Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Mein Lebensgefährte und ich sind auch Hundesportler.


    Wir machen IGP und Zughundesport.


    Wir leben in Österreich und sind Mitglied im SVÖ, also dem Österreichischen Pendant zum SV.

    Wir bilden unsre Hunde selber/alleine aus, mein Partner ist selber Schutzhelfer. Von daher haben wir das große Glück, vom Coronalockdown (fast) nicht betroffen zu sein, da wir ja auch im selben Haushalt leben dürfen wir unsren Vereinshundeplatz ganz normal benutzen.


    Das einzige blöde ist, dass der Jungspunt (8.5 Monate) dringend mal andre Hunde treffen sollte, ohne dass die anderen dabei frei und außer Kontrolle rumrennen.
    Das geht am besten im Verein, aber das ist im Moment ja nicht...
    In Gassi- oder Freilaufzonen will ich nicht gehen, da ist mit die Gefahr, dass er eine blöde Situation erlebt echt zu groß. ?(

    Es ging mir nur darum, dass nicht andere Leute den Thread hier überfliegen, und das dann so aufschnappen, als hätte ich behauptet der Herr will da sowas aufziehen wie eben die Zuchtstätte vom Elfenbeinernen Turm. :)


    Wie gesagt vielleicht will man ja auch investieren und da dann hin bauen oder was renovieren, und dementsprechend Wasser- & Stromleitungen legen, wäre alles denkbar.

    Boss Bitte aufpassen und jetzt hier nichts vermischen ;)


    Der Züchter aus dem Link oben sucht lediglich ein abgelegenes Grundstück (diesen Wunsch kann ich als Mehrhundehalterin gut nachvollziehen...), was da drauf passiert und wie die Hundezucht dort dann aussehen soll, wissen wir ja nicht.


    Mein Kommentar mit dem Zwinger vom Elfenbeinernen Turm bezog sich auf den Ansatz "Hunde ausquartieren", der im Eingangspost schon aufgegriffen wurde.

    Diese Art der Haltung wäre in Österreich z.B. sogar verboten soweit ich weiß.


    Ich möchte hier im Gottes Willen keinem (mir dazu noch unbekannten) Züchter so ein Vorhaben unterstellen!

    Ich benutze auch die Tracking Dog App. Nach massiven Startschwierigkeiten läuft sie bei mir nun relativ konstant.

    Ich benutze sie zum Aufzeichnen der Fährte, wobei ich die Gegenstände IMMER vergesse einzutragen, also lass ich die weg. :D


    Mir geht es darum, die Länge der Fährte, sowie die Anzahl der Winkel/Bögen, und Bodenbeschaffenheiten festzuhalten.

    Ich nutze sie auch zum Absuchen, da allerdings nur, um festzuhalten, wie lange wir zum Absuchen gebraucht haben.


    Man kann bei der App auch einstellen, dass sie 10m vor dem Ggst. (wenn man sie denn einträgt) oder dem Winkel vibriert und/oder piepst, das klappt so semi-gut. Verlassen sollte man sich nicht drauf.


    Aber ich glaube vom Leistungsrichter wird die wackelige Aufzeichnung nicht akzeptiert, da ist Zettel und Stift immer noch zuverlässiger.

    Wobei ich bei meiner IGP1 garkeine Skizze abgeben musste, da gibts ja nicht viel Möglichkeiten dat Ding zu legen... man legt üblicherweise ein U, ein Ggst. auf dem Ersten, einer auf dem Zweiten Schenkel, und einer am Ende.

    Bei höheren Prüfungen ist das dann ja eh der Job des Fährtenlegers. :)

    Ich habe den Post auf FB auch gesehen, und dachte mir erstmal "ja welcher (mehr-)hundehalter sucht denn nicht sowas?

    Nachbarn sind blöd, das weiß doch jeder. :P


    Aber als da dann stand, Strom und Wasser ist nicht zwingend notwendig, ploppten bei mir auch Fragezeichen über dem Kopf auf.

    Will er da ne' Zwingeranlage hinbauen und dann 2x am Tag herkommen und die Hunde versorgen?

    Das würde mich an den Zwinger "vom Elfenbeinernen Turm" erinnern. (ist aber echt ein Extrembeispiel)


    Könnte aber natürlich auch sein, dass hier dem Herrn völlig unrecht getan wird, und er da einfach ein Haus hinbauen will, und dann Strom, Wasser, Kanal usw. hinlegen lässt. :S


    Ich bin mal so frei:

    https://www.facebook.com/dngim…9200936/3587379124663988/

    ostholstein ich dachte wir sprechen hier über Zuchtverbesserung.

    Klar sind solche "Einzelschicksale" traurig und echt scheiße, ich hab' selber einen Hund hier der Mittlere ED hat.


    Aber bei solchen Dingen muss halt eher das große Ganze sehen, und da bringt m. M. nach die Einkreuzung des Malinois garnichts.

    Ich möchte mir keinen Welpen aussuchen, wo theoretisch jeder 12. Welpe eine HD entwickelt.

    Dann kauf einfach im RSV, da wird ja aktuell mit dem so gesunden Mali gekreuzt.

    Steht ja jedem frei, wo er seinen Hund kaufen möchte. :/


    Zitat

    Warum gibt es so viele Artikel über die HD beim DSH und über die HD beim Mali liest man fast gar nichts?

    Ich weiß nicht, wie es im DMC oder sonstwo gehandhabt wird, aber grundsätzlich muss man um ein Problem zu erörtern und zu behandeln, das Problem erstmal akzeptieren und sich das auch eingestehen.


    Das ist auch so ein Punkt, wo es oft (viel zu lange) dran scheitert, man denke mal an den Dobermann mit seiner DCM.

    Laut Statistik gibt es genau gleich viele gesunde Malis wie DSH, nämlich 69%.

    Und das sind doch die Hunde, die für die Zucht interesannt sind.


    Beim Mali gibt es anteilsmäßig mehr Tiere die "so lala"-Hüften haben, aber macht ihn das direkt zur gesünderen Rasse? Übergangsform ist ja auch nicht das Zuchtziel, sonder lediglich das kleinere Übel im Gegensatz zu einer richtigen HD.


    Diese "Übergangshunde" kommen ja auch wohl kaum für eine Zuchtverbesserung (und dann auch noch bei einer Fremdrasse) in Frage.

    😳

    Da bin ich jetzt aber perplex! Gibt es so eine Statistik auch für Österreich?
    Es kämpfen ja auch viele andere Hunderassen mit HD, der DSH aber hat den schlechtesten Ruf von allen, ist so meine Empfindung.

    Auf dieser Seite waren nur die Beiden Statistiken die ich verlinkt hatte.

    Ich denke aber, dass sich Ö und D da nicht viel nehmen, man setzt ja auch ausländische Deckrüden (oft aus Nachbarländern) in der Zucht ein, ich denke das ist ein und derselbe Genpool. Solch gravierende Unterschiede können glaube ich wirklich nur auf unterschiedlichen Kontinenten zustande kommen.

    Das sieht man beim HZ DSH ja allein schon an der Optik:

    https://images.app.goo.gl/bvDBURPN3pwuaXcHA