Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    @Oskar&Nika


    Hier waren Bene und die Katzen der Meinung, ich könnte Chia doch wieder dahin zurück bringen, wo ich sie geholt habe. Anfangs weigerte sich Bene sogar, mit Chia und mit zusammen Gassi zu gehen und kehrte am Hoftor wieder um ... der Blick, den sie mir dabei zuwarf, war vernichtend :D Mit Lyssi war sie hingegen gleich best Buddy und fand es nur doof, dass wir wegen Lyssi immer so schnell wieder zurück liefen ;)

    :)

    Ja ich ernte des öfteren fragende Blicke oder werde direkt gefragt was ich da tue. Letztens eine Frau mit unangeleinten Hund der ich dann leider von weitem zurufen musste, dass sie ihren Hund bitte nicht zu mir rennen lassen soll, weil ich ein halbes Hähnchen hinter mir herschleife.

    Oder der ältere Herr der gestern dann während ich die Spur gelegt habe, bei Lexy am Auto gewartet hat weil er meinte der Hund sei ganz alleine. Oder die Kinder, die plötzlich fast in meinen Startpunkt reinplatzten und fast das "anfixhühnerbein" entdeckt hätten. :D

    Irgendwie ist das aber auch schon wieder niedlich, dass die Leute sich sorgen, dass der Hund alleine zurückgelassen wurde oder die Kinder, die vermutlich geschockt gewesen wären, wenn sie auf das Hühnerbein getroffen wären ... und auf jeden Fall liest sich das ausgesprochen lustig.


    Aber die Idee ist toll und ich finde es auch super, wie kreativ Du liebe nette Deine Lexy beschäftigst. Ich glaube nur, dass wenn ich mit einem Pfund Pansen durch den Wald laufen würde, ich alle Hunde bei mir hätte, die mir gar nicht gehören :D

    Das klingt nach einem sehr guten Weg und wenn sich Erfolge einstellen, dann weiß man auch, wie man weiter arbeiten und trainieren kann.


    Ich kann Deine Freude über Lexys gemeinsame Jagd mit Dir sehr gut nachvollziehen. Chia hat inzwischen auch gelernt, dass sie kucken darf, dann aber meinen Blick suchen muss, um nachzufragen und dann markere ich mit "Feiin!" und zur Belohnung - und damit die Energie in ein alternatives Jagdspiel fließen kann, fliegt der Ball ind die Gegenrichtung.


    Aber die Fotos von Lexy sind auch wieder sensationell - sie schafft es, dass auch ein Gassigang wie ein Abenteuertrip wirkt, wenn sie klettert und erkundet :thumbup:

    Ich überlege gerade, ob es nicht auch Esel waren, die in einer Schafherde zum Schutz gegen Wölfe mitliefen. Ich meine ja. Auf jeden Fall gab es dazu vor Jahren mal einen Bericht im Radio.


    Es könnte das Projekt gewesen sein, über das berichtet wurde https://www.welt.de/wissenscha…fe-vor-Wolfsattacken.html


    Aber vermutlich liegt das dann am nervtötenden Geschrei der Esel, dass die Wölfe lieber das Weite suchen ;) ;)

    Was für wunderbare Nachrichten! Auf die warten wir doch gerne - Hauptsache wir dürfen uns über das vorläufige Happy End freuen.


    Ich weiß aber gerade gar nicht, wo ich mit meiner Freude anfangen soll.


    Vermutlich also als Erstes bei Romeo, dem tapferen Patienten, der nun aber für den Rest seines noch sehr, sehr langen Lebens das Budget für Tierarztbesuche ausgereizt hat und nun wohl oder übel gesund bleiben muss ;)


    Dann bin ich so froh, dass Dir diese schlimme Zeit voller Sorgen nicht auf die Gesundheit schlug ... und jetzt auch noch die frohe Botschaft, dass das "Üben" Eure kleine Familie vielleicht bald wachsen lässt ... ich wünsche Euch dafür alles Glück der Welt und natürlich dass die Überei zum ersehnten Erfolg führt :thumbup:


    Das mit dem Rauchen war bei mir vor 40 Jahren auch ein Thema. Mein Exmann, sein Vater und seine Großmutter rauchten und wir lebten ja mit seinen Eltern und der Oma in einem Drei-Familien-Haus und Sonntags wurde gemeinsam gegessen und danach gab es Kaffee, Cognac und das Zigarettchen ... und schon hat man so ein lästiges Übel an der Backe. Wobei ich mich noch erinnern kann, dass ich damals am, Automaten noch 3 Mark für ein Päckchen bezahlte.


    Nach fünf Jahren hatte ich dann so eine heftige Angina, dass der Arzt meinte, dass das bereits auf die Stimmbänder geschlagen hatte - ich konnte auch nur noch krächzen. Dass der Doktor natürlich auch dringend vom Rauchen abriet, versteht sich von selbst, aber mir war auch so elend, dass ich nicht mal ans Rauchen denken mochte. Nach zwei Wochen ging es mir zwar wieder gut, aber ich dachte mir, wenn man 14 Tage lang nicht rauchte, dann kann man auch ganz damit aufhören. Es lagen noch lange Zigaretten und ein Feuerzeug auf meinem Nachttisch, aber für mich war es eine Art sportlicher Wettkampf mit mir selbst, zu wissen, dass ich mir eine Zigarette anstecken könnte, aber mein Wille, es nicht zu tun, eben doch stärker war.


    Mein Laster sind heute allerdings Ricola Hustenbonbons ... die müssen immer dabei sein. Und fragt mich nicht, warum es ausgerechnet die sein müssen. Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist es der Geschmack der alten Heimat, denn die Hustenteefirma war ja ein Ort weiter und daran vorbei zu fahren war einfach immer ein olfaktorisches Erlebnis. Wir konnten damals auch immer den "Pferdetee" für 5 Franken pro 10 kg-Sack dort kaufen. Das war der Hustentee, der aus den Maschinen geblasen wurde, bevor sie gereinigt wurden. Also ganz normaler Ricola-Hustentee, denn wir dann auch mit den Pferden teilten ;)


    Dimi27 Die Schweizer Kräuterzucker sind zwar nicht so gesund und kalorienarm wie die Rüebli, aber irgendwie bin ich vermutlich jetzt danach süchtig 8o

    Ich schließe mich mal an und wünsche sowohl Dir Micha, dass Du einen Verein findest, bei dem es mit dem Helfer für Dich und Witus besser passt, als auch Dir Alex, dass Du wieder eine Trainerin findest, mit der Du Dich wohl fühlst und zu Dir und Dina und Basko passt.


    Micha369

    Würdest Du denn dann ganz wechseln oder nur für den SD? Ansonsten fühlst Du Dich doch eigentlich wohl in dem Verein, in dem Du bist und nachdem ihr nun auch die Nacht zum Tag machen könnt mit Euren Flutlichinstallationen, wäre es ja auch schade, wenn Du davon nicht mehr profitieren könntest. :(

    Boss es gibt da scheinbar unterschiede der microfasertücher. Ich habe auch welche im haushalt für den staub. Ganz toll und platzsparend. Das mtuch jetzt von sam ist relativ hart und irgendwie kein vergleich zum obigen. Obwohl es 17,50 € gekostet hat :/

    Welches hast Du bestellt?


    Ich habe auch die von Zooplus und hatte mir davon auch noch welche fürs Pony bestellt, weil die nach dem Putzen auch den letzten Staub noch gut aufnehmen.

    Ich schicke auch rasch meine besten Wünsche für Tilli und dass es ihr ganz schnell wieder ganz und gar gut geht.


    Ich nhätte tatsächlich auch eher auf eine Magenschleimhautreizung aufgrund des Schneefressens getippt.


    Bei Chia war das Anfangs letzten Jahres auch das Problem, als sie den ersten Schnee in sich reinfutterte. Danach erbrach sie auch zwei Tage lang und leckte ständig ihr Kissen ab (das Gras war ja unter dem Schnee verborgen - sonst hätte sie das wohl auch gefressen).


    Futter nahm sie auch - für ihre Verhältnisse sogar gierig, was ich darauf schob, dass die Magensäure die angegriffene Magenschleimhaut reizte und sie merkte, dass wenn sie den Magen füllt, die Magensäure beschäftigt ist und nicht mehr brennt. Allerdings erbrach sie das Futter auch teilweise dann wieder.


    Ich habe ihr dann Ulmenrindenbrei gegeben. Es kann natürlich sein, dass durch das Hochkommen der Magensäure (das wäre weißer Schleim) auch die Speiseröhre gereizt oder entzündet ist und das dann wie eine Mandelentzüngung aussieht, weil der Rachen gerötet ist.


    Ich habe dann mit Chia auch vorsichtshalber einen Termin beim Tierarzt vereinbart und der tippte dann auch auf eine Magenschleimhautreizung durch das Schneefressen.


    Positiver Effekt war allerdings, dass Chia keinen Schnee mehr fressen wollte ;)

    Danke für die wertvollen Tipps!

    Ich denke das sollte ich mal ausprobieren, ihr mehr Zeit geben und nicht zusätzlich zu den Reizen noch Druck ausüben und ihr nicht noch gleichzeitig Druck machen. Danke dafür! Es wird auch mit jedem Tag besser und besser.

    Das einzige, wo ich einfach nicht weiterkomme:

    Sobald sie andere Hunde sieht, ist es vorbei. Der große ist total desinteressiert an anderen Hunden, er läuft einfach entspannt weiter, die Kleine Kira aber legt sich richtig in die Leine. DAs ist aber reine Unsicherheit, weil sie nicht weiß, was sie tun soll. Sie will am liebsten hin und spielen, ist aber so sehr im Tunnelblick, dass sie gar nicht mehr reagiert (auch nicht auf den Großen)

    Hallo Svenja,


    ich habe bei Chia ein ähnliches Problemchen. Auch sie pöbelt, weil sie zum anderen Hund hin will und nicht darf und dann muss die Frustenergie halt auch raus.


    Bei mir ist es auch wie bei Dir: Meine ältere Hündin interessiert das nicht. Sie bleibt gelassen. Aber ich habe dann eben auch das Problem, dass ich zwei Hunde an der Leine habe und es dann schwieriger wird, aud fie Pöblerin Einfluss zu nehmen.


    Läufst Du denn mit Kira auch mal ohne Kenny?


    Ich mache das nun ab und zu und hatte neulich Unterstützung von meiner Nachbarin, die gerade mit ihrem Jack Russel vorbeikam und so lieb war, mit ihm dann auf und ab zu gehen, während ich Chia begrenzte.


    Auch da ist es so, dass Du den Hund nach vorne blockierst und quasi außer, dass Du ihn begrenzt, nichts tust und darauf wartest, dass der Blick zu Dir geht. Dann markere ich sofort mit "Feiiin!" und belohne mit dem Ball.


    Es gab bei SiXX die Trouble Teens auf vier Pfoten und da war eine Dobermann-Mix-Hündin, die so lernte, andere Hunde zu ignorieren.


    Ich versuche das Training mit Chia auch in dieser Richtung zu gestalten - also begrenzen und alternative Beschäftigung anbieten, um die Energie umzulenken. Das ist aber auch ein längerer Weg und klappt nicht von jetzt auf gleich. Bei Chia merke ich aber, dass sie viel schneller wieder bei mir ist und aus dem Tunnel rauskommt.


    Ich hatte mir auch zwei Bücher von Katrien Lismont bestellt: "Das Gassibuch für besondere Hunde" (hier geht es darum, reaktives Verhalten zu reduzieren) und "Hund trifft Hund" (Entspannte Hundebegegnungen an der Leine).


    Boss hatte neulich ein Buch von dieser Autorin empfohlen und da fiel mir ein, dass ich das Buch ja auch habe und schaute mal wieder rein. Dabei stellte ich fest, dass sie auch über das kontingente Verstärken arbeitet und wenn sie das in ihre Hundebegegnungstraining einfließen lässt, ist das sich auch interessant, ihre Ideen umzusetzen.


    Ich habe allerdings die Bücher erst gestern geliefert bekommen und noch nicht reingeschaut - aber ich berichte gerne, wenn es Dir eventuell hilft, auch Kira wieder schneller aus dem Tunnel zu holen.

    Ich teile @Pinguettas Problem, keinen passenden Emoji zu haben, denn ich verstehe Dich schaetzelein0024 sehr gut und könnte auch täglich mit dem Göttergatten diskutieren, warum er nicht die gleichen Kommandos verwendet, wie ich und "Fuß" ruft, wenn er möchte, dass die Hunde zu ihm kommen. Sein Argument ist stets: "Die sind ja nicht doof und wissen, was ich meine!"


    Das scheint tatsächlich so zu sein, dass die Hunde sich auf ihr Herrchen und seine - vom Frauchen abweichende - Kommandos einstellen, aber mich mopst es, dass man es den Hunden schwerer macht, das Richtige zu tun.


    Ich erfahre von meinem Gottergatten ganz viel Unterstützung und er liebt die Hunde genauso wie ich, aber ich muss eben auch oft "ausbaden" was er mir "einbrockt", weil er eben auch nicht konsequent ist und sich auf den Standpunkt stellt: "Sie hören, wenn es darauf ankommt und bei mir müssen sie keine Zirkuslektionen aufführen!"


    Aber ich schrieb es auch schon in meinem Eingangspost: Die Hunde bringen ihn nicht zu Fall, wenn sie ihn anrempeln. Beim Moppelspanier wird er auch eher mal laut, wenn der Hengst frech wird und das nervt mich dann, denn dieses "Zuckerbrot und Peitsche" ist so gar nicht meins. Meine Tiere sollen wissen, was sie dürfen und was sie nicht dürfen und diese Richtschnur gibt ihnen die Sicherheit, dass ich nicht mal nett, mal garstig mit ihnen umgehe.


    Ich akzeptiere zähneknirschend, dass mein Göttergatte dem Pony mehr durchgehen lässt, als ich das tun würde. Ich greife ein, wenn ich es ungerecht finde, dass mein Mann das Pony für ein unerwünschtes Verhalten maßregelt, das Tags zuvor noch belächelt wurde, aber bei den Hunden habe ich aufgegeben, ihn zu belehren.


    Er straft die Hunde aber auch nie - zu meinem Erstaunen testen sie aber auch nicht, wie weit sie gehen könnten - und verwendet Kommandos, die sie vermutlich ihm zuliebe verstehen (bei mir würden sie fragend schauen), aber ich glaube, ich fände es schlimmer, wenn er versuchen würde, sie zu erziehen und meine Arbeit torpedieren würde.


    Ich muss die Hunde zwar hin und wieder mal daran erinnern, dass ich meine Regeln habe und nicht so flexibel bin, wie das Herrchen, aber er erwartet auch nicht mehr von ihnen, als dass sie kommen, wenn er sie ruft.


    Würde aber mein Mann die "Arschvoll"-Meinung vertreten, hätten wir vermutlich einen handfesten Ehekrach. :cursing:

    Ich hoffe ganz fest, dass keine Nachrichten gute Nachrichten bedeuten und Romeo wieder auf dem Weg der Gesundheit ist. Worüber ich mir eher Sorgen mache ist, dass es sein Frauchen nach all dem Stress gelegt haben könnte und sie darum aktuell nicht berichtet.


    Darum schicke ich mal ganz vorsichtig wieder ganz viele gute Gedanken los und die besten Wünsche, dass es Romeo und Dimi27 gut geht und wir uns bald mit ihr über gute Nachrichten freuen können.

    Ich hatte auch einen Bericht gesehen, bei dem es um einen Schäfer ging, der HSH züchtet und die aber auch nur an Schafhalter abgibt, weil die Hunde mit den Schafen leben und zu ihrem Menschen eher weniger Bezug haben.


    Dieser Schäfer sagte ganz klar, dass es die Menge seiner Hunde ist, welche die Wölfe abschreckt. Aber erhat auch einen Rüden dabei, der mal einen Wolf umbrachte, weil der sich wohl nicht überzeugen lassen wollte, dass es zum Abendessen kein Lamm gibt.


    Er meinte aber auch, dass die Zuschüsse, die er bekommt, um seine Hunde zu halten, einfach nicht reichen und beklagte, dass viel zu wenig Geld in den Schutz der Weidetiere investiert wird. Er selbst fand es auch nicht richtig, die Wölfe, die man ansiedelte, nun wieder abzuschießen, aber er plädierte dafür, die Tierhalter finanziell bei Schutzmaßnahmen stärker zu unterstützen - und das fände ich auch richtig.