Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Bin grade unterwegs und kann keinen Roman schreiben, aber was mir dazu sofort einfällt:


    FÄHRTE!


    Mindestens da will doch Jeder, dass sein Hund dazu in der Lage ist, ohne Herrchens/Frauchens Hilfe ein Problem anzugehen und im Idealfall alleine zu lösen... einfach weil wir auf die Distanz kaum helfen können, und weil wir nicht sehen was er riecht (oder nicht riecht).

    Ist es möglich dass die Ö. Hundesport-Zuchtvereine zu lang im Verborgenem vor sich hingewurschtelt haben?

    Das ist zu 100% so, aber auch mehr Gezwungenermaßen, weil man eben von nirgendwo Unterstützung für Öffentlichkeitsarbeit bekam und z.T. sogar ermahnt wurde, die Dinge NICHT beim Namen zu nennen, etc.

    Ich gehe bei uns vorzugsweise bei schlecht Wetter und nur auf Wegen Radfahren, wo man mit dem Auto nicht hinkommt... Fahrradpolizei gibt's hier un Vlbg nicht und zu Fuß spazieren die Beamten auch eher selten die (Rad)wege ab... aber ein dezent ungutes Gefühl bleibt immer... :rolleyes:

    Hi, herzlich Willkommen bei uns im Forum!


    Ich würde die Bilder einschicken und offiziell Befunden lassen, nur so kann man für Transparenz sorgen und die Zucht voran bringen.

    Davon ab, der Gutachter vom SV ist ein absoluter Profi, und es ist auch schon vorgekommen, dass er anders (besser oder schlechter, beides möglich) befundet hat, als der TA der geröngt hat.

    Ich persönlich würde es wissen wollen und allein deshalb schon einschicken.


    Zum Glück hat dein Hund bis Dato keine Probleme, ich drücke die Daumen, dass es weiterhin so bleibt! :) :thumbup:

    In DE kommt die TSB in dem Fall wieder (bzw. wird doch nicht abgeschafft), in Österreich hingegen übernimmt man diese neue FCI Regelung und die TSB Bewertung wird zukünftig nichtmehr vergeben.


    Ich habe vor 2 Wochen an einem Webinar zum Thema "Neue PO und nationale Auslegungen" teilgenommen und einige Interesannte Punkte erfahren, aber eben nur gültig für Ö.

    Bezüglich der TSB Bewertung wurde argumentiert, dass das ein Überbleibsel aus alten Zeiten vor Internet und Social Media sei.

    Früher hätten sich Züchter noch an TSB Bewertungen von beispielsweise potentiellen Deckrüden oder Welpeninteresennten an den Bewertungen der Eltern orientiert.

    Heutzutage gibt es aber eben die Technik und man kann von jedem interessanten Hund Fotos und Videos finden, und sich selbst ein Bild über dessen Trieb, Selbstsicherheit und Belastbarkeit machen... somit sei das obligatorische "TSB ausgeprägt" (war ja schon selten, dass ein HZ mal ein wirklich realistisches vh bekam) mittlerweile überflüssig.

    Erste Frage:

    Bzgl. des Punktes wenn der Hund fälschlicherweise einen GS anzeigt der gar nicht da ist. Wie soll denn der HF wissen, dass der GS gar nicht da ist? Also wie soll der HF den Fehler vermeiden der ihm 4 Punkte Abzug beschert. Oder verstehe ich hier etwas nicht?

    Man weiß ja welche Prüfungsstufe man läuft, und wenn man jetzt z.B. eine IGP3 Fährte läuft und der Hund auf demselben Schenkel sich das zweite mal hinlegt, weißt du, dass da kein GS sein KANN.
    Oder 50 Schritte vor/nach einem Winkel kann auch nix liegen, usw.

    Manche Hunde verhalten sich beim "lügen" (wenn es denn Absicht ist) auch anders, als beim tatsächlichen verweisen, u.U. sieht man es seinem Pappenheimer einfach an. Ist aber sicher auch viel Glückssache.


    Zu Frage 2, ja da hast du recht... gut, schnell/langsam hinsetzen geht ja schon.. aber schnell/langsam stehen bleiben? Das würde ich beim "Steh" eher als "überzeugend" beschreiben, aber das steht ja schon bei den primären Elementen ^^

    @GeierWally nein das war jetzt nicht speziell auf dich bezogen, ich hatte ja geschrieben "ich denke viele hier (insgesamt im Forum) kennen das Gefühl,..." und es sind wie gesagt ja auch meine eigenen Erfahrungen.


    Daher weiss ich gar nicht warum man hier jetzt zum wiederholten Male mit Bringschuld und Holschuld daherkommt.

    Weil sich das im laufe des Fadens - zum Teil recht pampig (Guru- Trottel etc.) - herauskristallisiert, zumindest meiner Meinung nach.


    Es gibt hier Leute die würden gern holen, aber es will halt keiner was geben.

    Es wurde mehrfach erklärt wo man wie am besten "holt". Was Jeder einzelne mit der Info anfängt, ob er das für ausreichend befindet oder nicht, oder wie viel er bereit ist da rein zu investieren, muss Jeder für sich selber entscheiden.

    Der Hauptpunkt ist meiner Erfahrung nach, dass die Hunde im Alltag ausgeglichener sind dank Hundesport. Ich kenne nicht nur ein Beispiel dafür, wo ein Gebrauchshund pausiert wurde und im Alltag immer gereizter, unzufriedener und explosiver wurde. Und natürlich lassen die sich dann nicht mehr so leicht händeln und erziehen.

    Dem kann ich nur Zustimmen.

    Als A.J. nach seiner Kreuzband-OP für 12 Wochen mehr oder weniger ruhig gestellt werden musste (die ersten 6 Wochen durfte er nichtmal fährten).
    Wurde der sonst so liebe und weiche Hund so richtig, richtig unhandlich. =O

    Es gibt keine Möglichkeit dafür zu sorgen, dass ein ANFÄNGER seinen Hund genauso akkurat auszusuchen vermag wie es jemand tut der seit Jahren voll dabei ist. So ist das nun mal, den Lernprozess wird man immer haben und je weniger kontaktpunkte man zu der Rasse hat, desto schwieriger wird es auch immer bleiben.

    Genau das denke ich mir auch schon seit 5 Seiten.
    JA, der Erste ist vielleicht auch einfach "ein bisschen komisch" (=nicht ganz ideal) ^^


    Das soll laut Sprichwort ja auch für Pfannkuchen und Kinder gelten. :D


    Ich glaube viele hier kennen das Gefühl "na, wenn ich das und das vorher gewusst hätte, dann hätte ich aber..." Ich übrigens auch. Drum ist Ero auch ein völlig anderer Typ als A.J.

    So ist es halt, vieles merkt/lernt/erfährt man eben erst mit der Zeit, wenn man "drin" ist. Wie kommt man "rein"? Na, mit einem Schäferhund!

    Beim Zweiten wird man dann genauer bescheid wissen, was man will (oder eben auch nicht) und hat dementsprechend mehr eigene Erfahrung (und evt. auch Infos aus persönlichen Gesprächen mit Leuten, die über die Dauer auch ein Vertrauen zu einem Aufgebaut haben, etc.), worauf man gucken sollte oder könnte.


    Wie Secans schreibt, das ist eine Holschuld vom Interessenten, keine Bringschuld von "den Schäferhundlern".

    Und zwar im realen Leben, auf Hundeplätzen, Veranstaltungen, etc.
    Und ja, da muss man vielleicht auch mal in den sauren Apfel beißen, und drüber stehen, wenn die doofe Schäferhund-Schantall einen nicht grüßt (was nicht heißen soll, dass ich das o.k. finde).


    Man kann natürlich auch einen Glücksgriff machen wie Pepper ;)
    Wie man das schafft, weiß ich aber auch nicht. ^^

    Indigo1601 ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht für das, was andere verstehen (oder verstehen wollen :rolleyes:).

    Sorry, ich komm grad nicht mit... 🤔


    Falls das auf die "heißen Ohren" bezogen sein sollte - ich hab dazugeschrieben dass ich niemanden hier meine. Das ist ja durchaus ein gängiger Begriff.

    Das war 1 zu 1 die Phrase, welche ich ein paar Seiten weiter vorne verwendet habe. Deshalb habe ich mich gerade angesprochen gefühlt, ja.

    Allerding habe ich dann noch mehr Kontext dazu geliefert, deswegen der Zusatz "oder verstehen wollen".


    Wenn du das echt nicht gesehen, bzw. auf mich bezogen hattest, dann entschuldige bitte meine Antwort.

    Auch auf die Gefahr noch weiter abzuschweifen, es gibt auch Krankheiten. Eine Bekannte hatte vor vielen Jahren einen Rotti, sie streichelte ihn abends und er biss unvermittelt zu. Da der Hund immer klar war, fuhr sie am anderen Tag gleich zum TA für ein großes Blutbild, auf die Idee wäre ich gar nicht erst gekommen.

    Tatsächlich hatte er Knochenkrebs im Endstadium und hatte dann nur noch wenige Tage, außer ein bißchen humpeln war vorher nichts.

    Ich finde garnicht, dass das zu sehr abschweift... und ich glaube soo selten passieren solche Dinge garnicht.


    Eine Sportkollegin musste vor 2 Jahren ihren absoluten Seelenhund mit 6 Jahren einschläfern lassen... er hatte einige Wochen zuvor angefangen Leute (sowohl die eigene Familie, als auch Fremde) wirklich völlig aus dem Nichts anzufallen.


    Im CT kam dann raus, dass er einen Hirntumor hatte, durch welchen er Phasenweise nichtmehr "er selbst" war.

    Da kommen mir heut noch die Tränen wenn ich an die Story denke.