Schafring
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Beiträge von Schafring

    hab grad mal auf deren HP geschaut, mittlerweile weisen sie darauf hin das die Verpaarung der Stumper miteinander lt. Tierschutzgesetz als Qualzucht verboten ist, bei der Stummelrute handelt es sich um einen Gendefekt der bei den Nachkommen zu schweren Gesundheitlichen Problemen führen kann.

    bei den Altdeutschen Hütehunden gibt es sogenannte Stumper, Hunde ohne oder nur ganz kurzer Rute, die werden von manchen Schäfern auch so verpaart, damit die " Ergebnisse " auch wirklich "Naturstumper" sind,

    In meinen Anfangsjahren hatte ich auch mal so einen, zum Glück nur geliehen von einem

    Kollegen.

    Ich hatte ja stellenweise recht steiles Hütegelände und als der arme Kerl einmal die Herde vorne aufhalten sollte ist er in seinem Schwung und Eifer mit 5-6 Purzelbäumen den Steilhang runtergekugelt.

    Hunde brauchen ihre Rute auch zur Steuerung und fürs Gleichgewicht, und ein Stumper wäre nie wieder auf meiner Wunschliste gestanden.

    das sehe ich auch nicht dass sich diese beiden Sportarten nicht vertragen aber ich glaube dass der Trainingsaufwand zeitlich für Palinka74, und die meisten anderen Hundesportler auch, garnicht zu stemmen ist wenn HF alles beides halbwegs gut machen möchte.

    An

    Mantrailing hatte ich anfangs mit der Hera auch mal gedacht, dafür gibts hier in der Nähe allerdings keine Trainingsmöglichkeit und, alleine kann man das ja sicherlich auch nicht machen.

    Puh, was ihr so alles schildert von Euren Prüfungen, aber es ist ja bei uns allen gut gegangen und wie Ruebchen schrieb -Bestanden ist Bestanden.

    Wie gehts nun bei Euch weiter, was sind Eure Pläne?

    Ich jedenfalls werde mich mit der Hera auf das fährteln konzentrieren, ich habe gemerkt dass die UO so nicht unser Ding ist.

    Beißen würde die Hera ja und das auch gern,(in den Schutzdienstarm natürlich, für die nicht Sachkundigen Mitleser) aber ohne eine freudige und triebige UO halte ich den SD für sinnlos.

    Den Sommer und Herbst mal die FPr 1-3 und fürs nächste Fruhjahr ist die FH1 ins Auge gefasst.

    Die Fährtenarbeit macht meinem Hund großen Spaß und sie ist da ganz eifrig und konzentriert dabei,und auch ich habe Freude daran gefunden, früher hatte ich gemeint das sei doch stinklangweilig.

    Meine Schwerpunkte beim Training heute morgen lagen auf dem korrekten Verweisen der GS, dafür habe ich auf einem in etwa Fpr3 entsprechenden Stück 10 GS gelegt.

    8 GS hat Hera korrekt verwiesen, einer lag unter ihrer Brust, hab ich Korrektur probiert indem ich ihr ein Futterbrocken unter den Bauch geschoben habe und sie daraufhin ein Stück zurückgerobbt ist, ein Gegenstand lag etwas seitlich von ihr, war wohl dem Wind geschuldet.

    Der 2. Schwerpunkt war Heras losstürmen nach dem Wiederansatz, was mir nicht recht gefällt.

    Hab dagegen in den 4,5. Tritt nach dem GS ein Futterbröckchen gelegt, das hat sie tatsächlich ausgebremst und das weitersuchen ruhiger gemacht.

    Das wären mal so Programmpunkte für dieses Wochenende.

    Ich zerlege mir das Fährtentraining jeweils in Schwerpunkte die ich als momentanen Schwachpunkt glaube zu erkennen.

    So hab ich zB die GS-Arbeit erst erschlossen und dann verbessert indem ich auf einer Geraden nur hab GS verweisen lassen oder den ruhigen Ansatz indem wir eine Weile erst zum Fährtenschildchen sind nachdem Hera ruhig in der Grundstellung eine Weile ausgeharrt hat und den Blickkontakt zu mir gesucht und gehalten hat, momentan arbeiten wir an den 90° Winkeln in allen möglichen Fußtrittvariationen, mal mit mehr, mal mit weniger Futter.Ich lass der Hera eigentlich relativ viel Freiraum wenn sie zB einen Winkel überläuft, bleibe stehen und lass sie sich selber wieder einsuchen, wenn das geschafftist gibts ein verbales Lob, aber ich glaube das selber die Fährte wieder gefunden zu haben ist für meinen Hund die größte Bestätigung.

    Mal gibt es einen Ball mit kurzen Spiel zur Belohnung am GS,

    das könnte ich bei der Hera nicht machen, da wäre sie raus aus dem Suchmodus, was allerdings außer der üblichen Futterbestätigung geht ist daß ich mich neben sie setze und streichle und dabei ruhig lobe.

    So werde ich auch weiterhin fortfahren für ein korrektes Verweisen, für ein nicht zu stürmisches Wiederansetzen usw.

    nach dem letztem Eintrag nun schon wieder einer von mir.

    Gestern mussten wir uns von unserer COCO für immer verabschieden, sie wae jetzt über 14 Jahre alt aber gesundheitlich ging es nun gar nicht mehr,

    Ich hoffe über der Regenbogenbrücke wird sie wieder hunderte Schafe hüten dürfen.

    coco als Welpe, stelle gerade fest dass von mancher meiner Hunde viel zu wenig Fotos existieren, eigentlich schade.