... und nachdem Du zwei Rüden hast, wäre ja für jedes meiner Mädels ein hübscher Junge dabei
Verbena
- Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena
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ich hab das schon oft gemacht - entweder als forumstreffen, oder als vereinstreffen, oder als rassetreffen
und im prinzip läuft es immer auf das selbe hinaus - alle hunde laufen frei
ich hab bisher noch nie erlebt das es zu ernsthaften auseinandersetzungen zwischen den hunden kam
ich weiss es gibt viele die sowas als risiko sehen, aber ich hab nur positive erfahrungen damit - vll. hatte ich aber auch einfach nur glück, dass bei den vielen treffen nur tolle menschen dabei waren, mit denen man regeln festlegen konnte wo sich jder dran gehalten hat
Ich erlebe das auch immer wieder - je entspannter die Leute sind, desto friedlicher laufen Hundebegnungen ab.
... und Babsi: Dann haben wir schon ein Duett. Chia singt da gerne mit.
Ich könnte als Freilauffläche unseren Reitplatz anbieten ... und meine Hunde mögen Besuch
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Also 2 Kapseln am Tag, ausgenommen der Winter, bzw. wenn es unter 10 Grad wird?
Ich füttere meistens ab Ende Februar bis ca. Ende Oktober die Zistrosekapseln, aber es ist auch immer wetterabhängig ... bislang ging ich davon aus, dass es unter 10 Grad keine Zeckenaktivität gibt und ich hatte jetzt auch seit Oktober keine Zistrose-Kapseln mehr gefüttert und auch keine Zecken an den Hunden gefunden. Aber letztes Jahr hatte Bene schon im Februar eine im Ohr sitzen und da war es auch plötzlich warm geworden.
Nach meiner Erfahrung braucht es auch ca. 3 Wochen, bis die Zistrose ihre volle Wirkung entfaltet und es gibt leider auch Hunde, bei denen der Erfolg nicht ganz so gut ist. Eine Kundin stellte auch fest, dass ihr Hund wqeniger Appetit hatte, wenn sie regelmäßig Zistrose fütterte ... bei mir selbst dämmt das den Appetit leider nicht
Insofern ist es sicher auch ein bisschen ein Experiment, das sehr gut klappen kann, aber nicht muss. Bei Bene klappt es super. Chia habe ich letztes Jahr noch mit Parasix-Öl eingerieben und starte erst dieses Jahr mit Zistrose, weil ich auch nicht sicher bin, wie das bei Welpen unter einem halben Jahr mit der Verträglichkeit ist ... wobei ich dann doch denke, dass die Zistrose immer "ungefährlicher" ist, als Nervengifte, die ich dann doch lieber nicht im oder am Hund haben möchte.
Wobei ich auch bei Credelio kein Schutz gegen eine Übertragung von Borrelien besteht, denn die Zecke muss beißen und mit der Nahrungsaufnahme (Blutsaugen) beginnen, um den Wirkstoff einzunehmen und daran zu sterben. Gewiss wird immer wieder behauptet, dass Zecken die Borrelien erst nach ca. 8 bis 12 Stunden in den Hund abgeben und sie dann schon tot sind. Aber wenn der Wirkstoff nach einer Zeit nicht mehr stark genug im Hundeblut enthalten ist, lebt die Zecke auch länger als 8 bis 12 Stunden. Dazu kommt, dass Zecken dann "erbrechen", wenn sie gestresst werden - also beim starken Quetschen, wenn man sie rausdreht oder eben auch, wenn der Hund sich kratzt, denn so ein Zeckenbiss juckt und der Hund reagiert, indem er kratzt - also fühlt sich die Zecke gestresst und spuckt ... im ungünstigsten Fall eben auch Borreliose-Bakterien in den Hund.
Für mich als Borreliose-Betroffene gäbe es wirklich nur ein Argument, um ein Medikament anzuwenden, das durchaus auch für unerwünschte Nebenwirkungen bekannt ist und das wäre, wenn ich sicher sein könnte, dass das Mittel die Hautparasiten fern hält - sie also gar nicht erst an die Haut gelangen. Solange aber die Zecke trotzdem beißt und die Gefahr einer Borreliose-Infektion trotzdem besteht, gibt es für mich kein Grund, solche Mittel anzuwenden ... Zecken rechtzeitig entfernen oder Naturheilmittel füttern, die den Geruch des Tieres verändern, sodass es für die Zecke unattraktiv wird , ist da der sicherere Weg.
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Wir kapseln das Zistrosenpulver in magensäureresistente DR-Kapseln, weil die Magensäure des Hundes doch recht scharf ist und viele Wirkstoffe von ihr geplättet werden, bevor sie die Gesundheit unterstützen können. Darum verwende ich die Kapseln, welche die Wirkstoffe unangetastet durch die Magensäure des Hundes schleusen und so reichen bei Bene zwei Kapseln, um sie weitgehend zeckenfrei zu halten.
Das Schwarzkümmelöl verändert den Geruch des Hundes. Tatsächlich kamen bei uns schon Leute ins Haus, die behaupteten, es röche nach Pfeffer ... das waren die Hunde
Es gab auch eine Studie bei Jugend forscht, bei welcher ein Schüler mit Zecken und Schwarzkümmelöl experimentierte und beweisen konnte, dass die Zecken den Geruch von Schwarzkümmelöl meiden https://www.weser-kurier.de/st…zecken-_arid,1826499.html
Wichtig ist aber, dass man weder die Zistrose, noch das Schwarzkümmelöl bei Katzen einsetzt. Die haben nämlich eine Glucoronidierungsschwäche und somit fehlt ihnen das Enzym, um ätherische Öle verstoffwechseln zu können - die lagern sich dann in der Leber an und vergiften die Katze schleichend. Bei unseren Katzen gibt es darum auch Kokosöl und ich rieche unsere Coconut-Cats sehr gerne
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Ach Babsi ... ich kann die Zeckenviecher auch nicht leiden und frag mich mal, wie ich sie verfluchte, als sie mir eine Neuroborreliose bescherten. Aber nützt nix -da hast Du Recht ... gesagt werden, muss es trotzdem
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Die Biester werden leider ab Plusgraden von 10 Grad aktiv und darum habe ich schon vor einer Woche - als der Wetterbericht den verfrühten Frühling ankündigte - die Hunde mit Zistrosenkapseln angefangen zu füttern. Zusätzlich gibt es Schwarzkümmelöl (1 ml pro 10 Kg Gewicht) und wenn ich dran denke, reibe ich das Schwarzkümmelöl auch noch ins Fell. Aber regelmäßig mache ich das immer einmal wöchentlich, wenn ich die Hunde bürste. Dann gebe ich ein paar Tropfen Schwarzkümmelöl auf die Glanzbürste.
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Heute morgen hatten wir auch ein Erfolgserlebnis. Bei unserer Morgenrunde graste ein Hase ganz entspannt auf dem Feld. Crazy sah ihn, er sah uns, Crazy blieb stehen und fixierte, der Hase hoppelte davon und Crazy drehte sich nach kurzem Hinterhergucken zu mir um Da gab es natürlich gleich erst mal eine Zergeleinheit zur Belohnung.
Und dann noch ein kleines Erfolgserlebnis: Crazy ist (vorübergehend) auf dem Titelbild der SV-Facebookseite gelandet
Das finde ich so großartig! Meinen herzlichsten Glückwunsch für diesen tollen Erfolg - und natürlich auch für andas Covergirl.
Was das Maßregeln angeht, bin ich auch eher vorsichtig und die Wasserflasche ist ja ein Hilfsmittel, zu der Martin Rütter immer sagt, dass man sie nicht ohne Anleitung eines Trainers anwenden sollte, weil man den Hund damit durchaus auch traumatisieren kann.
Ich hatte mir darum eine Rappeldose als Hilfsmittel genommen, um Chias Jagdleidenschaft zu minimieren. Sie rannte auch mit Begeisterung hinter unseren Katzen her und mit dem Rappeldoseneinsatz lernte sie das recht schnell zu lassen. Wobei ich zuerst eine Brandon McMillan Shake & BreakDose gekauft hatte https://www.zooplus.de/shop/hu…hoer/trainingsdisk/759816
Leider ist die zum Mitnehmen recht unhandlich - funktioniert hat es aber gut. Ich hatte auch die Trainingsdiscs von Triexie ... das war eher keine effektive Hilfe, weil sie zu leise sind.
Darum habe ich mir dann eine Pullmoll-Metalldose mit Edelstahl-Kugellagerkügelchen (Schrauben gehen auch) zusammengebastelt und bei unerwünschtem Verhalten gerappelt und wenn Chia reagierte, sofort eine Party gefeiert. Timing ist hier halt auch die große Kunst, denn das Rappeln soll ja keine Strafe sein (es geht nur um den Moment des Verharrens, der dann sofort belohnt werden muss) und muss auch sehr dosiert eingesetzt werden, weil sich der Effekt sonst auch abnutzt.
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... und bei der Farbe ist entscheidend, ob sie rezessiv oder dominant vererbt wird. Für die schwarze, bzw. braune Fellfarbe ist der Genort B-Lokus relevant.
Aber schau mal hier: https://www.anidom.de/hauptsei…-der-fellfarbe-bei-hunden
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"Meine/r hat Angst vor Schäferhunden"
für mich heißt das i.d.R. übersetzt: "Ich (der Hundehalter) habe Angst vor Schäferhunden!"
Genau das
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Ich bleibe ja schon ein bisschen bei der Theorie, dass das Verhalten des Hundes auch sehr vom Besitzer beeinflusst wird ... gut, dagegen spricht, dass Babsi die Dogge mag, die Tilli mit Ignoranz straft. Vielleicht möchte der urbane Luxuscanide aber auch einfach nicht angesabbert werden ... wenn wir die Dogge Arthus treffen, sind meine Hunde stets mit Schleim bedeckt
Bei Pferden sagt man ja, dass beispielsweise die Farbe der Mutter die Vorliebe des Nachwuchses beeinflusst. So ein Pferd weiß ja nicht, wie es aussieht, aber wenn die Mutter ein Schimmel war, soll es wohl so sein, dass das Pferd sich zu Schimmeln besonders hingezogen fühlt. Ob aber ein Hund weiß, wie er aussieht? Oder ob der sich auch danach richtet, wie die Mutter und die Geschwister ausgesehen haben? Tatsächlich waren meine Leos Rassisten - alle Drei! Vor allem Elvis mochte eigentlich gar keine anderen Hunde, aber wenn wir zum Leotreffen fuhren, dann war er freundlich mit allen Anwesenden ... und auch mit der Bommeline verband ihn eine innige Freundschaft.
Aber da wäre ja lediglich die Erklärung, dass der Hund sich am Bild seiner Mutter/ Geschwister orientiert.
Ich habe also auch keine Antwort, die in jedem Fall Sinn ergibt und wissenschaftlich bestätigt werden kann, aber tatsächlich habe ich das Argument "Meine/r hat Angst vor Schäferhunden" auch schon öfter gehört und dabei sieht man hier nicht mal welche - sollte ich das also persönlich nehmen, dass es demzufolge speziell meine Hunde sind, die dem armen Wuff Angst einflößen? Darüber muss ich jetzt erst mal nachdenken
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Nein meiner frisst nur pferdescheiße zum Glück
Na dann bist Du, lieber Holger mit Loki herzlich eingeladen - das Büffet in unserem Stall ist täglich und rund um die Uhr geöffnet
Aber Spaß bei Seite. Es ist tatsächlich fast schon "normal" wenn junge Hunde Dinge fressen, die wir sehr ekelig finden. Es gehört zur oralen Phase, in welcher der Welpe alles kosten und probieren muss. Man kann homöopathisch dagegen angehen (im Homöopathiebuch von Dr. Wolff gibt es gute Tipps), aber bei unseren Welpen hat das auch relativ schnell wieder aufgehört. Natürlich habe ich auch darauf geachtet, dass sie nichts vom Boden aufnehmen und "getauscht" also belohnt, wenn sie etwas anzeigten, ohne es zu nehmen.
Meine Bommeline stand eine Zeitlang auf Aas jeder Art und Chia köpfte sämtliche Blumen und kaute sie mit Genuß, wenn man nicht schnell genug "NEIN" rufen konnte.
Irgendwann war das Interesse dann aber auch erloschen.
Ich gehöre im Übrigen auch zu den Babymamas, die zeitgleich einen jungen Hund hatten. Ob ich heute - vor allem im Rückblick auf Chias Welpenzeit - die Nerven noch hätte, weiß ich nicht und bewundere jede Mutter, die sich das zutraut.
Aber für unsere Tochter die exakt ein Jahr jünger ist, wie unsere damalige Hündin, was es ein großer Gewinn, mit dem Lieschen aufzuwachsen. Unsere Tochter war 14, als das Lieschen über die Regenbogenbrücke ging und ich denke, sie verlor mit ihr ihre beste Freundin und Trösterin. Mit den Fäustchen an Liechens Fell geklammer, lernte unsere Tochter das Laufen ... und Eis wurde immer geteilt: Einmal leckte das Kind, einmal der Hund. Unsere Tochter war nie krank.
Allerdings hatten wir auch ein paar ungute Situationen auszustehen, wenn wir mit dem Kinderwagen oder dem Buggy unterwegs waren - Liese beschützte das Kind zur Not mit ihrem Leben. Einmal wollte ein freundlicher Helfer den Buggy in die Straßenbahn heben und hatte - kaum dass die Hand am Buggy war - die Zähne von Lieschen im Jackenärmel. Das ist leider auch häufig die Kehrseite der Liebe zwischen den Baby und dem Hund, der es beschützt und man muss dem dann auch mit aller Vehemenz entgegen treten. Wir haben damals sogar Einzeltrainingsstunden gebucht, um nicht mehr in die Situation zu kommen, dass unsere Versicherung eine Jacke bezahlen muss, nur weil der Besitzer derselben helfen wollte.
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Ich hoffe, dass die Wunde am Daumenballen inzwischen verheilt ist und das neue Spielzeug genauso geliebt wird, wie der Fußball - der definitiv als Kopfkissen bleiben muss
Heute muss ich aber auch mal eine Runde meine Freude mit Euch teilen, nachdem ich vorletzte Woche eine extrem frustiges Erlebnis mit Chia hatte, das mich wirklich in ein Loch schubste.
Ich laufe ja häufig mit Gassigehfreundinnen und deren Hunden und am Montag vor zwei Wochen waren wir in Begleitung des Australian Shepherd-Berner Sennen-Mixes Lemmy unterwegs, als kurz vor unserem Hof, respektive auf dem Feld unseres Nachbarn ein Feldhase flitzte. Chia sah in, wollte hinterher, ich rief sie und sie blieb auch stehen ... doch dann rannte Lemmy los und Chia wie ein geölter Blitz hinterher. Das Schlimme an der Situation war - mal abgesehen davon, dass Chia mich ignorierte , dass das Feld exakt an die Schienen der Nordwestbahn grenzt, wo zweimal pro Stunde (5 vor und 5 nach zu jeder vollen Stunde) der Zug vorbeifährt ... und es war kurz vor sechs. Ich sah die Hunde schon tot auf den Schienen liegen.
Irgendwann (wahrscheinlich war es nicht mal eine Minute, die sich aber wie eine Ewigkeit anfühlte), drehte Chia um und kam zu mir zurück und Lemmy folgte ihr dann auch.
Sicher wäre Chia nicht nochmal losgerannt, wäre Lemmy nicht dabei gewesen und vermutlich war es nicht mal der Hase, den sie zu erlegen gedachte, sondern der Spaßfaktor, den es ihr brachte, mit Lemmy so richtig losrennen zu können. Trotzdem war ich extrem gefrustet, dass sie mich ignoriert hatte.
Was mich aber nun sehr freut ist, dass in den letzten drei Tagen sowohl morgens, als auch Abends zahlreiche Kaninchen, Feldhasen und Rehe unterwegs sind und sich Chia perfekt abrufen lässt. Vorgestern saß ein Kaninchen sogar genau neben dem Weg im Gebüsch und schoß in dem Moment, in dem wir es passierten, genau vor den Hunden über den Weg und das daran angrenzende Feld. Chia war zwar sofort "on", aber ein "Nein!" reichte, um ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich zu richten. Ich war so glücklich, dass ich wirklich ein Freudentränchen vergießen musste.
Gestern liefen wir dann abends, als es schon langsam dämmerig wurde und auf dem Feld standen vier Rehe. Die Hunde sahen sie, schauten sich die Rehe auch an, die Rehe schauten zurück und das wars. Wir liefen entspannt weiter, die Rehe grasten genauso entspannt weiter. Kurz darauf schossen zwei Rehe direkt vor uns über den Waldweg. Wieder waren die Hunde zwar interessiert, blieben aber bei mir und versuchten nicht mal im Ansatz hinter dem Wild herzurennen.
Das Beste war dann aber, dass wir kurz darauf eine Gassigehfreundin mit ihrem Berner Sennenhund Fredy trafen und prompt noch ein Reh über den Weg rannte. Fredy rannte mit aller Energie, die er aufbringen konnte, auch umgehend hinterher und Chia wollte Fredy gerade Gesellschaft bei der lustigen Jagd leisten, als ich sie rief und dann ging mir das Herz auf! Denn Chia blieb stehen und drehte zu mir um, während Fredy weiter in den Wald lief (ihm geht zum Glück sehr schnell die Puste aus, denn rückrufbar ist er nicht so wirklich gut).
Ich war wirklich unendlich stolz auf meine kleine Chia ... und auf Bene bin ich es ja sowieso immer, denn die verkneift sich das Jagen zum Glück schon lange und kommt auch nur in absoluten Ausnahmefällen auf die Idee, hinter irgendwas herzurennen, wenn ich damit nicht einverstanden bin ... aber als sie zu uns kam, jagte sie alles, was sich bewegte und unsere Gassigänge waren drei Monate lang von Blut. Schweiß und Tränen geprägt, denn so oft, wie ich von ihr umgerissen wurde, wenn sie etwas Jagdbares entdeckte, wären die Stellen an meinem Körper ohne Blessuren deutlich weniger, als die mit Schürfwunden und blauen Flecken oder Brandblasen. Sie war eben auf den ungarischen Straßen zur Jägerin geworden und ich habe kurz nach ihrem Einzug mit Entsetzen gesehen, wie geschickt sie Mäuse fängt und killt.
... und Chia. Ja die ist ja wegen eines Vogels, den sie glaubte, fangen zu können, mit knappen vier Monaten in ein Weizenfeld gerannt und darin blieb sie dann auch erst mal verschwunden. Gefunden habe ich sie dann, weil sie wohl auch nicht mehr so genau wusste, wo sie uns wiedertrifft und sicherheitshalber nach Hause rannte ... über die Schienen der Nordwestbahn und die Straße vor unserem Hof!
Meine Schleppleinen waren darum lange Zeit meine besten Freunde ... und ich bin unendlich froh und dankbar, dass ich sie nun nicht mehr brauche und auch Chias Aussetzer sich nicht manifestierte.
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Die teuerste und beste Atmungsaktive Jacke nutzt nix oder wenig, wenn die Kleidung unter der Jacke nicht Atmungsaktiv ist
Das stimmt natürlich absolut, aber - und das ist nun auch nur wieder mein persönliches Empfinden - ich habe schon das Gefühl, dass ich in der atmungsaktiven Gore Tex Jacke beim und nach dem Gassigehen nicht so "dampfe", wie mit einer normalen Stepp- oder Windjacke - oder eben meinem länger geschnittenen Winterparka von Owney (der auch atmungsaktiv sein soll), der mir ehrlich gesagt auch zu dick, zu schwer und unkomfortabel ist.
Wobei der Grund, weshalb ich mich für Gore-Tex entschied, auch eher darin lag, dass die Reitwachsjacken von Barbour auch bei regelmäßigem Nachwachsen an den Nähten das Wasser durchließen. Wir wohnen aber auch in einer Gegend, in der es eigentlich nie ganz windstill ist und so eine wind- und wasserdichte Jacke eine Anschaffung ist, die sich immer lohnt.
Ich meine, die Schöffel Gore Tex Jacke lag im Preis bei knappen 300 €, aber ich habe die jetzt auch schon sicher drei Jahre und trage sie fast täglich, ohne dass sie usselig aussieht. Ab und zu wird sie mit Gore Tex-Waschmittel gewaschen und hinterher mit einer speziellen Imprägnierspülung für Funktionsklamotten "verwöhnt" und sieht dann wieder aus wie nue - ich wurde sogar schon gefragt, ob ich mir eine neue Jacke gekauft habe, als das gute Stück frisch gewaschen war.
Wenn sich da mal ein Hundezahn im Ärmel verewigen würde, wäre das sicher schmerzlich, weil ich tatsächlich auch sehr an dieser Jacke hänge, aber dann würde der Riss halt geflickt. Ich trage die Jacke ja auch wirklich nur, wenn ich mit den Hunden oder den Pferden unterwegs bin und habe für "urbanere" Unternehmungen eher weniger funktionale Bekleidung im Schrank ... schon weil der "frisch gewaschen"-Eindruck immer rasch verfliegt, wenn meine Pferde ihre Möhrensabbernasen an mir reiben oder die Hunde mit ihren Dreckspatzenpfoten an mir hochspringen ... oder wir die Dogge Arthus treffen
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Ich habe eigentlich so viele Funktionsjacken, dass ich fast wöchentlich eine andere tragen könnte. Aber meine "einfach immer"-Jacke ist eine Schöffel Gore Tex-Jacke, in der man nicht schwitzt, die aber absolut regendicht ist und super leicht. Im Winter trage ich halt einen dicken Pulli, eine Fleecejacke (vorzugsweise die mit der Wolfspfote ;)) und/ oder eine dicke Weste drunter.
Wobei ich mich inzwischen auch von @Dimi27 inspirieren ließ und die Hundesportweste mit Rückentasche und vielen Taschen und Verstaumöglichkeiten, auch mal über meinem Schöffel-Jäckchen trage. So habe ich Platz für alles, was ich brauche und trotzdem schwitze ich nicht und werde auch bei Regen nicht nass.
Im Sommer nutze ich dann aber auch einen Bauchgürtel (Bauchtasche mit diversen Taschen), den ich mit ein paar Leckerchenbeuteln erweitert habe. Wenn es regnet oder sehr windig ist, passt der auch über meine Schöffel-Jacke.
Früher habe ich immer einen leichten Rucksack mitgeschleppt, aber mit zwei Hunden ist es manchmal ein bisschen mühsam, auch noch einen Rucksack am Arm zu tragen, um alles greifbar zu haben, was man gerade braucht.