Schafring
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Beiträge von Schafring

    Bin jetzt als Rentner in einem Gebrauchshundeverein und mache Fährtenhundesport.

    Im früherem Berufsleben war ich in SV-Ortsgruppen um mit meinen Herdengebrauchshunden für den Körschutzdienst und Ringtraining für die Zuchtschauen zu üben. Hier stolze Siegerin einer ZS.

    Außerdem wurden über diese OG die Herdengebrauchshundeprüfungen organisiert und abgehalten.


    Einen Einzeltrainer fänd ich auch stinklangweilig und für den Hund fehlen dann ja auch jede Menge soziale Kontakte.

    Heute "Generalprobe" für die FPr3 Vereinsprüfung demnächst.

    Und- Shit- was passiert, der Fährtenleger und ein Hera bisher unbekanntes Mitglied unser Fährtengruppe läuft als Richtersimulant mit, im 2. Schenkel dreht Hera sich um, läuft zurück und meint diesen Menschen begrüßen zu müssen.

    Werden jetzt die nächsten paar male bis zur Prüfung diese Situation simulieren und üben müssen, besonders wenn Fährtenleger und Richter auch noch angeregt babbelnd hinter uns herlaufen.

    Das ist meistens so, wenn dann wer mitkommt. Man ist selbst etwas aufgeregt und das überträgt sich. Deshalb würde ich gucken, dass du nicht mit jemanden zusammen fährten kannst, zumindest ab und an mal, damit du nicht immer allein bist. Auch für Django ist es gut, wenn noch jemand mitgeht, so gewöhnt er sich auch daran.

    Palinka74 , du siehst, das Du mit Django nicht allein bist mit diesem Problem, obwohl bei uns schon oft jemand mitgelaufen ist, diesmal war es eine Hera fremde Person.

    unsere Arbeitshunde hatten auch keine exakten Uhrzeiten zum Fressen, sie bekamen morgens 1/3 und abends nach Feierabend 2/3 ihrer Rationen. Das morgens und Abends war aber sehr sehr variabel im Sommer oft erst gegen 22 Uhr.

    Morgens war aber auch so 1-2 Stunden vorm Hüteeinsatz.

    Für die Menge hieß es bei mir; Das Auge füttert mit, Snacks oder Lekkerlies hab ich nie mitgezählt oder gewogen.

    So halt ich das mit unseren jetzt noch verbliebenen Hunden nach wie vor.

    wenn es HD noch zugelassen (C?) ist hätte ich da auch keine großen Bedenken, mit Kastrationen kenn ich mich nicht aus, außer nach GebärmutterOPs.

    Aber Ruebchen glaubt hier rein an der Farbe schwarz die LZ -HZ "Differenz" ausmachen zu können, dabei hat sie doch vor nicht allzulanger Zeit die lackschwarze Hündin ihrer Freundin in der HZ-Fraktion verortet.

    Zeigt mir nur wieder wie zweifelhaft diese HZ/LZ Differenzierung ist.

    Von diesen Schubladen würde ich mich bei meiner Entscheidung für oder gegen diese Hündin absolut nicht beeinflussen lassen.

    Weißt du die Abstammung der Hündin?

    Ich selber kenne diesen Hundeverein nicht aber du musst davon ausgehen dass meiner Schätzung nach 95% der Hunde mit denen irgendein Hundesport betrieben wird selbstverständlich Familienhunde sind und bleiben.

    Und es gibt doch nun wirklich keinen Grund dass euer Yuki zum Polizeihund ausgebildet wird, du bist doch kein Polizeihundeführer.

    Ihr habt einen Welpen/Junghund, in dem Alter dreht sich doch erstmal alles um Bindung, Kommunikation Vertrauen,

    und nicht, wie mir erscheint was euch diese Trainerin vermittelt, Yuki wäre ein Problemhund dem man gleich zeigen muß, wo der Hammer hängt.

    Ich empfehle euch genau wie Luna , schaut euch ein paar Hundesportvereine in eurer Gegend an, fragt ob sie Welpen bzw. Junghundgruppen haben und da wo es euch gefällt wirds dann wahrscheinlich auch passen.

    Alen , schaut Euch mal auf YT Training aus Hundesicht an, scheint mir ein Nbg. Gebrauchshundeverein zu sein.

    Mir würde es da gefallen.

    Was du von eurer Hundetrainerin schreibst passt absolut nicht, würde ich auch nicht mehr hingehen.

    Ich bin eh kein Freund von diesen Einzeltrainergeschichten, in einem Verein findet ständig Austausch zwischen den Teilnehmern untereinander und den Ausbildungswarten mit den Teilnehmern statt,das ist doch viel konstriktiver.

    mach ich auch nur wenn ich merke dass Hera recht konzentriert bei der Sache ist, aber hauptsächlich eigentlich für mich als Vorbereitung auf eine Prüfung.

    Bei dem oben als KÜR beschriebenen Part war die Leine bei ca. 5m um ihr mehr Sicherheit zu vermitteln.

    mal ein kurzes Update zu unseren Trainingsfortschritten.

    Mittlerweile ist ja das Gras wieder etwas gewachsen und grün, wir arbeiten jedenfalls nicht mehr so im Blindflug wie im Hochsommer.

    Ich bin mittlerweile dazu übergegangen in die ersten 300-400 Schritte kein Futter mehr zu legen aber durchaus 6 GS und auch so viele rechte Winkel.

    Die Winkel sind wesentlich zuverlässiger geworden, ganz selten nochmal ein darüber hinausschießen, wenn dann ca. eine Hundelänge mit unmittelbarem wiedereinsuchen.

    Auch die GS werden von Hera mittlerweile gut verwiesen aber ich habe bei Regenwetter und nassem Gras ein etwas zu zögerliches Ablegen bemerkt. Da gebe ich jetzt mal wieder das Kommando ZEIG von hinten.

    Das Verweisen wird nach wie vor mit Futter von oben belohnt bevor ich den GS aufnehme.

    Das liegenbleiben am GS klappt gut bis ich zu ihr vorgelaufen komme, für meinen Geschmack guckt sie dabei noch ein bisschen zu viel in der Gegend rum

    Beim Wiederansatz muss ich noch dran arbeiten dass sie nicht vor meinem SUCH schon startet und an mir dass ich die Leine erst ganz rauslass bevor ich hinter dem Hund herdackel.

    Nach diesen 3-400 Schritten "Pflicht" kommt dann noch der weitere Verlauf als KÜR, dh. jetzt auch mit Futter, mal ein Futtterdepot, Bögen, evtl auch mal ein spitzer Winkel und am Schluss dann ein Jackpot, derzeit ist das ein ganz kleines Beutelchen aus dem es nach dem Verweisen was leckeres gibt.

    Ich hoffe wir sind da jetzt auf einem guten Weg.