und ich finde, dass es auch richtig wäre, dass er sie übernimmt und nicht irgendwelche Gesetze den Hundefreilauf pauschal reglementieren,
ich bin da zu 100% bei dir Verbena , nur leider ist das Problem mit Gesetzen und Reglementierungen, dass es sie gibt,
weil leider die Erfahrungen zeigen, dass einige Hundebesitzer eben NICHT auf ihre Hunde achten und sie machen lassen.
Das ist ja in vielen Bereichen so: es muss immer mit der Doofheit einiger Bürger gerechnet werden. Dadrunter leiden dann
alle, die sich an Vorgaben halten bzw. ihren noch gesunden Menschenverstand benutzen .
... und genau darum wäre ich für die Prüfung, bei welcher der Hund beweist, dass er ohne Leine keine Gefahr für das Wild darstellt. Wer das nachweisen kann, bekommt eine Marke ans Halsband und schon wäre das Problem gelöst. Und wie ich schon schrieb: Im Saarland scheint das mit der Selbstverantwortung der Hundehalter ja durchaus zu funktionieren ... es käme halt auf einen Versuch an. Wobei ich eben auch leider denke, dass die Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit eben nicht primär dem Schutz des Wildes dient, sondern dem Wunsch der Jagdpächter entspricht, die sich - so kenne ich das von unserem Gebiet - am liebsten keinen freilaufenden Hund im Wald sehen würden - und das bitte das ganze Jahr durch.
Ich wurde nämlich auch schon im Spätherbst vom Hochsitz aus angemeckert, dass ich mit meinen Hunden das Wild verscheucht und dem Jäger die Jagd versaut habe und dass ich doch bitte da mit den Hunden Gassi gehen soll, wo kein Jäger Pacht dafür bezahlt, dass er schießen darf.
Mal ehrlich? Wenn wir das Wild verscheucht hätten (was ich leider bezweifle, denn ich schrieb es ja schon: Die Rehe bleiben stehen und wenn die merken, dass man kann Interesse an ihnen hat, rennen die nicht mal weg), wäre ich darüber auch nicht böse gewesen, denn wären wir nicht gewesen, wäre zumindest ein Reh weniger im Rudel gelaufen und so haben wir ihm das Leben gerettet