HSH
Isses bei Euch dann nicht arschkalt im Winter ?
Nö, hängt ja wie gesagt ne Decke vor der Tür. Und heizen kostet mich quasi Nix, da ich komplett mit Holz heize und das Holz kostenlos bekomme.
HSH
Isses bei Euch dann nicht arschkalt im Winter ?
Nö, hängt ja wie gesagt ne Decke vor der Tür. Und heizen kostet mich quasi Nix, da ich komplett mit Holz heize und das Holz kostenlos bekomme.
Und Malinois oder Herder empfinde ich nicht als krass, nur die Menschen, die sich so einen Hund ins Haus holen ohne sich um deren Bedürfnisse und Veranlagung zu kümmern. Das kann nur schiefgehen.
Na, na , na ... ich hab schließlich auch einen Herder.
Hier steht die Haustür 365 Tage im Jahr für 24h offen und der Garten somit zur freien Verfügung. Gegen die Kälte hab ich ne Decke vor "das Loch in der Wand" gehängt und gegen Einbrecher die passenden Hunde.
oder willst du allen ernstes sagen ein Yorkeshire kommuniziert genauso wie ein Schäferhund.
Grundsätzlich Ja. Die Frage ist ja weniger das Wie, als das Was kommuniziert wird.
Keine Ahnung, wie lange es dauert bis man sich auf sie gut verlassen kann.
Sich kurz nacheinander 2 Baustellen ins Haus zu holen ist ... hm ... selbstgemachtes Elend würde ich sagen.
Aber Wir sind jetzt trotzdem seit gut 2 Jahren komplett offline unterwegs. Sowohl in der Stadt als auch im Umland. Das mag jetzt zwar vielleicht dem Ein oder Anderen nicht gefallen, trägt aber meiner Meinung nach nicht unerheblich zur Ausgeglichenheit meiner Hunde bei. Und auch die Reaktionen darauf sind in den meisten Fällen positiv (in (Ost)Berlin ist eben Vieles noch deutlich entspannter). Das mag nicht zuletzt auch am Teddyfaktor des Großen liegen. Die Wenigsten wissen ja wie ein Kaukase aussieht, auch wenn sie möglicherweise schon viele Schauergeschichten von ihnen gehört haben.
Unsere Hunde kamen alle mit 8 bzw. einer mit 12 Wochen zu uns.
Und das ist ja viel leichter dann.
Ich hatte auch schon ein paar Welpen hier, von daher würde ich da nicht unbedingt drauf wetten wollen das es nun unbedingt leichter wäre. Es hat Beides seine Vor- und Nachteile.
Respekt vor dem was Du Dir zugetraut und offensichtlich mit Erfolg gemeistert hast.
Danke. Aber eigentlich ergibt sich die Sache mit der Erziehung ja im Alltag quasi irgendwie von selbst, oder?
Das Säckchen seit ~4 Jahren, Conny seit ~ 3,5 Jahren.
Wenn man den Angaben des TH trauen kann ist das Säckchen jetzt 7-8 Jahre, und Conny ca. 4,5 Jahre alt.
Lebst du alleine mit deinen Hunden?
Allein in (m)einem Haushalt ja, aber mit Anderen zusammen auf einem Grundstück. Zudem wurde er in meiner Anwesenheit von Anfang voll an in den Alltag mit eingebunden. Es wurde nur sichergestellt das er das Grundstück nicht versehentlich unerlaubt verlassen konnte, bzw. Fremde nicht unbegleitet aufs Grundstück kamen. 5 Tage nach der Übernahme "mußte" er die Familie kennenlernen, auch da benahm er sich als wenn er Die schon ewig kennen würde. Die Familie war da noch deutlich unentspannter.
Da hast du sicher sehr viel Erfahrung, dass Tiere aus Beschlagnahmungen und dazu noch als gefährlich eingestuft sind, bei dir ein so gutes Zuhause finden können.
Ob es tatsächlich (nur) Erfahrung ist? Ich würde es vor allem Bauchgefühl, vielleicht auch gepaart mit einer gewissen Risikobereitschaft, nennen. Beim Säckchen (der Kaukase ) wußte ich einfach nach ein paar Minuten, noch während er im Th-Zwinger massiv randalierte, das es zwischen uns passen würde. Da war Etwas in seinem Blick. Die Übernahme erfolgte bereits nach 2x 30min Probegassie (das TH war froh das Problem los zu sein), und am Abend der Übernahme lagen wir bereits zusammen auf dem Sofa. Das mag irre klingen, aber er benahm sich hier Zuhause sofort so, als ob wir uns schon sehr lange gut kennen. Es bestand quasi von Anfang an eine gegenseitige Vertrauensbasis. Und auch wenn es am Anfang draußen wegen Überforderung durch ihm unbekannte Umweltreize zu Übersprunghandlungen kam war klar das er nicht gezielt gegen mich ging. Als wirklich gefährlich, so wie vom TH behauptet, habe ich ihn jedenfalls nie empfunden/erlebt.
Meine eigenen Erfahrungen mit den HSH beschränken sich ja auf den Kaukasen und den Kangal. Der Kaukase mag in für ihn bedrohlichen Situationen vielleicht offensiver reagieren, ist dabei aber auch etwas beeinflussbarer. Und je mehr er als ungefährlich kennengelernt hat, desto entspannter reagiert er. Wir sind inzwischen komplett offline unterwegs, und das meist tiefenentspannt. Das war mit meiner ehemaligen Kangalhündin weit weniger möglich. Auch wenn sie bei mir nie Jemanden körperlich verletzt hat, aber das Stellen von anderen Hunden, die irgendwo am Horizont von ihr gesichtet wurden, kam in den seltensten Fällen gut an ....
mir fehlt momentan noch das Haus mit Grundstück, dann allerdings in Planung. Aber dann eher in Richtung Maremano/Kuvasz oder Pyri.
Vom Pyri hab ich auch ein paar Bilder im Angebot. Im Einsatz an einer Herde auf einer Brachfläche in Berlin-Hellersdorf.
Kaukasen und Kangale sind mir noch zu hoch.
Warum? Kaukasen wurden durch die Rote Armee in Richtung Gebrauchshund selektiert und sind daher idR. leichtführiger (nicht zu verwechseln mit leicht führig ) als viele andere HSH. Und der Kangal ist der noch mit menschenfreundlichste HSH, da er in den Ursprungsländern nicht gegen Menschen gehen durfte und auch entsprechend selektiert wurde.
Sehr, sehr schöne Hunde
Danke.
Bin aber auch HSH Fan.
Na dann ...
Übrigens wegen eines Vorfalls beschlagnahmt und im TH als gefährlich geführt ...
Deine Herderhündin wirkt für mich auf den Foto ziemlich groß und wuchtig. Kann natürlich auch täuschen.
Wie groß ist sie und kommt sie aus einer Herderzucht oder ist es ein X-Herder?
Entschuldige die vielen Fragen, bin ein Herderfan und daher neugierig.
Wie groß Conny ist weiß ich gar nicht, hab sie nie gemessen (ist mir nicht wichtig), aber sie ist recht kompakt und wiegt gut 28kg. Jedenfalls ist sie der bisher kleinste Hund in meiner Laufbahn als Hundehalter.
Aus was für einer Zucht sie kommt kann ich dir leider auch nicht sagen, da Sie aus einer Beschlagnahmung kommt. Sie wurde als Herder vermittelt, war bei der Übernahme ca. 1 Jahr alt und kannte/konnte wirklich absolut gar Nichts.
Das war anfangs nicht ganz einfach, aber inzwischen läufts super. Auch wenn sie in unbekannten Situationen noch eher zurückhaltend/ausweichend reagiert. Aber das ist ja nicht unbedingt schlecht.
Hier noch ein paar Bilder von ihr:
Wenn dir Hönow nicht zu weit ist (ich bin leider aktuell autolos) können wir uns gern mal zu einer Runde treffen. Meine Beiden sind zwar weniger spielbegeistert und machen eher ihr eigenes Ding, aber Sozialkontakt muß ja nicht zwingend spielen bedeuten.