Mit einem Labrador, Mops, Windhund, usw. kann, nein MUSS, man anders umgehen als mit einem klassischen Gebrauchshund. (Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel).
Labrador und Windhund sind aber auch klassische Gebrauchshunde.
Mit einem Labrador, Mops, Windhund, usw. kann, nein MUSS, man anders umgehen als mit einem klassischen Gebrauchshund. (Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel).
Labrador und Windhund sind aber auch klassische Gebrauchshunde.
Was sagt meine Trainerin: Du hast keinen kleinen Pudel an der Leine ...
Die Größe macht aber keinen Unterschied im Lernverhalten, bestenfalls in den Folgen. Einen kleinen Hund nehme ich einfach(er) mit wenn er nicht hört, bei einem größeren Hund siehts da dann doch schon etwas anders aus. Das ist aber erst einmal reine Physik.
... aber wir haben hier alle DSH
Na sagen wir lieber fast Alle. Und ein DSH ist im Allgemeinen doch eher leicht führig/erziehbar, im Gegensatz zu manch anderen Rassen.
und die brauchen halt eine akzentfreie - also klare und deutliche - Sprache, sonst verstehen sie uns nicht. Liegt vielleicht einfach an der Rasse.
So "dumm" sind die DSH nun auch wieder nicht.
Bei Dingen die, sowohl für Mensch als auch fürs Tier, sicherheitsrelevant sind verstehe ich keinen Spaß. Und da endet dann auch meine Netiquette und es wird bei Bedarf entsprechend durchgegriffen.
Ansonsten läufts hier sehr entspannt.
Ich dürfte mit dem Säckchen eh nicht nach Dänemark ....
Ich habe beide Varianten hier. Für das Säckchen ist es leichter ihn ins Stopp zu rufen (Platz, was ist das?) und ihn beobachten zu lassen, für Conny ginge das aber gar nicht. Die ist in so einer Situation viel zu aufgedreht als zu stoppen, sich hinzulegen und zu beobachten, während sich das Objekt ihrer Begierde von ihr entfernt. Für sie ist der Abruf deutlich leichter. Aus den Augen, (kurzfristig ) aus dem Sinn.
Was ist ausreichend, wann ist der Hund zufrieden und glücklich, und wie merkt man, das man mit dem Hund zu wenig macht.
"Wenn er euer Sofa frisst, macht ihr zu wenig" kann da ja nicht immer die einzige Antwort sein.
Was ausreichend ist liegt auch immer im Auge des Betrachters. Für Manche ist es erstrebenswert wenn der Hund "an beiden Enden brennt", Andere mögen eher den ruhigen Hund. Und Viele suchen die goldene Mitte.
Wie schon geschrieben: "Wenn er euer Sofa frisst, macht ihr zu wenig" kann auch genau so gut heißen das zuviel mit dem Hund gemacht wird.
Wichtig ist in meinen Augen, das der Hund nach Aktion auch von sich aus schnell wieder zur Ruhe kommt und entspannt.
Conny ist ja auch ein Hund der zu jeder Zeit zu jeder Schandtat bereit ist, aber sie kann auf der Runde auch (weitgehend) unbeaufsichtigt laufen gelassen werden. Das zeigt mir das sie mit ihrem Auslastungslevel zumindest so zufrieden ist das sie sich keine zusätzliche selbstständige Beschäftigungen suchen muß.
Du gibst gar keine Zusätze? Seealgenmehl zBsp? Und gibst du auch Milz, Niere &Co?
Gegenfrage: Welche Zusätze bekommt deine Familie übers Essen?
Wenn ich Milz in die Hände bekomme kriegens auch die Hunde (und ganz sicher nur Die ). Nieren (die gibts hier günstig beim Russen) und solche Sachen esse ist selbst ja auch, das bekommen natürlich auch die Hunde. Letzten Samstag gabs zB. frische Hühnerfüße vom Grill für Alle.
Klar darfst du fragen. Ich füttere einfach möglichst abwechslungsreich und reibe mich dabei nicht an einer bestimmten Fütterungsmethode auf. Hier gibts querbeet Was grad da ist und weg muß. Das kann dann auch schon mal Steak sein.
Gestern und Heute gabs zB. einen Eintopf aus Hühnerkarkassen, Rinderleberabschnitten, Suppengemüse und Spirellinudeln. Morgen gibts Lachssteaks (die gibts vermutlich übermorgen auch noch, weil nicht so beliebt ). Und dann schaun wir mal wie es weitergeht.
Ich geh viel containern und schau eben was dabei so für die Hunde abfällt. Und das ist nicht wenig. Neben Fleisch, Knochen, Fisch ect. gibts auch noch Milch und Molkereiprodukte, Obst und Gemüse (hier eher bäh) sowie Brot und Brötchen (hier sehr beliebt).
Zusätzlich gibst die Essensreste und die Reste aus der Küche. TroFu steht immer zur freien Verfügung ne Schüssel voll rum.
Hunde sind seit hunderten von Jahren nicht mehr so "frei" in ihrer Ernährung (Fleisch war früher für Normalsterbliche idR. viel zu wertvoll als Hundefutter) und können, anders als zB. der Wolf, Kohlenhydrate gut verstoffwechseln. Von daher sind sie, rein ernährunstechnisch gesehen, weit weniger anspruchsvoll als reine Prädatoren. Viele HSH leb(t)en zB. zum Großteil von Milch/Molke und Mehl und dem was bei den Hirten sonst so abfiel. Jagen wurde/wird nicht so gern gesehen (Herdentreue).
Für Rohfütterung fehlt mir ehrlich gesagt die Erfahrung. Da würde ich u.U. mehr kaputt machen, als das es am Ende nutzt.
Sind meine Schlüsse richtig?
Eigentlich nicht. Es reicht aus auf seinen gesunden Menschenverstand zu hören und seinen Hund im Auge zu behalten. Wie beim Rest der Familie auch.
Davon ab gibts hier bekanntermaßen das Futter zur freien Verfügung. Roh, gekocht oder ToFu, so wie es eben kommt.
Statistisch gesehen erleidet jeder Hund solcher Rassen mind. einmal in seinem Leben eine Magendrehung.
Trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast ... Die Statistik kannst du doch sicher verlinken? Würde sicher nicht nur ich interessieren.
2. Ein Hund in richtig ist für mich nun mal ein Schäfer. Einen anderen will ich nicht.
"Schade" eigentlich. HSH sind auch supertolle Hunde. Komm doch auf die dunkle Seite.
Ich glaube, ein Weisser würde gut zu mir passen.
Maremmano, Pyrenäenberghund, Polski Owczarek Podhalanski, ... Es gibt so viele weiße HSH.
Es gibt viele supertolle Rassen, es muß ja nicht unbedingt sofort wieder ein DSH sein.
Gerade erst gelesen. Mein Beileid an alle Betroffenen. Das Leben ist nicht immer fair ...