Und egal wie sehr man sich vorbereitet, und egal wie alt der Hund ist, es ist immer schlimmer als man gedacht hat.
SaLoDeTo
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Beiträge von SaLoDeTo
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Pinguetta Es tut mir so leid, dass Du diese Entscheidung treffen musstest, und dass Du Harras verloren hast. Für mich ist es nach 2 Jahren noch immer schwer mit meiner Entscheidung auseinanderzusetzen. Auf der einen Seite ist der Verstand und Rat vom Tierarzt, und auf der anderen Seite bin ich ein Mensch mit Gefühlen und Zweifeln. Ob das irgendwann mal anders bei mir im Kopf ist, weiß ich nicht.
Dexter ist grade 12 geworden, und klopf auf Holz, noch ok, aber ich weiß dass ich mit meinen jetzigen 2 Hunden da nochmal durch muss, und dass ich vielleicht wieder entscheiden muss. Der Gedanke ist dauernd bei mir im Kopf. Und Dexter ist ganz kitschig gesagt, ein Teil von mir, und da ist es jetzt schon schwer für mich darüber nachzudenken.
Das Einzige, was mich halbwegs tröstet, ist dass ich versuche meinen Hunden das beste Leben zu geben und die beste Entscheidung am Ende ihres Lebens zu treffen. Ich bin nicht religiös, aber falls ich alle meine lieben Tierfreunde trotzdem mal wieder treffen sollte, dann würden sie das auch wissen.
Ganz dicke Umarmung an Dich!
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Ich hatte Deinen Beitrag über den schönen Sam letzte Woche hier gelesen, und dann fing Tony an sich dauernd am Hintern zu schlecken. 1 und 1 ergab dann 2 und ich hatte schon einen Termin beim TA gemacht um die Analdrüsen checken zu lasssen. Tony hat ja Reizdarm und leider sehr oft sehr weichen Stuhl, glücklierweise selten mal richtig Durchfall in der letzten Zeit. Nachdem ich den Termin gemacht hatte, bekam er dann auf einmal superfesten Stuhl und das Problem war dann schon beseitigt.
Nur mal um zu sagen, danke, Dein Beitrag hat mich auf Analdrüsenprobleme aufmerksam gemacht. Ich hatte nie einen Hund vor Tony, der Magen/Darmprobleme hatte, und Dein Beitrag hat mich dran erinnert, dass ich bei ihm mehr drauf achten muss. Und dann sagen Leute, dass man im Internet nix lernen kann!
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Tony’s Reizdarm geht es glücklicherweise gut, und er kann seit ein paar Monaten zwei TroFu von Acana sehr gut vertragen, Fisch und Ente mit limitierten Zutaten.
Nachdem es Ewigkeiten gedauert hat rauszufinden was er vertragen kann und er endlich zugenommen hat und gesund ist, frisst Tony wo und wie er will im Haus, wie man sieht. Und das ist vollkommen ok mit mir.
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Dexter springt schon auf wenn sich jemand zu nah neben mich stellt, also bei ihm habe ich noch nie Bedenken gehabt, dass er Einbrecher oder Jeden den ich als Gefahr betrachte, auch sofort angreifen würde.
Tony, naja, er sehr wahrscheinlich nicht.
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Willkommen im Forum! Ich freue mich auf viele Bilder vom schönen Moro.
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Wie geht das: manchmal ist das was du suchst bereits in dir!
Deswegen habe ich gestern die Tüte Lakritz gesucht und nicht gefunden!!!
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Bei meinen Herren (2 DSH und ein Labrador) habe ich die ganze Zeit auf die bockige pubertäre Phase gewartet, über die man liest, und es kam nix. Bei unserer Malteserin kam das als sie so um die 10 Monate alt war und angefangen hat sich an meinen Arm zu klammern und zu rammeln. Ich konnte den Arm in die Luft heben, und sie hing einfach dran wie ein Affe. Auch die Ohren funktionierten irgendwann nicht so gut und Sitz und Platz, oder ihren Namen kannte sie dann nicht mehr. Das hat sich dann aber nach ein paar Monaten gelegt, und im Grossen und Ganzen war Pubertät bei meinen eigenen Hunden nie so ein grosses Problem.
Vor Jahren hatte ich eine 8 Monate alte DSH Hündin meiner Freundin für 3 Monate zum Training bei uns, weil sie mit ihr nicht mehr klarkamen und dachten es läge an der Pubertät. So Sachen wie auf die verbotene Couch springen und schnappen wenn man sie runterschicken wollte, an der Leine zerren wie ein Ochse, andere Hunde anpöbeln, Alles zerkauen und zerstören, Rückruf und jegliche Kommandos komplett ignorieren, etc. Ich weiss nicht ob Hundedamen vielleicht etwas sturer sind als Jungs in der Pubertät oder allgemein, aber mit viel Geduld, Disziplin und Training hat sie sich dann komplett gewendet und hat fast 14 Jahre ohne Probleme mit ihrer Familie gelebt, bis sie im letzten Jahr starb. Aber, als ich ihr Benehmen sah, als sie bei uns ankam, dachte ich mir kein Wunder, dass manche Besitzer komplett mit der Pubertätsphase überfordert sind. Ich habe einige Hunde für Freunde und Bekannte trainiert, aber im Vergleich dazu war ihr Benehmen eine reine Katastrophe.
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Welpen sind so unterschiedlich vom Wesen her, auch wenn es um den Eifer beim Lernen geht.
Dexter war so ein begeisterter Schüler, da musste ich gar nicht viel Leckerchen parat haben. Er war so happy, als er gerafft hat, was Sitz bedeutet, er hat so mit dem Schwanz und Hintern gewackelt, dass er umgefallen ist die ersten Male. Er war auch immer ganz traurig wenn das Training vorbei war.
Tony war als Welpe immer so nach Lust und Laune, manchmal reichte Lob, manchmal war Futter interessant. Er hat immer mitgemacht, aber wenn es ihm zu viel war, fing er an zu heulen und zu jodeln.
Beide sind tolle und zuverlässige erwachsene Hunde geworden. Bindung und Vertrauen zum Herrchen sind immer das Wichtigste, und wieviel Spaß sie am Training haben, sagt meiner Meinung nach nicht viel darüber hinaus wie sie als erwachsene Hunde sein werden. Solange man sie erzieht.
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Mein bester 11.5 Jahre alter Vorzeigehund hatte nie Probleme mit anderen Hunden. Nachdem wir in den letzten Wochen mit streunenden Nachbarshunden in einige unangenehme Situationen geraten sind und Dexter uns beschützen musste, ist er jetzt super angespannt, wenn er andere Hunde sieht.
Ich kann nachvollziehen, dass Spaziergänge dann nicht mehr so angenehm sind, für den Hund und den Besitzer, da müssen wir jetzt auch durch. Was bei uns ganz gut funktioniert, ist einen Ball mitzunehmen, und wenn wir Hunden begegnen, lenke ich ihn schnell mit dem Ball ab. Soweit, so gut.
Auch Hunde, die immer super gut mit anderen Hunden klar gekommen sind, können nach einer unangenehmen Erfahrung ihr Verhalten (hoffentlich zeitweise) komplett ändern. Wenn man die Vorgeschichte vom Hund nicht kennt, ist es schwer zu sagen, warum er gewisse Verhaltensweisen zeigt.
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Ich habe viel gelacht beim Lesen, ja man erkennt sich schon selber in den Beiträgen.
Leinenführigkeit, ach ja… Dexter’s Leine kann ich zwischen den Zähnen tragen, bei Tony ist es eigentlich ok aber nur wenn wir alleine oder zu Dritt spazieren (mit Dexter) gehen. Wenn eine andere Person dabei ist, wird er auch wieder zum Ochsen. Da arbeiten wir noch immer dran.
Wir hatten immer Glück mit unseren Welpen, weil sie immer Nachts durchgeschlafen haben und nur selten rausmussten. Dann kam Tony zu uns mit Giardien und das war super für uns und für ihn… Manchmal ging es Nachts alle 15 - 30 Minuten raus für einen kleinen Klecks. Ich war die ersten Wochen mit ihm nur müde und erschöpft.
Ich wusste auch nicht, dass Hasenkot eine Delikatesse ist, bis Tony bei uns einzog.
Ich wusste nicht wie intelligent Hunde wirklich sind bevor ich meinen ersten Hund geholt habe, und wieviel man von ihnen lernen kann.
Auch dass die Zeit mit ihnen so schnell vergeht und man sich schneller verabschieden muss als man denkt. Im Vergleich dazu ist alles andere fast schon nebensächlich.
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Willkommen im Forum, und Du hast schon super Ratschläge hier bekommen. Ich bin schon gestresst nachdem ich Deine Beiträge gelesen habe, weil Du gestresst bist, und genau das überträgt sich auf den Hund.
Ein paar Punkte, die mir durch den Kopf gingen, als ich Deine Beiträge sah: Ich würde an Deiner Stelle erstmal tief durchatmen und überlegen, was Dir mit Deinem Hund Spass macht und versuchen mich darauf zu konzentrieren, soweit es geht. Wenn er nicht gut mit Rückruf ist, nicht von der Leine lassen. Wenn er gerne Kot frisst, Augen offen halten und sehen, dass er keine Gelegenheit dazu bekommt. Wenn er andere Hunde anmotzt, würde ich erstmal versuchen irgendwo Gassi zu gehen, wo keine oder wenig andere Hunde sind, etc. Ich würde mich hinsetzen und eine Liste mit Dingen machen, die Du bei Deinem Hund verbessern willst, und eine Liste von Dingen, die Du als Hundehalter verbessern willst.
Zu Deinem Punkt, dass ein kleinerer Hund oder eine andere Rasse vielleicht besser für Dich wären, da stimme ich Dir gar nicht zu, weil alle Hunde Konsequenz und Regeln brauchen. Kleinere Hunde sind nicht einfacher nur weil ihre Bisse weniger Schaden anrichten. Es ist auch schade zu denken, dass Konsequenz und Strenge schlecht sind, weil selbst in der Kindererziehung muss man konsequent und streng sein, weil es sonst in die Hose geht.
Ich bin sehr konsequent mit meinen Hunden wenn es um Regeln geht im und ausser Haus, aber es wird auch viel geschmust und geküsst und die müssen nicht dauernd strammstehen wie die Orgelpfeifen. (Ja, ich bin so eine, ich schlecke meine Hunde quasi dauernd ab. ) Aber, Regeln sind Regeln, und die gelten für Mensch und Tier im Haus und werden eingehalten. Vielleicht liegt es an meinem Wesen, aber DSH sind die Rasse für mich, die am einfachsten zu erziehen sind. Ein ruhiger Halter mit klaren Regeln und Erwartungen wird immer mehr erreichen, als einer der wütend ist und schreit.
Mein älterer DSH, Dexter, hat mir mehr über Hundeerziehung beigebracht als jeder Trainer oder jedes Hundebuch. Wir hatten von Anfang an eine Bindung, und er hat bei mir jede Bewegung und jeden Gesichtsausdruck analysiert, um zu wissen, was ok ist und was nicht. Das hatte ich noch nie bei meinen vorherigen Hunden erlebt, und ich habe dann angefangen ihn ebenfalls zu beobachten und auf seine Signale zu reagieren. Deswegen sage ich immer, Dexter hat sich von alleine erzogen, weil er anhand meiner Körpersprache wusste, was ich von ihm wollte oder nicht wollte, ohne dass ich den Mund aufmachen musste. Es hat mir aber auch gezeigt, wieviel Kommunikation mit Hunden einfach über Körpersprache erfolgt, was man als Mensch gar nicht bemerkt.
Dann kam Tony, und ich dachte mir, bestimmt sind alle DSH so wie Dexter, und Tony zu erziehen wird super einfach, aber, wie Du selber in meinen Beiträgen lesen kannst, war das dann doch nicht der Fall. Tony ist jetzt ein fantastischer Hund, aber er hat mich auch oft in den Wahnsinn getrieben. Es hat 2 Jahre gedauert, bis er zuverlässig war, wenn er draussen mal Hasenkaviar findet. Er lässt es jetzt in Ruhe, während ich ihn früher mit Kraft vom Naturbuffet wegzerren musste.
Als letzten Punkt, würde ich Dir raten mal durchs Forum zu lesen um zu sehen, welche Schwierigkeiten wir alle mit underen Hunden haben oder gehabt haben. Viele hier haben sehr viel Erfahrung, haben ihr Leben lang Hunde oder sogar DSH gehabt, machen Hundesport, etc., und trotzdem gibt es immer wieder Dinge, wo wir Hilfe brauchen und andere Mitglieder um Ratschläge bitten.
Für Jemanden, der nicht streng zu seinem Hund sein kann, bist Du sehr streng mit Dir selber. Egal ob das Dein erster oder zehnter Hund ist, Du wirst trotzdem Fehler machen. Atme mal tief durch, und überlege Dir gut, ob Du Deinen Hund behalten willst/kannst oder nicht. Wenn Du ihn behalten willst, dann gibt es Hilfe mittels Trainer, und hier können wir Dir ebenfalls helfen, mit unseren Erfahrungen oder auch wenn Du nur mal Dampf ablassen willst. Wenn nicht, dann kann Dein Hund vielleicht ein Zuhause finden, bei Jemandem, der mehr Erfahrung hat, und dann brauchst Du Dich auch nicht schlecht zu fühlen.
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Pepper, ich stimme dem zu. Meine DSH brauchen viel geistige und körperliche Arbeit, aber die können hinterher auch abschalten.
Unser Labrador, hatte irgendwie immer Energie und hatte erst mit 3 oder 4 gelernt mal komplett abzuschalten. DSH wollen arbeiten und dienen, Labradore wollen Spaß haben. Kann man natürlich nicht verallgemeinern, und ist auch nur meine Erfahrung.
Unser Labrador war ein fantastischer Hund, den ich immer noch sehr vermisse, aber wenn jemand eine ruhigere Rasse sucht, wäre ein Labrador nicht meine Empfehlung.
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Also, ich hätte wirklich gerne einen Dobermann und, kein Hund, eine Birmakatze. Aber, sonst will die keiner bei uns im Haus.
Einen DSH wird es aber immer bei uns im Haus geben, solange es geht.