Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Mein Problem mit denen wird sein: ich habe Mini-Mini-Mini-Hände.

    Ich werde deshalb auch von allen immer aufgezogen, selbst die einzige Freundin die ich habe, die von der Körpergröße her kleiner ist als ich, hat noch größere Hände als ich.

    Wenn es also Handschuhe nicht in Damengrößen gibt hab ich ziemlich verloren, denn selbst die kleinste Damengröße ist mir in der Regel noch zu groß. Und mit 3-4cm Luft an den Fingern ist Leckerli rausholen wieder nicht wirklich möglich...

    Ich habe eigentlich auch eher Kinderhände also Handschuhgröße 6 bis 6.5 und bei den Enduras stehen vorne noch Zipfelchen von den Fingern ab, aber die gummierten Spitzen erleichtern das Leckerliefischen definitiv. Es kann auch sein, dass es die Enduras auch in Frauengrößen gibt - ich habe halt auf die Schnelle gesucht und nachdem die meisten von Tante Goggel vorgeschlagenen Shops keine kleinen Größen mehr hatten, die nächstbesten bestellt, die es in XS gab. Dass das Männerhandschuhe sind, merkt man aber eigentlich nicht. Ich würde mal sagen, die XS entsprechen ca. 6,5 - 7 in Handschuhgrößen und ein bisschen weiter finde ich im Winter gar nicht so verkehrt, weil zu enge Handschuhe auch nicht warm halten.


    Und Roopa Natürlich ist das eher ein "Luxusproblem", wenn die Temperaturen bestenfalls um den Nullpunkt kreisen, aber ich wohne im Norden auf dem flachen Land. Hier ist es weniger die Kälte, sondern der beißende Wind, der mich nach Handschuhen verlangen lässt. Aber im Grunde hat eben auch jeder ein anderes Temperaturempfinden - ich bin eine Frostbeule. Mein Mann rennt noch bei unter 10 Grad draußen im T-Shirt rum und wundert sich, dass ich schon eine Weste trage und friere.


    Wenn man das Gefühl hat, dass man sich mit Handschuhen wohler fühlt und sich das Bedürnfis nach warmen Händen mit Hilfe von Handschuhen erfüllen möchte, sollte man diesem Bedürfnis nachgehen dürfen. Ich bin jedenfalls glücklich mit den Enduras und auch wenn es heute keine Gefrierpunkttemperaturen sind, die mich draußen empfingen, hatte ich doch meine Enduras an und die schützten mich dann auch vor den Regentropfen, die plötzlich vom Himmel fielen. Es mag Luxux sein, nach warmen und trockenen Händen zu verlangen, aber wenn ich diesen Luxus für knappe 30 € haben kann, dann leiste ich mir den gerne ... und ob andere Leute Handschuhe brauchen, ist mir dann auch eher peng.

    Ob er das jetzt gut oder schlecht findet, ist nicht so klar zu erkennen, aber ich habe das Gefühl, dass er sich überlegt, ob man die Schneeflocken vielleicht fangen kann ;)

    Ich habe für Bene auch das Hunter Freestyle Zugstopphalsband gehabt, aber das rutschte ihr hin und wieder doch mal über den Kopf - weshalb ich aktuell ein günstigeres Ruffwear Halsband mit Steckschnalle für sie gekauft habe, das sie bislang noch nicht verlor - und Chia wurschtelt sich leider auch aus jedem Halsband heraus, denn die legt auch gerne mal den Rückwärtsgang ein und irgendwie ist ihr Fell auch so glatt und rutschig, dass ich bezweifle, noch das Halsband für sie zu finden, das sie nicht abstreifen kann. Darum trägt sie nach wie vor ihr Großenbacher-Geschirr (das ist wirklich super leicht, aber sitzt perfekt). Mit den Karabinern hatte ich bislang noch keine Probleme und ich verwende meistens die handgefertigten Fettleder-Leinen von Maly https://www.maly-leder.de/ mit ganz profanen Messing-Bolzenkarabinern.

    Danke Ihr Lieben für Eure Kommentare. Ich freue mich, wenn ich Euch mit diesem Abenteuer unterhalten konnte - und ich kann Babsi nur zustimmen, dass Hundehaltung ein wahres Abenteuer ist und man eigentlich täglich neue Erlebnisse und Erfahrungen sammeln kann.


    Der Müll im Wald und sonstigen Orten, an denen Leute picknicken und ihren Restmüll "vergessen" mitzunehmen, ist ein trauriges Thema. Ich frage mich oft, wie diese Menschen zuhause leben. Schmeissen die den Abfall da auch einfach auf den Fußboden?


    Bei uns im Wald gibt es aber eine gute Seele (ich stand dafür auch schon im Verdacht, war es aber leider wirklich nicht), die an den Munazaun Mülltüten knüpfte und ein laminiertes Schild dazu, auf dem steht: "Lieber Marlboro-Mann oder Frau und liebe Naschkatzen. Müll in den Wald zu werfen ist nicht in Ordnung! Bitte entsorgt Euren Abfall in den Mülltüten. Ihr schafft das!" Zuvor nahm eine Freundin zusammen mit ihrer Tochter Mülltüten zum Hundespaziergang mit und sammelte den Abfall ein ... einen Tag später lagen aber schon wieder Eisverpackungen und Gummibärchentüten auf dem Waldboden. Ich möchte es ihr gar nicht sagen, weil sie sich so eine Mühe gegeben hatte und man die einfach so ignorierte. Die an den Zaun geknüpften Mülltüten werden auch nicht unbedingt genutzt. Teilweise haben diese Messis noch nicht mal Hemmungen, ihren Autoaschenbecher einfach auf dem Waldweg auszukippen. Gerade in der ersten Zeit, in der Chia beim Spaziergqng noch alles aufsammelte, war ich permanent im Stress, damit sie keine Zigarettenstummel frisst.


    Insofern liebe/r Roopa kann ich Dir versichern, dass es mir auch lieber wäre, wenn verkokelte Chipstüten ein Produkt meiner blühenden Phantasie wären. Leider sind sie aber Realität und dass der Zahn der Zeit an mir nagt und ich ohne Brille und Taschenlampe im schon sehr dämmrigen Wald ziemlich verloren bin, ist auch eine Tatsache, die ich lieber ausblenden möchte. Vor allem kommt die Vergesslichkeit dazu und wenn ich dann meine Brille nicht aufhabe, werden verkohlte Chipstüten optisch tatsächlich einem toten Tier ähnlich. Selbst am nächsten Tag bei Helligkeit musste ich zweimal hinschauen, um zu erkennen, dass es sich bei dem inzwischen etwas auseinandergewehten Häufchen schwarz verschrumpeltern Folien-Fetzen nicht um ein Tierfell handelt.


    Und ich kann Dir auch versichern, dass ich vor Jahren, als mein Leonbergerrüde Elvis noch lebte, auch schon Ansprachen an sein Halsband hielt. Das hatte er nämlich von seiner Patentante geschenkt bekommen und die hatte es extra für ihn anfertigen lassen. Wir hatten seinen Halsumfang mit 75 cm gemessen und da war schon ein bissen Platz mit eingerechnet. Aber die gute kreative Seele, die das Halsband anfertigte, schlug noch mal 20 cm drauf und so kam dann an Elvis Geburtstag ein Päckchen an, dessen Inhalt ich erst mal für einen schwarzen Gürtel mit silbernen Ornamenten und türkisfarbigen Steinen hielt (selbst dafür war das Teil aber zu lang). Wir versuchten noch Löcher reinzustanzen, um es ein bisschen enger werden zu lassen, aber da waren dann die Ornamente im Weg und die Bestickung mit seinem Namen. Also saß das Halsband ziemlich locker und von Zeit zu Zeit verlor er das gute Stück. Einmal auch auf der Stallgasse im Stutenstall und weil es auch zu dem Zeitpunkt schon dämmrig war und ich von draußen reinkommend erst mal nur was Dunkles auf dem Pflaster kauern sah, richtete ich ein paar freundliche Worte an das vermeintliche Tier, das sich da ängstlich vor mir wegzuducken schien ... bis mein Mann dazukam und mich fragte, warum ich denn Elvis Halsband Geschichten erzähle.


    Solche Verwechslungen sind bei mir also fast schon an der Tagesordnung und während sie mir früher eher peinlich waren, kann ich heute drüber lachen - zumindest dann, wenn ich im Nachhinein feststelle, dass ich es nicht versäumte, ein hilfsbedürftiges Tier zu retten, sondern meine Augen mir einfach mal wieder einen kleinen Streich spielten.

    Leute, regt Euch wieder ab... Da sucht jemand einen Hof, der außerhalb eine Ortschaft liegt. That's all... Die Anzeige hätte auch von mir sein können... Ohne Strom- und Wasseranschluss ist doch kein Problem, heutzutage schon gar nicht mehr. Habe in meinem Bekanntenkreis mehrere Leute die so wohnen. Mit eigenem Brunnen, Strom über Wind- oder Wasserkraft, und heutzutage mit Solarmodulen. Selbst auf Telefon muss man heutzutage nicht mehr verzichten auf solchen Höfen. Wo ist Euer Problem???

    Genau das war meine Aussage auch. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jemand, der seine Ruhe haben und nicht ständig von nörgelnden Nachbarn behelligt werden möchte, weil die Hunde mal gebellt haben (und wie ich schon schrieb: Uns wurde von den lieben Nachbarn der Vorwurf gemacht, dass unsere Hunde den ganzen Tag bellen würde, obwohl ich sie den ganzen Tag mit im Laden hatte und sie mit mir zusammen 35 Kilometer weit weg von Zuhause waren, wo man scheinbar ihr Bellen hörte).


    Ich denke tatsächlich auch, dass es sein kann, dass das Einräumen der Möglichkeit, es müsste nicht zwingend Wasser- und Stromanschluss vorhanden sein, eventuell wirklich noch einmal betont, dass es so einsam sein darf, dass bislang noch keine "Zivilisation" dahin gefunden hat.


    ... und wie ich schon schrieb: Wir sind auch nicht ans Stadtwasser angeschlossen und beziehen unser Wasser aus unserem Brunnen - gut, das bedingt, dass einmal jährlich eine Wasserprobe ans Gesundheitsamt geschickt werden muss, damit die Wasserqualität nicht gesundheitsbedenklich ist. Strom kommt zu einem Teil aus der Solaranlage und wenn wir nun in eine Speicherbatterie investieren, könnten wir den Überschuß des Sommers im Winter verwenden und wären so weitgehend autark.


    Und was die Sozialisierung der Welpen betrifft, kann ich auch nur sagen, dass ich zwei meiner Leonberger aus einer Zucht hatte, die auch sehr abgelegen lag (bei 16 Hunden ist das sicher sinnvoll), aber die Züchterin nahm ihre Welpen auch mal mit in die Stadt, fuhr mit ihnen regelmäßig im Auto spazieren und sorgte auch sonst dafür, dass sie nicht isoliert von jedweder Zivilisation aufwuchsen.


    Ich nehme meine Hunde übrigens auch nicht zum Einkaufen mit und wenn man von den täglichen Spaziergängen, bei denen wir oft von anderen Hundehaltern und ihren Fellherzen begleitet werden mal absieht, leben wir mit unseren Tieren auch weitgehend isoliert von der Zivilisation. Ich vermisse aber auch nichts und bin froh, dass wir uns vor 25 Jahren entschieden haben, ein Haus in der Einöde zu kaufen, das nicht ans Stadtwasser angeschlossen ist.

    Aaaaalso ... wir wohnen quasi im Wald und ich bin hier sehr glücklich ... naja, davon abgesehen, dass wir eine Internetleitung haben von der mir keiner glaubt, dass es das noch gibt. Bis wir hier mal Breitband bekommen, vergeht vermutlich noch viel Zeit denn wegen der drei Höfe lohnt sich das Leitunglegen halt nicht.


    Tatsächlich hätte ich aber, als wir noch in der Schweiz lebten, wohl auch so eine Anzeige schalten können, denn da störten sich die Nachbarn daran, wenn die Pferde im Sommer nachts draußen standen und dann mal über die Weide galoppierten und behaupteten, dann nicht schlafen zu können. Mein größter Wunsch war damals, ein Hof in kompletter Einöde, wo meine Pferde galoppieren dürfen, ohne dass sich Leute darüber aufregen. Meine Hunde bellten damals wenig, aber wenn man den lieben Nachbarn Glauben schenkte, kläfften sie Tag und Nacht (obwohl sie mich tagsüber zur Arbeit begleiteten und somit meistens gar nicht da waren).


    Da sehnt man sich dann wirklich nach einem nachbarfreien Zuhause. Ich schätze es auch sehr, autark zu leben. Wir haben auch unsere eigene Kanalisation, unser Brunnenwasser aus 70 Meter Tiefe und den Solarstrom - wobei wir noch zusätzlich Strom vom Anbieter bekommen, weil die Solaranlage im Winter nicht ganz so effizient arbeitet und wir noch überlegen, ob sich so ein Batteriegerät lohnt, das den Überschuß vom Sommer speichert, damit man ihn im Winter brauchen kann. Natürlich wäre bei einer eigenen Pumpe fürs Brunnenwasser fatal, wenn der Strom ausfallen würde, aber es gibt ja keine Probleme, sondern nur Lösungen ;)


    Nur liebe Babsi, vergesse ich zwar häufiger mal die Leinen zuhause, aber Corona sorgt dafür, dass der Wald, in dem ich sonst meistens alleine herumspaziere, neuerdings von Spaziergängern, Fahrradfahrern und Joggern heimgesucht wird ... und die erinnern mich ganz schnell daran, dass ich Leinen für die Hunde brauche.


    Wir hatten auch lange keinen Straßennamen - nur den Dorfnamen und eine Hausnummer. Von mir aus hätten wir für die paar Häuser auch keine zwei Straßennahmen gebraucht, aber man leistet sich ja sonst keinen neuen Firmenstempel ;)


    Mein Fazit wäre nun tatsächlich, dass es durchaus sein kann, dass der DSH-Züchter tatsächlich ein einsames Plätzchen sucht, an dem er zusammen mit seinen Hunden leben kann, ohne dass sich irgendwelche Nachbarn über bellende Hunde aufregt (und meine Hunde sind quasi nie allein zuhause, bellen aber auch, wenn jemand kommt oder am Hoftor vorbeigeht oder wenn in der Ferne ein anderer Hund bellt ... oder wenn die Katzen vor dem Fenster rumlungern ;)


    Bei uns ist das kein Problem, denn die Bewohner der benachbarten Höfe haben auch Hunde und die Kinder von einem Nachbarhof würden wohl in einer Stadtwohnung auch rasch zum Klagegrund wegen Ruhestörung. Hier regiert aber das Gesetz: Leben und leben lassen.


    Wäre also der Grund für die Hofsuche des DSH-Züchters, dass er mit seinen Hunden einfach seine Ruhe haben möchte, könnte ich seinen Wünsch nach einem einsamen Hof gut verstehen.


    Sicher klingt es aber schon ein bisschen befremdlich, wenn jemand weder Strom noch Wasser braucht - gewiss kann man autark vom Stadtwasser und Stromanbieter leben oder Strom- und Wasserleitungen legen lassen - aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass den selbsternannten Ordungshütern auch dann kein Gesetzesverstoß entgeht, wenn man am Popo der Welt wohnen würde, wo keine Straße hinführt ... und wie ich schon feststellte: Ich bin oft sehr erstaunt, wie viele Leute plötzlich an unserem Hoftor vorbei defilieren und meine Pferde mit Schokoladenweihnachtsmännern zu füttern versuchen, die auch das ganze Mitleid der Spaziergänger auf sich lenken, weil die armen Tiere im Winter draußen auf den Paddocks stehen müssen, wo sie in ihrem dicken Winterfell sicher frieren. Ich habe aber schon angeboten, die Rehe, Kaninchen Feldhasen, Füchse und Eichhörnchen aus dem Wald einzufangen, damit die bei uns im warmen, sauberen Stall schlafen dürfen, denn die frieren ja sicher auch, wenn sie draußen leben müssen und niemand ihnen Decken anzieht.


    Ihr spürt vermutlich, dass ich auch froh bin, wenn ich mein gewohntes Einsiedlerleben wieder ohne Spaziergänger leben darf.

    Die von @Dimi27 empfohlenen Handschuhe sind gestern angekommen und ich habe sie auch schon fleissig getragen.


    Die Größe ist tatsächlich ein bisschen reichlich, aber ich finde es nicht schlimm, dass man ein bisschen mehr Platz darin hat. Dem Griff schadet es nicht und man kann damit prima nach Hundekeksen und Pferdeleckerchen in den Jackentaschen fischen. Sie haben eine tolle Form und durch die gummierten Stellen könnte ich mir vorstellen, dass auch die Leine besser zu halten ist.


    Was die Wärme betrifft, habe ich das Gefühl, dass sie dann super warmhalten, wenn die Hände zuvor warm waren oder man die Handschuhe kurz auf der Heizung anwärmt (oder mit den Powerbanks in den Taschen unterwegs ist), denn wenn man mit kalten Fingern reinschlüpft, bleiben die schon erst mal kalt, bis man sich warmgelaufen hat (oder eben die Hände in den Taschen hat, die von den Powerbanks gewärmt werden). Ich habe sie sowohl zum Hundespaziergang getragen (Chia liebt diese Teile und versucht immer die Fingerzipfel festzuhalten, wenn ich ihr einen Belohnungskeks gebe), als auch zum Misten der Pferdeboxen und dabei habe ich wirklich alle guten und dankbaren Gedanken an @Dimi27 geschickt, denn für diese Arbeit sind die Handschuhe der wahre Segen. Man schwitzt nicht darin, hat einen tollen Griff und bei der Stallarbeit ist mir eigentlich schon warm - nur die kalten Schubkarrengriffe sind unangenehm anzufassen und das Arbeitsgerät ist mit Handschuhen auch angenehmer zu bedienen. Ich liebe diese Teile und habe heute die Westernhandschuhe bekommen und anprobiert und obwohl ich die seit Jahren trage und immer wieder bestelle, wenn ich ein Paar verschlissen habe, fand ich sie jetzt plötzlich sehr klobig und unhandlich ... die Enduras haben mich schon verwöhnt ;)


    Heute ging es auch mit der Temperatur in den Handschuhen (obwohl ich einer lieben Bekannten gefrorene Bratwürste für ihren Hund mitbrachte und die ohne Handschuhe nicht hätte so lang in den Händen halten wollen. Wenn es richtig, richtig kalt ist, werde ich aber vermutlich doch die Powerbanks in den Taschen brauchen. Ich denke aber auch, dass ein weiterer Vorteil dieser Handschuhe sein könnte, dass sie schnell trocknen und wenn ich die Pferde versorge, plörre ich doch zwischendurch mal Wasser über meine Hände und hatte in der Vergangenheit das Problem, dass die Handschuhe dann bis zum Abendspaziergang mit den Hunden noch nicht trocken waren - die neuen Handschuhe waren eben schon trocken.


    Ich habe sie übrigens im Bergfreunde-Shop gekauft, weil sie ja in kleinen Größen fast überall vergriffen waren. Falls ich also mal Bergwandern sollte, hätte ich schon die Handschuhe dafür ;)

    Glaube mir, dass meine Tränen flossen, als ich las, dass Du Deinen Lord Davo gehen lassen musstest, weil er mir wirklich schon auf dem ersten Foto, das Du von ihm gezeigt hast, mitten ins Herz schaute. Ich war tatsächlich schockverliebt in diesen zauberhaften Hundejungen und nun war ich so fassungslos, weil sein Leben ein so Kurzes war.


    Aber ich gebe Dir absolut Recht: Er hatte ganz sicher eine Aufgabe bei Dir zu erfüllen und wer weiß, ob einfach der Zeitpunkt für Euch beide noch nicht der Richtige war und er zu Dir zurückkommt, wenn Ihr Beide dafür bereit seid.


    Ich glaube ganz fest daran, dass die Seelen unsterblich sind und es nur das Körperkleid ist, das sich Lord Davo für diese Lebensreise aussuchte, das er nun auszog, um wieder als - für uns - unsichtbare Seele Dein Begleiter zu sein, denn es mag das Leben mit dem Tod sein Ende finden ... die Seele und die Liebe endet aber niemals.


    Er wird, wenn Du es ihm erlaubst und lächeln kannst, wenn Du Dich an ihn erinnerst (weil jedes Lächeln eine Feder für seine Flügel wachsen lässt, die Du mit Deinem Lächeln formst), den Weg zum Himmlischen hinauf fliegen und sich dort ein neues Körperkleid anziehen, damit er dann zu Dir zurückkehren kann ... Du wirst ihn erkennen, wenn er und Du soweit seid, Euch wiederzufinden.


    Das Problem bei Kamille ist auch, dass sie ganz feine Härchen hat, die zu Reizungen führen können - insofern schließe ich mich allen Vorschreiberinnen an und empfehle entweder kolloidales Silber mit Euphrasia oder Euphrasia-Tropfen. Mit dem Diferion von Barbara Teichmann habe ich gute Erfahrungen gemacht https://shop.tbt-tiergesundhei…flege-diferion-10-ml.html


    Wir dürfen es leider nicht mehr verkaufen, weil irgendetwas drin sein soll, was apothekenpflichtig ist.


    Bei meinen Hunden hatte ich das vor ein paar Tagen auch - der Wind war kalt und schneidend und am nächsten Tag hatten beide Hunde verklebte Augen. Mit Diferion war das innerhalb von 2 Tagen wieder weg.


    Ich habe jetzt aber wieder angefangen, einmal wöchentlich eine milde Augensalbe in den Bindehautsack zu geben. Ich verwende diese hier https://www.medpets.de/ophtosa…jZxglLbqWlBBoCCF4QAvD_BwE


    Meine Hunde sind ja leider nicht zu überzeugen, bei stürmischem Wind im Haus zu bleiben, während ich im Stall bin und die Decken im windgeschützten Stall werden auch ignoriert. Lieber liegen sie draußen im Gras und lassen sich den Wind um die Augen pfeifen:rolleyes:

    oh wow - das ist mal ein anspruchsvoller Urlaub mit Hund! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das die tollste Buddelkiste für einen Setter-Mix ist, in der er auch richtig viel Platz zum Gas geben hat:thumbup:


    Ich glaube, meine Hunde würden vermutlich eher nach dem nicht vorhandenen kühlen Plätzchen suchen und das Wasser vermissen;)

    Aber echt jetzt! Der arme Haaras muss trockenbaden:huh: Ich hoffe, er hat seine Muschel dann auch rasch mit Wasser gefüllt bekommen. Das Wasserspielzeug erfreut sich bei uns auch großer Begeisterung und Wasser sowieso - und zwar Wasser jeder Art:


    Beni (meine schwarze Schäferhündin) zu Lemmy (Berner Sennen-Aussi-Mix): "Komm rein! Schlammbaden macht schön!"

    Lemmy: "Wenn ich Dich so anschaue ... eher nur dreckig!"

    Ich würde so gerne Worte finden, um Dich zu trösten ... aber ich weiß, dass es keine Worte gibt, die diesen Schmerz lindern könnte. So schicke ich Dir eine stille Umarmung in tief empfundenem Mitgefühl.


    Es wird der Tag kommen, an dem Du lächeln kannst, wenn Du an ihn denkst und bis dahin wünsche ich Dir viel Kraft, diese tiefe Trauer verschmerzen und verarbeiten zu können. Das Vermissen hört nicht auf und die Zeit heilt die Wunden nicht, denn die Narben bleiben. Aber sie erinnern uns auch an das Glück, das wir geschenkt bekamen ... auch wenn wir es wieder loslassen mussten.


    Mir gaben die Worte von Antoine de Saint-Exupéry den Trost im großen Schmerz der Trauer: »Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben."


    Ich bin ganz sicher, dass - auch wenn Lord Davos Leben ein so Kurzes war - er darin mehr Glück und Liebe fand, als manche es in einem langen, langen Hundeleben nicht finden dürfen.


    Gute Reise kleiner Hundejunge ... mögen Dir die schönsten Flügel wachsen, die je eine Hundeseele ins Paradies getragen haben ...