Auf der HP des Vereins für Deutsche Schäferhunde findest Du eine Züchterliste,
viel Spaß beim suchen!
Auf der HP des Vereins für Deutsche Schäferhunde findest Du eine Züchterliste,
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Respekt ! Du tust Dir was an.
leidet nimmt er jede interaktion mit ihm als Aufforderung zum Spiel war und will dann eben gerade das nicht von mir machen lassen, der nimmt meine Hand in den Fang oder positioniert sich immer wieder irgendwie aber auf der Seite bleibt er nicht liegen damit ich schön in Ruhe beugen und strecken kann.
Probiers mal folgendermassen:
setz Dich mit Witus auf den Boden, auf (S)eine Decke und streichel ihn ganz langsam mit gespreizten Fingern vom Hals entlang des Rückrats bis zum Schwanzansatz aber langsam langsam und ruhig
nach ein paarmal wird er sich auf die Seite legen oder Du bringst ihn sanft in die Seitenlage, wenn er liegt weiter streicheln mit gespreizten Fingern, langsam mit leichtem Druck wieder nur von vorne nach hinten, Du wirst sehen, Witus wird das genießen und ruhig werden.
Das kann durchaus 5-15 Minuten dauern, Deine Ruhe ist dabei das wichtigste!
Wenn er dann vollkommen ruhig ist kannst Du die Beugeübungen mit dem Bein anfangen und wenn Deine Frau den Witus dabei weiter so streicheln kann , falls er doch dann zu hektisch würde, wäre das sehr hilfreich.
Das wissen vielleicht manche nicht, die als " Teletakt" verschrieenen Geräte besitzen oft auch eine Geräuschfunktion die man quasie wie einen Fernclicker in der Ausbildung oder Hundeführung gebrauchen werden kann.
Das macht die Einschätzung eines Außenstehenden, wie so ein Halsband nun gerbraucht wird, unmöglich und verführt oft zu vorschnellen ungerechtfertigten Vorwürfen!
ich habe jetzt mal diese bilder gefunden und das ist seine natürlich stellung:
meiner Meinung nach ist Dein Sam auf keinen Fall überwinkelt, hat eine normal abfallende Kruppe und , besonders auf dem letzten Foto zu sehen, einen geraden Rücken.
wenn ich dazu auch mal meine Meinung sagen dürfte @Azemba , ich glaube, ohne Deinen Aslan je gesehen oder erlebt zu haben, Du hast ein Energiebündel, einen Powerrüden , ca. 1 Jahr alt dessen Bewegungsdrang Du aus den beschriebenen Umständen nicht befriedigen kannst, und das von fast seinem Einzug an bei Euch. DSH waren ursprünglich Hütehunde, die jeden und jeden Tag an der Schafherde 7-8 Stunden laufend und rennend unterwegs waren.
Als diese Hunde in der Anfangszeit der gezielten Rassehundezucht diese Arbeit mangels Schafherden und ihrer wachsenden Beliebtheit und Anzahl, und dem Verpflanzen in die Städte vermehrt Verhaltensauffälligkeiten zeigten, mußten andere Aufgaben gefunden werden,.(Dienst-Polizei-u. Militärhunde, Hundesport)
Diese Veranlagung hat sich in den Genen der Schäferhunde manifestiert, auch in Deinem.
Leider hat er nie die Möglichkeit (zumindest verstehe ich Deine Berichte so), das was in ihm steckt auch
auszuleben, er hat Wohnung, er hat Box in der Wohnung oder Knast wie Du schreibst, er hat alle möglichen Geschirre, Halsbänder und Leinen in allen möglichen Längen und Dich oder Deinen Freund hintendran.
Was würde ich mit Aslan jetzt machen, in diesem Zustand wie er drauf ist wenn seine OP-verheilt ist?
Als ersten Schritt würde ich eine Möglichkeit suchen, ein großes eingezäuntes Gelände, wo der Hund sich auspowern kann, ohne Leine, ohne Geschirr, ohne Spielzeug, ohne Zwang, nur mit Dir anwesend, mehr nicht und das möglichst täglich dass er sich durch das rennen erst mal auspowert und natürlich auch selbst belohnt.
Der 2. Schritt wäre die Interaktion mit Dir oder Deinem Freund, Beutespiele, Verstecken usw. jedenfalls viel Aktion und Reaktion.
Der 3. Schritt wäre das Heranführen an andere Hunde. Das wird wahrscheinlich das schwierigste aber in einem Deiner Beiträge über sein Verhalten mit dem Husky erschien mir Deine Schilderung doch recht positiv ,ich denke die krassen Reaktionen bei Hundebegegnungen auf der Straße rühren hauptsächlich aus Frust da nicht hin zu können, nicht aus Aggression .Der Schwerpunkt und das Ziel sollte dabei nicht die Vermeidung der Begegnungen sein sondern der natürliche Umgang mit seinen Artgenossen, dass Du in weiter Zukunft auch mal auf einen Hundebadeplatz oder Spielwiese mit ihm gehen kannst.
Erst dann die weiteren Schritte bzw. parallel dazu sowas wie daheim die Schnüffelspiele oder draußen Fährtenarbeit beginnen indem Du ihm ein Suchfeld machst, zum runterkommen und für den Kopf.
Deine ganzen gutgemeinten Bemühungen in der Vergangenheit bedienten eigentlich nur meinen letzten ,nebenbei-Punkt und das andere, das Schäferhundtypische kam für Aslan zwangsläufig zu kurz.
OK, ich bin kein Hundetrainer, glaube aber durch mein jahrzehntelanges Arbeiten mit Hunden doch ein bißchen Einschätzen zu können wie Hunden ein halbwegs artgerechtes Leben ermöglicht werden kann ohne dass sie zwangsläufig Schafe hüten müssten.
Super Management
als Rentner geht sowas schon
Schafring , wnn 9 und 12 Jahre "mittelalt" ist, wie alt sind denn die beiden alten Ladies?
ist nicht nur das Alter ist auch der Grad der Fitness. die beiden Haus-und Gartenhunde sind 14 und 11 Jahre
Also geb ich meinen Senf auch noch dazu, ohne Tipps und Ratschläge für andere:
Bei uns sind es ja nur noch 6 um die wir uns kümmern müssen, dabei 2 ganz alte, die dürfen Nachmittags und Nachts ins Haus, die allerälteste läuft auch ab und zu frei auf unserem uneingezäuntem Grundstück rum oder liegt in der Scheune auf ihrer Decke und schaut was auf der Straße so los ist. Wie gesagt, unbeaufsichtigt.
Mit der 2. Alten geht das leider unbeaufsichtigt nicht da sie dann evtl. in den am Grundstück vorbeifließenden Graben zum Badespaß gehen würde und da evtl. nicht mehr oder nur total verschlammt wieder rauskäme. Sie hat ihren Freilauf wenn wir draußen was zu tun haben oder war im Sommer mit der Hera mit am Hundebadeplatz.
Mit den 2 mittelalten (9/12J.) gehe ich täglich zusammen Gassi wobei sie fast von zu Hause weg Freilauf haben. Die jüngere von beiden wird, wenn wir Hundebegegnungen oder Spaziergänger sehen ,angeleint da sie als ehemalige Hütehündin nach wie vor an allem sehr interessiert ist und darauf zuläuft und sich da auch nicht gern abrufen läßt.
Mit den beiden jungen (Hera2 und Gloria 4J.) gehe ich einzeln da ich nur so auf die unterschiedlichen Bedürfnisse, Baustellen oder Trainingsansätze jeweils eingehen kann.
Mit Gloria wird viel Rad gefahren dass ihre Muskulatur fit bleibt da ich mit ihr ja ab und zu noch bei Kollegen aushelfe , außerdem wäre bei ihr an der Leinenpöbelei bei Hundebegegnungen zu arbeiten die wir hier allerdings nur sehr selten haben.
Und die Hera hat ja ihr Programm Fährte, UO und momentan ganz aktuell die Abrufbarkeit bevor man Rehen und Hasen hinterherrennt, die sich jetzt gerade wieder hier in unserem Wiesengrund sammeln.
Fazit: Das Management ist alles um eine Mehrhundehaltung zu vertragen.
ganz einfach, Du kannst auf einem HUPL Übungen wiederholen, kannst Distanzen annähern oder ggf. wieder vergrößern, kannst deinen Hund gezielt mit Hundepartnern unterschiedlichen Temperaments konfrontieren usw. und das mit Begleitung und Anleitung durch (hoffentlich) fachkundige Trainer.
Das dauert im Alltag oft viel zu lang, besonders in ländl. Gegenden wo es wenig Hundebegegnungen gibt,anders wie in den Speckgürteln der Metropolregionen.
Hab ich wieder was versemmelt, hier das Bild von Farina beim STEH
So gerade wie Romeo dort seinen Rücken zeigt ist doch der Rücken fast jedes DSH wenn er mit beiden Hinterläufen parallel auf dem Boden steht, sieht man so auf Fotos leider recht selten da auf Fotos ja gern die Winkelungen gezeigt werden und das leider oft zu übertrieben. Lasst Eure Hunde mal mit den verschiedensten Hinter-und Vorderbeinstellungen stehen und der Rücken wird immer anders ausschauen
.das-schaeferhund-forum.de/wcf/attachment/15914/
schon ab und zu hier gezeigt, Farina beim Leistungshüten beim STEH an der Ecke, so wie sich der Hund von selber hingestellt hat, wie beurteilt ihr den Rücken?
und hier beim Trab an der Herde mit weitem freien Vortritt, ganz schön schief der Rücken?
Alles eine Frage der Optik.
hat mich auch gerade gewundert wie Du seine schönen Öhrchen da hinter die Tüte bekommen hast, wenn unsere mal so was tragen mußten waren die Ohren immer verknittert da reingewurschtelt.
Und wie gelingt Aslan das Manövrieren damit in der Wohnung, unsere sind da ständig irgendwo drangerumpelt bis sie dann endlich nach 1-2 Tagen die neuen Dimensionen einschätzen konnten und auch die Einstiegsöffnungen ihrer Hütten richtig taxiert haben.
Das Problem ist das Vet.Amt muß jedem Hinweis nachgehen auch wenn er noch so abstrus ist.
Andererseits wird dadurch doch häufig tierschutzwidriges Verhalten aufgedeckt.
Natürlich sind wir damit einverstanden, was denkst Du denn!