Dimi27
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Beiträge von Dimi27

    @Azemba Dein Brummi hat aber auch eine stattliche Grösse und wenn man bedenkt dass er ja grade am Zunehmen ist könnts schon sein dass da noch eiiiiiniges passiert und er eventuell nach der Kastration doch noch zum Bären mutiert😁Ich drück euch auch die Daumen und freue mich über jeden Fortschritt den ich mitbekomme bei euch. Bei Romeo wird in 2 Monaten ein Ultraachall gemacht um zu schauen wo der Hoden genau liegt. Dann wird dieser entfernt, eine Kastration möchte ich unbedingt vermeiden obwohl meine TÄ gesagt hat dass der andere Hoden eigentlich auch raus sollte. Ich wehre mich aber dagegen. Romeo ist ja schon jetzt für sein Alter ein sehr ruhiger Rüde.

    Boss Ja er hat echt ein Pfötchen für extravagante Wäsche🤣


    Cinja Nur Socken sind doch langweilig🤣😜Nein Spass, ich bevorzuge es ehrlich gesagt auch nicht wenn wir mal das Badezimmer offen lassen und Romeo mir frühmorgens ein paar getragene Unterhosen ans Bett serviert. Dafür hat jeder Hund andere Vorlieben, die manchmal auch nicht so prickelnd sind🤣 Ruebchen Na dann bist du ja auch gut bedient mit deinem felligen Dieb im Haushalt. Ich wäre wie Mona auch dafür, dass Ero seinen eigenen Sockenvorrat bekommt😁


    Vielen Dank für die lieben Genesungswünsche, habe ich Romeo direkt ausrichten lassen😊Ich habe Romeo Gestern ein Omeprazol verabreicht, diese hatte ich noch Zuhause weil er ja damals den Darmverschluss hatte. Ebenso Tabletten gegen Erbrechen aber da hab ich ihm Gestern nur 1/2 gegeben, die Dosierung war ja berechnet für sein damaliges Welpengewicht, sehr niedrig also. Gestern hat er 4 mal eine kleine Portion Suppe gefressen und nicht mehr erbrochen. Heute Morgen hat er normal Kot abgesetzt und bisher nicht mehr erbrochen, habe ihm aber nochmals eine Tbl. Omeprazol verabreicht nach unserer Minirunde. Er ist nach wie vor schlapp, wir waren nur 15 Minuten Draussen und jetzt schläft er bereits wieder. Ich werde aber wenns nicht besser wird am Dienstag zum TA fahren und ihn anschauen lassen. Gestern war er mit meinem Partner am NM 15 Minuten Draussen und am Abend mit mir nochmals 15 Minuten, für mehr hatte er keine Kraft.


    Bin aber froh dass er nicht mehr Erbrechen musste bisher. Ich hab da halt auch immer etwas Bammel denn als er damals ja so Erbrochen hat und kein oder fast kein Kot mehr absetzte, dachte ich ja auch er hätte was erwischt, dabei wars ja ein Darmverschluss. Husten tut er nicht, die Atmung ist auch normal und ich höre auch kein Röcheln etc, weshalb ich schon davon ausgehe dass er irgendwas gefressen hat was nicht so super war.

    Verbena Arme Maus! Ich hab mir auch gedacht was das wohl sein könnte, die Chihuahuas meiner Mama sind auch nicht fit momentan. Fieber habe ich Gestern gemessen, da hatte er keines, heute nur ganz leicht erhöhte Tempi nach dem Spaziergang. Der Bursche hat zumindest vom Wäscheberg wieder einen Diebstahl begangen und spielt nun damit. Die suppe hat er zumindest sehr sehr gerne angenommen.


    @Azemba Da hat dein Brummi aber auch noch ordentlich was vor. Hoffe sehr dass die Kastration Erfolg zeigt bei Brummi. Der Hoden wird bei Romeo in ca 3 Monaten entfernt, jedoch ohne Kastration. Wir werden in 8 Wochen via Ultraschall schauen wo sich dieser dann genau befindet und dann wird der rausgeholt.

    Drücke euch sehr die Daumen dass es bei euch dann auch ruhiger wird.


    @Ellionore Wünsche Loki auf diesem Wege schonmal gute Besserung❤


    Pinguetta Danke dir😊



    Anbei Romeos heutige Wäschebeute.

    @Azemba Danke dir, ja ich hoffe auch dass diese kleine Grippe schnell wieder vorbei geht..


    Danke dir🥰Romeo ist wirklich sehr gross geworden. Nicht mit Körmass gemessen aber beim letzten mal messen waren es 67, 3 cm und aktuell wiegt er knapp 38,5 Kg. Wir waren vor kurzem beim TA betreffend abklären wegen des Hoden der ja nicht runtergekommen ist, Sie war auch erstmal schockiert, wie gross und stämmig er geworden ist. Zu dick ist er nicht wurde mir auch bestätigt aber 1 Kg an Gewicht könne locker noch dazu kommen sagte die TÄ, dann wären wir dann knapp bei 40Kg. Ich bin jedefalls froh dass der nicht zieht an der Leine oder in die Leine geht wenn er was sieht🤣

    Mein Knuddelbär hat was erwischt, er musste sich heute Morgen nach der Runde übergeben und hat zudem etwas breiigen Kot. Bereits Gestern war er eher reduziert betreffend Aktivität und hat viel geschlafen. Die Möhrensuppe ist am Köcheln und ich hoffe dass er sich schnell wieder erholt. Heute Morgen auf der Runde war er ja Fit wie ein Turnschuh aber den Rest des Tages ist nur noch Versäubern und Schlafen angesagt für Romeo, er schläft nun seit 10:00 Uhr wie ein Stein.

    Verbena Ich hoffe sehr dass dieser Fall eintretet und Romeo eben nicht mehr kontrollieren muss. Meine Mama erzieht eigentlich fast gleich wie ich, auch die Kommandos oder Abbruchsignale sprechen wir identisch aus, um Romeo nicht zu verunsichern. Deine Taktik ist da aber echt sehr gut :)


    @Azemba Bei dir ists ja nochmal eine Schippe schwieriger, weil dein Brummi ja auch sonst Phasen hat wo er schlecht runterfährt. Ich kann mir gut vorstellen dass es da viel mehr an Zeit und Gewöhnung benötigt. Romeo ist ja wirklich die Ruhe selber sonst. Den kann so schnell nichts aus der Bahn werfen. Wie @Ellionore aber schrieb, ist er eifach oftmals ein Chaoskopf, Spass und Spiel sowie Fressen und Kuscheln sind eigentlich sein Lebensinhalt🤣 Deshalb hats mir Gestern ja auch so weh getan, obwohl Romeo jetzt schon 2 mal auf den Sack bekommen hat, begegnet er anderen Hunden nach wie vor neutral und fängt weder an zu Bellen noch geht er in die Leine. Romeo ist vom Wesen her bereits seit Welpe eigentlich sehr unkompliziert und versteht schnell was er darf und was nicht. Deswegen verwunderts mich umso mehr, dass die 2 Zwerge ihn dermassen aus der Bahn werfen.


    @Oskar&Nika Kontrolletti hat was. Ich bin genauso! Durch und durch ein Perfektionist, eine Angewohnheit die mich so manchmal über Steine stolpern lässt.

    @Oskar&Nika Ich denke auch! Ich werds mit ihm üben, am Wochenende sind die Hubde meiner Mama bei mir, am Freitag geht Romeo wieder zu ihr.


    Hausleine wär auch eine Option, wenns anders nicht gehen sollte, dann könnte man ihn begrenzen.


    Verbena Gutes Argument betreffend Kontrolle. Also bei meiner Mama ist er jeweils erstmal gestresst, läuft hin und her, legt sich nach dem Kommando zwar hin aber steht direkt wieder auf. Erst wenn er Todmüde ist, kann er sich entspannen. Die Kleinen waren ja auch schonmal bei uns Zuhause, da hat er sich dann aber zurückgezogen und gepennt. Obs nach wie vor so ist, muss ich am Weekend testen. Vielleicht ist er auch einfach gestresst weil er noch nicht soo oft lange bei meiner Mama in der Wohnung war? Sozusagen fremde Umgebung. Wenn ich dabei bin bei meiner Mama, reagiert er zwar weniger auf die kleinen, probiert aber trotzdem immer wieder nach ihnen zu schauen. Ist das Trenngitter offen, geht er ins Schlafzimmer und schaut zuerst nur, geht dann näher und fängt an Spielsignale auszusenden. Da fährt er dann solange hoch, bis wir die Situation regeln. Vielleicht muss er sich wirklich bei meiner Mama erstmal besser einleben. Ich werde am Wochenende noch schauen wie sich alle zusammen bei uns Zuhause verhalten. Wenn Romeo ja da runterkommt, kanns doch nur an der noch etwas Fremden Ungebung ( Wohnung meiner Mutter) liegen?

    @Oskar&Nika Romeo hat aktuell immer heiss, er legt sich am liebsten direkt auf den Boden oder auf seine dünne Decke. Die kleinen sind ja jeweils im Schlafzimmer bei meiner Mama. Stress entsteht aber, sobald diese ins WZ kommen ( was beide aber aktuell nicht mehr tun). Eventuell müssen wir da aber wirklich strenger sein und Romeo auf seine Decke schicken. Zuhause wechselt er ja immer wieder mal seinen Liegeplatz.


    @Azemba Ja ich glaube wir müssen wirklich in den sauren Apfel beissen und einfach sehr konsequent sein. Die kleinen spielen nie mit Romeo, auch nicht als er noch ein Welpe war. Ich glaube es benötigt wirklich einiges an Zeit und Konsequenz, um vor allem Romeo zu lernen, dass er die kleinen nicht ständig zu bedrängen hat. Es muss ja irgendwann dann definitiv möglich sein, das das Zusammenleben Drinnen ruhig vonstatten geht.

    Ich finde Romeo reagiert mehr auf die Nonverbale Kommunikation, weil ich nur das nötigste sage zu ihm im Alltag. Wir Menschen reden mit den Hunden eigentlich unbewusst viel zu viel. Die hälfte davon könnten wir locker streichen. Hunde lernen uns zu lesen, ist meine Meinung. Romeo achtet sehr stark auf mein Gesicht und meine Körperhaltung. Lächle ich ihn an während ich auf dem Sofa sitze, holt er seinen Teddy. Schaue ich Grimmig, beschäftigt er sich selber oder legt sich hin. Wenn ich Abends Dusche, weiss Romeo dass ich danach ins Bett gehe und legt sich schonmal vors Bett.


    Abbruchkommando kennt er weil er dieses mit einer Handlung verbindet, genauso sieht oder hört er aber wenn ich während dem Spazieren meinen Reisverschluss öffne um Futter rauszuholen oder die Hand im Sack hab. Da ist er dann sofort bei mir. Ich versuche bewusst weniger durch Sprache zu Kommunizieren denn Romeo hat z.B auch das Kommando ( hinter mir laufen) mittlerweile Nonverbal verstanden, indem ich ihm 2 Handzeichen gebe. Vorrausetzung dafür ist, dass der Hund aber aufmerksam ist Draussen.


    Unsere Hunde kennen uns meist besser als wir selbst, Sie sind wie ein Spiegel. Nervlich angekratzte Menschen haben selten einen ruhigen Hund an der Leine, obwohl dieser eigentlich gelernt hat was nicht Ziehen an der Leine bedeutet etc. Bei jemand anderem funktionierts dann oftmals und die Entsetzung ist gross. Ich denke dass Hunde unsere Tagesstruktur nutzen um uns einzuordnen. Kommandos setzen Sie um weil Sie das Wort verbinden mit einer Handlung und wir dies ständig wiederholen oder bestätigen in dem wir positive Stimmung ausdrücken.

    @Ellionore Danke dir. Ja, ich hab mich sowas von genervt. In den Hundlerkreisen geben die meisten ihre Hunde in den Zwinger. Dort werden die Hunde separat 2 mal am Tag beschäftigt und sind dann wieder im Zwinger. Romeo kennt erstens keinen Zwinger und zweitens käme diese Art von Haltung für mich nicht in Frage, auch nicht für ein paar Tage. Ich bin ja wirklich selten mal auf Hilfe angewiesen, habe aber für nächstes Jahr im Mai z.B eine Reise geschenkt bekommen für 1 Woche und würde diese nur ungern känzeln, da ich bereits Urlaub bewilligt bekommen hab. Wenn ich mal etwas lämger weg bin geht meine Mama auf die Abendrunde mit Romeo, wir helfen uns da gegenseitig aus. Nur eben das zusammenleben bei ihr ist aktuell einfach für alle Stress pur.


    Romeo ist zudem ein Hund der wirklich keine speziellen Fähigkeiten abverlangt. Er hört auch bei meiner Mama zuverlässig auf den Rückruf, Gestern war er frei auf der gesamten Runde und ist nichtmal zu den bellenden Bauernhofhunden ran, weil ich ihm sagte er muss bei mir bleiben. Vorbeigehen (frei) an Lamas, Kühen und Schafen sowie Pferden ist ebenso kein Problem. Romeo ist kein Beller, er ist ruhig bei Hundebegegnungen und geht nach wie vor neutral auf andere Hunde zu, Menschen liebt er sowiso alle. Ich fänds schade dass mir meine Mühe und Arbeit versaut wird in einem Hort wo er 24h gestresst ist. Als er mich zudem heute gesehen hat beim Abholen im Hort, hat er vor Freude gejault und er ist noch nie so schnell zum Auto gelaufen wie heute. Ich bin immernoch schockiert und zutiefst enttäuscht!

    Hinzufügend: Ich bin überhaupt kein Freund dieser Hundehorts. Bei der Dame dachte ich aber, ja ok, die Hunde sind mit bei ihr und haben ganztags zugang zum wirklich grossen Garten, eher schon Gelände. Für mich kommt kein weiterer Anlauf in Frage in einem anderen Hundehort, mir sind beim Nach Hause fahren wirklich die Tränen runtergelaufen, weil ich meinen Burschen noch nie so dermassen gestresst erlebt habe und er zudem als Willkommensgruss auch noch einen auf den Deckel bekommen hat.

    Ihr Lieben :) Ich melde mich mit einem Anliegen und hoffe auf eventuelle Tipps. Es ist so, dass meine Mutter Romeo ab und an hütet, leider wurds aber recht stressig für Sie, da die 2 kleinen Chihuahuas etwas Bammel vor Romeo und seiner Power haben. Zudem wollte er in der Wohnung meiner Mama dann immer mit den kleinen Spielen, was Sie natürlich unterbunden hat, er aber immer wieder einen neuen Anlauf gestartet hat. Die kleinen verstecken sich nun jeweils im Schlafzimmer wenn er da ist, mittels Gitter werden die 3 also getrennt.


    Da steht Romeo dann aber dauernd vor dem Gitter und kann kaum runterfahren. Ich habe meiner Mama deswegen gesagt, dass ich mir ihr zuliebe einen Hort suche und habe auch eine angeblich gute Adresse erhalten. Ich war dort fürs erste kennenlernen ( Grosser Garten, Familienanschluss, Maximal 5 Hunde). Heute hab ich Romeo zur Probe 2 Stunden hingebracht. Nach bereits 15 MINUTEN hat mir die Dame geschrieben, ich solle Romeo bitte wieder abholen, er seie zu gestresst. Ich fuhr also bei der nächsten Autobahn wieder zurück und war 25 min später dort. Ihre Hündin hat Romeo beim Reinkommen direkt attakiert, nicht zugebissen, eher dominiert. Da hat Sie dann ernsthaft erwartet, dass Romeo sich nach diesem Vorfall direkt auf die Decke legt, während auch noch ihr 3 Jähriger Sohn daneben spielte. Toll. Draussen im Garten verstand sich Romeo beim Kennenlernen super mit der Hündin. Dass diese aber Drinnen sehr Territorial ist, hat Sie mir nicht erzählt.


    So. Meine Mama war auch entrüstet und wir haben beschlossen, in nächster Zeit die Hunde so zusammenzuführen, dass Romeo sich auch in dessen Nähe beruhigen kann. Wir waren bereits Gestern Spazieren, haben bei ihr gegessen und da gings gut. Heute ebenso, er war aber immernoch gestresst, hat sich jedoch doch dann irgendwann hingelegt. Am Freitag wird meine Mama ihn am NM zu sich nehmen, am Sonntag werden die kleinen zu mir kommen. Es muss doch irgendwie möglich sein, dass Romeo nicht gleich auf 180 hochfährt, wenn die kleinen sich auch nur bewegen. Beim Spazieren funktionierts mittlerwile, Romeo lässt die 2 in Ruhe. Nur Drinnen, will er mit ihnen Spielen und die Kleinen keifen ihn an, was er dann noch lustiger findet. Was könnten wir noch tun um die 3 besser aneinenader zu gewöhnen?


    Am Sonntag habe ich mir fest vorgenommen dass Romeo hier Zuhause einfach zur Ruhe kommen muss und ich jegliches Aufdrängen unterbinde. Wir üben nun Wöchentlich an 2 bis 3 Tagen.

    StubenWölfchen Da habt ihr ja schon eiiiniges geschafft zusammen, super :) :thumbup: Zum Thema alleine bleiben hast du dir die Frage eigentlich bereits selber beantwortet. Der Aufbau des alleine bleibens dauert meist Wochen. Bei uns warens 3 Monate tägliches Training. Ich habe mir eine Kamera besorgt und konnte via Handy die ganze Zeit sehen wie Romeo sich verhält. Ich bin ich immer zurück, BEVOR er in Stress geriet und habe das nach Hause kommen ganz langweilig gestaltet ohne TamTam, Anfangs 5 Minuten, dann 10 etc. Du sperrst ihn z.B alleine ins Bad, während die anderen Hunde ( sein Rudel), in der Wohnung chillen. Dass er da anfängt alles umzuräumen, ist absolut klar. Ein Hund gehört zudem nicht mehrere Stunden in einen Käfig gesperrt ( schon gar nicht einer wo er sich nicht um die eigene Achse drehen kann), ohne deine Beaufsichtigung.


    Mit begrenzen und einsperren löst du in ihm Frust aus und Stress. Sobald du dann wieder gehst, entsteht dies automatisch erneut, weil ers negativ verbindet. Man bindet einen Hund auch nicht einfach mal so vor einem Supermarkt an. Total verständlich seine Reaktion. Solche Dinge müssen behutsam und Minutenweise geübt und gesteigert werden, er hatte ja vorher schon ein Problem damit alleine zu sein und mit solchen Aktionen verstärkst du diese Verlustangst um das locker 10fache, zudem noch in einer Umgebung mit viel mehr Reizen.


    Deckentraining machen wir gerade, kann ich sehr empfehlen, weil der Hund beim Deckentraining selber runterkommen muss. Decke auf den Boden und warten bis Hund sich entspannt, egal wie lange es dauert. Erst wenn er selber runterkommen kann und auch nicht mehr hochfährt, ist das Ziel erreicht. Heisst auch, dass er im Restaurant mal 1 Stunde in Ruhe liegen kann. Du hast einen jungen Hund Zuhause, du kannst nicht erwarten dass er in der Uni bereits mehrere Stunden ruhig sein kann, weil es ja nicht trainiert werden kann täglich, sonst kannst du dich kaum konzentrieren. Deshalb das Training an andere Orte verlagern.


    Zudem finde ich sehr wichtig dass der Hund ohne Ausnahmen vor jedem mal alleine bleiben so richtig ausgepowert ist. Dies ist meist nicht mit einfach Spazieren gehen getan. Apportiertraining mittels Futterdummy, Revierübungen z.B um Stangen rum, eine ordentliche Fährte und dann noch eine grosse Runde mit mehreren Übungen etc. Bevor ich das Haus verlasse, wird Romeo so richtig ausgepowert, dann pennt der bis Mittags durch. Am Mittag folgt ja wieder eine grosse Runde mit verschiedenen Übungen oder mal eine Fährte und Abends genauso. Somit kommt er nicht auf dumme Gedanken. Via Kamera kann man übrigens auch mit dem Hund über Lautsprecher reden, wenn nötig.


    Länger als 5 Stunden würde ich Romeo aber nicht alleine lassen. Wenn ich weiss dass ich länger weg bin, organisiere ich meine Mama die mit Romeo rausgeht oder schaue dass mein Partner Zuhause ist. Wäre Romeo nicht total ausgepowert und hätten wir das Training nicht so behutsam aufgebaut, hätte ich hier das blanke Chaos Zuhause. Trotzdem mussten 3 Handyladekabel dran glauben sowie 2 Weidekörbe und ein Stuhlbein, diese Phase hat er aber mittlerweile durch. Bei einem Hund mit Verlustängsten kann man sich auf monatelanges Training einstellen und man sollte behutsam vorgehen.