Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied! Möge Fortuna ihr Füllhorn immer genau dort ausschütten, wo er geht und steht und mögen Gesundheit und Freude seine treuen Begleiter an jedem Tag sein!


    Er ist wirklich zum Klauen süß und ich freue mich für Euch, dass sein Einzug so problemlos funktionierte und er sich gleich schon so wohlfühlt und er Euer Haus schon zu seinem erklärte ;)


    Bislang hat er aber noch gar keinen Fellverlust vom Kahlkuscheln - da müsst Ihr Euch aber noch ein bisschen anstrengen ... das ist übrigens der Grund, warum ich immer langstockhaarige DSH habe: Das Fell ist üppiger und das Kahlkuscheln dauert länger :D

    Ich kenne die Larynxparese (Erschlaffung der Kehlkopfklappe - einseitig oder beidseitig) und die Larynxparalyse (Kehlkopflähmung) von meinen Leonbergern. Das war durch die Leonberger Polyneuropathie genetisch bedingt, aber da wurde das Hecheln durch den Sprung ins Wasser nicht besser. Ich kenne einige, die das haben operieren lassen und gute Erfolge erzielten, aber bei meinen Leos waren leider auch schon die Hinterbeine von der Polyneuropathie betroffen und eine OP hätte nicht mehr Lebensqualität gebracht.


    Bei der Larynxparese gibt es aber wohl auch gut anschlagende Therapien, die dem Hund die Atmung erleichtern und auch Schwarzkümmelöl und das Einatmen von reinem Sauerstoff kann als alternative Behandlung sehr erfolgreich eingesetzt werden.


    Wobei ich auch eher nicht an eine solche Diagnose glaube, denn bei Atemwegserkrankungen, bei denen der Hund hechelt, um mehr Sauerstoff einzuatmen, leidet eigentlich auch irgendwann das Herz und die Lunge - nachdem das Herz aber super aussieht, drücke ich einfach mal ganz fest die Daumen, dass die Ursache für das hecheln harmlos ist und es eine schnell anschlagende Behandlung gibt.

    Übrigens gibt es auch sehr wirksame pflanzliche Virostatika, wie die graubehaarte Zistrose, die Tormentillwurzel (Blutwurz), Echinacea (Purpursonnenhut), Knoblauch (bei Hunden aber eher sehr, sehr sparsam einsetzen) oder Ingwer (den besser verkapselt füttern, weil die wirksamen Gingerole von der scharfen Magensäure des Hundes weitgehend zerstört werden und so die Dosis zu hoch wäre, um dass sie keine Reizung der Schleimhäute bewirken könnte).


    Ich habe auch meinen Hunden Zistrosentee gekocht (trinke ich auch selbst) und ich füttere L-Lysin- Kapseln von Sunday Natural. https://www.sunday.de/l-lysin-…s-fermentation-vegan.html


    L-Lysin hat sich im Pferdebereich als äußerst wirksam gegen das Equine Herpesvirus bewährt, wenn man ihn hoch dosiert verabreicht. Es boostert auch das Immunsystem und unterstützt damit nicht nur den Kampf gegen die Viren, sondern unterstützt auch das Immunsystem dabei, eine Immunantwort auf die jeweiligen Viren zu finden.

    Ich erwähnte die Antibiotika, weil beispielsweise das verabreichte Combiclav dazu zählt. Es enthält Amoxicillin und wird bei Infektionen eingesetzt. Es geht dabei auch eher darum, die Symptome/ Begleiterscheinungen der Virusinfektion zu lindern, als das Virus zu bekämpfen.


    Aber Dimi27 schreib ja, dass Romeo auch eine Infusion bekam und ich gehe davon aus, dass es sich dabei um eine antivirale Immunstimulans handelte, das in der Regel dann zwei bis drei Tage hinereinander verabreicht wird.

    Ich bin so froh zu lesen, dass es vermutlich wirklich "nur" ein Virus ist und die Behandlung klingt für mich jetzt nach einem schlüssigen Plan. :thumbup:


    5 kg Gewichtsverlust ist natürlich sehr viel. Aber Romeo frisst gut und da holt er das rasch wieder auf und wenn er dann auch noch ein Aufbaufutter bekommt, ist er sicher rasch wieder ganz fit.


    Ich hatte bei dem Pankreaentzündungsverdacht schon aus dem Grund Zweifel, weil er nie erbrach oder Durchfall hatte und das hohe Fieber, das so schwer in den Griff zu bekommen war, eher nach einer Virusinfektion klang. Gibt es schon Ergebnisse vom Blutbild?


    Auf jeden Fall ist das Virus in diesem Fall eine "gute" Nachricht, denn mit den darauf abgestimmten Medikamenten schlägt die Behandlung sicher rasch an und ihr könnt alle wieder beruhigt schlafen und bald schon den Schnee zusammen genießen.


    Dann schicke ich jetzt aber trotzdem nochmal gute Gedanken für Romeo und Dich, denn um Dich mache ich mir mittlerweile auch etwas Sorgen, dass Dir diese Last auf Deine Gesundheit schlagen könnte.


    Übrigens ist der Tape-Verband ja sensationell ... meine Mädels wären wohl neidisch geworden, weil sie ja immer nur pink, blau, grün und gelb bekamen :D

    Nun streitet Euch doch nicht ... wir werden nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, weil jeder für sich Gewalt anders definiert.


    Ich bin ein bekennender Wattebäuschchenwerfer und ich habe ein rabenschwarzes Gewissen, wenn ich meine Hunde aus einer Wut heraus maßregle, weil sie ein Reh stellten und das arme Tier in Todesnot geriet - da sind mir die Sicherungen durchgebrannt und ich habe jedem der Hoheiten den Kurzführer einmal auf den Hintern gehauen - wahrscheinlich war es wie bei meiner Mutter, die bei Ohrfeigen stets sagte: "Das tut mir mehr weh als Dir!" ;)


    Ich habe mich dafür geschämt - ein anderer Hundehalter hätte vielleicht gesagt: Das haben die doch verdient!


    Ob eine vollkommen gewaltfreie Erziehung funktionieren könnte, will ich auch gar nicht beurteilen, denn wenn man das Begrenzen und Blockieren, ein scharfes "Hey!" oder ein konsequentes Zurückführen auf die Decke - wenn sie unerlaubterweise verlassen wurde -, als gewalttätig empfindet, bin ich es auch.


    Aber ich bin kein Hundesportler, der nach höheren Zielen strebt. Mein Wunsch ist es, dass meine Hunde zuverlässig meine Kommandos befolgen, die ich bei reinen Spaziergängen auch eher sparsam einsetze. Wenn ich sie aber abrufe, sollen sie sofort kommen. Das klappt inzwischen auch bei Chia, die auf der Briefmarke wendet und zu mir zurückkommt.


    Genau den Rückruf habe ich aber auf sehr viele Weisen versucht zu trainieren. Der Erfolg war immer nur von kurzer Dauer oder der Reiz war größer, als der Gehorsam.


    Ich habe mich nun für eine andere Art des Trainings entschieden und habe das wirklich auch vom Handtouch an aufgebaut. Für Chia passt es und es funktioniert. Für mich ist es gewaltfrei, weil ich körpersprachlich begrenze und mit Markerworten arbeite. Für andere übe ich vielleicht psychischen Druck auf meinen sensiblen Hund aus, wenn ich sie begrenze, weil das für den Hund eventuell bedrohlich wirken könnte und ihm Angst macht.


    Auch hier weiß ich nicht, wie ich auf Chia wirke - ich schaue ihr nur vor den Kopf. Aber wenn ein solches Sensibelchen die Bindung zu seinem Menschen vertieft, weil sie merkt, dass ich die Verantwortung übernehmen kann und sie sich auf mich verlassen kann, ist diese Form von "psychischer Gewalt" für mich akzeptabel.


    Wieviel psychischen Druck verträgt, ist von Hund zu Hund verschieden - aber jeder Weg der Erziehung sollte schlussendlich zu einer besseren Bindung zwischen Hund und Mensch führen und nicht zum Kadavergehorsam, denn ein Hund, der nur funktioniert, hat keine Freude am Lernen und damit wird auch das Lernen erschwert.


    Wer also die Messlatte legen will, wann es zuviel der "Gewalt" ist, wird die Antwort bei seinem Hund finden: Lernt er mit Freude und hat eine sehr gute Bindung zu seinem Menschen, passt es wohl. Schleicht er devot neben seinem Menschen her und geht ihm lieber aus dem Weg, wenn Herrchen oder Frauchen laut werden, dann sollte man sein Training vielleicht überdenken.

    Dann musst Du jetzt nur noch bei dir nen top dog Parcours aufbauen und los geht's!

    Dazu müsste ich vermutlich die Reithalle endültig zweckentfremden und gerade bin ich sehr froh sie für das Pony nutzen zu können, den mit dem übe ich gerade das Treibballspiel so, wie Du Kimba2001 mit Dina aufgebaut hast (Leckerchen in die Schüssel, Ball drauf und Pony schubst den Ball runter, weil er das Futter will und Klick!)


    Aber erst mal reicht ja auch das, was ich im Wohnzimmer ausgelegt habe ... nicht jeder kann von sich behaupten, dass da ein Trampolin für den Hund steht, weil der das so gerne benutzt ;)


    Ich hatte bei Aldi auch noch zwei Balanceboards gekauft und gestern das Erste auf der niedrigsten Möglichkeit ausgetestet. Was soll ich sagen? Chia nimmt es super gerne an und experimentierte auch mit dem Balancieren. Ich hatte das Gefühl, sie findet es spannend, dass das Ding wackelt, wenn sie die Pfoten bewegt. Ich will heute mal das zweite Board dazu nehmen und da das höhere Zwischenteil einbauen.


    Ich lasse Chia auch bei jedem neuen Teil ausprobieren, was sie damit machen kann und bin jedes Mal erneut verblüfft, wie viel Spaß die Hunde haben, wenn sie kreativ sein dürfen.


    Aber nach so einer kurzen Einheit ist Chia dann auch ähnlich platt wie Kobold und muss erst mal schlafen, um die Eindrücke zu verarbeiten. Es ist aber wirklich fasziniert, wie anstrengend Kopfarbeit für den Hund ist und wie wunderbar das die Energie des Hundes ausgleicht.


    Ich bin schon sehr gespannt, welche Ideen Kobold mit den Pads und seinen Pfoten noch so entwickelt ;)


    Tilli

    Babsi - ich bin Dir sehr dankbar, dass wir weiter in der Band bleiben dürfen und wenn es mit den Hupen und Glöckchen nicht so klappen sollte, bringe ich Chia halt das Zither-Spiel bei ... einfach immer wieder über die Saiten sprinten, müsste auch einen Klang erzeugen. Oder ich nehme doch die Glocken mit dem Griff und Chia lernt die zu schütteln. Falls das dann auch nicht klappt, drücke Chia den Klöppel in die Schnauze und kaufe ein Xylophon - darauf habe selbst ich als kleines Kind "Alle meine Entchen" spielen können" :D

    Ich wünsche euch eine gute und stress- und staufreie Fahrt. Ganz viel Spaß mit dem kleinen Aras :)

    Dem Wunsch schließe ich mich sehr gerne an. Fahrt vorsichtig - Schnee hätte nun nicht sein müssen, aber wahrscheinlich genießt der kleine Aras ihn dann, wenn ihr wohlauf zuhause angekommen seid.

    Ich freue mich so sehr über diese Fotos, aus denen die Zuversicht leuchtet :thumbup:


    Welchen Weg beschreitet der neue Tierarzt aktuell? Bekommt Romeo weiterhin die Medikamentenkombination oder wird er über die Infusion versorgt?


    Ich bin auch sehr auf das Ergebnis des großen Blutbildes gespannt und frage mich auch, was die vorhergehende Tierärztin aus dem kleinen Blutbild herausgelesen hat. Gerade bei einer unklaren Diagnose ist das große Blutbild deutlich aussagekräftiger. Aber das zu diskutieren ist sinnlos, denn entscheidend ist, dass Romeo geholfen wird - was schief lief, ist nicht zu ändern.

    Dimi27


    Danke für das Update ... ich kann mir gut vorstellen, dass Du momentan ganz andere Sorgen hast, als uns auf dem Laufenden zu halten und denke, dass wir es gerade darum so schätzen, dass Du den aktuellen Stand um Romeos Gesundheit trotzdem mit uns teilst.


    Ich bewundere Deine Stärke und schicke ganz viel Kraft, dass Du weiterhin für Romeo stark sein kannst und dass nicht wenn Romeo dann wieder fit ist, Du krank wirst und Dich das Morbus Crohn für den ganzen Stress straft.


    Ich bin froh zu lesen, dass der Spezialist nun auch intensiver forscht, welche Ursache hinter dem Fieber steckt und erleichtert zu sehen, dass Romeo so einen guten Appetit hat und selbst mit der Infusion im Bein noch interessiert und nicht leidend schaut. Das werte ich als sehr, sehr gutes Zeichen, dass es einfach nur das Fieber ist, was ihn schlaucht und wenn die Ursache dafür gefunden ist und die Körpertemperatur im grünen Bereich bleibt, er dann auch wieder ganz gesund ist.


    Nachdem das Fieber mit den Medikamenten nun einmal so rasch gefallen ist, bin ich auch zuversichtlich, dass es wieder fällt und diesmal auch unten bleibt.


    Viren können sehr hartnäckig sein. Ich habe Chia rund drei Wochen Medikamente geben müssen und immer wieder Kontrolltermine beim Tierarzt bekommen, weil es ihr zwar besser ging, aber halt noch nicht ganz gut und ohne Medikamente ein Rückfall zu befürchten gewesen wäre. Mein Göttergatte fragte mich zu der Zeit auch, ob das denn alles noch nötig ist, weil es Chia doch eigentlich wieder gut ging, aber der Tierarzt konnte ihn dann überzeugen, dass dieses Wohlbefinden auch rasch wieder in Krankheit umschlagen kann, wenn man zu früh mit der Behandlung aufhört.


    Und wenn das Antibiotikum genau das Virus nicht plättet, das in Romeos Körper sein Unwesen treibt und das Novalgin, das Du absetzen solltest, das Fieber senkte, ist es nicht verwunderlich, dass Romeo den Rückfall erlitt und das Fieber wieder stieg, nachdem das Novalgin seine Wirkung nicht mehr geben konnte.


    Dazu kommt, dass Antibiotika die Darmflora schwächen und gerade dort werden 60% des Immunsystems gebildet.


    Wenn so ein Antibiotikum also nichts gegen das Virus bewirkt, aber dafür das Immunsystem schwächt und das Medikament gegen das Fieber wegfällt, dann könnte darin die Erklärung liegen, dass das Fieber so schnell wieder so hoch wurde - das Immunsystem hatte ihm nichts mehr entgegen zu setzen und der Körper kämpfte mit dem Fieber gegen das Virus.


    Darum bin ich jetzt auch sehr zuversichtlich, dass wenn es ein Virus ist und Romeo jetzt die passenden Medikamente bekommt, er auch ganz schnell wieder ganz gesund sein wird.


    Fühl Dich umarmt und für Romeo schicke ich einen dicken Kuschler und ganz viele gute Gedanken und Daumendrücker.

    aber die Siccaro Hundebademäntel sind einfach effektiver und ich brauche die Tücher nur für die Pfoten und Beine.

    Na klar, wenn man so zottelige Langstockhaar Hunde hat dann braucht man Bademäntel. 8o


    Beim Stockhaar fährst Du einmal drüber und gut ist. An Bauch und Pfoten etwas mehr, aber da wirkt Dein Bademantel ja auch nicht.

    Micha, am Bauch wirkt der Bademantel durchaus - nur nicht an den Pfoten, aber meine "zotteligen Langstockhaardamen" sind es gewohnt, mir die Pfötchen zum Trockenrubbeln hinzuhalten 8o Aber das Minihandtuch, mit dem Du Witus abtrocknest, würde da tatsächlich nicht reichen 8o


    ... aber hey ... Witus hat eine pinkfarbige Ablagedecke. Ich schlussfolgere daraus, dass es bis zum Bling-Bling-Diwan nur noch ein lkleiner Schritt ist :D