Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Ich würde meine Pferde sehr gerne wieder in Dressurprüfungen vorstellen, aber bevor ich Trainingswege gehen muss, die ich ablehne, um Erfolg zu haben, lasse ich das lieber sein.

    Aber kannst du das nicht trotzdem, nur eben auf deine Weise? Genauso wie es Leute gibt, die ihre Hunde im IGP Bereich ohne Starkzwangmittel ausbilden.. :/

    Wenn die Richter es gerne sehen, wenn die Nasenlinie hinter der Senkrechten steht und es egal ist, wo die Hinterhufe auffussen, weil: "Hauptsache, der tritt mit den Vorderfüßen die Sterne vom Himmel!", dann brauche ich nicht mit meinem "nach Egon von Neindorff" gerittenen Pferd antreten. Aber zumindest läuft meiner mit 19 Jahren immer noch taktrein und da ist manch anderer, der die Dressurwelt begeisterte, längst platt oder tot ;)


    Übrigens kam das Pony ja lahmend zu mir. Er war zuvor im Training bei der Olympiadressurreiterin Helen Langehanenberg und war mehrfach in Kliniken, bevor die Eigentümerin entschied, dass ihre Zukunftshoffnung für den nächsten PRE im Olympiaviereck wohl nach jedem Antrainieren wieder lahmt.


    Bei mir lahmte er dann nie mehr und ist bis Grand Prix ausgebildet. Aber ich weiß auch, nachdem ich die Heuschmann-Bücher las, dass falsch trainierte Dressurpferde Fesselträgerproblematiken entwickeln und ich habe das Training umgestellt und somit reiten wir "gesund" ... aber nicht von offiziellen Erfolgen gekrönt.

    ein jedes hilfsmittel, mit dem man einem tier weh tun kann, sollte vorher gut überlegt sein ob man es verwenden muss und wenn ja, dass man lernt damit gut dosiert umzugehen. Da sehe ich bei den hunden nicht so schwarz als wie bei den pferden. Manche pferde werden vorne mittels zaumzeug und scharfen gebiss gehalten und hinten entweder mit sporen o gerte verdroschen. Das ist aber absolut im toleranzbeteich, wo viele hinschauen und nichts, rein gar nichts dagegen tun.

    Was ist da jetzt dagegen ein stachelhalsband o.ä.

    Naja - es wurde ja schon geschrieben, dass eins nicht besser wird, wenn das andere noch schlimmer ist. Schlussendlich komme ich wieder zum Rasiermesser in der Hand des Affen zurück. Man kann auch mit einem Lederhalsband grob einwirken.


    Aber wenn ich lese, dass man einen Herrn Beerbaum schützt, weil er ja die EM für Deutschland gerettet hat und er das Barren dann als "Touchieren" bezeichnet und damit vermutlich durchkommt oder meint, dass er nicht dopt, sondern zu jenem Zeitpunkt unerlaubte Medikamente verfütterte, dann kann ich nur den Kopf schütteln.


    Und die Pfefferstosser sind nicht besser. Anky wird bejubelt, obwohl auf der Titelseite einer Pferdefachzeitschrift ihrem Pferd die blau verfärbte Zunge aus dem Maul hängt und Totilas wird zum Wunderpferd, dem die Richter den Sieg nachtragen, obwohl er als einziges Pferd schweißnass und taktunrein gehend im Viereck rumturnte. Wenn alle wegschauen oder sogar beim Hinschauen jubeln, wird sie nie was verändern.

    Ich denke das es außer Zweifel seht das es, wenn der "sportliche Ehrgeiz" geweckt ist, für das "Sportgerät" oftmals unangenehm wird. Von daher sollte bei allen Sportarten, bei denen Tiere involviert sind, genau hingesehen werden, und entsprechende Verstöße hart geahndet werden.

    Da bin auch ich absolut bei Dir!


    Ich habe vor Jahren den Turniersport aufgegeben, weil man sich den Trainingsmethoden unterwerfen muss, die ich ablehne, wenn man in den höheren Klassen erfolgreich sein will.


    Und ja Ruebchen die Kandare und die Sporen sind zu meiner Zeit definitiv ab M Teil der Ausrüstung gewesen, die zur Teilnahme an Pferdesportwettbewerben nach LPO gehörten.


    Früher musste man sich die Sporen allerdings verdienen und der Reitlehrer entschied, wann das Bein ruhig genug war, um das Pferd damit nicht zu stören. Das war damals ein Ritterschlag, wenn einem zum ersten Mal die Sporen umgeschnallt wurden ... heute reiten die Kiddies mit sechs Jahren schon mit Sporen auf den Shetties =O


    Auch das Wort "Kandarenreife" hat seine Bedeutung verloren, aber es gibt eben genauso die mittelguten "Freizeitreiter", die mit dem Glücksrad-Zaum hantieren und glauben, dass sie dem Pferd gebisslos etwas Gutes tun und dabei hebeln sie munter aufs Genick und das Kinn ein, auf dem keine Muskeln die Reibung und den Druck lindern ... das ist, als wurde man sich gegen sein eigenes Schienbein hauen.#


    Ich war vor vielen Jahren in Basel mit einem Stand unseres Reitsportgeschäftes an der Western Horse Show der MUBA. Bei den Prüfungen wurden die Pferde auch mit ihrem Alter vorgestellt und irgenwann fragte ich meinen Standnachbarn, der auch Quarter Horses züchtete, warum es denn keine Pferde über acht Jahren in den Prüfungen gibt. Da lachte der mich fast aus und meinte: "Weil die dann platt sind und nicht mehr im Sport laufen. Wenn sie Glück haben, sind sie Hengst oder Stute und finden noch Verwendung in der Zucht ... aber die Wallache gehen in den Himmel!"


    Ich heiße jede Art von Zwang und Unterwerfung eines Tieres nicht gut. Ich will weder kadavergehorsame Hunde, noch devote Pferde. Aber solange Ruhm und Geld winken und es Menschen gibt, die diese Trainingsmethoden gut finden und übernehmen, die erfolgreichen Reiter aller Sparten zum Idol erklären und sich von Hunde"experten" einreden lassen, dass man nur mit Druck und Zwang zum Ziel kommt und Hilfsmittel den Weg zum Erfolg abkürzen, wird sich nichts ändern.


    Ich würde meine Pferde sehr gerne wieder in Dressurprüfungen vorstellen, aber bevor ich Trainingswege gehen muss, die ich ablehne, um Erfolg zu haben, lasse ich das lieber sein.


    Und ich habe mich auch bewusst gegen eine SV-Og und lieber für einen Hundesportverein entschieden, weil man mir ja schon im Vorfeld nahe legte, dass ich bei der OG meinen Hund mit Maulkorb und Erziehungshalsband zu sichern habe ... und als ich fragte warum, nur die Antwort bekam: "Damit der Hund lernt, dass er nichts zu sagen hat und Du der Chef bist!"


    Nein ... ioch will nicht der Chef meiner Hunde oder Pferde sein. ich will der Fels in der Brandung sein, an dem sie sich orientieren und von dem sie ihre Sicherheit bekommen.

    Ich bräuchte eher eine App, die mich vor den Gassiputzis, den Joggern, Radfahrern und Stockschwingern warnt 8o Aber als App-Gegner verlasse ich mich da dann doch lieber auf mich selbst ;)


    Trotzdem ist es schön, wenn Du darüber nette Kontaktmöglichkeiten gefunden hast und ich wünsche Dir für den Sonntag ganz viel Spaß.

    der ich dann leider von weitem zurufen musste, dass sie ihren Hund bitte nicht zu mir rennen lassen soll, weil ich ein halbes Hähnchen hinter mir herschleife.

    Das klingt nach einer ausgezeichneten Möglichkeit, sich lästigen Fremdhunden, deren Menschen und Fragen zu entziehen.

    Einfach ganz trocken zurufen, dass sie bitte nicht näher kommen sollen, weil man selber gerade ein halbes totes Tier an einer Schnur hinter sich herzieht.


    Das sollte ich mal testen, danke für die Inspiration :D :D  :D

    Ganz sicher ist man die Lästlinge los, wenn Du dann sagst, dass Du jeweils die Beute Deines Hundes zur Abschreckung an alle anderen, die ihm zu nah kommen, hinter Dir herziehst :D :D :D


    Oder wenn Du denen sagst, Du gehst mit Deinem toten Hähnchen Gassi 8o

    Hallo Angie und auch von mir ein herzliches Willkommen aus dem Oldenburger Münsterland.


    Spanien klingt sehr interessant ... ich müsste nicht zwingend da leben, denn mir wird schnell zu warm, aber ich habe zumindest einen PRE im Stall und damit ein klitzekleines bisschen spanisches Flair auf dem Hof ;)


    Ganz viel Spaß beim Austausch und ich freue mich auch auf Fotos :thumbup:

    Hi Svenja,


    und ganz herzlichen Dank für das Foto von Escada - erwähnte ich, dass ich ein totaler Schimmelfan bin? :love:


    Ein Foto von Lilo habe ich auch für Dich - unterm Sattel:


    und im Quatschmachmodus



    Hast Du von Escada die Abstammung? Ich bin ja als ehemalige Pferdezüchterin ein Pedigreefetischist und liebe es, Ahnenforschung zu betreiben.


    Aber was die Verpaarung Deiner beiden schönen Hunde angeht, bin ich auch bei Ruebchen: Man denkt natürlich darüber nach, wenn man Hunde hat, die wirklich in jeder Hinsicht toll sind, da Welpen zu züchten, die vermutlich die positiven Eigenschaften, die man bei Papa und Mama so sehr schätzt, in sich vereinen.


    Meistens - und da spricht der Pferdezüchter aus mir - nehmen auch die Ahnen in 3., 4. und sogar 5. Generation noch Einfluss auf die Welpen und ob eine Verpaarung "passt", kann man als erfahrener Züchter häufig abwägen. Fehlt aber das züchterische Hintergrundwissen, dann ist so eine Verpaarung wie eine Lotterie und das Risiko, dass sich da irgendein Opa von Kenny nicht mit dem Papa von Kira vertragen könnte und das die Welpen prägt, ist einfach sehr hoch.


    Ich verstehe Dich natürlich auch gut, aber ich habe so einen Fall von "die Hündin ist so toll und der Rüde ist so lieb" im Bekanntenkreis und da gibt es leider auch Leute, die sich für einen solchen Welpen entschieden und ihn nun nicht mehr haben wollen. Da steht eben auch so viel Verantwortung hinter einer Zuchtplanung, die abgesehen von Papieren auch die Zukunft der Welpen betrifft, dass ich sicher wäre, dass ich am Ende hier mindestens fünf Hunde hätte, weil ich die Welpen zurückholen würde, bei denen ich das Gefühl hätte, dass die Leute meinen Hundchen nicht gerecht werden ;)


    Mein Mann und mein Tierarzt hatten auch schon mal solche Ideen, aber zum einen wäre mir die Verantwortung, die ich für die Welpen zu tragen habe, einfach zu groß, zum anderen - auch wenn die Eltern Papiere haben und frei sind von vererbbaren Krankheiten - habe ich es einfach auch in der Pferdezucht so oft erlebt, dass die Fohlen so gar nichts von Mama und Papa hatten, aber der züchterisch unbequeme Uropa sich nach vorne gemendelt hatte. Da kaufe ich dann doch lieber das "Produkt" durchdachter Zucht, bei dem ich weiß, auf was ich mich vermutlich einlasse, denn selbst da kann so ein Welpe immer ein Überraschungsei werden ... aber das kann dann auch eine positive Überraschung sein ;)


    Genieße Deine tollen Hunde ... und wenn es passt, dann holt Euch einen Welpen dazu, der Eure beiden "Schwarzbären" ergänzt :*

    Es gibt da aber auch wohlschmeckendere Kräutlein gegen Menstruationsbeschwerden, fürs Gedächtnis und gegen Stress ;)


    Aber ich kann Tilli auch verstehen. Zuerst wird Kürbis in Hähnchenfett gebraten kredenzt und dann wird einem schnöder Salbeitee vorgesetzt. Da kommt die Country-Queen logischerweise ins Grübeln, wie sie solchen Entwicklungen Einhalt gebietet, bevor das Beispiel noch Schule macht :D

    Ich hatte ja mal wieder einen kleinen Stich ins Herz bekommen ... bei der Wasserwacht ist ein Leonberger dabei! :love:


    Letztes Mal sah man ja immer nur das flauschige Hinterteil, aber diesmal war er mehrfach ganz im Bild. Was mich ja auch freute ist, dass man ja den Leos besondere Talente abspricht oder behauptet, sie seinen zu nichts nütze, außer fürs Rumliegen und Platz versperren - und dann sieht man einen als Lebensretter im Wasser und da geht mir dann das Herz auf :thumbup:


    Die Frau vom THW miot ihrem Trümmersuch-Mali war letztes Mal schon dabei. Da ging es darum, dass sie sich noch einen Mali-Welpen dazugeholt hat und die ältere Hündin den nicht so toll fand und sie das dann managen musste, dass immer ein Hund in den Kennel musste und zwei (sie hat noch einen Spaniel) durften draußen sein.


    Interessant fand ich, wie extrem die junge Schäferhündin auf die Unsicherheit und Hektik ihres Frauchens reagierte, als die ihr den Maulkorb überstreifen wollte und die Hündin sich wehren wollte. Im Großen und Ganzen lief das Hubschraubertraining ja ruhig und entspannt ab, aber einer Polizeimeisterin, die eine so junge Hündin führt, sollte bewusst sein, dass wenn sie hektisch wird, das sich auf den Hund überträgt und es sinnvoll wäre, in so einer Situation Ruhe auszustrahlen, um dem Hund Sicherheit zu geben.


    Aber es sind ja auch immer nur Ausschnitte, die gezeigt werden und auch wenn es für den Fernsehzuschauer so aussah, als würden die Hunde "ins kalte Wasser geworfen", als die Hündin in den Rotorenbereich des Hubschraubers gezerrt und dann in den Hubschrauber gehoben wurde, wird das ja wohl auch erst mal in kleineren Schritten geübt werden. :/

    Ich habe auch die Regenmäntel von Back ont Track und ebenfalls auch Regenmäntel von Hurtta, weil die in der Passform sehr gut sind und auch bei größeren Halsweiten noch gut passen.


    Mir war bei den Hurtta-Mänteln auch wichtig, dass sie reflektieren und die Hunde auch im Dunklen sichtbar sind und ich wollte wasserabweisende Mäntel, denn wenn ein älterer Hund durchnässt, ist das auch nicht so ideal


    Hier der Hurtta-Mantel (der ist nicht gefüttert und nur bei Regen im Einsatz)



    und der Back on Track (wasserdicht, aber auch nicht gefüttert, aber mit Keramikfasern, welche die Körperwärme reflektieren und den Hund somit warm halten)

    Ich tippe auf klumpstreu

    Denn damit kann man auch Rosen trocknen, geht ganz schnell und sie behalten ihre Farbe.

    Das funktioniert nämlich nicht mit Silikat Streu.

    ... und meine Miezen würden sich wundern, warum ich ihnen Blumen in die Katzenkiste lege :D


    Boss

    Ich bin sonst auch nicht für Wunderbäumchen oder irgendwelche Raumluftverbesserer - und schon gar nicht im Auto. Aber der Babypuderduft vom Katzenstreu ist tatsächlich ein sehr positiver olfaktorischer Reiz ... und glaube mir, was da so in der Katzenstreu von dem Miezen verscharrt wird, duftet schlimmer, als nasser Hund 8o

    ... und wenn Du jetzt noch das mit Babypuderduft kaufst, dann hast Du das olfaktorische Ontop auch noch :thumbup:


    Aber Katzenstreu ist wirklich vielseitig einsetzbar und der Tipp ist super.


    Funktioniert das nur mit Klumpstreu oder auch mit Silikatstreu?