Ruebchen
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- Mitglied seit 15. Oktober 2020
Beiträge von Ruebchen
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Kimmo ist dein Lex denn so ein Extrembeispiel was die HH beim HZ Hund angeht?
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Ich gebe @Shota da völlig Recht, und möchte nur noch eine Kleinigkeit hinzufügen: Ich würde auf keinen Fall Wienerli (oder irgendwas anderes stark riechende) nehmen. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass stark riechendes Futter auf der Fährte den Hund noch mehr zu hektischem und planlosem herumstöbern anregt.
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Luna Ich habe aber nicht behauptet, dass eine Kreuzung von LZ mit HZ die allgemeine Gesundheit der Rasse verbessern würde.
Es gibt genauso viele LZ Hunde mit kaputten Hüften und auch Rückenproblemen.
Im Moment ist das gesundheitliche Hauptproblem des DSH gefühlt ohnehin die ED, und die betrifft ja LZ und HZ gleichermaßen.Ich persönlich empfinde den DSH im Vergleich zu anderen beliebten Rassen, wie z.B. dem Golden Retriever u.ä. auch nicht als kränker oder besonders anfällig für irgendwas.
Schaut man sich mal diese HD Statistik für Deutschland an, sieht man auch, dass der DSH Gott sei Dank bei weitem nicht (mehr) zu den "Top HD Rassen" gehört:
69% der DSH sind a-normal
23% sind fast normalund nur 8% der untersuchten Tiere haben eine HD (noch zugelassen, mittel oder schwer).
http://www.pennhip.de/hd-stati…lasie-in-deutschland.html
Klar gibt es da sicher eine Dunkelziffer, aber die gibt's ja bei allen Rassen, in allen Zuchtverbänden. Also dürfte das Verhältnis zu den anderen Rassen so schon hinkommen.
Ich sage, es könnten sich durch eine Mischline LZ x HZ durchaus Gewisse Vorteile entwickeln, die sehe ich aber eher im Bereich des Wesens/Charakters und der Optik.
Und diese Vorteile kann ich mir auch nur vorstellen, wenn man da eben eine gut durchgezüchtete LINIE hat. Mit einfach LZ x HZ kreuzen ist es NICHT getan, und dann daraus immer nur die F1 Welpen als den "perfekten DSH" zu verkaufen, das wäre Augenwischerei."Schäferhundzucht ist Gebrauchshundzucht, muß immer Gebrauchshundzucht bleiben, sonst ist sie keine Schäferhundzucht mehr" - svoguchtelfangens Webseite! (jimdofree.com) Mich als Laien erinnert das Bild eher an einen LZ dsh.
Ich würde auch behaupten, dass der ursprüngliche DSH vom Gebäude her eher dem heutigen LZ Hund entsprochen hat.
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Da fällt mir spontan ein: man kann üben was man will, Hund kann von heute auf morgen dann plötzlich doch Schiss haben.
Oh, da fällt mir auch eine Story ein
Mein Homer - seines Zeichens Deutsche Dogge, damals mit ca. 75 Kilo - hatte nie ein Problem mit löchrigen Gittertreppen.
Eines Tages waren wir im Wildpark, und da gab es eine Aussichtsplattform vor einem Gehege, die war eben aus solch einem Metallgitter, mit ca. 20 Stufen aus demselben Material.
Wir sind da hoch, und nachdem wir genung von den Wildkatzen hatten, wollten wir wieder runter. Ja, wollten.
Der Homer stand da oben, glotzte erschrocken von oben durch die Treppe durch auf den Boden, völlig erstarrt.
Da war nix zu machen, so einen Hund kannst du da weder runter zerren, noch tragen. Ein paar kräftige Passanten wollten mir helfen ihn runter zu tragen, aber von Fremden lässt er sich nicht anpacken/umfassen, wie es zum tragen nötig gewesen wäre.
Mit Leckerlie locken ging natürlich auch nicht, er war nie ein großer Fresser.
Wir standen also eine halbe Stunde schon da, und wussten weder ein noch aus, die Leute kamen und gingen, der große Hosenscheißerhund war längst selbst zur Attraktion geworden
Dann wurde es mir zu blöd, denn Homer ging genau diese Treppe früher schon zig Mal rauf und auch wieder runter... ich hab' die Leine hin geschmissen und bin gegangen
Und als ich etwa eine Minute außer Sicht war, kam plötzlich am Horizont winselnd mein Homer hinterher.
Das einzige wovor er nochmehr Angst hatte als vor der ollen Treppe, war wohl, dass er alleine auf der Plattform oben übernachten muss.
Ich bin dann zurück um die Leine zu holen, und die Leute da sagten mir dann, er wäre super nervös geworden als ich gegangen bin und wäre dann mit nur 2 oder 3 Sätzen die ganze Treppe runter und mir hinterher gesaust.
Wir gehen seitdem mit ihm aus logistischen Gründen sicherheitshalber keine Gittertreppen mehr hoch
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Xoana ist ja eine Moanatochter
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Das ist jetzt wirklich schräg, ich hatte mir gestern in der Nachtschicht (aus welchem Grubd auch immer) diesen Thread wieder hervor gekramt und deinen StubenWölfchen letzten Post nochmal durchgelesen ... und musste glatt wieder weinen.
Und jetzt gucke ich hier rein, und lese die News, na wie schön ist das denn!?
Mein Herz macht grade einen kleinen Sprung, das freut mich so sehr für dich (und auch für euren Neuzuwachs)
Ich wünsche euch ganz viel Spaß, und alles Gute mit ihm... aber ich denke wir werden nun bestimmt wieder öfter von euch lesen, oder?
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Ich sage ja nicht, dass es schadet wenn man mit dem Welpen viel macht und wer da eine Liste hat, darf sie gerne habe, da gehts ja nix von kaputt.
Nur denke ich mir halt, man kann eh niemals alles üben, mit dem der Hund irgendwann in seinem Leben (vielleicht) mal konfrontiert wird. Und deshalb picke ich mir halt ein paar spezifische Sachen raus (die löchrige Gittertreppe/Plattform in luftiger Höhe ist da dabei! ) und der Rest geht dann bei uns eigentlich so nebenbei und wenns drauf ankommt, hat immer geklappt, auch das was nie speziell geübt wurde.
Ich muss aber auch sagen, ich hatte bisher eigentlich immer recht selbstsichere und umweltsichere Welpen erwischt.
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Man muss manchmal die Fühler ausstrecken nach neuem denn es ist nicht die perfekte UO oder der perfekte SD der Happy macht, es sind die Erfolge die man zusammen feiern darf.
Das hast du echt schön gesagt!
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Unser Hund ist uns nicht „zu wenig“, aber ich habe beobachtet beim letzten Treffen des Wurfes (Züchter lädt einmal pro Jahr ein), dass die anderen des Wurfes nicht so „arbeitswillig“ sind wie unser Hund. Und das führe ich nicht auf unsere Leistung als Führer zurück, ich glaube wir hatten einfach auch ein bisschen Glück.
Ich glaube da seid ihr fast ein bisschen zu bescheiden.
Klar ist es gut möglich, dass ihr einen Glückgriff gemacht habt. Aber wenn man davon ausgeht, dass die direkten Wurfgeschwister doch ähnliche Eigenschaften haben und ähnlich veranlagt sind wie eurer, dann ist es genausogut möglich, dass ihr einfach (wenn auch unbewusst) ein gutes Händchen für den Hund hattet, und ihn genau da anholen und fördern konntet, wo er es gebraucht hat.
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Was versteht ihr denn unter hochleistungssport?
Ob du mit deinem Hund auf eine WM fährst, hängt eher von deinen Fähigkeiten als Ausbilder ab, und weniger davon ob der Hund jetzt aus einer Leistungszucht oder einer "Hochleistungszucht" stammt.
(Ich wusste garnicht, dass man da nochmal unterscheidet )
Die Zuchttiere des Züchters können ja nichts dafür, dass dieser es mit der Ausbildung vielleicht nicht so genau oder ernst nimmt, das können trotzdem klasse veranlagte Hunde sein.
Oder ist euch euer Hund, den ihr schon habt "zu wenig"?
Bei den Malis muss ich passen, da kenn ich mich kein Ding aus.
An eurer Stelle würde ich mir aber erstmal klar darüber werden ob es nun ein DSH oder ein Mali werden soll, es gibt da ja doch nicht unerhebliche Unterschiede.
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Ich bin 26, ich hoffe ich kann noch ein paar Jährchen so große und auch stürmische Hunde wie junge DS es nunmal sind, halten.
Wenn das aber irgendwann nicht mehr gehen würde, würde ich mir einen Kleinhund holen. Auch die haben ihre Vorzüge, z.B. rutscht am Rücken hinten nicht ständig die Bettdecke hoch, weil der große Hund vorne beim Bauch drunter kriecht.Ganz ohne Hund könnte ich nicht sein, da würde ich meines Lebens nicht mehr froh werden.
Pudel finde ich toll... vielleicht dann ein Zwergpudel, so in 40 Jahren?! -
Also ich handhabe es immer so, dass ich mit dem Hund nicht unbedingt möglichst viele verschiedene Situationen abklappere, sondern, dass ich dem Hund durch gezieltes heranführen an einzelne bestimmte Situationen ein "Werkzeug" in die Pfoten gebe, womit er sich dann Zeit seines Lebens in neuen und ungewohnten Situationen quasi selbst helfen und so souverän agieren und sich zurechtfinden kann.
Was sich dann im Laufe des erwachsen Werdens ergibt, wie zb. mal Seilbahn fahren, das ergibt sich dann ja eh. Aber ob das nun mit 10 Wochen in der Sozialisierungsphase passiert, oder mit 10 Monaten in der ich-hab-nur-bunte-Knete-im-Kopf-Pubertätsphase, ist mir grad wurscht.
Nur wenn es bei was bestimmtem Probleme gibt, übe ich das dann gezielt. Bei Ero sind das im Moment noch Hundebegegnungen auf Distanz, da regiert er recht unsicher.