Schafring
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Beiträge von Schafring

    Teebeutel klingt schon ganz gut, wenns dann mal besser klappt kannst Du ja auch die Filmdöschen dazu nehmen von denen hier ja schon die Rede war.

    Übrigens hab ich auch immer gedacht Fährten ist ja stinklangweilig, und befürchtet bei meinen Hütehunden früher könnte das nur unerwünschtes rumgeschnuffel fördern.

    Seitdem ich mit der Hera, die ja kein Hütehund mehr wird, das Fährten angefangen habe bin ich davon hellauf begeistert!

    Ich denke auch dass dem Aslan dass gut tun würde, besonders wenn Du das Anfangs mit Suchfeldarbeit beginnst.

    Anleitungen dazu findest Du im Netz.Allein das beobachten des Hundes dabei macht schon große Freude!

    ich habe seit Jahren auch nur eine Art Bürste, mit so einer Doppelreihe Stahlpiekser hintereinander, in der Höhe etwas versetzt.

    Fragt mich nicht wie die heißt, jedenfalls funktioniert die gut sowohl bei den Stockhaarigen wie auch bei der Langstockhaardame.

    Aber Bürsten tu ich eh nur beim Fellwechsel.

    Aber ich fühle mich schon wie eine zerquetschte Rosine, wenn ich den Nachbarn nur sehe und Chia ihn anbellt und damit bestätigt, was für ein böser Hund sie ist - da kann ich wissen, dass er keine Ahnung hat und mit zwei Hunden beweisen können, dass ich keine Flachpfeife bin, die ihren Hund nicht im Griff hat, aber mein Selbstwertgefühl sinkt auf den Tiefpunkt und ich lese in jedem Blick, dass er nichts Gutes über Chia denkt.

    bellt Chia eigentlich andere Menschen auch an oder weiß Chia was für ein "böser" Dein Nachbar ist? Schau es doch einfach mal von dieser Seite an!

    langsam wirds ja richtig toll mit dem Hundesportverein!

    Was zum Transport und die Aufbewahrung Deiner HUNDE im Auto, verstehe ich das richtig das die Hunde quasie lose im Kofferraum des Autos sind, gesichert durch Gitter zu den Türen und zum Fahrer/Beifahrersitz?

    Unser voriges Betriebsauto war auch ein Opel Combo und wir hatten nur ein Gitter hinter der Rücksitzbank, die Hunde (i.d.R. 2 ) hatten da eigentlich ZU VIEL Platz, d.h. sie lagen da nur ganz selten drin, tanzten bei der Fahrt deswegen bei jeder Kurve, bei jedem Bremsen und Beschleunigen rum und sind sich auch öfter ob dieses Rumgeeieres in die Haare geraten.Für den Combo haben wir dann eine große Flybox in den Kofferraum gekauft in die für die kurzen Strecken auch mal 2 Hunde reinpassten.

    Fürs nächste Auto, einen Dacia Logan wurde dann eine passende Doppelbox gekauft, darin liegen die Hunde ruhig und brauchen nicht jede Bewegung des Autos auszugleichen, wenn ein 3. Hund mit

    sollte war noch Platz für die Flybox bei umgeklappter Rücksitzbank.

    Für den jetzigen Caddy haben wir extra Doppelboxen anfertigen lassen, die sind etwas höher wie der Standart, die Hunde können darin auch stehen.

    Eine Aufbewahrung in Autoboxen vor und nach dem Training auf dem HuPla ist eigentlich auch kein Problem, Du kannst die Hecktür des Autos auflassen, ein bißchen auf die Sonneneinstrahlung und Temperatur achten und gut ist.

    Richtung Osten mischen da schonmal Hunde in der Zucht mit, die in Deutschland die WB nicht bestehen würden.

    Danke für diese Aussage, der Mythos Ost-Linie bzw. aus DDR Linie wird leider viel zu wenig kritisch hinterfragt , dies gilt momentan auch für Malis aus CZ, wie ich aktuell auf unserem HuPLA beobachten kann, eine ganz tolle triebstarke Malihündin die aber zum Glück in erfahrene Hände gekommen ist.

    Nach der Wende sind etliche DSH aus dem Fundus der Grenztruppen zurück in Privathände gegangen und auch zur Zucht eingesetzt worden. Wie diese Hunde ausgebildet und geprägt waren ist ja bekannt. Mir jedenfalls geht der Hype DDR - Linie ziemlich auf den Sack!

    zuhause plus beim Gassigehen

    und genau da müsste die Analyse anfangen, die Frage zu klären ob zuHause und Gassi gehen schlichtweg nicht zu wenig ist für Aslan, inwieweit das ständige Zusammensein mit Dir in der Wohnung sich auf sein Verhalten auswirkt und wie da evtl. ein Ansatz zur Korrektur zu finden ist.

    Schade dass du nicht sehr mobil bist, ein Training für die Hundebegegnungen könnte ich Dir anbieten, ich habe eine ruhige alte Hündin der es am Arsch vorbeigeht wenn Aslan sich bei Begegnung aufführt wie doll, ihre ruhige Art könnte ihm wahrscheinlich vermitteln, was du da aufführst bringt doch garnix und i.d.Regel beruhigen sich so Wüteriche dann bald wenn man sowas nur öfters genug üben kann.

    Deine Erfolge mit dem Schnulli waren doch schon ein Fortschritt nur darfst Du nicht erwarten das sowas nun immer und sofort klappen wird. Einfach dran bleiben.

    Noch eine Frage: Du schriebst das der IGP Trainer Deinen Hund nicht mehr von sich weggebracht hätte, war Aslan da bei Dir an der Leine oder frei?

    Das macht nämlich einen gewaltigen

    Unterschied im Agieren von Aslan.

    puh , @Azemba, du machst mir Sorgen, vieles von dem was hier geschrieben wurde kann ich unterschreiben, Micha369 Tips aber bitte nur unter Anleitung. Was ich Dir raten würde, lass Dich und Aslan sehen, in Alltagssituationen, bei Euren Übungen usw und ich denke es wäre am besten Du würdest eine Art Seminar suchen wo Du und Aslan 1-2 Wochen "urlaubsmäßig" in einer speziellen Hundeschule verbringen könnt und täglich zielgerichtete Trainings mit Euch durchgeführt werden. Ich glaube auch, nach Deinen Schilderungen hier,

    das Dein Jungspund schlichtweg unterfordert ist und da gegen kann man mit zielgerichteter Beschäftigung mit einer regelmäßigen Hundesportart wirken. Aber , wie auch schon geschrieben wurde, man müßte Euch beobachten und analysieren können.

    In unserer Gegend gibt es so eine Hundeschule/Ferienkurse, wenn das eine Option ist könnte ich Dir da mal einen Ansprechpartner mitteilen.

    ahnliche Begegnung hatten wir gestern auf unserem beliebten Hundebadeplatz .

    Wir waren schon im Aufbruch als 2 junge Frauen mit einem , nehme mal an es war noch ein Welpe, mini mini mini Hündchen ohne Leine auf uns zukamen. das Mini hündchen (eine Ratte wäre groß dagegen), kam natürlich schnurstracks auf unsere Hera zu die davon so verblüfft und fasziniert war dass sie ganz ruhig stehengeblieben ist und sich vom Mini das Maul hat ablecken lassen, sie hat sich dazu runterbeugen müssen und durfte dann beim MiniMini auch noch am Popo schnuffeln.

    Die beiden Mädels waren dabei genauso entspannt wie ihr Hündchen und ich hab mir gedacht hoffentlich trifft Minimini

    nicht mal auf den falschen.

    die Gegebenheiten auf den Almen in den Alpen, wie eine Beweidung dort durchgeführt wird,ist vergleichbar mit denen in Schottland/Wales. Die Herden laufen weitgehend ohne Behirtung frei herum und werden bestenfalls über die Nacht in eine Nachtkoppel oder Pferch gebracht.(wegen den großen Beutegreifern). Für diese Tätigkeit sind die BC gut geeignet, das ist aber kein HÜTEN.

    Hüten ist eine Kunst die in ständiger Anwesenheit eines Hirten/Schäfers erfolgt.Er/Sie teilt der Herde eine bestimmte Futterfläche zu und mithilfe seiner Hütehunde wird

    dafür ge sorgt dass die Tiere in Ruhe ihr Futter aufnehmen.

    Die Hütehunde arbeiten an den ihnen zugewiesenen Grenzen wie lebendige Zäune um zu verhindern das die Weidetiere

    das vorgesehene Flurstück verlassen oder auch zu schnell und hastig vorwärts drängen.

    Ihr merkt, in dieser Angelegenheit bin ich Purist

    Also liebe Freunde, dazu noch ein paar Erklärungen:

    Was ich mit Umherscheuchen durch einen Parcours bezeichne sind die wettkampfmäßigen Trials der Border Collie Leute,eine "Hundesportart" bei der im Laufe eines Durchgangs die Schafe keinen Moment die Chance erhalten auch nur einen Büschel Gras zu fressen.Es gibt BC-Menschen die sich extra zum Bespaßen ihrer Hunde ein paar Schafe halten.


    Als Koppelgebrauchshund wird der BC gern bezeichnet da er tatsächlich zum Umtreiben kleinerer (-100) Schafgruppen von einer in die andere Koppel zu gebrauchen ist ,auch zum Abtrennen und separieren einzelner Tiere etc., die Trials sind schon den Praktiken der Koppelschäfereien angelehnt.


    Die Britisch Schafhaltung findet großteils in Koppeln statt (Steinmauern) oder in den unübersichtlichen Berggebieten in Arealen mit natürlichen Grenzen.

    Das wichtigste jedoch, die meisten brit. Schafrassen hatben ein ganz anderes Herdenverhalten als unsere Schafrassen auf dem Kontinent, daher auch die fundamental unterschiedlichsten Arbeitsweisen der versch. Hütehundrassen.

    Das was die mit ihren Border Collies mit den kleinen Schafgruppen veranstalten kann ich als ehemaliger Hüteschäfer niemals als HÜTEN bezeichnen, das ist ein umherscheuchen der Tiere durch einen Parcours, Die Aufgabe des BC in seinem Herkunftsgebieten ist auch nicht das HÜTEN der Schafe sondern das Zusammentreiben einzelner sich auf den großen unübersichtlichen Weideflächen verteilten kleinen Grüppchen und Einzeltieren.

    Das können sie allerdings recht gut.

    Schafe HÜTEN heißt die Herde ruhig auf der ihr zugewiesenen Fläche zu halten und nicht sinnlos umherzutreiben!