Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    spitzmäuse sondern ein sekret ab weshalb sie nicht gefressen werden (das ist vll. tatsächlich auch ehern der grund warum lexy sie wieder ausgespuckt hat)

    und sie sind giftig, allerdings ist die giftwirkung wohl so klein, dass hund oder katz ehern nix davon merken, sondern das ehern für die größenordnung eines frosches relevant ist

    Wobei das doch viele Beutetiere tun (übrigens auch Pflanzen, um sich vor Fressfeinden zu schützen). Allein die Stresshormone "vergiften" doch quasi den Beutetierkörper und machen ihn eigentlich erst mal ungenießbar für die Katze oder den Hund. Übrigens ist das auch immer wieder Thema bei den Massenschlachtungen, bei denen die Schlachttiere in Stress geraten und Stresshormone im Fleisch sind auch für Menschen nicht gesund - nur merken wir das nicht, weil wir keine so feine Nase haben.


    Aber man sagt auch, dass darum die Katzen die Mäuse nicht sofort killen, sondern totspielen, weil sich dadurch die Stresshormone wieder abbauen und die Maus quasi in eine Art "Euphorie" gerät, die man vergleichen kann mit der Ohnmacht, wenn der Schmerz zu groß wird. Der Körper schüttet "Gegenhormone" (wie Dopamin) aus, die den Schmerz ausschalten.


    Ist das bei der Spitzmaus demzufolge anders?

    Ich möchte nur nicht unbedingt den Trainingsweg komplett verändern, denn in den meisten Siotuationen funktioniert er gut und ich habe wirklich das Gefühl, dass Chia sich viel enger an mich bindet und ständig den Blickkontakt sucht, um nachzufragen, ob von mir noch alles gut ist.

    In den meisten Situationen ... nur eben nicht in allen. ;)


    Und zum Thema ständig Blickkontakt suchen um nachzufragen: Will ich einen so unselbstständigen Hund dem ich quasi das denken abnehmen soll/muß, oder will ich nicht eher einen Hund der von sich aus innerhalb der gewünschten Bahnen agiert? Das ständige "nachfragen" hat ja, für mich, primär nichts mit Bindung zu tun, sondern eher mit Unsicherheit wie in bestimmten Situationen verfahren werden soll/darf.

    Bei einem unsicheren Hund verstärkt aus meiner Sicht das "Drängen ins selbstständige Denken und Handeln" die Unsicherheit. Natürlich darf mein Hund gerne selbstständig denken. Dafür biete ich ihm Intelligenzspiele, Futtersuchspiele, Trickdogging oder eben das Training über die kontingente Verstärkung. Da darf mein Hund experimentieren und sich selbst belohnen. Wenn wir aber unterwegs sind, dann bin ich froh, wenn mein Hund sich an mir orientiert und nachfragt, ob er tun darf, nach was ihm der Sinn steht. Schließlich fördert meine Sicherheit und die Sicherheit, dass mein Hund sich auf mich verlassen kann, auch die Selbstsicherheit des Hundes, weil er sich durch positive Lernerfahrung selbst bestärkt und belohnt.

    Kleiner Zwischenbericht:


    Zwei Tage Rehbegegnungen, die Chia definitiv wahrgenommen hat und an beiden Tagen blieb sie stehen, fixierte die Rehe, schaute dann zu mir, ich markerte mit "Fein!" und Chia kam sofort und holte sich ihre Belohnung fürs "Feinsein" ab.


    Mein Gefühl, dass wenn ich ganz bei ihr bin und mich nicht von ihr ablenken lasse, sie mir den gleichen Gefallen erweist, erhärtet sich zunehmend. Aber auch das Gefühl, dass wir in der Beziehung definitiv auf dem richtigen Weg sind und sich Chias Bindung zu mir nun auch immer mehr festigt, weil sie weiß, dass sich das "zu mir schauen" mehr lohnt, als das "Reh verfolgen".


    Eben kam übrigens das Hundeklavier an, das ja eher ein Xylophon ist ... ich würde es zu gerne gleich testen, aber es soll ja Chias Geburtstagsgeschenk werden und so muss sie also noch bis nächsten Mittwoch warten - und ich auch 8o


    Aber gestern kamen die Puzzles an und die werde ich später mal mit Bene testen. Die sollen ja das taktile Gefühl fördern und darum auch für Senioren bestens geeignet sein. Ich hatte 15 Puzzleteile bestellt - leider gibt es die Sets gerade nicht und man muss die Puzzleteile einzeln bestellen - und die gestern schon zusammengelegt. Also das war tatsächlich auch ein bisschen Gehirngymnastik für mich, denn die Schwalbenschwänze passen nicht in jeder Richtung aneinander und wenn man sie falsch zusammensetzt, entstehen Löcher in dem "taktilen Teppich" :D


    Ich bin gespannt, was Bene dazu sagt :/

    Zumal sie wohl auch nicht schmecken (nein, ich spreche nicht aus Erfahrung :D ). Ich meine mal gelesen zu haben, dass die recht bitter schmecken würden und deshalb meist nur getötet, aber nicht gefressen werden.


    Irgendwann habe ich mal eine Dokumentation über die Wüste gesehen, in der eine Spitzmaus es sogar mit Schlangen aufnahm.

    Genau das habe ich auch schon gehört - also sowohl das, dass sie nicht schmecken, als auch, dass sie sich auch vor einer Schlange aufbauen, um sich zu wehren.


    Aber wahrscheinlich verlassen sich Spitzmäuse darauf, kein Leckerchen für die Fressfeinde zu sein und kommen meistens damit durch? Das würde ihre übertriebenes Selbstbewusstsein erklären :/ :D

    Trefft ihr viele Hunde unterwegs? Wie grosse Bögen kannst du um andere Hunde herumgehen? Ist der Abstand zu nah und Chia braucht einfach einen grössern Individualabstand als es oft möglich ist.


    Bei dieser Desensibilisierung und Gegenkonditionierung ist es extrem extrem wichtig, dass die Hunde nie die Reaktionsschwelle überschreiten.

    Die Erwartung runterzuschrauben und das Lernziel anzupassen, ist ja auch Frau Reichels Empfehlung. Das niummt sicher auch Druck raus und wirkt sich positiv auf die Gelassenheit auf beiden Seiten der Leine aus.


    Chia ist im Grunde ein Hypersensibelchen und sie braucht mich als Fels in der Brandung, auf den sie sich verlassen kann.


    Mein erster Weg war auch etwas anders und ich merkte, dass sie sich dabei immer mehr von mir entfernte und "ihr Ding machte". Sie entzog mir jede Verantwortung und regelte vom Jagen bis zur Hundebegegnung alles selbst.


    Auch auf dem Hundeplatz war Chia mit ihrer Aufmerksamkeit ganz selten bei mir und wollte lieber die anderen Hunde hüten und für Belohnungen war sie gar nicht empfänglich ... und sonst ist sie wirklich mit dem Ball für fast alles zu begeistern.


    Also versuchte ich, noch einmal von vorn anzufangen und einen anderen Weg des Trainings zu beschreiten. Ich möchte, dass sie mitdenkt, denn sie ist kommt aus einer HGH-Zucht und braucht ihren Kopf gerne. Für mich bot sich darum die kontigente Verstärkung an: Markern und Belohnen, wenn der Hund das "Richtige" tut, alles andere ignorieren und warten, bis der Hund die richtige Idee hat. Das Warten muss natprlich so kurz gehalten werden, wie der Hund es ohne Frust aushält. Ansonsten ist Hilfestellung sinnvoll, damit der Hund zu seinem Erfolgserlebnis kommt.


    Ich versuche, ganz viel Abwechslung in Chias Alltag einzubringen: mal 15 Minuten Balancieren, mal ein bisschen Trickdogging, mal ein bisschen Agility und mal das Training, das auch dahin führen soll, dass Hundebegegnungen entpannter verlaufen. Ich prüfe allerdings zuvor, ob Chia motiviert ist und mache dann das, was sie am ehesten anbietet.


    Aber ich denke, nach all dem, was ich momentan an Wissen sammle, dass ich das mit den Hundegegegnungen verbockt habe, weil ich sie als Welpe immer mit jedem anderen Hund spielen ließ und das fordert sie ein und ist frustriert, wenn sie da nicht hindarf.


    Sie ist, wenn sie hindarf, sehr freundlich, aber sie verliert auch schnell das Interesse an dem Kumpel oder fängt an ihn zu hüten (ich unterbinde das natürlich).


    Wir laufen regelmäßig mit Gassifreundinnen und deren Hunden - aber da starten wir gemeinsam. Das Pöbeln fängt sie nur an, wenn wir unterwegs anderen Hunden begegnen ... was aber auch nicht so oft vorkommt, denn meistens drehen die Besitzer der anderen Hunde schon um, wenn sie uns sehen.


    Wenn es zu Begegnungen kommt, lasse ich sie sitzen. Ich habe es auch schon mit vorbeiführen versucht, aber da artet das in Gezerre aus. Beim Hinsetzen habe ich sie bislang "bärenumarmt", um ihr Sicherheit zu geben. Das ging so lala. Mal besser, mal schlechter.


    Dann begann ich mit der kontingenten Verstärkung und trainierte erst mal den Blickkontakt und die Aufmerksamkeit. Das klappt im Grunde sehr gut ... aber Chia hält sich bei Hundebegegnungen nicht in einem gelben oder orangen Bereich auf, sondern ist sofort im roten Bereich - vor allem, wenn der andere Hund zurückpöbelt.


    Meine ältere Hündin Bene ist ja sowieso eine Buddhistin und immer tiefenentspannt. Ich hatte immer die Hoffnung, dass Chia das soziale Lernen verinnerlicht und sich Benes Gelassenheit abschaut ... naja, zumindest lässt sich Bene nicht von Chia inspirieren.


    Nun ist natürlich bei Chai die Frage, ob ihre Erwarungshaltung bei Hundebegegnungen im Grunde positiv belegt ist und sie die Erwartungshaltung hat, gleich den Kumpel begrüssen zu dürfen - dann muss ich sie auch nicht bärenumarmen, denn Unsicherheit ist dann nicht ihre Motivation.


    Oder will sie den anderen Hund hüten und ärgert sich, dass sie den nicht dirigiren kann? Sie wird ja auch "die Waldpolizistin" genannt und dann wäre das Begrenzen sinnvoll, um ihr zu zeigen, dass ich das regle und nicht sie.


    Aber sie ist eben auch sehr sensibel und bei ihr klappen sofort die Ohren zurück, wenn man lauter wird - ist dann das Begrenzen schon zuviel des Drucks auf sie?


    Ich weiß es momentan wirklich nicht, aber im Grunde würde ich doch gerne beim kontingenten Verstärken bleiben, weil es uns tatsächlich enger zusammengebracht hat und sie viel aufmerksamer mir gegenüber ist.

    Aber manchmal, wenn gekonnt eingesetzt, kann Gewalt auch Wunder bewirken, das sollte man nicht vergessen.

    z.B. das Hochspringen an chic gekleideten Personen ist nicht sehr schön und kann mithin lange dauern um es dem Hund abzugewöhnen. Eine gut ausgeklügelte Einwirkung kann dieses unerwünschte Verhalten des Hundes stoppen für immer. Und für den Hund mag das dieses eine Mal Gewalt sein aber dann haben alle Ruhe, incl. der Hund, wenn er endlich versteht dass das nicht gewollt ist.

    Micha369


    Aber genau das ist ja das, was @Azemba schreibt: Für den einen Hund ist es Gewalt, für den anderen Hund ein "Ups!"


    Und genau da fängt das Problem an: Der Hund, der sensibel ist, wird vermutlich nie mehr an jemandem hochspringen ... aber das Vertrauen zu seinem Menschen konnte auch erst mal einen Riss bekommen, denn der Hund hat festgestellt: "Auf den verlasse ich mich besser nicht!"


    Der Ups-Hund wird vermutlich das Hochspringen in diesem Moment lassen. Aber der Hund wird das mit Dir in Verbindung bringen. Also kann es durchaus sein, dass er - wenn Du nicht da bist - trotzdem an Leuten hochspringt.


    Was aber für mich noch bedeutender ist: Wenn ich durch körperliche Sanktion gegen den Hund agiere, wird er als Ups-Hund erst mal klein beigeben, weil Du momentan der Stärkere bis. Was ist aber, wenn Du mal Schwäche zeigst? Dann übernimmt dieser Hund auch gerne mal das Ruder und der Punkt geht auf sein Konto.


    Insofern ist für mich ein zielführendes Training sinnvoller, als die "einmal eine Kopfnuss und gut ist"-Methode.


    Wobei ich momentan selbst auch sehr hinterfrage, was nun Gewalt ist und was nicht.


    Ich schrieb es schon an anderer Stelle bei den Lerntheorien: Je mehr Wissen ich sammle, desto mehr verwirrt es mich.


    So sieht Frau Reichel das Begrenzen als "Einschüchtern", das ein mit der Situation verbundenes negatives Gefühl noch verstärkt und damit die Situation mit einem unguten Gefühl belegt.


    Für mich ist es eigentlich sinnvoll, dem Hund, der jagen will, in dieser Situation ein ungutes Gefühl zu geben, aber sofort das erwünschte Alternativverhalten anzubieten und jedwede Aufmerksamkeit weg vom Wild sofort zu markern und zu belohnen - also wieder in die freudvolle Situation zu führen und die zu bestärken, sodass das Jagen nicht mehr lohnenswert ist.


    Das klappt - solange meine Aufmerksamkeit beim Hund ist und da gehört sie ja auch hin - sehr gut.


    Auch Jogger, Stockschwinger, Waldarbeiter kann ich inzwischen gelassen mit meiner Leinenramboline meistern - das Training schweißt uns aber auch zusammen und stärkt unsere Bindung.


    Aber Hundebegegnungen sind für Chia immer noch ein rosarotes Tuch. Es hat sich viel gebessert, aber sie scheint nach wie vor jede Hundebegegnung mit einem negativen Gefühl zu verbinden. Ohne Leine: Alles prima! Mit Leine: Frust an allen Enden der selbigen.


    Also ist das Begrenzen - also das Blockieren nach vorn zum anderen Hund - schon zuviel der Gewalt, auch wenn ich sofort markere, wenn sie zu mir schaut und nicht bellt? ich kann es tatsächlich aktuell nicht beurteilen und suche nach Lösungsmöglichkeiten. Ich möchte nur nicht unbedingt den Trainingsweg komplett verändern, denn in den meisten Siotuationen funktioniert er gut und ich habe wirklich das Gefühl, dass Chia sich viel enger an mich bindet und ständig den Blickkontakt sucht, um nachzufragen, ob von mir noch alles gut ist.

    Also ich bin momentan - je mehr Informationen ich sammle - desto verwirrter.


    Ich hatte mir das Buch "Leinenrambo - Positiv trainieren - entspannt spazieren" von Sabrina Reichel gekauft, weil ich das Gefühl hatte, dass der Weg von Frau Reichel sehr gut zu dem Training passt, das ich gerade mit Chia umsetze. Und da lese ich gestern, dass das Begrenzen und Blockieren ein absolutes NoGo ist, wenn man einen Leinenrambo korrigieren möchte, weil man den Hund damit verunsichert und - was noch schlimmer ist: Dem Hund damit den negativen Beigeschmack bei Hundebegegnungen verstärkt :/


    Also wieder "bärenumarmen"? Oder ist Frau Reichel "zu sehr Wattebauschwerfer"? Ich finde eigentlich nicht, denn ich möchte ja, dass mein Hund die Begegnung mit anderen Hunden mit einem guten Gefühl verknüpft und bislang dachte ich, dass wenn ich kurz begrenze und den Blickkontakt sofort markere und belohne, der Stress/ das ungute Gefühl des Hundes durch das Begrenzen, wieder in ein positives Erlebnis lenke.


    Bei Rehbegegnungen klappt das ganz wunderbar (solange ich ganz beim Hund bin) und ich konnte heute früh wieder richtig mit Chia feiern, weil sie das Reh sah und sich trotzdem an mir orientierte. Auch die Sache mit dem Baumfälltrupp heute Früh lief viel besser als sonst. Sie war mit ihrer Aufmerksamkeit viel schneller wieder bei mir.


    Warum klappt das also bei Hundebegegnungen nach wie vor nur so mittelmäßig und bleibt unentspannt? Klar trage ich daran einen großen Anteil der Unentspanntheit und versuche mir schon vorzustellen, ich wäre ein Baum (Tipp von Frau Reichel), der aus seinen Wurzeln in die Krone atmet und ich versuche auch, Gegenstände im Detail wahrzunehmen, auf die ich meinen Fokus richte ... Chia merkt trotzdem, dass ich mich anspanne und von einem gelassenen Passieren des anderen Hundes sind wir noch deutlich entfernt.


    Also werde ich mir nun noch weitere Lektüre bestellen und schauen, ob ich doch noch einen Lernweg für Chia finde, der zur Entspannung führt - am besten zu unser Beider Gelassenheit.

    Wobei ich auch finde, dass Rituale, wie das Befestigen der Schleppleine, auch für den Hund hilfreich sind.


    Ich verwende beispielsweise zuhause beim Training eine 3-m-Führleine ohne Handschlaufe - also quasi auch eine kurze Schleppleine, die ich auch mal fallenlasse oder aufnehme. Für Chia ist klar, dass wenn ich diese Leine am Geschirr befestige, das Training anfängt. Gehe oder trainiere ich ohne Leine, dann hat Chia "frei" und darf auch schnuppern gehen oder einfach mal losfetzen.


    Insofern ist bei uns die Trainingsleine ein Zeichen dafür, dass wir jetzt was zusammen tun.

    Ich war jetzt gar nicht sicher, ob ich den Lachemoji verwenden kann, denn die arme Lexy hat sicher einen tüchtigen Schreck bekommen, dass so eine Maus den Zwergenaufstand probt und einen Hund angreift - eine echte Ninja-Maus!


    Aber wer weiß? Vielleicht lernt Lexy daraus. Ich sage meinen Beiden auch immer, dass sie ihre Nase nicht in fremde Wohnungen stecken sollen, weil es durchaus sein kann, dass der Bewohner sich wehrt und in vorwitzige Hundenasen beisst. Bislang hatten wir aber noch keine solchen Kampfmäuse, wie sie im Süden unterwegs sind :D

    Ich staune auch immer wieder, was man am PC alles machen und animieren kann. Unsere Tochter ist auch Grafikdesignerin und ich verwende meinen PC lediglich als Schreibmaschine mit Bildschirm ... von mir hat sie das Talent also definitiv nicht. :D


    Ich finde aber auch die handmodellierte Figur toll - sie erinnert mich ein bisschen an Sascha Grammels Frederic Freiherr von Furchensumpf. Der Blick ist bei Beiden so genial.


    Und nein, die Ofenhandschuhe habe ich längere Zeit mal gehäkelt, als der Shop noch in den Kinderschuhen steckte und mir mehr Zeit für Handarbeiten ließ. Aber heute könnte ich die Zeit wohl nicht mehr investieren, denn teilweise saß ich an so einem Ofenhandschuh drei Tage und einen zusätzlichen Tag verbrachte ich damit, die Handarbeitsgeschäfte der näheren Umgebung nach dem passenden Garn in der perfekten Farbe abzuklappern und die Handschuhe auf kariertes Papier aufzuzeichnen, um sie dann danach nachzuarbeiten.


    Bemalte Steine lagen bei uns auch häufig auf dem Baumpfad und ich wusste auch nicht, dass man sie mitnehmen darf ... sonst hätte ich das gerne getan. Vor allem Pinguetta s Marienkäfer oder den Stein mit dem Vogel würde ich sehr gerne finden :love:


    Die Acrylfarbe kann man - glaube ich - auch im Ofen einbrennen. Ich hatte überlegt, mir solche Stifte zu kaufen, weil Kunden immer mal wieder fragen, ob ich die Hohlglaskugeln auch mit dem Namen vom Tier personalisieren könnte. Ich habe es mit Glasritzen versucht, aber dazu ist das Glas zu dünn - es zerbricht dann eher. Darum dachte ich über die Acrylfarben nach, aber las dann, dass sie nur dann wasserfest werden, wenn man sie einbrennt und zwei Stunden im Ofen ... da sind vermutlich die Energiekosten höher, als die Hohlglaskugel kosten :/


    Aber mit dem Klarlack ist das eine super gute Idee und ich wundere mich wirklich, dass die Steine nicht immer gleich einen begeisterten Mitnehmer finden ... wahrscheinlich wissen die Leute das nicht, dass sie die Steine mitnehmen dürfen.