, schon mit etwas mehr Schlaf als die erste. Zwischendurch ist er halt doch noch ganz schön aufgewühlt. Und dann liegen wir da wieder wie die Wölfe bei einander und Ruhe kehrt ein.


    Bei der Stubenreinheit möchte ich allerdings das Verhältnis deutlich steigern. Endstand heute Nacht: Habe mit 3:0,5 verloren. Ein Mal konnte ich ihn mir noch so im Ansatz schnappen. Aber alles mit Zeit und Ruhe. Erstmal darf er ankommen und lernen, dass er hier geborgen und immer in Sicherheit ist. Ich glaube, die ersten Anzeichen dafür sind schon ganz gut nach dieser kurzen Zeit. Und was mich auch freut ist, wie unerschrocken er ist bei neuen, lauten Geräuschen. Selbst der Staubsauger beim Füttern hat ihn gar nicht gejuckt. :)