HSH
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Beiträge von HSH

    Ich mag nun mal etwas "griffige" Hunde. Und das sie schwierig sein könnte, ist ja lediglich eine Frage der Definition von schwierig. ;)


    Heute hatte ich echt Spaß mit der Polizei wegen den Hunden.

    Wir haben vor der Sparkasse auf den Rest der Hunderunde gewartet, als Jemand mit nem Kombi auf dem Gehweg vor der Sparkasse parkte und und in Selbiger verschwand. Im Auto war ein Hund der sich über meine Hunde aufregte, und sich dabei immer mehr reinsteigerte, während meine Beiden ihn mit Nichtbeachung straften. Das ging soweit das er die Inneneinrichtung des Autos "ein wenig umdekorierte". Als der Besitzer rauskam war er der Meinung das ich für den Schaden verantwortlich wäre. Aber sicher doch. :D

    Jedenfalls rief der Typ die Polizei. Als die kamen konnten sie sich das Lachen kaum verkneifen, und fanden erwartunggemäß Nichts was anzeigefähig gewesen wäre. Allerdings kostete das Parken auf dem Gehweg noch 35,-€. 8o

    Meine Hunde fanden die Polizisten im übrigen super nett und gut erzogen.

    Oder aus Ladeburg -> Link

    Es gibt was Neues. Die "persönlichen Gründe" für die Abgabe waren wohl, das Frieda bei Bedarf die Zähne auspackt. Ebenso für die Rückgabe nach der Vermittlung. Zudem ist sie wohl nicht sonderlich verträglich. Eine Hündin mit Potential also. :thumbup: Hört sich auf jeden Fall sehr interessant/spannend an. Mal sehen wie/ob ich´s meiner Vermieterin schmackhaft machen kann ....

    Natürlich ist hüten auch eine Form von Kontrollverhalten. ;) Aber wenn der Hund die eigene Familie "hütet" muß man sich, zumindest meiner Meinung, nach fragen (lassen dürfen) was da falsch läuft. Die artübergreifende Sozialgemeinschaft Mensch+Hund wird ja auch gern als "Rudel" bezeichnet und nicht als "Herde". Warum wohl? :/

    Knurren ist ein völlig normales Kommunikationsmittel für Hunde. Und ohne den Hund auch körpersprachlich dabei gesehen zu haben ist es reine Glaskugelleserei welche Intention dahintersteht.

    Hier wird auch gern mal zur Begrüßung geknurrt. Und Wer den Hund nicht genau kennt, dem geht dabei der A.... auf Grundeis. ^^

    Wenn er ernstgemeint knurrt hört es sich zwar fast genau so an, aber die Körpersprache ändert sich ein klein wenig.


    Ich würde übrigens den Teufel tun und dem Hund das knurren "aberziehen" zu wollen, durch welche Mittel auch immer. Sonst hat man schnell einen Hund der dann auch ohne Vorwarnung "noch Vorn geht".

    wenn ich die Anderen beim Gassi dabei habe, empfindet sie das als schlimm wenn sich jemand von der Gruppe entfernt, sie will dann hinterher, kreist ein und will den Hund zur Gruppe zurückbringen. Das sah ich schon so ein wenig als Hüten oder liege ich da falsch?

    Wenn wir mal mit nem Schäfi unterwegs sind kam bisher noch Keiner auf die Idee so ein Verhalten an den Tag zu legen. Weder bei meinen Hunden (die würde Dem allerdings auch heftig was husten ^^ ), noch bei den Hunden von Anderen. Eben so wenig zeigt meine Herderhündin solche Tendenzen. Von daher würde ich hier eher auf Kontrollverhalten tippen.

    Aber um nun auf die schönen Momente im Hundeleben zu kommen, freut es mich zu lesen, dass Tula ihre Pödel-Freunde zu hüten versucht, denn solange sie noch Aufgaben übernimmt, hat sie auch nach wie vor Lebenfreude und die ist die beste Grundlage fürs Fitbleiben.

    Das hüten liegt beim DSH allerdings deutlich weniger in den Genen als zB. bei den Boders&Co. Von daher würde ich mal sehr genau hinschauen ob es tatsächlich "hüten" ist, oder nicht eher Kontrollverhalten. Gerade Letzteres ist weniger eine Aufgabe, als Streß für den Hund.

    Man muss natürlich das grosse Ganze sehen.

    Tula ist 10/11 Jahre alt, Lunge nicht ok, Leishmaniose und Babesiose positiv. Wenn wir sagen das wir operieren lassen müsste vorher ein MRT gemacht werden um abzuchecken wie es um die Milz steht. Im Schall sieht man nur Veränderungen. Wenn es Tumore wären, würde man die Zyste entfernen sowie die 4 Tumore in der Mammaleiste. Wenn die Milz tumorfrei wäre, würde man die gesamte Gesäugeleiste entfernen. Das ist natürlich keine kleine Popel-OP und man muss damit rechen das schon Mikrometastasen da sind und binnen eines Jahres neue Tumore irgendwo erscheinen.

    Ganz ehrlich? Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber bei dem Befund würde ICH nur noch palliativ behandeln, und versuchen ihr eine möglichst lange und schöne "Restlaufzeit" zu schenken.

    Bei Herdenschutzhunden sage ich aber z.B. nein, da weiss ich das ich nicht stark genug bin wenn er mich auf die Probe stellt. Ich bin da eher ein Weichei für die leisen Töne. Da muss man sich selber auch einschätzen könnten und dementsprechend handeln.

    Herdenschutzhunde sind aber sehr gut darin gerade auf die leisen Töne zu achten. Man muß also sehr selten mal laut werden. ;)