Schafring
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Beiträge von Schafring

    ich trainiere mit der Hera z.Zt. ebenfalls vermehrt lange gerade Schenkel.

    Die GS klappen ja mittlerweile ganz gut, die Winkel auch - zumindest auf Wiese.

    Bei langen Geraden hatte ich öfters den Eindruck dass sie einfach gewohnheitsmäßig geradeaus weiterläuft ohne die Nase noch großartig einzusetzen.

    Hab das ein paar mal mit vermehrt Futter gemacht, heute dann wieder ohne Futter, ca 250 Schritte, bei100 einen GS.

    War dann noch einmal so eine lange Gerade im Fährtenverlauf und 2 spitze Winkel und gegen Ende noch 2 doppelte Bögen.

    Ich muß jetzt wahrscheinlich schlichtweg die Geduld des Hundes fördern?



























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    Ist der Hund gechippt, falls der Hund in einem der Verbände gezüchtet worden ist wäre die Abstammung evtl. damit rauszufinden.

    Aus dem SV dürfte sie allerdings kaum stammen da dort eine Anpaarung Langstockhaar X Stockhaar

    nicht erlaubt ist.

    Mona, nein, nein, ich bin mit der Art wie die GS verwiesen werden eigentlich zufrieden, ganz selten dass im Training mal einer überlaufen würde.

    Das Ziel ist ja bei Secans und mir dass der Wiederansatz danach und auch der "flow" nach dem Winkel ruhiger, dem Tempo der allgemeinen Suche angepasster wird.

    Bei vielen Hunden scheint das ja mit dem Futter nach dem GS zur Entschleunigung zu funktionieren, bei meiner hat sich im Kopf verankert -ähh nach dem GS kommt Futter - warum soll ich mich dann erst an dem doofen GS ablegen.

    Dazu sei gesagt dass ich mittlerweile eh mit relativ wenig bis gar keinem Futter arbeite.

    habe das gleiche Problem jetzt auf der Prüfung deutlich bemerkt, nach GS und Winkel gehts erstmal etwas zu flott weiter, Hera hüpft förmlich wieder in die Fährte.

    Da Mona s Konzept bei der Hera die GS wieder unwichtiger werden lassen würde habe ich mir überlegt mal eine Zeit lang im Training ganz kurz nach dem GS einen Winkel zu legen bzw. nach dem Winkel einen GS.

    Vielleicht erhöht das mit der Zeit die Aufmerksamkeit?

    also ich würde einen ordentlichen überdachten Doppelzwinger mit jeweils einer Hütte drin in den Garten stellen und als erstes den Rüden in sein Abteil gewöhnen bevor ich die Hündin dazu hole.

    Die Hunde sollten Sichtkontakt zueinander haben.

    So kannst Du schon mal beobachten wie der Rüde auf die neue Hündin reagiert, und umgekehrt, und entsprechend die weiteren Schritte der Vergesellschaftung der beiden vollziehen.

    Das heißt natürlich nicht dass die Hunde 24 Stunden im Zwinger hocken!!!

    Auf keinen Fall würde ich die 2 unbeaufsichtigt alleine im Garten lassen, selbst dann nicht wenn Du meinst dass sie beste Freunde geworden sind.

    Die Zwingerlösung empfehle ich auch für den Fall dass es nicht 2 beste Kumpels werden, so kannst Du dich dann auch sorglos mit den beiden einzeln beschäftigen/Gassi gehen/trainieren. Wenn die Hündin läufig wird erleichtert das auch das Management

    In D. gibt es z.B. von der Firma Bromet tolle Zwingeranlagen, sowas findest Du in Serbien sicher auch.

    melde mich mal mit etwas Stolz in diesem Faden zurück,

    habe heute , nachdem ich die FPr3 im vorigem Jahr quasie geschenkt bekommen habe, das ganze nochmal wiederholt.

    Bei windigem und nasskalten Wetter hat die Hera 96 Punkte bei unserer OG-Prüfung erreicht. es war ein Traum an der 10m Leine hinter ihr her zu laufen.

    Nun fühlen wir uns gerüstet für die FH!.

    Luna , so schnell lassen wir uns doch nicht vertreiben :)

    und was ich dazu noch sagen wollte, aber man lümmelt ja nicht ständig am PC herum:

    Hybrid ist in diesem Kontext das falsche Wort.

    Als Hybriden versteht man in der Tierzucht Kreuzungen zwischen 2 unterschiedlichen Rassen innerhalb der gleichen Art, wie bei Caniden zw Wolf und Hund, bei den Enten zw. Warzenenten und Pekingente.

    Pferd mit Esel wäre ein Hybrid bei dem die Nachkommen m.W. sich noch nicht einmal weiter fortpflanzen können.

    Hybridiesierung ist nicht nur menschengemacht, kommt im Zug der Evolution auch in der freien Natur vor, so beobachtet man wegen der Erwärmung der Pole dass Eisbären sich bereits mit Gryzlis erfolgreich vermehrt haben.

    Was wir hier diskutieren ist schlichtweg eine Veränderung /Verbesserung zweier unterschiedlicher Strömungen durch zuchttechnische Massnahmen innerhalb einer Rasse, des DSH.

    Ich bin mir jetzt aber noch nicht einmal sicher ob eine Kreuzung Mali-DSH schon als Hybrid zu bezeichnen wäre, aber sicherlich doch das ganze Gedoodle was man so beobachten kann.

    Luna, verabschiede dich doch einfach mal von all den Klischees und Vorurteilen die allweil immer noch so im Umlauf sind, Ich weiß ja dass wir Menschen, warum auch immer, viel eher auf das Negative abfahren anstatt uns den Positiven Aspekten der Dinge mit denen wir uns so beschäftigen, zuzuwenden.


    Jeder DSH, der zur Zucht zugelassen ist hat diverse Prüfungen ablegen müssen und dies ist nach der Wesensbeurteilung, die BH/VT, die Ausdauerprüfung 20Km TRABEND am Fahrrad und danach i.d.Regel die IGP1, als Sahnehäubchen dann auch noch die Körung. Und dies neben den gesundheitlichen Voraussetzungen für HD und ED.


    Die Menschen haben doch unterschiedliche Prioritäten in ihren Interessen an der Schäferhundehaltung, die einen präsentieren ihre Hunde gern auf der Schau, bereiten sich als Team sorgfältigst und fleißig

    darauf vor, sehen das auch als gemeinschaftliches sportliches Ereignis und sind dann aber auch zufrieden wenn ihr Hund bei den notwendigen Prüfungen nicht mit 300 Punkten rausgeht.

    Die 2. möchten lieber sportliche Höchstleistung als Team auf hohem Niveu erreichen, trainieren täglich "auf Millimeterpapier" zur höchsten Perfektion, legen ihre erste IGP erst ab wenn der Hund im Alter von 3 Jahren oder älter reif für hohe Punktzahlen ist.

    Und dann gibts noch die Hundesportler dazwischen, und das wird die Mehrzahl sein, die Hundesport in der OG mit Vereinskameraden machen möchten, die zwar brennen aber nicht unbedingt mit Feuereifer, die sich und ihrem Hund auch mal einen Fehler verzeihen.

    Und für all diese Gruppen ist doch im SV was dabei, zugegeben für einen Laien etwas schwer durchschaubar, aber zum Glück haben wir im Gegensatz zu anderen Gebrauchshunderassen noch eine relativ große Population zur Auswahl.

    Es scheint ja momentan auch ein zaghaftes Umdenken bei den Züchtern stattzufinden, zumindestens hab ich so den Eindruck hier aus unserem Forum.

    Wenn Du jetzt wieder Hundesport machen wolltest wären doch bereits einige Zuchtverpaarungen oder geplante Würfe für Dich parat?