Blackie Hmm, vielleicht verlierst du vor lauter Zuschauen und staunen deine Ziele etwas aus den Augen. Bei uns gibts ja auch viele Mitglieder die schon sehr lange Trainieren und wirklich toll anzuschauen sind. Versuch doch mal, deine Ziele in Etappen zu setzen, z.B vor einem Training: Heute will ich dass er aufmerksamer ist oder, die Position xy etwas schneller macht. Hundesport ist ja wie ein Puzzle mit ganz vielen Teilchen die man sich Schritt für Schritt erarbeiten muss, damit am Schluss ein schönes Bild entsteht. Ich hab jeweils schon nur Freude wenn ich sehe dass ein Hund/Mensch Team wirklich Freude hat an dem was gerade passiert. Versuch doch wirklich mal deine Ziele etwas runter zu schrauben und für jedes anstehende Training erarbeitest du dir eine kleine Sache, die du dann versuchst, auf dem Platz umzusetzen.
Tilli Na dann bist du ja gut ausgerüstet😁Die Schlüsselanhänger sind echt mega praktisch, hab auch so einen und immer ein Notfall Beutel drin.
Ich denke es wird bei uns auch noch eiiiiiniges an Arbeit benötigen. Schön dass ihr achon so weit seit😊Ich hoffe deine Maus hat sich gut eingelebt bisher?😁
Praktisch ist halt bei uns, dass meine Trainerin Anfangs die Schleppleine hält. Man trainiert sozusagen frei mit seinem Hund. Will er ein Verhalten zeigen( zu fremden Personen hingehen etc) dass nicht erwünscht ist, korrigiert Sie ihn genau in diesem Moment und ich belohne ihn dann für jegliche Aufmerksamkeit zu mir. Zudem wird bei uns kein Hund von anderen Leuten gestreichelt auf dem Platz, alle ignorieren Romeo also. Mittlerweile findet ers nicht mehr interessant.
Was ich aber gerade besonders lernen muss ist, Romeo zu vertrauen. Als meine Trainerin sagte, Leine machen wir ab er geht heute mit dir frei durch die Personengruppe hab ich Sie schockiert angesehen und gesagt: Dies wird nicht gut ausgehen. Sie: doch, weil du einfach darauf vertrauen musst, dass er eben nicht geht. Ende vom Lied: Romeo hat nichtmal jemanden angeschaut und lief an der Futterhand sogar mit mir eng um die einzelnen Personen rum.
Auch letztes mal beim Spaziergang: Wir liefen um die Ecke, ein Fahrrad kam von vorne, Romeo stand mitten auf dem Weg und ich hab ihn gerufen, er kam direkt. Ich kann ihn zeitweise schlecht einschätzen, weil er einfach Tage hat wo gar nichts geht. Deshalb Schleppleinentraining in reizvollen Umgebungen. Dies hilft vor allem mir, zwecks Sicherheit.