Schafring
  • Mitglied seit 25. April 2021
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Schafring

    en LZ und HZ. Ich hatte ja nie den jetzt genannten LZ, damals gab es die getrennten Linien noch nicht.

    darüber, dass es zu dieser Entwicklung leider gekommen ist hab ich mir mal folgende Gedanken gemacht:

    Nur ein Problem ungenauer Sprache, Definition, Die Begriffe HZ und LZ hätten sich ohne klare Definition nicht in die Schäferhundewelt einschleichen dürfen.

    Wohl in den 60 oder 70 Jahren hätte man, nur als 1 Beispiel, an den Begriff Hochzucht Hunde mit V-Gebäude und Prüfungsergebnisse überSG und V in allen Sparten plus Körung einstufen können und als Leistungszucht alle Hunde darunter.

    Ein Aufsteigen von LZ in HZ wäre als individuelle Möglichkeit immer drin gewesen.

    Aber darüber brauchen wir heute ja nicht mehr diskutieren, der Zug ist längst abgefahren.

    Ich habe in der letzten Woche interessehalber auch mal in diverse Anzeigenseiten geschaut, nur unter Schäferhunde.

    Ich fands richtig erschreckend wieviele da momentan in dem jungen Alter inseriert sind ,wegen ähnlicher, oder irgendwie "schöngeredeter" Probleme wie @Azemba es hier schildert.

    Oder ist mir das sonst nie so deutlich bewußt geworden?

    es gibt (oder gab)ein paar HGHunde die zusätzlich Prüfungen im IGP-Bereich abgelegt hatten, einer ist mir bekannt der beide Ausbildungen sogar parallel und zeitgleich durchlaufen hat, beim Vater die Hüteausbildung, bei der Tochter die SchH1.

    Da die Schäfer berufsbedingt für solche "Experimente" kaum Zeit haben, werden ,wenn jemand solche "dualen Ausbildungswege" haben möchte, die Hunde gern an einen profilierten Hundeführer im IGP-Bereich vergeben.

    von Kirschental, aus der Glockenbergschäferei, vom Schäferland hatten (oder haben noch) so "Zwiefachhunde"

    Es gibt auch Hunde die nach ihrer SchH-Ausbildung noch die HGH-Prüfung abgelegt haben,wohl von Züchtern die damit zeigen wollen wieviel "Hüteblut" in ihren Linien noch steckt.(vom Bierstädter Hof, vom Vogelsberger Südhang). Diese wurden dann wohl an Schäfer zur Ausbildung vergeben.


    Grundsätzich sollten die Hunde die Griffe zwischen SD und Korrektur am Schaf schon unterscheiden können,ich hatte allerdings manchmal das Problem dass die Griffe am Schaf eine gewisse Zeit nach der Ausbildung zum Körschutzdienst zu hart waren, bzw. der Hund zu lang festgehalten hat (um auf das Aus zu warten).

    Bei einigen Schäfern ist der Körschutzdienst deshalb nicht gern gesehen und sie züchten mit weissen Papieren.

    Generell ist diese Frage nicht mit ja oder nein zu beantworten, man muß sich den Hund individuell anschauen und beurteilen, am einfachsten direkt an einer Schafherde mit einem fachkundigem Schäfer.

    Heute endlich mal wieder Fährte mit den Sportfreunden bei herrlichstem Herbstwetter auf der Wiese.

    Freude beim Trainer und mir dass meine GS-Arbeit wohl langsam in Richtung Erfolgreich weist, 5 GS gelegt und verwiesen.

    Auch die Winkel werden sicherer, allerdings noch mit Futter in jedem Tritt.

    Hausaufgabe: Hera muß lernen am GS ruhig und entspannt liegenzubleiben bis zum Auflösekommando SUCH.

    Wir werden dran arbeiten.

    Wenn ich mich mit Mitmenschen unterhalten will, egal ob über "Banalitäten" wie Karabiner an Leinen oder über vermeintliche "Wichtigkeiten" wie z.B.: Zuchtvorgaben gebietet es einfach meiner Auffassung von Höflichkeit wenn meine Gegenüber wissen mit wem sie es zu tun haben, ist ja noch nicht einmal mit vollem Namen und Adresse.

    Ich wäre für ein Freischalten nur nach kurzer Vorstellung.

    Und @Timurs Einwand bzgl. der Diensthundeführer verstehe ich absolut nicht, wenn er einer wäre muß er hier im Forum ja nicht kundtun wo er (oder sie?) morgen zur Drogensuche eingesetzt werden soll.

    wenn Ihr hier jetzt soviel über Alter und Händelbarkeit des DSH schwadroniert kommt mir die alte Dame in den Sinn die ich öfters an einem Spazierweg in der Nähe einer meiner Schafweiden gesehen habe.

    Sie war stark gehbehindert, lief am Rollator, später sogar im Rollstuhl und stets an ihrer Seite - na klar-

    ein stattlicher Langhaarrüde der Rasse Deutscher Schäferhund.

    Oder ich denke an meinen Nachbarn, leider viel zu früh an Blutkrebs gestorben.Sein bester Freund war unser Arran, der 72er Rüde aus meinem 1. Wurf. Täglich holte er den Hund zu ausgedehnten Spaziergängen und nach einer erneuten OP und längerer Reha führte er das fort.

    Er war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr der kräftige Mann von einst und mein Arran hätte ihn leicht umziehen können. Mir sagte mein Nachbar dann mal" ich bin froh mit dem Arran jeden Tag raus zu können, ohne ihn hätte ich mich nicht mehr aufraffen können."

    Will damit sagen dass die Hunde sich schon einfühlen können auf die Befindlichkeiten ihrer Menschen!

    AAH bei den Gebbackenzüchtern fündig werden

    doch auch da, gut auswählen, ich habe in den letzten Jahren einige total überdrehte und nervenschwache Hunde bei Köllegen gesehen, scheint wohl oft zu passieren wenn bestimmte Rassen

    plötzlich "hip" werden und eine gesteigerte Nachfrage befriedigt werden soll.

    Meine Alternative zum DSH wäre wohl ein Königspudel aus einer Arbeitslinie (die soll es wohl noch geben?), aber in meinem Alter denke ich wird meine Hera mein letzter Hund sein.