Schafring
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Beiträge von Schafring

    Er ist ein Kontrolleur. Alles was dynamisch (um die Herde herum) passiert, versucht er zu kontrollieren. Also versucht er,

    Das kann ich nur insoweit bestätigen dass der hütende Hund die Herde kontrolliert, weniger das was um die Herde herum geschieht, parallelen sehe ich auch am Spiel- und Kontrollverhalten meiner Hera, die ja nicht an der Herde ausgebildet wurde.

    Wenn wir im Sommer den Hundeplatz am Brombachsee besuchen pendelt sie häufig an den Grenzen des Platzes, das von sich aus.

    Es wird dort auch jeder neu ankommende Hund inspiziert, also der der jetzt in"ihren Herdenbereich" eindringt, aber in ihrem Spielverhalten und ihrer dabei zu registrierenden Körpersprache sehe ich keinen großen Unterschied zu anderen Hunderassen.

    Kleine Kläffer findet sie doof, denen zeigt sie körperlich die kalte Schulter.

    Dieser Karabinerhaken mit Drehschließer mag sicher sehr sicher sein, mir wäre das allerdings zuviel Gewurschtel beim schnellen ab- oder anhängen des Hundes?

    Die von @Prada beschriebenen Lederleinen sind mir auch sehr lieb, bekommt man aber leider nicht im normalen Tierbedarfsgeschäft,muß man bei Hundesportbedarf bestellen oder auf Verkaufs- Ständen bei größeren Hundesportveranstaltungen kaufen.

    Als Schäfer hatte ich ein sog. Bandelier, ein breiter Lederumhängeriemen mit 2 kurzen Leinen oder Ketten unten dran um 2 Hunde zu führen.

    - und er mit den anderen Hunden. Ich wunder' mich immer noch darüber ... gl

    ich meine beobachtet zu haben dass das klarkommen bzw. nicht klarkommen der Hunde untereinander sehr viel mit der Leine zu tun hat, Leine macht stark, weil du da hinten dran hängst, Leine verhindert in gewissem Masse Hundeindividuelle Körpersprache, Leine verführt Mensch zu unpassendem Eingreifen usw.

    Will damit aber nicht sagen dass jeder Hund ohne Leine auch ohne Probleme anderen Hunden begegnet

    wenn das jetzt sicher off topic ist, mit den Schweinen hast du leider recht, die sind zwar aus den dunklen engen Koben der Vergangenheit in klimatisierte High-Tech-Ställe mit automatischer Fütterung gewandert,aber tiergerechter ist diese Massenhaltung keineswegs geworden.

    Doch auch da tut sich was, in unserer Ortschaft gibt es mittlerweile eine größere Freilandschweinehaltung mit einer ursprünglichen Robustrasse, zuerst mußten viele Widerstände der Bedenkenträger in den lokalen Behörden überwunden werden, inzwischen hat der Betrieb einen Preis des Bayr. Umweltministeriums erhalten.

    Und auch beim Geflügel vollzieht sich ein Wandel, langsam aber stetig.

    Und bitte immer daran denken, die Landwirtschaft wird das Erzeugen was der Verbraucher nachfragt!

    . Man wird auch an die Bauern noch herantreten

    und man ist auch in vielen Bereichen an die Bauern bereits herangetreten, zB: der Rinderbereich .Erinnert Euch an die kleinbäuerlichen Kuhställe bis weit in die 90er Jahre, kleine Fensterluken, Stalldecken knapp über den Köpfen,an Ketten lebenslang am Futterbarren angehängt, Ammonniakgestank bestialisch und schaut heute in moderne Laufställe, offen, luftig, mit Melktechnik wo die Kuh selber zum Melkroboter geht wenns Euter drückt.

    Und um auf unsere Hunde zurückzukommen, auf welchem ldw. Betrieb seht ihr noch einen Hofhund an der Kette?

    Aber das muss jeder selber wissen, den Hunden schadet's ja nix

    den Eindruck hatte ich damals auch, die Hunde die dort Stammgast waren brauchtest du, nachdem du sie vorne an der Pforte in Empfang genommen hattest, garnicht mit der Leine zu ihrem entsprechenden Abteil zu führen, die liefen freudig dahin, Schwanzwedelnd um zu ihren Kumpels zu kommen, am Abend aber auch freudig zurück zu Frauchen oder Herrchen.