Wenn Ihr jetzt zurecht von gezieltem Training zu diesen Situationen sprecht, habe ich keine Idee, wo ich anfangen sollte. Wie HSH schreibt, komme ich durch Vermeidung nicht weiter. Eine Woche mit Thomas Baumann am Stück, so was vielleicht. Aber ich habe jetzt schon mein Leben komplett nach Threu ausgerichtet. Irgendwann ist es auch mal gut.
Einfach den Hund als das ansehen und behandeln was er ist: nur ein Hund, hilft schon weiter. Und als solcher hat er genau die Privilegien, die er sich erarbeitet hat. Mein Leben komplett nach meinen Hunden auszurichten würde mir im Traum nicht einfallen, andersherum wird eher ein Schuh draus.
JvG Ich würde an deiner Stelle die Beziehung resetten und mit einen Neustart beginnen. Denke dir einfach, du hast einen Hund aus den TS vor dir von dem du nichts/wenig weist und fang mit deinem heutigen Wissen um Hundeerziehung quasi von vorn mit Threu an.
HSH, also beissen ist für mich so schwarzgemalt wie es nur geht, und für mich wäre es kein Leben einen Hund im Haus zu haben, dem ich nicht 100% vertraue.
Beissen ist bestenfalls dunkelgrau. Ich hatte schon Hunde hier die gebissen haben, trotzdem habe ich ihnen vertraut. Denn es gab ja Auslöser dafür. Wenn Diese getriggert wurden wußte ich ja was zu erwarten war und konnte entsprechend handeln. Ist alles also halb so schlimm wie es auf den ersten Blick erscheint.