HSH
  • Mitglied seit 18. Februar 2021
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von HSH

    Bei mir hat es selbst auf völlig durchtrennter Haut nicht gebrannt o.ä., aber manche Personen reagieren überempfindlich auf die Inhaltsstoffe, da kann das schon unangenehm werden. Da bist du wohl eine der wenigen Personen, die das nicht gut verträgt und besser darauf verzichten sollte.

    Ich rede nicht von brennen, sondern vom nicht vernünftig wirken. Und Nein, nicht in Selbstanwendung, sondern auf Station im KH. Und da war durchtrennte Haut das geringste Problem. Hab Bilder von vor der 5,5h OP noch auf dem Rechner. Wer will sehen? ^^

    Zweitens gibt es weniger Schmerzende Desinfektionsmittel.

    Ich verwende Wasserstoffperoxid in 3%iger Lösung an mir selbst. Glaub mir einfach wenn ich sage, da schmerzt nichts.

    Zu Octanisept schreibe ich aus eigener leidvoller Erfahrung besser Nichts. Nur, das ich nach meinem Unfall die Wundversorgung besser selbst übernommen hätte ...


    Ach so, chemische Wunddesinfektion basiert darauf, das etwas "weggeätzt" wird. ;)

    Weil man sein Tier nicht einfach aufschneiden darf oder ihm Schmerzen zufügen darf - ein Schnitt in die Haut ist nunmal genau das. Es gibt Gründe, warum es Tierärzte gibt und warum die das lernen.

    Ein TA macht Nichts anderes. Und ich mache bei Bedarf dasselbe auch an mir selbst. Ist schnell und einfach erledigt.

    Wieso geschockt? Ein Grützbeutel ist ein besserer Pickel. Geht ihr zum Pickelentfernen etwa zum Chirurgen? Es braucht nicht einmal ein Skalpell, eine dickere Nadel würde es auch tun. Aber mit einem leichten Schnitt spült es sich besser.

    Und solche Hilfsmittel sollten eh in der Hausapotheke vorhanden sein. Ein Skalpell kann man für Vieles nutzen und Wasserstoffperoxid ist super zur Wunddesinfektion.

    Er bräuchte halt einen ruhigen und aber auch klaren spielkameraden, der ohne bösartigkeit ihm klar zu verstehen gibt, dass er ihn nicht einfach umzufegen braucht :/ aber woher nehmen :rolleyes:

    Wenns euch mal an den östlichen Berliner Stadtrand verschlagen sollte wüßte ich Wen. ;)

    Wenn es jemanden gäbe, wie zb Ruebchen oder HSH würde ich mit denen gerne gemeinsam trainieren, uo und fährte.

    Da wäre ich dann allerdings raus, das ist so gar nicht meins.

    so etwas wird bei uns hier nicht angeboten und wenn, dann wüsste ich nicht, ob ich an so hundespielstunden teilnehmen würde, wenn ich mit einzelnen hundebegegnungen schon ein problem habe.

    Das kann, natürlich abhängig von der Motivation des pöbelns und entsprechend moderiert, aber durchaus helfen. Ich gehe mit dem Sack ja auch nicht wegen des spielens auf die Hundewiese, sondern einfach damit er unter Hunde kommt.

    Jupp, aber diese 15 Minuten „alle dürfen spielen“, meist am Ende und völlig unkontrolliert, sind dann das Problem. Denn dabei lernen sie nicht das gewünschte Verhalten, werden ggf. vielleicht sogar gejagt, gemobbt und niemand greift ein, weil die ja „so schön miteinander spielen“. :(

    a) ich habe mit Hundeschulen aus gutem Grund Nix am Hut

    b) wo steht geschrieben das man, bzw. sein Hund, daran teilnehmen muß?

    In der Hundeschule greift oft die Überforderung bzw. Reizüberflutung - man kann sich ja nicht auf ein Ziel einschiessen,

    Reizüberflutung kann man auch gezielt einsetzen um beim Hund erst einmal einen Fuß in die Tür zu bekommen und so eine Arbeitsgrundlage zu bekommen. Habe ich bei der "Bestie" gemacht um sie überhaupt vermittlungsfähig zu machen. War arbeitsintensiv, hat aber gut funktioniert. Sie war danach zwar kein Menschenfreund, aber zumindest gut kontrollierbar.

    Die erhabene Haltung eines HF habe ich einfach verlernt (gehabt), ich habe mich anstecken lassen von Sam seine Pöblereien und dadurch selbst ein super Problem bekommen. Wenn ich aber schon "spinne" bei Sichtung eines anderen Hundes, wie soll dann da der Hund ruhig bleiben.

    Die meisten Tut-Nix Halter laufen ja unbewusst so rum, und es funktioniert doch auch in den meisten Fällen. ;)

    Und zum Thema "Boss sein" noch soviel: Ein richtiger Boss muß den Boss nicht ständig raushängen lassen. Der ist es einfach. Also den Hund nicht ständig "schikanieren", sondern einfach "mitnehmen". Sprich weniger "Du mußt jetzt aber ....!" dafür mehr "Wir machen das jetzt einfach mal so." :thumbup: