Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Argjira12.1 das habe ich mit dir.

    Ich finde den Trend zu diesen riesengroßen und vorallem Ellenlangen Schäferhunden schrecklich.

    Persönlich hätte ich 1cm Untermaß lieber, als 1cm Übermaß.


    Aber man steckt nie drin... rein von den Ahnen her, hätte Ero sich bei 62/63 cm Endmaß bewegen sollen.

    Mal schauen wo er noch hinwachsen will, wenn der bei 65 stoppt mach' ich eh schon drei Kreuze :D

    Ohne Hund würde ich ...


    ... die Polizeischule besuchen, um Polizistin zu werden, nur um mich dann bei der Diensthundestaffel zu bewerben, um dann doch wieder einen Hund zu haben. ^^


    Dieser Berufswunsch kam erst vor ca. 2 Jahren auf, da waren die Hunde schon da. Die Ausbildung und der Streifendienst in den ersten 2 Jahren lässt sich mit meiner Meute leider nicht vereinbaren.. Und so machen ich halt weiterhin meinen Job als Hundeführerin im privaten Sicherheitsbereich, da komm' ich am ehesten an das oben genannte dran. :)

    A.J. ist auch so ein "Zwergenschäferhund" mit seinen 62cm. Ich muss aber sagen, dass ich eher kleinere Hunde total gerne habe, und grad im Sport sind sie meist schnittiger und handlicher. :)

    Deshalb ärgert es mich ein bisschen, dass Ero sehr groß zu werden scheint... er hatte mit 7 Monaten schon 62 cm, seitdem hab' ich mich nichtmehr getraut den zu messen :D

    Ich hoffe sehr, dass er überhaupt im Maß bleibt.


    Einen großen hund mit 87cm Schulterhöhe hab' ich schon, da dürfen die Schäfis gerne kleiner bleiben. :P

    Ich habe bei A.J. im nachhinein gesehen viel falsch gemacht.


    Ich habe die Zuchtstätte übereilt ausgewählt. Heute würde ich dort keinen Hund mehr kaufen.

    Hätte ich mich mehr mit der Linie der Hunde dort auseinander gesetzt, hätte ich Ahnen können wo die Reise hingeht, aber auf der einen Seite: als Anfänger mit der Rasse hast du da kaum Chancen. Schäferhundeleute lernst du erst kennen wenn du selbst einen hast, und "insiderwissen" bekommst du auch erst mit, wenn du die Leute GUT kennst.


    In der Ausbildung habe ich mich viel zu sehr auf meinen damaligen Trainer verlassen.

    Man war niemals gewalttätig zum Hund, aber doch grober, als es hätte sein müssen.


    Und das wichtigste: ich mache mir selber keinen Zeitdruck mehr! Das war das schlimmste überhaupt bei A.J.. Immer dieser Stress, dass der Hund für sein Alter noch nicht weit genug ist, dass dieses und jenes nicht klappt, und immer der Blick zu den Sportkollegen links und rechts, was deren Hunde schon alles können. :thumbdown:



    A.J. ist jetzt bald 4, und im Sommer diesen Jahres habe ich mir noch einen Schäfi geholt, und alles anders gemacht, was ich mir vorgenommen hatte. Ich habe mir überlegt, was will ich überhaupt, dann die in Frage kommenden Zuchtlinien Nächte lang studiert, die Zuchtstätte über-sorgfältig ausgewählt.


    Ich habe auf Ero knapp 1,5 Jahre lang gewartet, aber es hat sich gelohnt, denn ich habe GENAU den Hund, den ich gewollt habe.


    Vom alten Trainer habe ich mich schon vor 2 Jahren getrennt, ich bilde Ero komplett alleine aus. Er ist offen, unheimlich motiviert, zuverlässig und schnell. Das Training fluppt einfach, im Vergleich zum Aufbau mit A.J. damals.


    Und es ist unglaublich befreiend, wenn man einfach total entspannt mit den Schultern zucken kann, wenn man sieht, dass die Wurfgeschwister schon dies und das können, und man das mit dem eigenen noch nichtmal begonnen hat. :D

    Die BH macht man mit frühestens 15 Monaten, was nutzt es mir, wenn der Hund mit 8 Monaten schon eine Freifolge ohne Futter oder Hilfen zeigt?

    u.U. rächt sich das schnelle Voranschreiten und Abkürzen im Aufbau dann später auf (großen) Prüfungen.


    Ich baue diesmal auf einen sauberen und stressfreien Aufbau, der dem Hund Zeit zu verstehen und Sicherheit in seinem Tun gibt. :)

    Hi, ich kram das Thema mal wieder hoch, da ja noch einige Fragen offen geblieben sind. :)


    Bezüglich der Auswahl des Rollers kommt es hauptsächlich darauf an, wo und wie man fahren will. Gemütliche Gassi-Runde durchs Dorf, hauptsächlich auf Asphalt, der Hund eher nebenher statt vorne dran?

    Dann tut es ein günstiges Modell ohne Federung mit einfachen Felgenbremsen.


    Möchtest du aber wirklich über Stock und Stein, bei jedem Wetter, mit vollspeed mit Hund vorne dran, würde ich zu einem besseren Modell raten. Mit genügend Bodenfreiheit unter dem Trittbrett, mit Scheibenbremsen vorne und hinten, eine Federgabel ist auch sehr angenehm.


    Ich fahre selber den Kostka Mushing Max und der lässt echt keine Wünsche offen.

    https://www.kostkatretroller.d…ostka-mushing-max-g5.html


    Geschirre kann ich persönlich aus dem Hause Sledwork empfehlen, grade Schäferhunden passen die richtig gut.

    Das Free Motion von Nonstop hat AJ (Schäfi) garnicht gepasst, unsrem Prinz (Labbi) passt es wie angegossen.

    Ein gut sitzendes Zuggeschirr ist das A und O, nach Möglichkeit würde ich in einen Laden fahren, wo du mehrere Modelle und Größen durchprobieren kannst.

    Waschbar sind die Leinen und Geschirre eigentlich alle.


    Mit dem Training Angefangen habe ich so mit ca. 12 - 15 Monaten. Erst muss der Hund ja mal lernen, dass er ziehen darf und SOLL, das ist für manche garnicht so leicht. Einfacher gehts wenn man schon einen Zughund hat, von dem dann abgeschaut werden kann. ^^


    Wenn er das verstanden hat, kann man die Belastung in Form von Dauer und auch Streckenschwierigkeiten langsam steigern.


    Ach, und nicht vergessen im Vorfeld die Kommandos beizubringen, sonst wirds eine wilde Fahrt! :D

    Los, langsam, stop, links, rechts, weiter


    Liebe Grüße :)

    Uns geht's gleich.
    In Ö werden keine Wesenstest abgehalten, weil das bei uns keine Pflicht für die Zucht ist.

    Jetzt habe ich zwar einen Verein in D bei dem ich den Test im Frühling ablegen dürfte, aber ob der so stattfindet... und wenn, ob ICH als Ausländerin dann auch über die Grenze kann um daran teilzunehmen? :(

    Hi,

    ganz pauschalisieren kann man das zwar nicht, aber mit euren Anforderungen würde ich auf jedenfall nach einem Hund aus dem Hochzuchtbereich schauen.
    Auch da gibt es triebigere und weniger triebige, aber tendenziell sind diese Hund schon ruhiger und auch oft nicht so hektisch wie die Kollegen aus Leistungszucht. :)

    Ich habe bis jetzt nur still mitgelesen, aber jetzt muss ich einfach mal loswerden: Der kleine Romeo ist ja wirklich zucker, ZUCKERSÜß und macht seinem Namen jetzt schon alle Ehre... ein kleiner Traumprinz :love:


    Breiigen Kot hatte Ero auch so 3, 4 Tage nach der Ankunft bei uns bekommen, ich bin dann auch 2 Tage später zum TA: Der Test auf Giardien war negativ. Er bekam dann ein (probiotisches?) Pulver, welches ich ihm 14 Tage lang 2x täglich in einem Schälchen Wasser aufgelöst und zu trinken gegeben habe. Schon ein paar Tage später waren die beiigen Häufchen Geschichte, und heute hat er einen sehr robusten Magen, und verträgt eigentlich jedes Leckerlie, und auch eine Futterumstellung hat er problemlos angenommen. :)
    Ich drücke die Daumen, dass es bei euch auch so unproblematisch läuft. :thumbup:

    Mein Lebensgefährte und ich sind auch Hundesportler.


    Wir machen IGP und Zughundesport.


    Wir leben in Österreich und sind Mitglied im SVÖ, also dem Österreichischen Pendant zum SV.

    Wir bilden unsre Hunde selber/alleine aus, mein Partner ist selber Schutzhelfer. Von daher haben wir das große Glück, vom Coronalockdown (fast) nicht betroffen zu sein, da wir ja auch im selben Haushalt leben dürfen wir unsren Vereinshundeplatz ganz normal benutzen.


    Das einzige blöde ist, dass der Jungspunt (8.5 Monate) dringend mal andre Hunde treffen sollte, ohne dass die anderen dabei frei und außer Kontrolle rumrennen.
    Das geht am besten im Verein, aber das ist im Moment ja nicht...
    In Gassi- oder Freilaufzonen will ich nicht gehen, da ist mit die Gefahr, dass er eine blöde Situation erlebt echt zu groß. ?(

    Es ging mir nur darum, dass nicht andere Leute den Thread hier überfliegen, und das dann so aufschnappen, als hätte ich behauptet der Herr will da sowas aufziehen wie eben die Zuchtstätte vom Elfenbeinernen Turm. :)


    Wie gesagt vielleicht will man ja auch investieren und da dann hin bauen oder was renovieren, und dementsprechend Wasser- & Stromleitungen legen, wäre alles denkbar.

    Boss Bitte aufpassen und jetzt hier nichts vermischen ;)


    Der Züchter aus dem Link oben sucht lediglich ein abgelegenes Grundstück (diesen Wunsch kann ich als Mehrhundehalterin gut nachvollziehen...), was da drauf passiert und wie die Hundezucht dort dann aussehen soll, wissen wir ja nicht.


    Mein Kommentar mit dem Zwinger vom Elfenbeinernen Turm bezog sich auf den Ansatz "Hunde ausquartieren", der im Eingangspost schon aufgegriffen wurde.

    Diese Art der Haltung wäre in Österreich z.B. sogar verboten soweit ich weiß.


    Ich möchte hier im Gottes Willen keinem (mir dazu noch unbekannten) Züchter so ein Vorhaben unterstellen!