Micha369 ist doch voll ok. Das war jetzt nicht abwertend gemeint.
Aber es macht halt oft tatsächlich einen Spürbaren unterschied, ob man einen (Jung)hund aus HZ oder LZ hat.
Micha369 ist doch voll ok. Das war jetzt nicht abwertend gemeint.
Aber es macht halt oft tatsächlich einen Spürbaren unterschied, ob man einen (Jung)hund aus HZ oder LZ hat.
😳
Da bin ich jetzt aber perplex! Gibt es so eine Statistik auch für Österreich?
Es kämpfen ja auch viele andere Hunderassen mit HD, der DSH aber hat den schlechtesten Ruf von allen, ist so meine Empfindung.
Auf dieser Seite waren nur die Beiden Statistiken die ich verlinkt hatte.
Ich denke aber, dass sich Ö und D da nicht viel nehmen, man setzt ja auch ausländische Deckrüden (oft aus Nachbarländern) in der Zucht ein, ich denke das ist ein und derselbe Genpool. Solch gravierende Unterschiede können glaube ich wirklich nur auf unterschiedlichen Kontinenten zustande kommen.
Das sieht man beim HZ DSH ja allein schon an der Optik:
Warum sollte die Einkreuzung des Malinois die gesundheitlichen Probleme des DSH in Luft auflösen?
Ist ja nicht so, als hätte der Mali nicht auch seine Wehwehchen. HD, ED, Spody und auch LÜW sind auch dort ein Thema.
Es ist aber schon ein Unterschied, daß lt. OFA-Statistik runde 20% der DSH eine HD haben und beim Malinois sind es nur runde 7%.
Kann es sein, dass du die Statistik der USA geklickt hast?
Die führen doch separate Statistiken für einzelne Länder.
Laut dieser HD Statisik für DE (erstellt von der fci?) (http://www.pennhip.de/hd-stati…lasie-in-deutschland.html) sind 69% der DSH HD frei, 8% der Hüften sind dysplatisch. Die restlichen 23% sind Übergangsformen.
Der Malinois steht in derselben Statistik ähnlich da: 69% HD frei, 3% dysplatisch, 28% Übergangsformen.
Also mehr gesunde Hüften gibt es beim Malinois auch nicht, nur ein paar % weniger "ganz schlimme". Diese 5% sind dann aber auch nicht wirklich gut, sondern irgendwo dazwischen.
Da würde ich also nicht davon ausgehen, dass sich hier irgendwelche Probleme "in Luft auflösen".
Erschreckend finde ich nun allerdings tatsächlich die in den USA erstellte Statistik: nur 3.7% der DSH haben eine a-Normale Hüfte, während 20%, also jeder 5 Hund eine Dysplasie hat.
Und dann macht *sorry* EIN Depp eine blödem Aussage, und andere Züchter, die sich populationsgenetisch wirklich einen Kopf machen, werden deswegen in Sippenhaft genommen.
Da hast du Recht.
Ich denke, das pikante an der Sache war eben das Gesamtpaket (die Verpaarung selbst, sowie der Umgang damit in der Öffentlichkeit) und die Tatsache, dass es eben nicht "irgendein Depp" war, sondern halt der Raiser selbst.
Dass sich Hans Bodenmeier deutlich von der Geschichte distanziert hat, habe ich mitbekommen.
Alles anzeigenAllerdings kaufe ich dem RSV diesen Ursprünglich guten Grundgedanken nichtmehr ab, immerhin hat der Präsident, Herr Dr. R. höchstpersönlich erst dieses Jahr bewusst eine 1 - 2 Inzestverpaarung (Sohn deckte Mutter) durchgeführt.
Die daraus entstandenen Welpen haben dank einer Sondergenehmigung übrigens RSV/VDH und somit auch FCI anerkannte Papiere erhalten.
Diese Verpaarung ist nicht bewußt gemacht worden, sondern war ein ganz normaler "Deckunfall", wie er in vielen Züchterhaushalten schon mal passiert ist. Einmal ein paar Türen nicht zuerlässig abgeschlossen während der Läufigkeit, und schon ist's passiert... Kann im besten Züchterhaushalt mal passieren... (Zwerghundzüchter jetzt mal ausgenommen, weil die bekommen nicht mehrere Türen auf). Wer Helmut kennt, der weiß dass er nicht zu den Leuten gehört die so etwas unter den Teppich kehren. Der macht dann halt immer aus einer Not eine Tugend und possaunt die dann auch noch lautstark in die Welt hinaus. Deklariere einen dummen Fehler als Experiment, und schon biste was Besonderes... So isser halt...
Zumindest ich kenne niemanden, der Mitglied im RSV ist und diese Art der Darstellung dieses Deckaktes/Wurfes für gut befunden hat. Vielmehr basiert die züchterische Selektion im RSV tatsächlich u.a. darauf den Genpool zu erhalten bzw. zu erweitern. Und die meisten Züchter im RSV praktizieren das auch so.
Im übrigen wären die Welpen aus diesem Wurf in jedem FCI-Zuchtverband ins Zuchtbuch aufgebnommen worden und hätten eine Ahnentafel erhalten. Auch so ein Wurf, der entgegen den Regularien der Zuchtordnung entstanden ist, MUSS dem jeweiligen Zuchtverband gemeldet werden und wird durch diesen genau so betreut wie jeder andere Wurf. Vielmehr wäre es ein Verstoß gegen die Zuchtordnung wenn ein Züchter einen solchen Wurf NICHT dem Zuchtbuchamt melden würde. In vielen VDH-Vereinen würde man wegen so etwas ( = Nichtmeldung eines Wurfes) rausgeworfen werden...
Ob auf diese Weise entstandene Welpen dann später im jeweiligen Verband zur Zucht zugelassen werden ist wieder eine andere Geschichte. In manchen Verbänden werden sie das nicht, in anderen nur mit Auflagen. In manchen Verbänden erfolgt auch ein Eintrag in die Ahnentafel dass der betreffende Wurf nicht nach den Regularien des betreffenden Zuchtverbandes gezüchtet wurde.
Nunja, wenn dann aber so eine Zucht veröffentlicht wird, und da Phrasen fallen wie "außergewöhnliche, vielversprechende Inzestverpaarung" usw., dann muss ich sagen, hat er meiner Meinung nach diesen Fauxpas - wenn es denn wirklich einer war - nicht gut und seriös gelöst.
Er hat sich selbst aus dem Wurf eine Hündin behalten - ein Schelm wer böses denkt.
Das der Wurf gemeldet wird und werden muss ist eine Selbstverständlichkeit, aber genauso würde ich es als Selbstverständlichkeit ansehen dass solche Welpen von vornherein schon mit einer Nachzuchteintragungssperre belegt werden. Aber vielleicht kommt das ja noch, wer weiß.
Inwiefern man selbst als Welpenkäufer dann genau so einen Welpen haben möchte, muss jeder selbst wissen. Ich persönlich würde es für mich nicht wollen, auch wenn es im Hinblick auf die gesamte Zucht durchaus sinnvoll sein könnte.
Hast Du bei der Welpenauswahl denn darauf geachten einen Welpen aus den Zuchtlinien zu erwerben, die kein Malinois-Blut führen?
Ich meinte, ich möchte für mich persönlich keinen Welpen aus einer Verpaarung wie sie im Eingangpost beschrieben wird.
Wenn mein DSH aus eine Blutlinie stammt, die irgendwo irgendwann mal Malinois gesehen hat, ist mir das recht egal, ehrlich gesagt weiß ich das bei meinen Beiden auch garnicht. Ich weiß aus welchen Linien sie entspringen, aber inwieweit in diese Linien in der Vergangenheit Malis eingekreuzt wurden, weiß ich nicht.
Wer kauft dann solche Inzucht Welpen, Leute ohne Ahnung?
Warum macht ein Präsident Dr. sobiso sowas?
Siehe oben... Und H.R. ist und war nie "Präsident" im RSV...
Ja, Verzeihung. Raiser ist "nur" Ausbildungs- & Zuchtleiter, sowie der (Mit?)gründer des RSV.
Ja ich habe meine Keks-Schuld schon beglichen
Beim DSH gibt es halt solche und solche... Ich hatte mal zwei Wurfschwestern, von denen die eine im Alter von 4 bis 5 Monaten wie ein Deibel über einen Schollenacker geflogen ist und die andere ist dann an der 3. Pflugreihe hoffnungslos gescheitert. Die war zu diesem Zeitpunkt halt einfach stärker gewinkelt und lockerer in den Bändern als die andere, zudem ein Stückchen länger im Rücken. Mit so einem "typischen" DSH-Junghund sehe ich keinerlei Sinn darin in so einem Stadium Unterordnungsübungen zu machen. Den lass ich erst mal einfach Hund sein und sich mit seinem Körper anfreunden...
Bei der anderen Hündin hat sich die Linienzucht auf die Malinois-Vorfahren halt stärker im Phänotyp ausgewirkt. Übrigens zeitlebens... (wobei auch die Mutter von einigen Leistungsrichtern häufiger mal mit dem Begriff "schwarzer Mali" bezeichnet worden war ).
Nichts anderes wollte ich eigentlich auch sagen - kann man so pauschal halt nicht sagen.
Bei Wurfgeschwistern finde ich sowas dann immer sehr spannend zu beobachten.
Ich finde wenn ein Junghund grade günstig dasteht, spricht nichts dagegen gewisse Übungen und Bewegungsabläufe dann schon zu konditionieren. Wenn er wieder einen Schub macht, und es dann nichtmehr so recht klappen will (bzw. kann), dann kann man die Übung ja ohne weiteres ein paar Wochen oder auch Monate pausieren, bis das Gebäudeverhältnis wieder günstiger ist.
Aber Micha hat ja glaube ich auch einen Hund aus der HZ, oder?
Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass er das Platz im Moment wirklich einfach nicht besser kann natürlich schon um einiges höher als bei einem "Leistungsbock".
Weil der das anatomisch nicht kann. Bis ein DSH merkt dass er eine Hinterhand hat, mit der man arbeiten kann/darf/soll, ist er mal mindestens ein Jahr alt, eher anderthalb. Beim "Platz" musst Du Dir erst mal klar werden ob Du möchtest dass Dein Hund dabei mit der Vorhand eine "nach vorne/unten-Bewegung" macht. Oder ob er das Abliegen "rückwärts" ausführt. Sprich die Pfoten bleiben wo sie sind und der Hund "kippt" nach hinten ins Platz. Sein Hintern geht dabei also "rückwärts". Beides hat Vor- und Nachteile. Und gerade Letzteres bekommst Du mit einem DSH im Wachstum nicht so hin dass er es schnell ausführt. Der weiß noch gar nicht dass er einen Hintern mit zwei Beinen drunter besitzt und muss zudem noch überlegen wie er nicht über die vorderen fällt beim Laufen (überspitzt gesagt). Bis der DSH ein Körpergefühl entwickeln kann müssen sich erst seine Muskeln aufbauen und Bänder festigen. Und das dauert nun mal. Während des Wachstums verändert sich dauernd irgend etwas, das den Bewegungsablauf beeinträchtigt.
Ich finde das kann man so nicht pauschalisieren. Ero hatte das mit dem Platz in Null Komma nix raus. Habe aber von Anfang an schon spielerische "Körperbewusstseinsübungen" gemacht, vielleicht hatte das ja tatsächlich einen positiven Einfluss.
Hier mit 13 Wochen
und hier mit 5 Monaten
Wo ich dir allerdings Recht geben kann, ist das mit dem "über die Vorhand stolpern", das hatte und hat er teilweise wirklich. Er ist mit seinem hinteren Ende geschickter, als mit dem Vorderen.
Liebe Grüße
Warum sollte die Einkreuzung des Malinois die gesundheitlichen Probleme des DSH in Luft auflösen?
Ist ja nicht so, als hätte der Mali nicht auch seine Wehwehchen. HD, ED, Spody und auch LÜW sind auch dort ein Thema.
Auch finde ich, dass man für den Erhalt oder die Förderung der Gebrauchstüchtigkeit des DSH (zumindest im LZ Bereich) keine Fremdrasseneinkreuzungen braucht.
Den einzigen Vorteil sehe ich persönlich auf gesundheitlicher Ebene in der Erweiterung den Genpools und der Vermeidung eines genetischen Flaschenhalses, und infolgedessen einer ausgeprägten Inzuchtdepression.
Inwiefern man selbst als Welpenkäufer dann genau so einen Welpen haben möchte, muss jeder selbst wissen. Ich persönlich würde es für mich nicht wollen, auch wenn es im Hinblick auf die gesamte Zucht durchaus sinnvoll sein könnte.
Allerdings kaufe ich dem RSV diesen Ursprünglich guten Grundgedanken nichtmehr ab, immerhin hat der Präsident, Herr Dr. R. höchstpersönlich erst dieses Jahr bewusst eine 1 - 2 Inzestverpaarung (Sohn deckte Mutter) durchgeführt.
Die daraus entstandenen Welpen haben dank einer Sondergenehmigung übrigens RSV/VDH und somit auch FCI anerkannte Papiere erhalten.
Ich hänge mich hier mal dran. Ich habe leider keine Lösung, sondern im Grunde ein ähnlilches Problem:
Bei uns bleibt der Schnee nicht in den Haaren hängen, sondern wird zwischen den Zehen irgendwie "eingeklemmt" wodurch er sich mit der Zeit durch die Körperwärme und den Druck beim laufen so sehr verhärtet, dass die Hunde dann kalte Eisklumpen unten in den Pfoten kleben haben. Das tut ihnen dann auch weh, und sie beginnen zu lahmen.
Am schlimmsten betroffen ist die Dogge, die keinerlei Haare an den Unterseiten der Pfoten hat, aber auch die Schäfis bleiben davon nicht verschont.
Kennt das noch wer?
Palinka74 ist die Frage auf mein Video bezogen?
Miriam cool! Ich bin sehr zuversichrlich, dass du da zufrieden sein wirst
Ja, auf jeden Fall