Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Ich würde bei einem Welpen gar kein großes Geschiß um ein spezielles Geschirr/Halsband ect. machen, die wachsen doch eh in ein paar Tagen/Wochen raus.


    Die Auswahl im hiesigen Fressnapf wird tatsächlich von Jahr zu Jahr weniger und mitlerweile gibt es nur noch eine Sorte. Aber das würde mir für einen Welpen reichen, den vermutlich wird man 3 brauchen bis der Hund ausgewachsen ist.

    ...und genau das vermeidet man mit einem variabel verstellbaren VarY-Geschirr vonGrossenbacher.


    Bevor ich noch mal drei Geschirre kaufe, deren Passform mich nicht begeistert und aus denen der Welpe schneller rauswächst, als ich das augegebene Geld wieder verdienen kann, investiere ich das Geld lieber in ein Grossenbacher VarY-Geschirr, das der Welpe vom ersten Tag bis zum Erreichen des 1. Lebensjahres tragen kann.


    Ich hatte zwar für Lyssi auch das Puppy VarY gekauft, das ein bisschen kleiner geschnitten ist, als das erste Vario von Chia, aber das hätte ich noch lange größer stellen können.


    Bei Hundeshop.de kann anrufen und wird auch, was die Größe angeht, gut beraten. Ich musste noch nie ein Grossenbacher-Geschirr zurückschicken, weil es nicht passte - man kann die wirklich sehr gut anpassen.


    Auch Stephan von Grossenbacher 4-Steps ist sehr sehr bemüht und berät sehr gut. Ich habe Lyssis Geschirr bei ihm gekauft und das rote Support VarY von Chia. https://grossenbacher-4steps.de/#contact


    Bei Hovawart rocks sind sie auch super hilfsbereit - da geht der Versand oft ziemlich schnell, wenn man ein lieferbares Modell bestellt. Bei Hundeshop wird auch schnell versendet, aber die Auswahl an Grossenbacher Modellen ist kleiner.Bei Hovawart rocks sind alle Geschirre mit Brustring ausgestattet.


    Bei Stephan von Grossenbacher 4-Steps muss man entweder nehmen, was da ist - und das ist nicht die große Auswahl - oder man wartet sechs Wochen, dann bestellt er direkt bei Grossenbacher, was man möchte. Er ist dann auch etwas günstiger, als die anderen Anbieter.


    Grossenbacher Brustgeschirre | hovawart.rocks
    Von der Funktionalität, der Passform und dem Material, die wohl besten Geschirre für große Hunde, wie z.B. der Hovawart.
    hovawart.rocks

    bei Schafring gab es garantiert auch kommandos die von seinen hunden an der schafherde ohne kompromisse und sofort umzusetzen waren. Mit der herde und den hunden an der strasse o.ä. zu gehen und die hunde mussten selbständig arbeiten und das mit grösstem verlass, das stelle ich mir auch schwierig vor, bis die das wirklich verstanden haben.

    Aber auch da denke ich, dass kein Hund zwei Jahre lang ohne Training dahindümpelt und dann an die Schafe gelassen wird, um in einer Hauruckmethode innerhalb eines Tages zu lernen, was er soll und was er lassen soll.


    Ich schrieb ja auch, dass es sicher sinnvoll war, zu Sam ins Wasser zu springen, damiter die Verknüpfung herstellen kann - denn am Ufer hätte er nicht mehr gewusst,was er falsch gemacht hat.


    Ich würde solchen Wassererlebnissen trotzdem lieber vorbeugen, denn ich bin weder ein begnadeter Schwimmer, noch ein Wasserliebhaber und wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass ich mich nass mache, ohne dass das der Reinigung dient, wäre ich ein Fisch geworden 8o


    Aber Spassmawechda.


    Mein Reden ist halt, dass die Kopfnuss zur Korrektur kein zielorientiertes Training ersetzt und ich glaube, da sind wir uns ja auch alle einig.


    Wer einen gehorsamen Hund haben will, der wird das eher durch Training, als durch die Kopfnuss hier und da erreichen.

    StubenWölfchen


    Ich freue mich, dass Du meinen Beitrag nicht als böse Absicht aufgefasst hast und Dich so lieb bemüht hast, Deine Gedanken zu formulieren.


    Natürlich soll sich keiner genötigt fühlen, hier mit zu diskutieren, aber wenn ich Dich anregen konnte, zwischendurch auch mal bei anderen Usern einen Kommentar zu verfassen, dann freue ich mich umso mehr von Dir zu lesen.


    Und klar, man kann nicht bei jedem Thema Interesse bekunden und manchmal bin ich auch erstaunt, dass ich was gelesen habe, später antworten wollte und dann wurden da schon drei Seiten Beiträge verfasst und meine Antwort passt gar nicht mehr ...dann lasse ich das Kommentieren auch lieber ;)

    Ruebchen


    Wir sind vermutlich nicht mal ein Mü mit unseren Gedanken voneinander entfernt.


    Aber ich wiederhole mich: Ich bin kein Hundetrainer, Hundeflüsterer, Hundepsychologe, Hundeprofi oder Hundeguru, der für alle Probleme eine Lösung aus der Tasche zaubern kann.


    Ich habe nur mein Leben mit Hunden als Referenz vorzuweisen und die schlechten, mittelmäßigen und guten Erfolge, die ich bei unterschiedlichen Trainingswegen sammeln konnte.


    Ich hatte unterschiedliche eigene Hunde:


    meinen ersten DSH Hanibal (der eigentlich meinem Exmann gehörte, aber als Berufssoldat war er selten zuhause),der extrem leinenaggressiv war.


    Seinen Nachfolger Teddy, ein DSH-Neufi-Mix,der einfach nur lieb war und nie rebellierte.


    Higgins, ein Mix aus Pitbull-DSH und Setter, der jeden Rüden schreddern wollte und mich auch mal eine Stunde vor einem Maisfeld auf ihn warten ließ.


    Das Lieschen, eine DSH-Collie-Mix-Hündin,die mir ihren Gehorsam hinterher trug,aber auf dem Platznicht so motiviert war.


    Joe, mein LSTH-DSH-Rüde,von demich heute noch schwärme - er machte nie was falsch, aber Trieb auf dem Platz entwickelte er nie.


    Anka, die LSTH-Hündin, die als Scheidungswaisin zu uns kam und bis zum letzten Atemzug kadavergehorsam - für eine HZ-Hündin war sie mit richtig viel Trieb gesegnet und auf dem Hundeplatz immer motiviert. Probleme, was den Gehorsam anging, hatten wir auch bei ihr nie.


    Dann waren da die Leos Müsli, Bommeline und Elvis. Müsli war ... ein Buddhist. Er war nicht ungehorsam - nur eben sehr gelassen und er hatte es nicht eilig, Kommandos auszuführen. Bommeline war meine Schäferhundseele - vielleicht, weil Anka für sie das Fräulein Rottenmeier war und sie mit erzog. Elvis war leinenaggressiv und draußen gerne mal "out of order"


    Dann waren da die Dackel meiner 1.und 2. Schwiegereltern, die Pudel meiner Eltern und Balto, der Mali-Mix-Pflegehund, der mich mal zu beissen versuchte, weil ich ihn aus meinem Bett komplimentierte.


    Ich habe auf viele Trainer gehört,mich den Ideen der anderen Hundesportler angepasst, eigene Ideen versucht umzusetzen - aber immer wünschte ich mir, meine Hunde gewaltfrei erziehen zu können. Je nachdem, wie man Gewalt definiert, gelang mir das nicht.


    Dann kam Bene. Sie hatte als Straßen-und Tierheimhund absolut keine Kultur und machte, was sie wollte. Drei Monate Blut, Schweiß und Tränen, Schleppleinenunfälle und die Erkenntnis: "Ich bin ihr sowas von egal!" führten zu Frust.


    Als siemir dann mal wieder abhaute (natürlich wurde es schon dämmrig), war ich so in Panik,dass die dann auch in Wut umschlug, je länger ich sie suchte ... Undankbarer Köter war noch mein nettester Gedanke.


    Zu meinem Glück hatte sich die Schleppleine unter einer Wurzel verklemmt und Bene gefesselt, als ich sie fand. MeineWut entlud sicherst mal, indem ich ihr das Schleppleinenende auf denHintern haute und sie warf sich auf den Rücken und schaute so verzweifelt, dass ich mich schämte ... aber von da an war zwischen uns etwas passiert:Sie nahm mich wahr!


    Mein Benchen ist seit dem Tag an der wunderbarste, folgsamste Hund und wenn Chia sie nicht zu Quatsch anstiftet, kann ich mich immer auf sie verlassen.


    Ist das ein Trainingserfolg? Ich weiß es nicht. Vielleicht war es auch ein Trigger, der ihr Denken in eine andere Richtung aktivierte.


    Darum weiß ich, dass ich es mir nicht anmaßen kann, jemandes Trainingsmethoden zu kritisieren, wenn es Mensch und Hund damit gut geht.


    Wenn Luna ihren Korrekturerfolg feiern darf, weil sie in den Bach springt, ist das vermutlich der richtige Weg gewesen, denn sie wendete keine frobe Gewalt an und Sam verstand, dass er nachfragen und auf die Freigabe warten muss, bevor er ins Wasser springt.


    Dass ich einen Einwandgegen diese Korrektur erhebe, soll bitte bitte nicht als Kritik verstanden werden. Ich überlegte, als ich das las nur, dass ich wohl nicht ins Wasser gesprungen wäre und in der Folge des Gedankens überlegte ich, welche Möglichkeit es geben könnte, so ein Verhalten schon im Vorfeld zu unterbinden, damit ich nie in den Bach springen muss, denn ja, die Korrektur muss im Bach erfolgen. Draußen bringt der Hund sie nicht mehr mit seinem Fehlverhalten in Verbindung.


    Genau da kommeich dann wieder zu Ruebchen: Training sollte von Anfang anstattfinden und sich an einem Ziel orientieren, das ich mit demTraining erreichbar mache und Fehlverhalten sollte schon beim ersten Auftreten korrigiert werden, denn toleriert man es erst mal, manifestiert es sich.


    Den Randalo im Auto kann ich darum nicht mit einem Keks stoppen oder mit etwas anderem - für den Hund Attraktivem. Sein Verhalten hat sich manifestiert, weil es nie wirklich korrigiert wurde oder nicht konsequent durch Training unterbunden wurde. Den kurzen Beller im Auto, den der Junghund von sich gibt, kann ich vermutlich schon noch mit kontingenter Verstärkung korrigieren und wenn ich das immer wieder konsequent tue,wird er vielleicht kein Randalo. Hat sich so ein Verhalten aber manifestiert und der Hund ist schon im Tunnel der Raserei, kann man ihm vermutlich ein Kotlett um die Ohren hauen und erhört nicht auf.


    Ich bin aber kein Profi und darum versuche ich zu lernen und zu verstehen, indem ich lese, schaue, nachmache, umsetze und experimentiere -mit dem Ziel der groben Gewaltvermeidung und positiven Bestärkung.


    Ich versuche mich in den Hund hinein zu versetzen, versuche zu verstehen, wie er denkt und warum er tut, was er tut oder unterlässt, was er unterlässt.


    Mein Fazit ist, dass ich meinem Hund den Gehorsam bislang schwer gemacht habe, weil ich 1. eine verwirrende Körpersprache sprach. 2. meinTiming des Markerns, Belohnens und Manifestierens von erwünschtem Verhalten grottenschlecht war. 3.Es mir an Konsequenz mangelte, wodurch sich unerwünschtes Verhalten einschlich, das sich manifestierte und nun schwerer zu korrigieren ist - da ist die Kopfnuss nicht mehr so nachhaltigund eine einmalige Korrektur unmöglich.


    Also begriff ich, dass ich nur etwas verändern kann, wenn ich mich verändere (am Timing arbeite, konsequenter bin und eine deutliche Körpersprache spreche, damit mein Hund weiß, was ich von ihm will).


    Aber ich muss auch daran arbeiten, das manifestierte, unerwünschte Verhalten zu löschen, um das erwünschte Verhalten auf die Hirnfestplatte des Hundes zu speichern.


    Auch da ist es mit einer einmaligen Kopfnuss nicht getan.


    Mein Training ist extrem kleinschrittig und wurde erstmal sofort abgebrochen und belohnt, wenn ich ein erwünschtes Verhalten vom Hund bekam. Chia lernte - langsam und stetig, in höchstens15 Minuten Trainingseinheiten - dass es erwünscht ist und belohnt wird, wenn sie mich anschaut. Allein dieser Schritt dauerte Tage, bis ich feststellte, dass sie nicht mehr einfach tut, was ihr einfällt, sondern sich zurücknimmt und mich anschaut, um die Freigabe zu erfragen.


    Ich habe heute Früh ein 15-minütiges Anti-Leinenpöbel-Training mit ihr machen können, weil meine Nachbarin sich dafür mit ihrem JRT anbot.


    Und auch wenn Chia die Begrenzung kannte und gelernt hat, dass sie sich hinsetzen und mich anschauen soll, wenn ich begrenzend vor sie trete, war ich für einen Moment Luft für sie und sie schaute nur Sammy an, der bellte, woraufhin sie natürlich auch bellte.


    Bislang hätte ich sie fixiert, bärenumarmtund wäre froh gewesen, wenn die Hundebegegnung ganz schnell vorbei gewesen wäre. Aber was lernte Chia dadurch? "Ich brülle den Feind an, Frauchen beschützt mich und dann haut der blöde Kumpel ab, weil er Angst vor mir hat und ich bin die Königin des Waldes, weil ich ihn vertrieben habe und Frauchen mir auch noch dabei geholfen hat."


    Also batichheute Nadine, meine Nachbarin, mitSammy nicht weg zu gehen,sondern stehen zu bleiben,bis Chia nicht mehr bellt. Das dauerte einen Moment und erforderte ein deutliches Begrenzen meinerseits, bis Chia sich vor mir hinsetze und nicht mehr Sammy, sondern mich anschaute und nicht mehr bellte. Markern mit "Feiiin!" und Angebot vom Ball (der flog noch nicht, weil sie so sicher noch nicht war und ich kein Risiko eingehen wollte). Sie nahm den Ball und ich bat Nadine, mit Sammy auf uns zuzulaufen und an uns vorbei zu gehen - mit wenig Abstand.Chia bellte natürlich wieder los, aber diesmal konnte ich mit der Begrenzung ganz schnell korrigieren und Chia setzte sich vor mich und schaute mich an, ohne zu bellen. Also mit Feiin! markern, Ball und knuddeln. Das Experiment haben wir mehrmals noch wiederholt und als Chia keinen Versuch mehr unternehm zu bellen, sondern vor mir saß und mich anschaute und den Ball wieder spannenderfand, als Sammy, wanderten Sammy und Nadine weite rund wir gingen in die Gegenrichtung nach Hause ...mit einem mir entspannt an der Seite folgenden Hund.


    Es wird bei der nächsten Begegnung auch wieder Gebell geben, aber wenn es mir gelingt, sie immer schneller wieder auf mich zu fixieren und sie merkt, dass das Gebell nichts bringt, aber irgendwann der Ball fliegt, wenn sie den Kumpel ignoriert,dann ist der Trainingserfolg erreicht.


    Und nicht nur der.


    Das Training ist ja im Grunde gar nicht problemgebunden. Je mehr ich es schaffe, dass mein Hund bei mir ist, nachfragt, auf Freigaben wartet, Alternativen zum Energieabbau nutzt, desto weniger Gedanken muss ich mir machen, dass sie unerwünschtes Verhalten zeigt. Würde ich beispielsweise ein reines Antijagdtrraining durchziehen und ihr verbieten, Rehe zu jagen, gräbt sie trotzdem weiter Mauselöcher aus oder findet, dass Hasen ja keine Rehe sind und gejagt werden dürfen.


    So ändert sichaber durch das kontingente-bestärken-Training ihr ganzes Verhalten und das hilft mir in jeder Situation, in der ich mich auf sie verlassen können muss.

    Ich dachte ich gebe hier mal wieder ein Update, nur falls es Irgendjemanden interessieren sollte. :D

    Ich schreibe jetzt etwas, was ich vielleicht später bedauern könnte, falls es von Dir missverstanden wird. Aber ich schicke auch gleich voraus, dass es nicht böse oder als Kritik gemeint ist, sondern nur als Überlegung zum Thema Interesse.


    Ich schrieb an anderer Stelle, dass ich im Forum bin, um mich auszutauschen, weil ich ein Forum alsvirtuelles Wohnzimmer sehe, in dem die User zusammenkommen, um miteinander Gespräche zu führen, bei denen sich jeder einbringen darf und sogar einbringen soll.


    Aber was passiert, wenn jemand dann einen Monolog hält? Die anderen verlieren irgendwann das Interesse,weil der Monologhalter sich nur für sein Thema interessiert und für nichts anderes.


    Ich lese Deine Beiträge gerne und ich genieße es, mir Deine Bilder anzuschauen. Ich freue mich auch sehr für Dich, dass mit Akani das Glück wieder zurück kam und ich habe aufrichtig mit Dir mitgetrauert, als Du Davo gehen lassen musstest.


    Aber ich tue mich schwer, Deinen Faden mit Beiträgen zu füttern, weil ich eigentlich nur hier von Dir lese.


    Alle, die hier kommentieren, bekommen von Dir in ihren Fäden keine Resonanz (oder ganz selten) und dann geht es ihnen irgendwann wie mir: Warum sollte ich hier mein Interesse bekunden, wenn ich von Dir nie Interesse für das bekomme, was ich von meinen Hunden schreibe?


    Das ist wirklich, wirklich nicht böse gemeint, aber wenn Du in jenem Faden liest Was ich mich manchmal frage ... wirst Du feststellen, dass diese Facebookmentalität: "Ich stelle was ein, bekomme Likes dafür und darum geht es" von manchen hier nicht so geschätzt wird.


    Im Forum geht es um Austausch -darum sind die meisten hier unterwegs und nicht nur, um Bilder zu liken von Usern, die einmal monatlich Updates geben und Fotos einstellen.


    Ich mag Dich auch sehr - darum ist mir an dieser Stelle wichtig, dass Du das nicht als Angriff auffasst. Ich hätte auch nicht geschrieben, wenn Du nicht vorausgeschickt hättest, dass Du das einstellst, wenn jemand Interesse hat ... aber wenn Du Interesse an anderen Usern und ihren Geschichten zeigst, wird auch das Interesse an Deinen Beiträgen geweckt - und dann ist es Austausch.


    Trotzdem freue ich mich, dass Du mit Akani so tolle Fortschritte machst und er den Platz in Deinem Herzen so voll und ganz ausfüllen kann.


    edit: Meine Tastatur hängt wieder ... die Neue kommt erst übernächste Woche :cursing:

    Einkaufen für den Welpen ist ebenfalls ein wunderbarer Zeitvertreib, das

    kennen wir alle

    Naja, ich empfand das eher als notwendiges Übel. ;)

    Da würde Dir mein Göttergatte Recht geben ;)


    Ich würde - aber das ist nur meine persönliche Empfehlung - eventuell auch ein Brustgeschirr kaufen, denn die Halswirbelsäule eines Welpen ist noch sehr empfindlich und es wird nicht zu vermeiden sein, dass die Leine zwischen Euch sich auch mal strafft.


    Ich selbst bin ein großer Fan der Grossenbacher-Geschirre und gerade die Vary-Modelle wachsen lange mit. So ein Geschirr wirkt erst mal teuer, aber nachdem ich für Chia drei Geschirre (Hunter, Ruffwear, Niggeloh) gekauft hatte und zum einen rasch zu klein wurden und zum anderen die Passform mich nicht beglückte, landete ich beim Grossenbacher und das könnte Chia vermutlich heute noch tragen, aber ich stieg dann auf ein anderes Modell um.


    Ich verwende zum Gassigehen nach wie vor das Grossenbacher-Geschirr, auch wenn bei manchen Trainern die Meinung vorherrscht, dass man Hund quasi in ein Kissen laufen lässt und nicht korrigieren kann. Ich finde trotzdem, dass man das kann und für den Welpen ist es erst mal angenehmer, als die Leine am Halsband.

    Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der mit einer Nähmaschine umgehen kann :thumbup:


    Vor allem, wenn dann noch so wunderschöne Sachen dabei rauskommen. Die Decke ist der absolute Knaller! Das Halsband aber auch - ich hatte mir malso eins gewünscht, als Bommeline bei uns einzog, die Idee dann aber wieder verworfen, weil so ein Leowelpe so rasch an Halsumfang zunimmt, dass es schade um das Halsband gewesen wäre.


    Ein Geschirr genau auf Maß zu nähen, ist aber sicher auch eine große Herausforderung ... ich weiß, wie oft ich mich mit der Länge der Halsbänder vertue und die dann entweder zu kurz oder zulang werden.


    Für so ein Hobby sollte man wirklich ganz viel Zeit übrig haben, denn die Ergebnisse sind ganz sicher eine große Befriedigung ... ich freue mich auch immer einmal im Kreis, wenn etwas Selbstgemachtes so geworden ist, wie ich es mir vorstellte.

    Ich gebe Pinguetta Recht ...man muss hier ja keine Bewerbungsunterlagen einreichen und wenn man bei Amazon bestellt, oder in sozialen Nertzwerken unterwegs ist, haben die damit schon mehr Daten über einen, als das hier jeder Fall sein wird.


    Zumindest sah aber die Hündin meiner Mutter sehr ähnlich aus und war auch sehr hochbeinig. Die kam aus Spanien und war ein Schäferhund-Podenco-Mix.

    Ja, das werde ich leider nicht mehr rausfinden können, ob das funktioniert hätte :( Wobei ich bei den beiden Leo-Rüden und bei Balto, dem Mali-Mix auch vor der Problematik stand, dass da im Vorfeld schon vielverbockt wurde. Die waren alle schon zwei-, respektive drei Jahre alt und da gebe ich Dir durch aus Recht: Wenn man dann so einen gewichtigen oder total überdrehten jungen Wilden an der Leine hat, greift man vermutlich zu kurzfristigen Lösungen, die sofort funktionieren.


    Chia steht zwar auch kurz vor ihrem zweiten Geburtstag, aber sie ist eben auch viel feinfühliger und weder stur, noch respektlos.

    Danke für DeinenBeitrag, aber inzwischen bin ich auch schlauer.