Ich frage mich desöfteren, ob die Meisten hier um die Ernährung ihrer Kinder auch so ein Geschiß machen würden, wie es hier bei den Hunde gemacht wird? Ich meine, Jeder wie er mag, aber ich sehe da ungesunde Tendenzen ...
HSH
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Beiträge von HSH
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So einen Hund hatte ich tatsächlich noch Nie. Was ja vielleicht auch an der Tatsache liegt das sie hier eben von Anfang an an Alles gewöhnt werden? Davon ab können meine Hunde aber auch 24h am Tag rein und raus wie sie wollen, da wäre Durchfall also weniger ein Problem für mich.
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Bereits nach zwei Wochen würde ich persönlich keine Futterumstellung durchführen.
Und was spielt das für eine Rolle wann man das Futter umstellt, wenn es eh umgestellt werden soll?
Was ich persönlich als schlimmer erachte ist eine ständige Wechslerei des Futters in der Welpenzeit. Ich hab eher die Erfahrung gemacht dass auch auf dem Platz diese Hunde am meisten Probleme hatten, die ständig umgestellt wurden weil der Halter doch noch was besseres finden wollte und der Hund aber das Futter eigentlich gut vertragen hätte.
Hier haben alle Welpen querbeet bekommen was da war (völlig egal ob roh, gekocht, Essensreste, ...) und "weg" mußte. Da hat Keiner irgendwelche Probleme bekommen.
Von speziellen Welpenfuttern halte ich persönlich eh nichts. Die meisten sorgen für ein zu schnelles Wachstum, was ja bekanntermaßen nicht so förderlich für die Gelenke ist. Man kann seinen Hund ja auch leicht selbst ausgewogen ernähren.
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Nur mal zum Verständnis: Um eine Entfilzungsharke benutzen zu können muß der Hund nicht zwingend verfilzt sein.
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Ich nehme sie, in Ermangelung für Schäfis, auch für die Herderine. Und da macht sie sich auch top. Wenn mit normalen Bürsten nix geht, aber damit bekommst du eigentlich immer Was raus.
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wenn Du nur sowenig mit dieser Unterwollbürste rausbekommst, dann stimmt vielleicht irgendetwas mit seinem Fellwechsel nicht.
Oder mit der Bürste. Ich habe für meinen so eine Entfilzungsharke, damit bekommt man so Einiges aus dem Fell.
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Würdest du dem Kind also die Hand auf die heisse Herdplatte drücken, wenn es immer wieder zum Herd geht, damit es endlich mal lernt, da weg zu bleiben, weil der Weg über Vernunft zu lange dauert?
Nein, aber ich würde mich auch nicht bis zum Erbrechen wiederholen da weg zu bleiben.
Genau das macht man mit Elektroschocks beim jagenden Hund.
Nicht ganz. Denn jagen ist, im Gegensatz zum auf die Herdplatte langen , ein selbstbelohnendes Verhalten. Was, vom rechtlichen mal abgesehen, für dem Hund durchaus auch tödliche Konsequenzen haben kann.
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Man würde ja auch nicht sein Kind schocken, weil es dann schneller vom Herd weg bleibt und draußen auf der Straße nicht mehr weg rennt.
Sicher? Welches Kind hat nicht, trotz Verbot, auf die heiße Herdplatte gelangt? Und wieviele Kinder haben heute noch Angst vor dem Herd? Und wieviele Eltern würden sich in Sachen "auf die Straße rennen" nicht manchmal insgeheim ein Tele wünschen? Lernen durch Schmerz ist sehr effektiv.
Und gerade bei selbstbelohnenden Verhaltensweisen, wie dem Jagen, macht es durchaus Sinn diese Kette zu unterbrechen.
Zumindest ich lehne bei bestimmten Problemen den Einsatz eines Tele nicht kategorisch ab. Was aber nicht auf die alltäglichen "Probleme" auf dem Hundeplatz zutrifft.
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und ich würde mir eben einfach keinen richtigen Jäger kaufen.
Was hättest du gemacht wenn dein Loki sich zu einem Jäger entwickelt hätte? Ihn wieder abgegeben? Wohl eher nicht, oder. Im Grunde dürftest du dir dann ja keinen Welpen zulegen, schließlich weißt du da ja nie wohin die Reise geht.
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Dann stellt sich die Frage ob Freilauf außer in gewißen sicheren Arealen überhaupt möglich wird.
Ich schließe so ein Gerät jedenfalls für mich völlig aus.
Das kannst du ja gern tun. Aber ich zB. sehe es so, das ich einem Hund gern möglichst schnell weitreichende Freiheiten gewähre. Und hätte ich einen richtigen Jäger würde ich durchaus über den temporären Einsatz eines Tele nachdenken.
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Ich mag die Schlepp auch nicht, aber wenn der Hund sonst seine Party feiert muss sie eben sein.
Richtiges Jagdverhalten bekommt man aber durch ne Schlepp nicht weg. Damit betreibt man nur Symptombekämpfung. Deshalb sehe ich gerade im Antijagdtraining die Vorteile vom Tele: Die sichere Einwirkmöglichkeit auf den Hund auf Entfernung. Allerdings bin ich auch der Meinung das nicht Hinz & Kunz damit hantieren sollten, sondern das es entsprechend geschulten Trainern vorbehalten bleiben sollte. Aber solange es frei verkäuflich bleibt ....
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Na, ich bin auf den Link gegangen von HSH. Bei dem Produkt gefällt mir dass das Fell schön glänzt und die Farben gut verstärkt werden, also zumindest trifft das auf die Pferde zu. Hat also nichts mit dem Muffeln nach dem Baden zu tun.
Darum geht es mir auch nicht, sondern darum das es die Kämmbarkeit massiv erleichtert. Und weniger (lose) Unterwolle bedeutet ua. das der Hund nach dem Baden schneller/leichter trocknet. Und das hat sehr wohl auch Etwas mit dem Muffeln zu tun.
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Vielleicht kann ich ja deshalb so gut mit Hunden, weil ich auf Alles über das Existenzielle hinausgehende keinen sonderlichen Wert lege?
Micha369 mach doch wirklich einige Zeit vor allem Etwas mit den Hund woran vorrangig ER Spaß hat. Natürlich unter er Einhaltung/Durchsetzung der wichtigsten Grundregeln. Das fördert die Bindung und den Spaß an gemeinsamer Aktivität. Und wenn Die gegeben ist, dann kann man wieder besser an den weniger spaßigen Aktivitäten arbeiten.
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Ich hab mir das Equistar Pumpsprayvon Krämer geholt, um der kastrationsbedingt ausufernden Unterwolle vom Säckchen Herr zu werden. Ist äußerst ergiebig und eine echte Erleichterung beim auskämmen (für Beide!), und damit sein Geld absolut wert.