HSH
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Beiträge von HSH

    Ich vertraue ihm nicht mehr. Bei einer wirklich guten Trainerin sind wir schon seit 11/2021. Die und auch die SVler haben alle Hände voll zu tun mit ihm – aalles wirklich gute, erfahrene Leute. Wobei er ja grundsätzlich ein lieber Kerl ist, freundlich zu allen und sogar sehr sozial zu anderen Hunden.

    Warum denn nicht? Die Frage ist gar nicht so dumm wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Schließlich weist du um sein Potential und kennst den/die Auslöser. Damit hast du doch eigentlich gute Voraussetzungen adäquat mit ihm umzugehen und entsprechende Situationen mit ihm gezielt zu trainieren. Aber das ist ohne das nötige Vertrauen (sowohl in sich selbst als auch den Trainingspartner) nicht wirklich möglich

    Ich persönlich würde den Hundesport erst einmal hintenan stellen und mich rein auf das aktuelle Problem konzentrieren. An den Hundesport würde ich frühestens wieder denken wenn die Alltagsprobleme im Griff/gelöst sind

    Kastration sehe ich in dem Fall auch als sinnlos an. Das ist ja keine sexuell motivierte Aggression, der wehrt sich ja "nur", wenn er sich in seiner Freiheit, bzw. bei seinem Tun beschnitten fühlt. Das hat nichts mit Hormonen zu tun.

    Naja, eine Kastration kann einen Hund schon etwas "weicher" machen, eben weil danach das Testosteron fehlt. Insofern spielen die Hormone schon auch ins Verhalten mit rein. Aber eine medizinische Indikation sehe ich in der Begründung "starker Hund" nicht wirklich.

    hier zeigt sich längst ein Verhaltensmuster: Zweimal in drei Monaten das herrli beissen, diverse Mal die Zähne anlegen und knurren...

    Und Was passiert bei dir wenn er knurrt oder gar die Zähne anlegt nur um in dem Moment seinen Willen durchzusetzen?


    Was hier passieren würde kann ich dir sagen. Über den Hund bräche das geheiligte Donnerwetter herein. Sowohl verbal als auch körperlich. Ganz einfach weil ich mir als "Rudelführer" so ein respektloses Verhalten schlicht nicht bieten lassen würde.


    Nicht falsch verstehen, bei berechtigtem Interesse des Hundes (also zB. wenn ihm Schmerz zugefügt wird) darf (soll sogar) hier durchaus geknurrt oder auch mal gegriffen werden. Aber ganz sicher nicht weil dem Hund der Abruf in dem Moment nicht passt.

    Auch ist es mir wichtig, dass Witus den kleinen nicht immer nur duckt und drückt. Der kleine soll ja auch ein selbstsicherer Sporthund werden.


    Klar, Witus wird immer so behandelt, dass er das Gefühl hat er ist und bleibt der Chef. Also der kleine bekommt keine Privilegien, Witus wird immer zuerst "bedient", kommt zuerst aus dem Auto zum Training. Jeder bekommt sein Futter aus seiner Schüssel und die Fremd-Schüssel ist tabu.

    Finde den Fehler. Wie soll der Kleine denn ein selbstsicherer Hund werden wenn er keine Privilegien bekommt und dann "bestenfalls" von Dir UND Witus gedrückt wird?

    Auf die wirkliche Stellung der Hunde im heimischen "Rudel" das du als Halter eh keinen sonderlichen Einfluß, egal wie du Einen bevorzugst. Die klären das So oder So allein. Notfalls eben in einem von dir unbeaufsichtigten Moment.


    Einen selbstsicheren Hund bekommst du wenn du ihn, am besten von Anfang an, entsprechend förderst und forderst und er auch eigenständige Entscheidungen treffen kann (und auch muß).

    Ich muss zugeben, ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, weil wir die letzten Tage, mit weit über 30 Grad einfach nur rumhängen. Hier läuft seit Tagen nichts weiter als notwendige Geschäftsründchen, Frau Hund darf nach Belieben in den Garten, wo sie entweder planschen geht oder in ihrer selbst gegrabenen Kuhle unter den Himbeeren liegt und die Aussieht genießt, um recht flott wieder rein zu wollen.

    Hier siehts nicht anders aus. Bis auf die Tatsache, das ich deswegen kein schlechtes Gewissen habe. ^^ Warum sollte ich die Hunde zu Etwas nötigen wozu ich selbst auch keine große Lust hätte? Conny wäre zwar mit Begeisterung am Start, würde aber nach wenigen hundert Metern anfangen hinterher zu hängen. Der Sack ist da deutlich hitzetoleranter, aber Spaß sieht auch bei ihm anders aus.

    Wir gehen einfach früh morgens ne große Runde, meist ans Wasser ne Runde schwimmen. Und dann spät abends nochmal ne kurze Schüffelrunde. Das reicht bei dem Wetter allen Beteiligten völlig.

    wenn wir die Sphären der haushaltsüblichen Führerscheine schon verlassen und uns jenseits von praktisch bewegen,

    Einen Atego kannst du ganz normal mit dem 3er fahren. Und was das Praktische angeht: ~35m3 Kofferraum + Ladebordwand. praktischer gehts doch kaum. :thumbup:

    Kenne ich, Kobold ist im Garten auch fast immer auf 180. Der legt sich da kaum irgendwo hin. Also da muss es schon extrem heiß sein und sonst auch wirklich GAR nix los, damit der da mal ETWAS runter fährt. Rasenmäher fressen kenne ich auch. 🙈

    Dafür akzeptiert er es ganz gut, wenn wir bzw. die Kinder mal alleine (ohne ihn) im Garten sind.

    Ihr habt einen Leistungshund..... :thumbup:

    Und draußen ist Party angesagt, ich vermute mal das ihr im Garten auch sonst trainiert und mit ihm spielt ? :)

    Darauf hab ich gewartet ...

    Ich würde eher sagen, das es ein Hund ist Der es sich leisten kann hohl zu drehen.


    KleineMama: Wie sehen denn die Konsequenzen für sein (Fehl)Verhalten aus? Hier gäbe es zB. einen Erdnagel und eine kurze Leine. Das schränkt den Hund zumindest erst einmal vom Aktionsradius ein. Das nimmt schon mal Einiges von Aktion aus der Situation, und man kann in "Ruhe" sprengen, und man kann gezielt(er) am eigentlichen Problem (der Desensibilisierung) arbeiten.

    Der Sack wollte mich im TH fressen. Auf meine durchaus freundliche Ansprache: "Na du Sack, benimmt man sich so wenn man hier raus will?" war dann kurz Ruhe. Also blieb es dabei.

    Mal ganz ketzerisch gefragt: Wenn man damit nicht umgehen kann, warum geht man dann an solche Plätze? Das man dort vermehrt auf solcherart gestrickte Vertreter der Gattung Mensch treffen kann ist doch eigentlich ein offenes Geheimnis, oder? Zum baden mit Hund braucht es schließlich keinen Hundestrand, eine wilde Badestelle reicht doch auch.