Dimi27
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Beiträge von Dimi27

    Ich füttere Romeo nach wie vor Canadoo. Nach einem kurzem Abstecher zu Belcando ( Er hatte am Anfang normalen Kot dann aber breiig und extrem oft) wieder Canadoo und dabei bleib ich auch. Mit Belcando hat er ausserdem angefangen zu müffeln. Beim Canadoo: Kot ok, 2 mal am Tag, Fell glänzt und riecht auch nach dem Baden neutral, er ist fit und frissts gerne. Fürs Training und üben hol ich beim Fleischer selber zusammengestellte, weiche Wurst, da er sich beim Futtertreiben gerne mal verschluckt wenn die Brocken zu hart und zu gross sind..


    Sonstige Snacks gibts auch ausschliesslich von Canadoo. Ich bezahle zwar für 12Kg 125.- aber damit kann ich leben. Aufgrund des Tagesablaufs ist Trofu sehr willkommen bei uns. Zudem haben wir nur eine Mini Tiefkühltruhe und auf den Dosenhaufen den es nach 4 Wochen gibt hätte ich definitiv keine Lust.


    Hinzufügend: Wer kein Geflügel füttern will oder nur 1 Proteinquelle findet auch andere Sorten. Romeo bekommt nach wie vor das Juniorfutter und wird dieses auch noch einige Zeit weiterhin bekommen. Leider ist der Hersteller noch recht unbekannt aber man kann das Futter auch in DE beziehen. Ich bin zufrieden. Auf dem HP bei uns Füttern es die meisten, kein Hund hat bisher Probleme damit.

    DaWuff Diese Patenterfahrung die du zu lesen suchst wirds aber nicht geben, weil jeder andere Erfahrungen gemacht hat und jeder Hund ja auch anders ist. Ich lese bei dir sehr genau raus dass das Herz eigentlich schon entschieden hat. Was ich dir wirklich aber sagen kann ist, dass die meisten Hunde eher unter, als überfordert sind. Romeo war als Welpe die meiste Zeit am pennen, seit er aber jetzt älter ist ( knapp 9 Monate) fordert er deutlich mehr. Wir gehen 1 mal pro Tag Fährten und machen mehrmals am Tag kleine Unterordnungs Übungen. 1 bis 2 Tage mal nichts tun ist für ihn auch ok, jedoch sucht er sich dann irgendwann eine andere Aufgabe ( z.B Kissen Schreddern etc). Es sind eben Hunde die arbeiten wollen und auch die Schwächen der Besitzer genau kennen und diese dann auch gerne mal zu ihrem Nutzen machen.


    Obwohls bei euch aufgrund der genannten Punkte kein Welpe sein wird, kann ich nur sagen dass ich jederzeit wieder meinen eigenen Hund " formen" möchte. Um dies zu können muss man aber wissen wie, deshalb denke ist ist ein älterer, souveräner Hund für euch sicherlich passender.


    Zum Thema viele Schäfihalter seien zu verbissen: Hundesport ist für viele nicht einfach ein nettes Hobby. Wenn man sich reinkniet ists wirklich viel arbeit und dazu gehört eine grosse Portion Leidenschaft. Der DSH ist und bleibt ein Gebrauchshund der in falschen Händen wirklich sehr unangenehem werden kann, denn der DSH benötigt glasklare Linien und er bindet sich sehr sehr eng an seine Bezugsperson (en), beschützt diese aber auch und wenn man das Zepter nicht in der Hand hat, kanns schnell passieren dass ein solcher Hund die gesamte Familie versucht zu kontrollieren. Wenn man aber kompetente Leute in der Nähe stehen hat die helfen und einem unterstützen, ist nichts unmöglich.

    Ich habe trotz Arbeit und "nur" 4 Wochen Ferien einen Welpen geholt und würds wieder tun. Klar musste ich das alleine bleiben aufbauen in den Ferien aber nach den Ferien konnte Romeo bereits gute 2 Stunden alleine sein, 3 wären auch problemlos gegangen, er hat nämlich Zuhause gepennt ( ich hatte eine Kamera in der Wohnung).


    Das Programm dass ihr bieten könnt reicht in meinen Augen vollkommen aus. Romeo ( Hochzucht) kommt an manchen Tagen auch zu kurz ( Arbeit, Haushalt etc), trotzdem ist er nie unausgeglichen. Bei meinem vorherigen Rüden ( LZ) wäre dies aber so nicht gegangen, der hat für die Arbeit gelebt und diese auch gebraucht. Ich denke zudem dass die aktuelle Besitzerin diese Hündin gut einschätzen kann und ich würde darauf bestehen Sie erstmal auf Probe zu nehmen um zu schauen, wies läuft ( auch wenn solche Proben eigentlich reiner Stress sind für einen Hund). Ich glaube nicht das sich eine ausgeglichene Hündin plötzlich von heutr auf Morgen zum Monster entwickelt. Man muss sich einfach bewusst sein dass es auch viele Tage gibt an denen man selber vielleicht wirklicj müde ist etc und da muss man halt dann durchbeissen damit Hundi trotzdem bespasst werden kann.


    Ich kenne einige Schäfis die problemlos in Familien leben und ausser ab und an Wanderungen und 1 bis 2x die Woche Hundeplatz nichts läuft. Spaziergänge sind zudem sehr entspannend ausser es Regnet wie aus Kübeln aber daran muss man sich halt gewöhnen.


    Betreffend Haare kann ich nur sagen ich hab den Staubsauger sicherlich jeden 2 Tag zur Hand aber Romeo verliert kaum Haare. Auch an den kleidern haben wir selten Hundehaare, alles eine Frage der Organisation. Unsere Freunde etc mögen alle Hunde und loben den Haushalt wie auch vorher, natürlich sauge und wische ich aber vorher.


    Wenn man sichs bewusst ist und bereit ist langfristig diese Verantwortung zu tragen ( Ausflüge etc müssen dann gut geplant werden, ebenso Ferienbetreuung die mit dem Hund klarkommt) dann kanns eine schöne Sache sein. Für eine Familie die aber sehr ausgelastet ist würde ich einen DSH eher weniger empfehlen. Hundeplatz und Sport beudeutet viel Arbeit und auch bei Regen und Kälte muss man sich halt dann überwinden, mehrere Stunden Draussen zu stehen.

    @Azemba Dann ist er einfach noch nicht so weit, wenn er die Position nicht verinnerlicht hat. Ich würde ihn aus der Bewegung raus andocken lassen an der Futterhand und dann auch so Stehen bleiben, damit er eine Orientierung an der Hand hat und nicht Rückwärts geht. Erst danach weiterlaufen. So fällt er gar nicht ins alte Raster. Beim Abbau der Futterhand wird ja sowiso erst ein Finger nach dem anderen geschlossen, wenn dies klappt läuft der Hund dann unter der geschlossenen Futterhand, wenn dies auch klappt wird der Blickkontakt in der position ( mithilfe der Futterhand) langsam aufgebaut mittels Futterspucken und die Hand später mal einfach runtergenommen, für 1 Sekunde. Die Hand benötigen viele Hunde als weitere Stabilisierung, er ist noch nicht so weit um einfach korrekt neben dir zu sitzen, wäre es dies nämlich, würde er nicht Rückwärtsgehen und hinter dich Sitzen. Egal aus welchem Grund, für mich wärs ein Zeichen, dass er nach wie vor die Stabilität der Hand braucht.


    Meine Trainerin hat ihren Rüden erst mit 10 Monaten angefangen daran zu gewöhnen, unter der geschlossenen Hand zu laufen, obwohl Sie praktisch täglich auf dem Platz ist. Der Abbau dauerte gute 4 Monate und war die grösste Arbeit. Dein Brummi benötigt einfach anscheinend diese Stabilität der Hand eben doch noch und wenn ers trotzdem tut, ermahnen, Übung auflösen und voller Freude ihn nochmals andocken lassen und weiterüben. P.s Gerngeschehen :)

    Ich habs bei Diamiro damals so gemacht: Ein Spieli hab ich ihn immer Tragen lassen ( seinen Kong) aber das Zerrspielzeug hatte ich immer im Gilet und wenn ein anderer Hund kam, hab ich ihn diesen zuerst entdecken lassen und dann das Zerrspieli rausgenommen. Der war ja sowiso wenns um Beute ging innerhalb von Sekunden auf 380 oben. Dann entfernte ich mich etwas ins Gras raus oder im Wald vom Weg weg und hab ihn kurz zergeln lassen. Bevor der andere Hund uns passierte, hab ich ihn Sitzen lassen und das Zerrspieli spannend gemacht ( Spannungsaufbau). Sobald der andere Hund an uns vorbei war, haben wir dann so richtig gespielt. Er verknüpfte so schnell: anderer Hund gleich Spiel und gleichzeitig wars für ein ein Ventil, den Druck abzulassen.


    Irgendwann hab ich dann nur noch das Spieli rausgenommen und hab ihn nicht mehr absitzen lassen sondern bin am anderen Hund vorbeigelaufen, danach wurde gespielt. Diesen Zweiten Schritt aber erst anwenden, wenn der erste klappt. Sollte er in alte Muster fallen, Distanz wieder erweitern zum anderen Hund.


    Betreffend Position: Es sind immer wir, die einem Hund unbewusst eine falsche Position angewöhnen. Der abbau der Futterhand dauert ja sehr lange und wenn er aktuell in der Position selbst sein Gleichgewicht nicht halten kann, würde ich aus der Bewegung raus mit ihm arbeiten, spielerisch und kurze Sequenzen oder eine Zeit lang sein Gleichgewicht wieder stabilisieren und auf die UO verzichten. Es sind manchmal echt millimeter Bewegungen die eine Falsche Haltung beim Hund auslösen können.

    @Azemba Deswegen sagte ich am Anfang: Umlenken via Beutetrieb. Funktioniert meist gut, weil er so eine andere Aufgabe hat und lieber Arbeitet, respektive etwas zu tun hat als die für ihn zu starken Reize auszuhalten. Toll dass ihr so ein Erfolgserlebnis hattet. Ich hoffe sehr dass dein Brummi sich so nun auch besser durch den Alltag lenken lässt :) :thumbup:


    Zum Thema Fussarbeit muss ich sagen dass die Fussarbeit eigentlich ja schon im Welpenalter beginnt. Es sind Minischritte die man geht und erfordert vor allem nicht Training sondern Motivation. Kann das Buch gemeinsam Erfolgreich von P. Scherk sehr empfehlen, dort steht so vieles drin dass ein AHA Erlebnis beschert. Kann ich sehr empfehlen betreffend Aufbau, du wirst merken dass dein Brummi aktuell 0 weiss um was es geht. Die richtige Position einzunehmen dauert schon nur Monate. Schritt für Schritt baut man die Futterhand etc ab und baut den Blickkontakt auf. Brummi KANN noch gar nicht wissen, wie er sich richtig hinstellen soll. Dies erfordert sehr viel Arbeit. Romeo geht nach wie vor an der Futterhand.