Schafring
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Beiträge von Schafring

    nehme ich da auch mein Knie hoch und blocke den Rambo so noch zusätzlich zum strengen "hör auf!" ab.

    mit mehr oder weniger öfteren Knie hoch konnte ich das frontale Anspringen meistens sehr schnell unterbinden,

    stufe ich unter Rempelei ein wie unter den Hunden auch üblich

    oder ist das schon Gewalt

    jemand anderes könnte sagen: lass das doch dem armen Hund, er freut sich doch so das du zu ihm kommst (bis er dann mal jemanden umschmeisst)

    denke nicht das du mit eíner Frage nervst nur weil sie schon öfters gestellt wurde, die Antworten kommen doch dann vielleicht von Forumsmitgliedern die durch dich auf das Thema jetzt stoßen und nicht wissen das darüber irgendwannn schon mal diskutiert wurde.

    egliches Halten meiner Hand, inkl. Lecken, also positive soziale Interaktion, hat Werner übrigens empfohlen, zu unterbinden.

    Maulkorb scheint mir auch dafür der größte Unfug zu sein, wann würdest du ihm dann den Maulkorb mal abnehmen wollen? Positive soziale Interaktion von Hundeseite wäre z.B: wenn er sich an dich schmiegt, seinen Kopf auf deinen Oberschenkel legt wenn du sitzt o.ä.. Das würde ich zulassen und sobald das Schnappen beginnt mit deutlicher Ansage abbrechen, bei meinen Junghunden hätte ich mich dann auch nicht gescheut selber mal grob zu werden mit einem Umfassen seines Fangs von oben oder Schütteln im Nackenhaar, das könnte ich dir aber für Threu nicht empfehlen da ich deinen Hund ja nicht kenne.

    "starke Problemhunde

    ich würde eher formulieren "Hunde mit starken Problemen", die wenigsten Probleme resultieren aus Stärke des Hundes, im Sinn von starken, selbstbewussten Wesen, sondern aus dem Gegenteil.

    Und wenn JvG seinen Threu als seeehr selbstbewusst und eine Teilnehmerin ihn als "Granate" bezeichnet wäre es wirklich interessant zu erfahren was ihn veranlasst hat um Hilfe bei dem Werner

    nachzufragen und wie er dessen Ratschläge nun umsetzt.

    Komisch find ich schon wenn eine Hundeschule für einen 5 1/2 monatigen DSH einen Maulkorb empfiehlt.

    , denn der ist ja auch Fraktion Peitsche.

    nun, Fraktion Peitsche war ich bei der HGH Ausbildung wirklich nicht, aber man muß wissen das die Hunde die zu HGHunden ausgebildet sind eher zu der Kategorie Draufgänger gehören, andersrum ausgedrückt, ein Junghund der vor den auf ihn zulaufenden Schafen davon läuft und den Schwanz einkneift wäre da schon mal garnix, und HSH die Gefahr das ein Hund den Strom eines Tele falsch verknüpft, der pitscht wenn er vielleicht zu hart anpackt, nämlich mit dem Schaf, ist doch zu groß, nämlich das die Schafe garnicht mehr anpackt, also meidet.

    Ansprühen kenn ich garnicht, würden meine Hunde wohl als willkommene Abkühlung empfinden.

    früher gab es die wurfketten, die sind auch ein ganz gutes heilmittel für draufgänger.

    Die gab es bei mir auch in der Ausbildung an der Herde, oder auch der mit der Schippe geworfene Stein oder Erdklumpen, der brauchte noch nicht mal treffen, wie sonst soll man den frei arbeitenden Hund sonst erreichen?

    Unser Ziel war ja ein selbstständig arbeitender Hund und das ist mit so "Millimetergedöns" wie es für eine gute UO nötig ist kaum zu erreichen.

    Bei unserer Ausbildung war scho einiges an Lerneffekten durch Meideverhalten nach Sanktionen wie Wurfkette o.ä. nötig.Der Reiz durch die Schafe überwiegt häufig allen im Trockentraining gelernten Aktionen.

    2 Hündinnen die eine BH gemacht hatten sollte ich für eine Freundin zur HGH-Prüfung ausbilden, ich habs bei beiden nicht geschafft, die Hunde haben sich nicht von mir gelöst, haben immer wieder nachgefragt, was willst du nun noch von mir - ich bin doch nun schon 20m weg von Dir, die waren einfach nicht mehr frei.

    Eine davon hatte sogar eine HGH Abstammung.

    Eine 3. Hündin, ohne HGH-Blut - hab ich für jemanden bis zur und durch die Prüfung geführt, diese war allerdings mit 1 Jahr, als sie zu mir kam noch ziemlich roh .

    Die Korrektur kann dabei aber durchaus für Umstehende gewalttätig aussehen.

    Das kenn ich auch, bei einem Spaziergang in der Altstadt von Rothenburg hat sich meine Krawallschachtel Gloria recht laut über 2 kleine Fußhupen aufgeregt, hab sie kurz genommen und ihr Fixieren unterbrochen indem ich mich vor sie stellte, meine Hand im Halsband.

    Kam eine Passantin und ich dachte schon jetzt kommt ein Anschiss, was ich denn mit meinem armen Hund da mache.

    Nee, sie hatte einen Tip: Kaufen Sie sich ein Stachelhalsband. Booha.

    habe mittlerweile den Tipp mit dem Geschirr und angebundenem Hund mehrere mal geübt, Heras Bellen wird langsam intensiver und anhaltender, bis zu 6-10 Beller, dann kriegt sie die Beißwurst geschenkt.

    Es ist eindeutig ein nach der Beute-bellen, das ist für mich o.K.

    Sie bleibt dabei stehen und hampelt nicht arg hin und her, der Drang geht eindeutig nach vorn, habe sie deswegen noch nicht seitlich begrenzen müssen.

    Das schöne hochhüpfen mit den Vorderfüßen macht sie (noch) nicht.

    Kommt das - kommt das nicht oder ist das antrainierbar?