Schafring
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Beiträge von Schafring

    Micha369 sch......, das liest sich ja sehr frustriert von dir, aber so soll unser Hobby Hundesport nun wirklich nicht sein!

    Mir scheint aber auch die Gruppe Hundesportler von denen du so umgeben bist nicht sehr motivierend zu sein, so wie du sie schon ab und zu mal beschrieben hast. Hundesport hat nicht nur mit Hundeführung zu tun sondern auch mit Menschenführung, sollte jeder Trainer ein bißchen Ahnung von haben.

    Zu sagen du machst alles falsch ist einfach Quatsch, wieso sollte es falsch sein die Leine unter dem Vorderfuß zu führen , bei uns machen das alle, ich nehme ein leichtes Geschirr, beides ist oK.

    Zu den Futterbröckchen in jedem Schritt würde ich meinen: bau das langsam ab, dein Witus sollte mehr Eifer entwickeln die Spur zu finden, es scheint ihm langweilig zu sein sich quasi durch die Futterschüssel zu buddeln.

    Das dann mal als 1. Schritt in einer langen geraden Fährte. Wenn Witus kapiert hat dass er sich anstrengen muß das nächste Futterbröckchen zu finden, und das darf ruhig ein paar Wochen dauern, dann bau mal den 1. Winkel ein oder einen schönen Bogen.

    Erst dann , wenn dir das relativ sicher erscheint würde ich GS legen.

    Dein Hund darf auch aus der Spur kommen, gib ihm die Chance sich wieder einzusuchen, die Fährte wiederzufinden ist für den Hund ein großes Erfolgserlebnis.

    Bei mir gibt es in der Fährte nur Lob, kein Nein, kein Pfui, keine Leinenkorrektur, wenn es mal wirklich total daneben ist breche ich kommentarlos ab, verlasse die Wiese oder den Acker und erst dann kommt ein kleines Zerrspiel.

    Fährten tun wir im laufe einer Woche so jeden 2. Tag, ungefähr jeden 2. Sonntag hab ich die Möglichkeit in unserer Gruppe zu trainieren, das






    Erübte zu demonstrieren, den Profis zuzuschauen und Korrekturen oder weitere Tipps zu erfahren - wo wir jetzt wieder am Anfang meines Beitrags wären!

    noch eine Anmerkung von mir zu nette Leinentricks: Ich finde es ist vollkommen wurscht wie dick oder dünn deine Leine ist, das primäre Signal für den Hund ist das klicken des Karabinerhakens an seinem Halsband oder Geschirr ( wobei ich allerdings gar kein Freund von Geschirren bin) Bei einer Hündin die ich zum Körschutzdienst trainiert habe war der 2. Schritt um das vorzeitige losflitzen auf das Helferversteck abzubauen dass ich sie in der Grundstellung "angeleint" habe aber in Wirklichkeit nur den Karabiner neben ihrem Halsband habe klicken lassen, das hat geholfen das vorzeitige losbrettern zu verhindern.

    Also mit der Methode die ich oben beschrieben habe glaub ich ziemlich Erfolg bei meiner Hera zu haben

    Heute beim UO-Training auf dem Platz hat sie wieder keinerlei Anstalten gemacht auf den anderen gerade laufenden Hund zuzupreschen obwohl Heras Ablage noch niht 100% klppt.

    Sie ist frühzeitig aufgestanden hat sich aber trotzdem zu mir orientiert.

    Wenn wir heute noch zum Hundebadeplatz fahren darf sie dort, nachdem ich sie von der Leine freigebe, gern auf andere Hunde zulaufen, sie unterscheidet mittlerweile gut diese unterschiedlichen Situationen

    Wir üben für BH oder UO nur mit jeweils 1 anderen Hund auf dem Platz, entsprechend den Prüfungssituationen, was ihr da macht mit 5-8 Hunden ist eine ganz andere Baustelle, hat sicherlich auch ihre Berechtigung für den Alltag, nur würde ich das von dem BH und UO-Training wirklich strikt getrennt praktizieren.

    heute morgen waren wir das 1. Mal auf einem gegrubberten Acker, gerade Fährte so ca. 50m lang.

    Der Acker war recht grobschollig dass manche Futterbröckchen wohl zwischen den Krumen verschollen sind.(jetzt weiß ich woher der Begriff-Verschollen -kommt,haha)

    Habe anfangs alle 2-3 Tritte Futter gelegt,nach 20m wurden die Abstände schon etwas weiter.

    Hera hat erst etwas gestutzt ob des neuen Geländes dann aber nach dem Ansatz erstaunlich langsam meine Tritte abgesucht.Da ich die Tritte kaum hab sehen können hab ich sie machen lassen, 2mal ist sie so ca 1-2m aus der Fährte, hat aber gleich gemerkt das sie wohl verkehrt war und sich selbst in die Spur zurückgefunden.

    Am Ende war ihr die Anstrengung in diesem Neuland deutlich anzumerken, zur Entspannung hat sie dann auf der anderen Straßenseite noch ein Stück in der Wiese suchen dürfen.

    Werde morgen wieder in den Acker gehen und dort mal einen 1. Winkel einbauen.

    Übrigens: ganz toll dass wir hier so einen kontinuierlichen und spannenden Fährtenfaden haben. :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    den bemerkenswerten und bedenklichsten Aspekt bei dieser Sache ist doch wohl der Umstand, so kam es ja in dem kurzen Filmchen so ganz nebenbei rüber, dass diese nun nicht gerade sehr kräftige Dame diesen kräftigen Rüden aus dem Tierschutz übernommen hat.

    Da frage ich mich doch was für ein verantwortungsloser Tierschutzverein oder Heim solch eine Vermittlung vorgenommen hat ohne auch nur im geringsten die körperlichen Fähigkeiten der zukünftigen Halterin zu berücksichtigen.

    ich denke schon dass die gute Frau mit Hunden kann, dass sieht man ja an ihrem 2. Hund aber so ein Kangal ist schon eine ganz andere Hausnummer.

    Luna Wiesenfährte funktioniert recht gut, im höheren Gras hat Hera die Nase allerdings recht hoch sucht aber die Spur , auch die Winkel, sicher nur etwas zu schnell(meiner Meinung nach)

    hatte jetzt einen Kleeacker zum trainieren, noch nicht sehr hoch und mit recht schütterem Bestand, war ich mit ihrer Suche auch zufrieden.

    Am zu schnellem Suchen war ich wohl selber Schuld da ich einige Male einen besonders schmackhaften Jackpot ans Ende der Fährte gelegt habe.

    Den Acker werde ich dann so angehen wie den Anfang des Fährtentrainings, erstmal Futter in jeden Tritt.Wir haben hier nicht so einen sandigen trockenen Boden wie Micha369 in Brandenburg.

    Und dann schaun wer mal.

    Ich warte auf den 1. gegrubberten Acker, momentan überall noch Stoppeln.

    Bin gespannt wie Hera sich da anstellt, Futterbröckchen erst mal ganz eng, bin aber auch darauf gefasst die Suche abzubrechen wenn ich merke es ist noch zu schwer.

    Aber ein Anfang muss ja mal gemacht werden.