Verbena
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Beiträge von Verbena

    Micha369 ja genau die sind es :thumbup:

    Ist das Hexa-Meterial nicht auch irgendwie ... schlabberig? Ich habe ja das Beta-Grippy Biothane als Material für die Leinen, aber das ist zwar sehr griffig (fast schon klebrig - man merkt, wenn die auf den Teppich fällt, dass mal wieder Saugen angesagt ist, denn da kleben dann die Hundehaare dran :D ), aber mir ist es fast zu flexibel - also eben auch in Richtung "schlabberig" gehend.


    Das normale Biothane ist mir auch eher zu rutschig und zu unflexibel. Irgendwas zwischen dem Standard Biothane und dem Betta Grippy Biothane wäre mir auch lieb.


    Was ich bei den Leinen im Shop, zu dem der Link führt nicht ganz so ideal finde, ist dass die Leinen genietet sind. Mir ist in der Regel genäht (geschützt durch einen Schrumpfschlauch) oder geflochten fast lieber, weil Nieten eventuell durchrosten können, wenn sie nicht aus rostfreiem Eselstahl sind - und sie können bei kräftigem Zug auch zur Schwachstelle werden. Aus meiner Sicht sogar genauso häufig, wie der Karabiner. :/

    Hallo Hundekeks und herzlich willkommen aus dem Oldenburger Münsterland.


    Deine Vorstellung ist absolut nicht zu lang und ich freue mich auch schon sehr auf den Austausch mit Dir.


    Deine Fragen sind durchaus berechtigt und es sind sicher eigige User hier, die Dir darauf Antworten auf Deine Fragen geben können.


    Zur HD ist allerdings zu sagen, dass die Genetik des Hundes immer nur ein Faktor von vielen ist, der über seine Gesundheit bestimmt. Die Aufzucht, die Bewegung, die Belastung, das Futter - all das spielt auch in die Gesundheit des Hundes mit ein.


    Schlussendlich wird es aber leider immer so sein, dass es schwer ist eine Disposition einer Rasse komplett auszumerzen, indem man nur noch mit HD-freien Hunden züchtet, denn gesunder Rüde x gesunde Hündin muss nicht zwingend einen gesunden Welpen ergeben und wenn ich an dieser Stelle meinen Lieblingszüchterspruch anbringen darf: "Züchten ist wie ein Bus voller Verwandtschaft - man weiß nie, wer als Erster aussteigt." Will heißen: Es griefen auch die Ahnen bis zur 5. Generation in das Erbe mit ein, das ein Welpe in sich trägt und das macht es schwer, nun wirklich sicher sagen zu können, ob ein Hund eine HD entwickeln wird oder nicht.


    Bei der Farbe wurde ich bei meiner jüngeren Hündin gleich vom Züchter "vorgewarnt", dass sie noch deutlich aufhellen wird und ich konnte mir das kaum vorstellen ... aber der Züchter behielt Recht:



    Die Fellstruktur war bei jedem meiner Hunde auch anders - wibei ich auch immer Langstockhaarige hatte und habe und somit wirst Du von den Stockhaarbesitzern- und Züchtern sicher verbindlichere Antworten bekommen.


    Nun fühl Dich wohl bei uns und natürlich fiebern wir mit Dir mit, damit Du Deinen Traumhund findest und wir bald Fotos von ihm sehen dürfen ;)

    Das klingt alles Super, Verbena!

    Bin ja erst am Anfang, aber wenn Aras auch ruhig bei mir bleibt, wenn Rehe da sind, haben wir viel erreicht.


    Klingt echt toll bei Dir und deinen Zwei! :thumbup:

    Danke Ina.


    Du wirst sehen, dass man sich oft ganz, ganz viele Gedanken macht, wie was laufen könnte und dann kommt alles ganz anders und Aras hat null Interesse an Rehen ;) Mein erster LSTH-Rüde war so einer - dem konnten die Kaninchen über die Füße hoppeln und die Rehe vor der Nase durchhüpfen und ihn interessierte das nicht. Für mich war er der ideale Reitbegleithund, denn er blieb immer am Pferd und auch Hundebegegnungen waren ihm egal ... selbst als er angegriffen wurde, verhielt er sich eher defensiv.


    Er war so ein Once-in a-lifetime-Hund und Lyssi, die ja aus der gleichen Zucht stammte, hätte vielleicht auch so eine werden können :/


    Doch egal, wie sich die jungen Wilden entwickeln ... wir lieben sie, wie sie sind :love:


    Heute haben wir mal den taktilen Puzzleteppich getestet ... und wieder einmal muss ich gestehen, dass das Fotoknipsen wohl nicht meins ist und ich schon wieder jede Menge Septemberfotos im Angebot gehabt hätte - Hauptsächlich von der Sorte: Ich könnte schwören, da war eben noch ein Hund auf der Matte! :D


    Also ... Matte ohne Hund



    und mit beiden Hunden ... eigentlich (das Fellpuschel auf dem roten Puzzleteil gehört zu Chia, die Bene von der Matte drängelt)


    Die Vordränglerin - Bene macht derweilen Pause


    Wer behauptet, dass der beste Platz immer an der Theke ist, der täuscht sich, denn für Chia ist er auf der Sofalehne, wo man quasi den Tribünenplatz hat, um Bene beim Mattenlauf zuzuschauen und nebenbei noch ein paar Kekse abzugreifen

    Verbena Ganz doll zu empfehlen sind auch Übungen zur Impulskontrolle. Also alle Übungen wo der Hund lernt, dass man nicht allen Drängen und Lüsten nachgehen kann und trotzdem irgendwie dafür Belohnung kriegt. Solche Sachen lassen sich gut mit einem Partner trainieren.


    Zum Beispiel Abrufen VOR dem Erreichen eines begehrten Objektes oder Fressen.


    Ich würde es auch zum Grundgesetz für die Zukunft machen und die Leine als Signal für "Kein Hundekontakt möglich" trainieren (aus Sicht von Chia)

    Danke für Deine Tipps :*


    Ok - ja, das Unterscheiden zwischen Training und Spiel etabliere ich sowieso schon, weil ich zu jedwedem Training die Arbeitsleine verwende, die dann auch fallengelassen oder aufgenommen wird, wenn ich eine Übung noch absichern muss.Da kann ich das sich auch manifestieren, dass Leine den Hundekontakt ausschließt.


    Wobei ich überlegte, ob ich die Arbeitsleine bei gemeinsamen Gassigängen verwende, wenn ich durch das Gespäch mit der Gassibegleitung nicht ganz bei Chia bin und sie das dann ausnutzt - das wirft einem ja auch derbe zurück. Natürlich soll es langfristig möglich sein, dass mein Hund auch ohne meine dauernde Konzentration bei mir bleibt - bei Bene hat es ja auch funktioniert und da sind Gassigänge im Pulk sehr entspannend, weil man nach ihr kein Kucken hat - wenn das bei Chia irgendwann auch so ist, dann feiere ich eine Riesenparty!


    Aber dann werde ich mal schauen, wie ich das manage, dass ich gemeinsame Gassigänge mit anderen Hundebesitzern ohne Leine und ohne Aufmerksamsdefizite wuppe.


    Das Stop vor Erreichen eines Ziels (Futter, Ball) trainieren wir auch gerade und das ist ganz bestimmt sehr wertvoll, wenn der Hund, egal wie hoch der Reiz ist, gelernt hat, dass das Stop ihm wieder einen Erfolg bringt und er zweimal belohnt wird: Beim Stop und nach dem Auflösen.

    Sorry

    Mit Komfortabel meine ich, dass sie das unerwünschte Verhalten nicht zeigt und ansprechbar und händelbar ist, also in einem Lernfähigen Zustand. Sie soll nicht komplett abgelenkt vom anderen Hund sein, ihn schon wahrnehmen, aber nicht Reaktion wie Spannung etc. zeigen

    Damit würdest Du den Weg von Frau Reichel empfehlen? Ich lese das Buch ja gerade mit ein bisschen gemischten Gefühlen, weil ich etwas verunsichert bin, dass sie eben das Blockieren/ Begrenzen als Frustfaktor für den Hund definiert und das darum ablehnt.


    So etwas wie einen "Gassiwalk" haben wir hier im Grunde nicht, denn wir wohnen mehr oder minder im Wald. Ich habe tatsächlich auch schon zur Überprüfung des Trainingsstandes versucht, die Gassiputzis aus dem nächsten Dorf zu treffen, aber wenn man sie mal braucht ... 8o


    @Azemba


    Das "Bärenumarmen" habe ich gelassen, weil die Pöbelei bei Chia nicht Angst- oder Unsicherheitsmotiviert ist, sondern eher aus dem Frust heraus kommt. Sie will nicht streiten oder weglaufen, sondern sie will dahin und wenn sie das darf, ist sie zufrieden und verliert das Interesse am anderen Hund oder ist freundlich-interessiert, beginnt aber gerne mal zu hüten. Selbst bei Angriffen von anderen Hunden zieht sie sich ja raus und hat gar keine Motivation zum Streiten, sondern macht eine kurze Ansage und geht dann einfach weg.


    Mein Gedanke war nun, dass wenn ich sie nun umarme, während sie pöbelt und ihr damit Sicherheit gebe, dass ich ja da bin und auf sie aufpasse, sie damit das Interesse am anderen Hund nicht verliert und der Frust bleibt. Darum das Begrenzen, damit sie ihre Aufmerksamkeit auf mich richtet und ich sofort markern und belohnen kann.


    Beim Bärenumarmen kam sie zwar zur Ruhe, aber ihre Aufmerksamkeit blieb beim anderen Hund.


    Beim Begrenzen/ Blockieren schaut sie sehr schnell zu mir und könnte theoretisch durch das Markern und Belohnen ihren Frust abbauen - so die Theorie.


    Aber Axman s Theorie ist dann eher, dass Frust und Unsicherheit doch ähnlich motiviert sind und der gleiche Trainingsweg fruchten müsste - oder habe ich das falsch verstanden?


    Ich muss im Grunde keinen Hunden begegnen und kann auch das Grunddtraining ohne das Risiko und den eventuellen Rückschritt bei einer Hundegegnung absolvieren, damit Chia lernt, nicht mehr in den roten Bereich zu kommen.


    Wobei ich regelmäßig mit anderen Gassigängern und deren Hunden unterwegs bin - da läuft Chia aber ohne Leine und kann entscheiden, ob sie den Hund begrüsst (tut sie) und mit ihm weiter agiert oder lieber ihr Ding macht. Angst hat sie aber vor keinem Hund :/

    die schon diesen Ansatz des Durchstartens als Jagd werten

    Deswegen - also nicht deswegen, aber damit es gar nicht erst dazu kommt - ermahne ich schon sehr streng und wenn der Hund sich dann gegen mich und für den Reiz entscheidet, hagelt es sofort den Anschiss.

    Das wäre dann aber wieder entgegen Ruebchen s Trainingskonzept, bei dem der Hund wirklich selbst entscheidet und entsprechend meinem Trainingskonzept, bei dem ich den Hund, wenn er das Reh fixiert, mit einem "Hey!" ermahne und somit sofort die Aufmerksamkeit des Hundes auf mich lenke. Der Hund schaut zu mir, ich markere mit "Fein!" und dann fliegt der Ball als alternatives Jagdangebot.


    Das ist - da hat Ruebchen Recht - gemogelt, weil Chia nicht entscheidet, ob sie das Reh verfolgt, sondern ich sie mit dem "Hey!" ermahne, es zu lassen. Aber sie lernt trotzdem, dass was Tolles passiert, wenn sie es lässt und belohnt sich nicht selbst, indem sie sich für die Jagd entscheidet, ich mit dem Rückruf korrigierend einwirken muss (womit ich den Entscheid meines Hundes ja auch nicht akzeptiere - nur eben einen Schritt später) und erst dann, wenn sie zurückkommt, die Belohnung mit der Alternative erfolgt.

    Ich stimme Dir absolut zu Ruebchen - es ist eine Mogelei. Noch.


    Chia lässt sich ja auch abrufen, aber ich möchte eben auch nicht, dass sie überhaupt durchstartet, denn hier sind einfach zu viele schießwütige Jäger unterwegs, die schon diesen Ansatz des Durchstartens als Jagd werten und das Risiko kann und will ich nicht eingehen.


    Mogeln ist da gesünder für den Hund und entspannender für mich.


    Natürlich beeinflusse ich damit den Entscheid meines Hundes, wenn ich "Hey!" rufe - denn Chia weiß, dass "Hey" der Marker für "Lass es!" ist. Wobei ich nicht mal glaube, dass Chia das Reh mit einer Tötungsabsicht verfolgen würde. Sie will es eher hüten und das ist ein Verhalten, das so tief in ihr drin ist, dass ich da wirklich konsequent die Grenze ziehe und hier meine Regel gilt.


    Ideal wäre, wenn der Hund das Reh sieht und ich nichts sagen muss, was den Hund zu einer Entscheidung zu meinen Gunsten bewegt. Aber ich denke, dass da eben momentan noch zu sicher 20% der Entscheid von Chia zu Gunsten der Jagd ausfallen könnte, respektive zum Durchstarten und meinem Rückruf. Um mir das zu ersparen, den Rückruf einsetzen zu müssen, reagiere ich dann doch eher mit dem "Hey!" für unerwünschtes Verhalten und belohne dann mit dem Ballwurf als alternatives Jagdverhalten, wenn Chia sich für den Gehorsam entscheidet.


    Bei Bene (sie jagte ja mit großer Passion, als sie zu uns kam) waren es drei Monate Schleppleine und Antijagdtraining und bis auf einen Ausreisser, als sie mit Chia zusammen das Reh vor dem Zaun stellte, nimmt sie Wild zwar wahr, aber zeigt kein Interesse daran, hinterher zu laufen.


    Und da sind wir eben auch wieder an dem Punkt, an dem wir uns immer wieder einig werden: Jeder Hund ist anders und lernt anders. Dem Jagdhund meines Nachbarn hätte ich nicht mal an der Schleppleine vertraut, dass er nicht jagt. Bene vertraue ich, dass ich gar nichts sagen muss, weil sie sich von sich aus gegen die Jagd entscheidet. Chia ist abrufbar, aber auch ich möchte nicht mit einem Nachtsichtgerät durch den Wald laufen, um das Durchstarten zu verhindern. Also leiste ich Überzeugungsarbeit, die in 90% der Wildbegegnungen fruchtet ... an den restlichen 10% arbeiten wir weiterhin.

    Ich fürchte mein Trainingsweg wurde missverstanden, denn es ist Dein Weg Nummer 3, den wir gehen:

    Chia sieht das Reh, fixiert, ich sage "Hey!", sie schaut zu mir, ich markere mit "Fein!", sie kommt, ich werfe zur Belohnung den Ball (alternatives Jagdverhalten) und wir gehen weiter.


    Der Hund darf also durchaus nachdenken, was ich wohl jetzt möchte und einen Entscheid treffen - der meistens zu Gunsten des Balls ausfällt, womit sie sich selbst belohnt und das gute Gefühl die Erfahrung bestärkt: Reh jagen bringt nicht so viel Spaß, wie statt dessen das Ballspiel!".


    Genau da liegt im Prinzip der Vorteil der kontingenten Verstärkung: Der Hund darf denken, herausfinden, was sich lohnt und gewinnt Selbstvertrauen.


    Wenn mein Hund dadurch verunsichert wäre, würde ich definitiv einen anderen Weg gehen, denn es geht nicht darum, dass der Hund Angst vor einer falschen Entscheidung bekommt und vollkommen verunsichert wird, sondern dass er sich auf die Alternative freut und irgendwann auch nicht mehr nachfragen muss, weil er weiß, dass Frauchen ein besseres Angebot hat.

    @Azemba

    Langfristig ist das Ziel natürlich, dass der Hund weiß, welches Verhalten unerwünscht ist und dann muss er auch nicht nachfragen, sondern entscheidet, dass es unerwünschtes Verhalten ist und er es darum unterlässt.


    Ich möchte aber meinen Hunden so viel Freiheit als möglich geben und da ist es mir auch lieber, wenn mein Hund nachfragt und nicht selbst entscheidet, dass so eine Rehjagd nun doch eine nette Abwechslung sein könnte.


    Gewiss wird sich meine Präsenz mit der Zeit abbauen und irgendwann wird auch Chia wissen, dass ich trotzdem "da" bin, auch wenn ich sie nicht ständig kontrolliere. Aber der Trainingsweg führt erst mal über die Kontrolle, bis die abgebaut werden kann und mein Hund zuverlässig das Jagen unterlässt.


    Wobei ich den Hund auch nicht vom Wild ablenke. Sie darf schauen - soll es sogar und das Reh oder den Hasen wahrnehmen, aber dann entscheiden, nicht einfach hinterher zu preschen, sondern entweder zu fragen, damit ich ein alternatives Jahgverhalten anbieten kann und für sie den Ball fliegen lasse oder eben zu entscheiden, dass das Jagen sich nicht lohnt und es somit auch lassen.


    Wir sind ja nicht am Ziel, sondern auf dem Weg und da wird es noch Rückschritte und Unsicherheiten geben und darum arbeite ich auch daran, erwünschtes Verhalten zu festigen, zu bestärken und zu markern/ belohnen, bis ich weiß, dass ich mich auf meinen Hund verlassen kann und sie nicht ständig geistig bei mir und ich nicht ständig geistig bei ihr sein muss.

    Wenn wir aber unterwegs sind, dann bin ich froh, wenn mein Hund sich an mir orientiert und nachfragt, ob er tun darf, nach was ihm der Sinn steht. Schließlich fördert meine Sicherheit und die Sicherheit, dass mein Hund sich auf mich verlassen kann, auch die Selbstsicherheit des Hundes, weil er sich durch positive Lernerfahrung selbst bestärkt und belohnt.

    Wie soll denn das Abnehmen von eigenen Entscheidungen die eigene Selbstsicherheit stärken? Welche Lernerfahrung soll er denn machen wenn ihm die eigenen Entscheidungen abgenommen werden? Dabei lernt er doch weniger das er sich auf den Halter verlassen KANN, als das er sich auf den Halter verlassen MUß. Und das "sich auf Andere verlassen müssen" macht eher wenig selbstbewusst.

    Ich verweise an dieser Stelle gerne wieder auf den häufig erwähnten Unterschied der Hundetypen - was dem einen das Selbstbewusstsein stärkt, radiert es beim anderen aus.


    Und ich wiederhole mich: Meine Hunde dürfen und sollen denken. Sie dürfen und sollen experimentieren und lernen und dabei möglichst viele Erfolge sammeln, die ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstvertrauen stärken.


    Aber wenn ich an einer stark befahrenen Straße unterwegs bin, dann MÜSSEN sich meine Hunde auf mich verlassen - da grenze ich ihre Freiheit im Geist lieber ein, als dass ich ein Risiko eingehe.


    Manchmal ist es eben durchaus sinnvoll, wenn der Hund einen als "Führenden" nicht hinterfragt und statt dessen lieber eigene Erfahrungen macht, die dann vielleicht nicht positiv für alle Beteiligten enden.

    ja es handelt sich um ein moschussekret, das wohl zur betäubung/lähmung der beutetiere - frösche, insekten eingesetzt wird und das hindert wohl auch katzen daran die spitzmäuse zu fressen

    Wobei Moschus ja eigentlich in eine gaaaanz andere Richtung wirkt ... da müssten die Katzen die Mäuse eher "liebhaben" (sind hier echt alle über 18?) wollen :D

    Micha ... wenn ich bei einer Sache vollkommen talentfrei bin, dann beim Fotoknipsen 8o


    Außerdem ist es ja meistens so dunkel, wenn ich morgens mit den Hunden laufe, dass Du außer den Leuchthalsbändern nicht viel von den Hunden erkennen würdest ... und die Rehe sehe ich auch nur, weil ich die versehentlich mit dem Taschenlampenkegel (2000 Lumen und 600 m Reichweite :thumbup: ) anleuchte und die dann kurz geblendet stehen bleiben, bevor sie davonhüpfen.


    Bis ich also die Kamera aus dem Trainingsrock gefummelt habe, sieht man kein Reh mehr ... wobei es ja Fotos gibt vom usseligen schwarzen Böckchen (ich fürchte, den haben die Jäger auf dem Gewissen), der auf dem Feld steht und Chia steht da neben mir und schaut ihn an (würde sie ihn verfolgen, hätte ich ihn nicht fotoknipsen können, weil meine Kompaktkamera keine Bewegungsbilder zulässt :D)


    Aber ich nehme auch gerne Begleitung mit, wenn Du das live kontrollieren möchtest ;)

    Ich finde Border Collies auch toll ... aber ich kenne eine Züchterin (die übrigens für ihre Hunde eine kleine Schafherde hält, weil die wirklich ganz viel Aufgabe brauchen, um ausgeglichen zu sein), die rät jedem ab, sich einen Border Collie ins Haus zu holen, wenn man den nicht geistig und körperlich auslasten kann. Sie hat mal einen zurückgeholt, der ließ die Kinder nachts nicht mehr zur Toilette, weil er der Meinung war, dass die Nachts ins Bett gehören und sie wieder in ihre Zimmer scheuchte. Das mag praktisch sein, wenn die Kinder eine trainierte Blase haben ... aber der Hund wurde dann nachts an die Heizung angebunden, weil die Kinder dann doch nötig mussten :/


    Chia hütet auch, aber sie akzeptiert auch alternative Beschäftigungen und ich glaube wirklich, dass sie im Vergleich zu einem Border Collie einfach zu händeln ist.


    Aber bei TopDog wärst Du mit dem Border und ganz viel Zeit fürs Hundetraining vermutlich eine Anwärterin auf den Titel ;)