HSH
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Beiträge von HSH

    Wie haben eigentlich früher all die Hunde überlebt? Da wurde seltenst so ein Geschiß ums Futter gemacht wie hier. Es wurde gefüttert/gefressen was da war und weg mußte (zumeist auch Essensreste) und gut wars. Und wenns richtig gut für den Hund lief gabs Freibankfleisch. Die Hunde waren trotzdem(?) gesund und wurden meist auch älter als heute ...


    PS: Hier gabs heute Pellkartoffeln mit Butter und Aioli-Jalapeno Creme. Und ein Glas Milch für Alle. :)

    Meine haben rund um die Uhr unlimitierten Zugang zum Futter. In der Regel gibts frisch, es steht aber auch ständig (irgendein billiges) TroFu zur freien Verfügung. Bei Durchfall (der ist aber die absolute Ausnahme) gibts hier einen Camembert.

    ... und diese wenigen Monate aber in wunderbaren Zuhausen verbracht haben ....

    Darauf würde ich nicht unbedingt wetten wollen. Wenn allein Homeoffice der Grund für eine Hundeanschaffung ist/war, was wurde dann in der Zeit mit dem Hund gemacht, das er nach Homeoffice wieder weg muß?


    Ich weiß, ist kein DSH, aber ein toller Hund. Die Beschreibung hinsichtlich der "kleinen Kinder" nicht allzu ernst nehmen. Schlimmstenfalls rennt er die nur über den Haufen. ;)

    Balu


    Ich würde Brummi zb NIEMALS mit Kindern und Objekten zeitgleich spielen lassen.

    Das wäre, bzw. ist mit der beutegeilen Conny überhaupt kein Problem. Die richtet das Ausleben ihres Beutetriebs sehr nach ihrem Gegenüber. Einem Kind wird der Stock/Ball vor die Füße geworfen, während mit Erwachsenen schon mal massiv darum gezergelt wird.

    Ebenso das mit dem Hund/den Hunden allein lassen, das ist hier überhaupt kein Problem. Der Sack steht eh über den Dingen, und Conny nervt höchsten das Kind weil SIE spielen will. ^^

    Ich hätte gerne Erfahrungen von Besitzern gehabt, die ihren Hund auch etwas älter übernommen haben und nicht unser ganzes Leben zerpflückt um ja jede mögliche Ungeeignetheit für die Hundehaltung heraus zu finden.

    Dann mal meine Erfahrungen mit 2 Hunden aus dem TS:

    Der Erste, ein Kaukasischer Owtscharka, ein HSH, zog mit geschätzten 3-4 Jahren hier ein. Er war eine Beschlagnahme wegen eines mir nicht näher mitgeteilten Vorfalls. Es war vom ersten Tag so als ob wir uns schon Jahre kennen würden. Wir hatten anfangs zwar gewisse Meinungsverschiedenheiten wie man sich in der Öffentlichkeit zu bewegen hat (teils auch seiner anfänglichen Umweltunsicherheit geschuldet), aber seit über 2 Jahren ist er komplett offline unterwegs.

    Die Zweite, eine Hollandse Herderhündin, auch eine Beschlagnahmung, zog mit ca. 1 Jahr hier ein. Sie kannte wirklich überhaupt Nichts. Sie war anfangs etwas "schwierig", weil sie keine wirkliche Bindung zu (m)einer Führungsperson eingehen konnte. Alle Menschen waren toll, aber die Bezugsperson beliebig austauschbar. Das macht ein arbeiten nicht einfacher ....

    Aber das ist Geschichte, und inzwischen ist sie auch komplett offline unterwegs.


    Ansonsten würde ich mich hier nicht kirre machen lassen. Wenn ihr der Meinung seid das es passen könnte, dann holt euch die Hündin. Es wird ganz sicher Nie zu 100% passen, aber das ist das Leben. Wichtig ist nur was man daraus macht.


    PS: Meine Hunde findest du ua. hier

    Könnte es auch eine chemische Verbrennung, zB. durch Riesenbärenklau, sein?

    Ansonsten gab mit mal ein alter Dorf-TA den Rat solche Stellen 2x am Tag großzügig mit (möglichst kaltgepressten) Rapsöl einzuschmieren. Ruhig auch ein paar cm in den gesunden Bereich hinein. Sollten es Milben sein verklebt das Öl die Gänge und Atemwege der Milben und tötet sie so. Bei einem Pilz verdrängt das Öl Feuchtigkeit. Ansonsten lindert das ÖL auch sehr stark den Juckreiz, fördert die Heilung und regt auch das Fellwachstum an.

    Ich habe damals beim Dicken damit sehr gute Erfahrungen gemacht, nachdem ich vorher auch so einige Euronen bei meinem TA gelassen hatte.

    Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass die meisten Hunde in den meisten Situationen grundsätzlich garnicht "absichtlich" Ungehorsam zeigen.

    Die haben aufgrund ihrer Triebe, Veranlagungen und Erfahrungen oftmals einfach ein Brett vor'm Kopf.

    Und da ist es weder angebracht noch zielführend einfach "drauf zu hauen".

    Naja, bei den "unwichtigen" Dingen stimmen ich dir da zu. Aber bei essentiell/existenziell wichtigen Dingen (wie nicht ungefragt auf die Strasse rennen, andere Hunde schreddern und Ähnlichem) bin ich im Zweifelsfall dann doch fürs "daufhauen".

    naja man könnte erstmal ein paar Meter zusammen laufen angeleint, damit die Hündin merkt es passiert weder ihr noch ihrem Herrchen etwas. Dann halt ableinen.

    DER ist gut! :D Und Nein, ich werde jetzt nicht anfangen ne Leine mit mir rumzuschleppen, nur weil wir vielleicht die Kangalhündin treffen könnten. ;) Und das er die Kangalhündin ableint glaube ich ehrlich gesagt auch nicht, ich zumindest würde es mir in dem Erziehungszustand schwer verkneifen.

    Aber die kangals könnte ich einfach überhaupt nicht einschätzen, was da los wäre, wenn die sich befreien könnten.

    Da ist meist viel "Show of Force" dabei, wie bei anderen Hunden auch. Wenns aber richtig Ernst wird, wirds meist sehr unschön. Allein schon wegen des meist nicht unerheblichen Größenunterschieds.

    Drum wäre ich an dem besitzder der kangal hündin seiner stelle sehr froh wenn HSH bei mir läuten würde und er auch dann wissend genug ist.

    Da klingeln und meine Hilfe aufdrängen werde ich ganz sicher nicht. Mal sehen ob sich ein Gespräch ergibt wenn man sich mal wieder trifft. Das es mit meinen Hunden funktioniert hat er ja gesehen. ;)

    Hey, du hast die Intention hinter meinem Beitrag offenbar fehlinterpretiert. MIR ist es egal, da ich die Hündin ja nicht für sonderlich gefährlich halte. Sorgen mache ich mir, wenn überhaupt, ein wenig wegen des Handlings. Ich meine die Hündin ist vielleicht 10-12 Monate alt und damit noch längst nicht fertig.

    Allerdings sind hier sehr viele Kleinhundehalter unterwegs, und die sehen das deutlich weniger entspannt. Und da davon viele "Zugezogene" sind hat die Anscheißermentalität extrem zugenommen ....

    Hab heute den neuen Kangal hier getroffen. Für ihr Alter schon eine beeindruckend große Hündin. :love: Herrchen hatte mächtig zu tun sein tobendes Hundi bei sich zu behalten. Natürlich am Geschirr ... Naja, Jeder blamiert sich wie er mag. ^^

    Der Sack wäre ja in aller Seelenruhe hingestiefelt, wenn er denn gedurft hätte. Und ich denke, das da auch nicht viel passiert wäre. Aber das Kangalherrchen sah mir dazu zu unsicher aus, also hab ich den Sack zurückgerufen. Anschar und Conny hatten eh besseres zu tun als sich um einen tobenden Kangal zu kümmern, von daher sind wir dann weiter.

    Besteht da Handlungsbedarf? Ich denke schon. Weniger weil ich diese Hündin für wirklich gefährlich halte, aber bei den Meisten hier wird er sich damit keine Freunde machen. Und dann endet so ein Hund leider meist im TH. Und das wäre echt schade. ;(