Fiasko
  • Mitglied seit 2. Juli 2021

Beiträge von Fiasko

    ey eure Kerle haben eben ihr eigenes Rudel und das reicht ihnen <3


    Axman... nach Donna (die andere Hunde anpöbelte), kam der Hunde-Narr Fiasko.... sollte mir noch ein Hund vergönnt sein, dann gerne so einen Axel. ;) Weil "ignorieren" fände ich toll <3 so ist Dein Axel in meinen Augen kein Assi, sondern ein Traum :thumbup:


    Vielleicht werden Fiasko mit den Jahren andere Hunde ja auch relativ egal.... noch ist er in der Sturm- und Drangphase. Schau'n wir mal ;)

    Ja, er ist aber trotzdem ziemlich assi mit fremden Hunden. Früher hatte er eher Schiss, heute würde er draufgehen und sie zu Mikrostaub zerbröseln wenn er dürfte. :rolleyes:

    MIt Hündinnen gehts.

    klingt nach meiner Donna ^^ die fand andere Vierbeiner einfach überflüssig.... bis auf die Rhodesian Ridgebacks Nick und Jack ;)


    Ax hat aber ein großes eigenes Rudel. Wie ist er denn mit denen so im täglichen Umgang?

    Huch, sorry, ich hoffe es klang nicht sarkastisch oder blöd!

    Ich meinte es halt im Sinne von den einigen hier (mich inklusive), die Hunde haben, die nicht so auf Hundebegegnungen stehen.

    Klingt es kacke?

    es klang kacke... also für mich. ;)


    Ey, Du hast doch mehrere Hunde, also kann Axman gar nicht assi sein ^^ sonst hätte er ja schon alle anderen aufgefuttert.

    :/ Fiasko hat als Welpe von unserer Grande Madame (Riesenschnauzer, der souveränste Hund überhaupt hier in der Siedlung) auch Grenzen gezeigt bekommen, also "übel" eingesteckt. Seltsamer Weise benimmt er sich bei Trude bis heute tadellos.


    Ob Kontakt notwendig ist? Kommt immer auf den Kontext und den Charakter an. Ich bin halt der Meinung, dass gerade im Junghundealter Kontakt, Spiel und Interaktion durchaus von Vorteil sein können. Ich kann Fiasko dieses ausgelassene Toben nicht bieten. Und alles hat seine Zeit... letztes Jahr spielten die Hunde wesentlich länger, heute wird oft nach zehn Minuten ein Break eingelegt. Sie werden erwachsen, die Freundschaften bleiben allerdings, verändern sich nur. Die gemeinsamen Entdeckungstouren rücken in den Vordergrund, sogar gemeinsames Training wird gerne gemacht. Das war vor einem Jahr nicht möglich. Für Mehrhundehalter ist das Thema allerdings kein Thema ;)


    ich habe mit Fiaskos Wesen und mit den anderen Hunden Glück gehabt... fast alle im gleichen Alter und/oder absolut sozialverträglich. Mit Donna war das anders... ganz anders X/


    übrigens haben Hunde immer eine Erwartungshaltung ;)

    Hier im Forum habe ich eher nicht den Eindruck, dass das das primäre Ziel ist, aber doch, in der Allgemeinheit so da draussen, spielt das durchaus eine Rolle.

    unterschreibe ich!!! Fiasko wird schon zur Auslastung anderer Hunde "gebucht". Mach ich aber nur, wenn es uns in den Kram passt 8)

    Finde ich witzig, weil bei mir ist es eigentlich genau umgekehrt. Ich will genau NICHT, dass meine Hunde ihre grösste Bespassung und Auslastung durch andere Hunde erfahren.

    wir hätten vor Einzug von Fiasko miteinander reden sollen ^^ der Drops ist gelutscht. Draußen sind seine Buddies der ultimative Spaßfaktor, zu Hause bin ich seine Knutschkugel.

    Ich musste so lachen...da bist Du vermutlich auf einen "Ich habe alle Martin Rütter Folgen gesehen" Menschen getroffen. 😜

    in der Tat nahmen solche Ereignisse mit dem Bekanntheitsgrad von MR zu ^^ ganz beliebt war dann zu Donnas Zeiten die Wasserflaschen-Empfehlung 8) der Schuss wäre bei meiner Bestie nach hinten losgegangen ;) wollte sie eigentlich immer bei MR anmelden, aber Donnas Reaktion auf Spritzer aus der Wasserflasche hätten sie eh rausgeschnitten :D passte nicht in das Schema

    Denn auch hiermit hat man seine Ruhe, bekommt keine Fragen gestellt und die Leute gehen einfach weiter.

    dann triffst Du durch die Bank sehr verständige Mitmenschen :thumbup:


    mein persönliches Highlight damals mit Terry war eine Goldy-Halterin. Da, wo jetzt die Schalke-Arena steht, trafen wir inmitten grüner Felder auf Frauchen mit Retriever. Nix hasste Terry mehr, als Golden-Retriever, besonders natürlich die Hündinnen dieser Rasse. Ich leinte also Terry bei Sichtung an, musste aber an denen vorbei. Gegeifer von Seiten Terry, Gegeifer auch von Seiten der Retrieverin. Dann das Frauchen: "Ihr Hund reagiert nur so aggressiv, weil sie angeleint ist." Ich: "Nö, mein Hund mag keine anderen Hunde, lange Vorgeschichte, sie hat da einen Schaden." ich wollte weitergehen, aber... "Glauben sie mir, ihr Hund braucht diese Kontakte, leinen Sie los...auf meine Verantwortung, Sie werden sehen, dass alles gesittet abläuft." Aha, ich war also der ultimativen Hundeflüsterin begegnet 8) klar habe ich abgeleint. Terry saß in dem Moment auch völlig entspannt neben mir, hörte das Klick vom Karabiner und stürzte sich ohne Vorwarnung auf die andere Hündin und rupfte das güldene Fell zurecht. Gekreische von der anderen Hundebesitzerin, nix mit Verantwortungsübernahme, ich musste die Hunde trennen. Meine letzten Worte an die Hundebesitzerin waren: "Wenn Ihnen ein anderer Hundebesitzer sagt, dass der eigene Hund einen Schaden hat, dann glauben sie ihm bitte. Es tut schon verdammt weh so etwas über den eigenen Hund sagen zu müssen, aber für diese Worte keinen Glauben geschenkt zu bekommen, schmerzt zusätzlich."


    Ansonsten halte ich (falls Fiasko mal die Klappe aufreißt oder an der Leine zum anderen Hund zieht) mich geschlossen (fällt mir schwer ^^). Aber generell haben viele Diskussionsbedarf ;).

    Ich glaube, es sind nicht immer die HH "schuld" daran, wenn ein Hund friedlich ist. ;) Es gibt sie, die Hunde die einfach keinen Stunk wollen.

    absolut deckungsgleich mit meinen "erlebten" Verhaltensmustern.


    Senta kannte kaum andere Hunde (die ersten Lebensmonate hatte sie recht isoliert verbracht=Zwinger), hat sich im Freilauf auch nicht für andere Hunde interessiert. An der Leine wurde auf dicke Hose gemacht.


    Terry wurde von ihrer Erstbesitzerin isoliert, also kein Kontakt zu Hunden, eingeschränkter Kontakt zu Menschen. Da war dann sowohl im Freilauf wie auch an der Leine ne Wildsau unterwegs.


    Donna hatte Kontakt zu souveränen (Alt)Hunden und spielbereite Altersgenossen. Aber... anfangs war sie dennoch zögerlich bis misstrauisch anderen Hunden gegenüber. Dann kam die Phase bis zum 20. Monat, wo sie nicht genug von anderen Hunden haben konnte (so wie Fiasko) und plötzlich...bäng... eine doofe Begegnung und ich hatte eine unsichere Hündin, die nach vorne ging (Angriff ist die beste Verteidigung).


    Fiasko ist von seiner natürlichen Anlage her rüpelig, aber freundlich. Ich beobachte sehr genau (er ist erst 2 Jahre und mein erster Rüde... da hört man soviel Horror-Geschichten ;) ). Fremd-Kontakte lasse ich auch nur zu, wenn ich freundliches Interesse auf beiden Seiten erkenne (was auch umschlagen kann). Bis jetzt alles gut, ich hoffe das Beste :saint:


    Die Mädels hatten eh kein Mehrwert durch andere Hunde (da durfte ich ja bespaßen), der kleine Rüde würde zur Zeit eingehen, wenn ich Kontakte zu Artgenossen einstellen würde. Die individuellen Belange gilt es zu berücksichtigen und wie immer im Leben bleibt ein Rest-Risiko, wenn man versucht alles richtig zu machen. Kurz: es gibt kein pauschales Richtig oder Falsch.