Schafring
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Beiträge von Schafring

    ich frage mich da eigentlich schon lange ob wir die Frage der Genetik überbewerten, andersherum, wenn Hund A aus der HZ in die Hände eines Leistungssportlers käme und dieser ihn ohne irgendwelche "Lagervorurteile" ausbildet, ohne vor allem den Druck, dass Hund oder Hündin A bereits mit 2 Jahren VA laufen muß oder den 1. Wurf haben, was dann erreicht werden könnte.

    Andersherum, wenn Hund B aus der Leistungslinie in die Hand eines Ausstellers kommt kann er natürlich eine ungünstige Anatomie, das G wie du schreibst, nicht ändern aber sicherlich durch das Trainieren einer optimalen Präsentation aufwerten

    Gut , aber in den Verbindungen von denen wir da jetzt schreiben werden ja nicht die extreme der beiden Linien miteinander verpaart, was auch mit den Erfahrungen die ich aus einigen HGH-Linien so habe nicht der Fall ist.

    Denke das Verpaaren solcher wie von dir beschriebenen Extreme.würde auch kein Züchter machen?

    Willkommen hier,

    Ja da ist mir Ruebchen bereits zuvorgekommen, mein Vorschlag wäre auch das Suchen gewesen, grad um diesem Hund einen Gegenpol zu seiner hibbeligkeit zu eröffnen

    <<<<<<<<<<<<<ich find es immer wieder traurig zu lesen oder hören das mit einem Hund in diesem Alter noch nix gemacht worden ist, wie kann das passieren?

    Wir sind übrigens sehr neugierig, magst du uns deinen "Sitting-Gast" mal vorstellen, vielleicht sogar mit Foto?

    VERLEITUNG trainieren oder nicht?


    Diese Frage ist ja unter Fährtenleuten recht umstritten, auf unserer heutigen Trainingsfährte, Wiese mit Puderzuckerschnee, fand ich beim legen neben (ca, 50cm) meinen Tritten eine ältere Fußspur, wohl von einem Spaziergänger heute früh oder gar gestern Abend, da hat es leicht zum Schneien angefangen bei uns.

    Nachdem Hera die ersten 400 Schritte mit 5 GS und mehreren 90° Winkeln schön gesucht und verwiesen hatte ist sie an der schmalsten Stelle zur anderen Fußspur, die auch noch im Verlauf einer Schlepperspur war, rübergeswitcht und dieser weiter, schön die Nase unten, gefolgt,

    Ich hab das dann nach so 30m abgebrochen, sie zurückgeführt an den Punkt des "Maleurs" und nach erneutem Ansetzen dort hatte sie gleich die richtige Fährte und die dann bis zum Schluss gemeistert.

    Hab dann angenommen, nicht gesehen, denn irgendwohin muss der Spaziergänger ja gegangen sein, dass ich wohl bereits im 1 Schenkel mit meinem Fährtenverlauf über diese Fußspur gelaufen bin, ohne dass der Hund dort irritiert war.

    Verleitungen sind ja bei einer Prüfung jünger als die Fährte aber macht das jetzt einen Unterschied, mein Hund ist einer Spur gefolgt die nicht der Fährtenverlauf war.

    Muß jetzt mal mit einer Prüfungskonformen Verleitung testen was Sache ist.


    Eure Erfahrungen? Leider fehlt @Filler jetzt hier!

    Aber immer mit Wurfgeschwistern die mehr als unterdurchschnittlich begabt für den Hundesport zu bezeichnen waren...

    Waschbär, wie erklärst du dir dieses "Phänomen", von dem ich auch schon von anderen Züchtern und Hundesportlern gehört habe.

    Eigentlich haben wir doch nur einen DSH und mir erscheint diese These irgendwie nicht schlüssig.

    ui, das sollte jetzt aber kein abraten werden, bei den Welpen die wir aufgezogen haben wurde nie so viel Wert auf Beute-und Zergelspiele gelegt wie sie bei Welpen die für den IGP Sport aufgezogen und geprägt werden, normalerweise üblich sind.,

    Da dies ja eine Wurfwiederhholung ist wären die Hunde aus dem 1. Wurf bestimmt aussagekräftig.

    Ich bin mir sicher wenn meine Delia und die Dora damals in Hundesportlerhände gekommen wären hätte ich hier bestimmt was anderes zu berichten gehabt. Und was noch ganz wichtig zu wissen ist, zu dem Zeitpunkt des Mull-Bock-SD waren beide schon eine ganze Weile bei den Schafenund haben sehr ernsthaft gelernt und gearbeitet.

    Ich habe vor vielen Jahren meine Garlie v. Kirschental

    mit diesem grauen Leistungsrüden verpaart

    heraus kam mein Kunterbunter D-Wurf

    sind fast alle bei Schäfern gelANDET, zu deren vollster Zufriedenheit.

    Bemerkenswert war dass, obwohl triebstarker und wesensfester Vater und gekörter Mutter bei den beiden,die wir behalten hatten,auf dem Hundeplatz

    kein interesse für SD-lernen (für eine evtl, spätere Körung) zu wecken war. Erinnere mich besonders an meine Delia, als sie mit ein ein paar Junghunden in Reihe zum Ringhetzen angehängt waren und sie völlig unbeindruckt in aller Seelenruhe einfach liegengeblieben ist als wollte sie sagen "lasst mich doch in Ruhe mit euerm Kinderkram" Die 2., Doria hätte man vielleicht über den Wehrtrieb "wecken" können, aber das wollte ich nicht.

    Ich hatte gestern das erste Mal "Hundewurst" auf die Fährte gelegt. Das mach ich nicht mehr. Er fährt so darauf ab, dass er im Vollspeed drüber gedonnert ist. Besser ich nehm die als Belohnung an den GS 8o

    Ich könnte mir vorstellen dass diese tolle Wurst auch der Grund für das Überlaufen des GS war, deinem Django war die leckere Wurst wichtiger.