Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Ich persönlich kenne ihn nicht, aber ich habe mal nachgeschaut, welche Ingredienzien er enthält.


    Im Grundsatz spricht nichts dagegen, es mit diesem Produkt zu versuchen, denn schaden kann man dem Hund nicht - es sei denn, wenn er auf irgendeine Zutat allergisch reagiert.


    Was mich aber stört ist, dass die "unwirksamen" (also nur im Bezug auf die Zeckenabwehr) Ingredienzien wie Süßkartoffel, Pflanzliches Glycerin aus Sonnenblumenkernen, Krill und Insektenmehl aus Hermetia-Larven ganz vorne stehen und damit der Hauptbestandteil der Kugeln sind. Klar braucht es Glyzerin, damit die Kugel nicht bröselt, aber das Insektenmehl dient dem Geschmack, die Süßkartoffeln vermutlich auch und ich möchte eher Wirkstoffe verabreichen, als leckere Bestandteile, denn wenn ich meinen Hunden etwas schmackhaft machen möchte, dann dippe ich Tabs, Kapseln und sonstiges in Leberwurst oder wickle es in Rinderhack ein und forme leckere Hackbällchen, die vn den Hunden dann problemlos genommen werden.


    Wirklich wirksam an dieser Mischung sind Bierhefe (6%), Schwarzkümmelöl (3%) und Zistrosenkraut (2%) -allerdings finde ich die Mengen, die in der Gesamtmischung enthalten sind, eher mickrig. Wenn so ein Kügelchen ca. 1,5 g wiegt (210 wiegen ca. 350 g, und Du 5 Kugeln täglich fütterst, dann sind das knappe 8 g Gesamtmischung. Davon 2% sind gerade mal 0,16 g täglich. Zum Vergleich: In unseren Bio Cistrosen DR-Kapseln sind 0,4 g enthalten und wir empfehlen bei einem 35 kg-Hund 2 Kapseln täglich - also 0,8 g Cistrose, damit eine Wirkung erkennbar wird.


    Wir verwenden auch extra magensäureresistente DR-Kapseln, weil die Magensäure des Hundes viele Wirkstoffe schon im Magen zersetzt und sie so nicht mehr in den Körper gelangen, um verstoffwechselt und wirksam zu werden.


    Ob es Kokosöl und Kokosraspeln gegen Zecken braucht, wenn man es immerlich anwendet, wage ich zu bezweifeln. Kokosöl und Kokosraspeln können vieles und sind durchaus schon aufgrund der enthaltenen Laurinsäure (auch ein Inhaltsstoff der Muttermilch, der die Abwehrkräfte des Babys stärkt) sehr gesund. Kokosöl und Kokosraspeln werden auch gerne gegen Darmparasiten eingesetzt und sie schmecken den meisten Hunden ... könnten damit also Bestandteil des Produktes sein, um die Akzeptanz der Hunde zu erhöhen.


    Lecithin ist ein Bindemittel - wobei hier auch interessant wäre, um welches Lecithin es sich handelt. Oft wird das günstige Sojalecithin verwendet und das führt bei manchen Hunden zu Blähungen, weshalb wir nur Sonnenblumenlecithin verwenden.


    Lavendel und Rosmarinextrakt verwenden wir äußerlich gegen Hautparasiten. Ob das auch innerlich eine Wirkung ergibt, die nach außen spürbar wird, kann ich nicht sagen, aber wenn das so wäre, würden unsere Herzmischung oder unsere Nervenmischungen, die Lavendel enthalten, auch der Zeckenabwehr dienen - das hat bislang aber noch kein Kunde festgestellt. Ich füttere auch ab und an mal Rosmarin bei Bene, weil es Herz, Blutdruck und die Durchblutung stärkt - eine Zeckenabwehr ergab sich daraus bislang nicht. Aber im Grunde sind auch Lavendel und Rosmarin aus meiner Sicht so niedrig dosiert, dass ich wenn überhaupt, eher eine schwache Wirkung erwarten würde.


    Rapsöl kann man wegen seiner positiven Wirkung auf Haut und Fell füttern, aber nachdem gerade mal ein halbes Prozent in der Mischung erhalten ist, schätze ich, dass das noch einem Tröpfchen entspricht ... damit erreicht man eigentlich nichts Gravierendes.


    Gleiches gilt für Zitronengras. Es wirkt reinigend auf den Organismus, wird bei Hautproblemen gerne eingesetzt und es wird aufgrund seiner Blutdruck- und Cholesterinsenkenden Wirkung eingesetzt - wobei der Rosmarin den Blutdruck erhöht und somit wäre hier keine Wirkung aus dieser Mischung zu erwarten, die dem Blutdruck dient. Aber die Menge, die in der empfohlenen Dosis enthalten ist, scheint mir sowieso zu gering, als dass sich daraus eine essentielle Wirkung zu erwarten wäre. Vielleicht verändert es im besten Fall den Geruch des Hundes ... aber die Menge ist eben wirklich minimal.


    Bleibt noch Grapefruitkernextrakt. Wir verwenden es sehr, sehr gerne, weil es keimwidrig wirkt und darum ist es auch in unseren Zahncremes oder der Tröpfelstop bei inkontinenten Hunden enthalten, respektive auch in der Blasenmischung. Es wirkt wie ein natürliches Antibiotikum.


    Alles in allem wäre dieses Mittel für mich eher gesund, als wirksam gegen Zecken, aber wem die knapp 25 € nicht zuviel sind, um 1,5 Monate zu testen, ob die Kombination dann doch die gute Wirkung ausmacht, dem würde ich nicht davon abraten.


    Wir arbeiten derzeit auch daran, unsere Zeckenschild (Bio-Zistrose, Bio Schwarzkümmel,reine Bierhefe, Bio-Schwarzkümmelöl) in Tabs zu pressen, aber beim ersten Versuch brach gleich der Stempel der Tablettenpresse und wir erwarten den Ersatz Ende April. Bis dahin gibt es nur Pulver. Ich werde aber auch weiterhin keine Geschmacksverbesserer verwenden, denn wer das möchte, stippt die Tabs in Leberwurst und hat im Pulver oder im Tab die volle Wirkung ohne wirkfreie Zusatzstoffe, die nur lecker schmecken.

    Ahhh - ich dachte, Du sprühst die Katzen damit ein. Auf der Packung steht ja auch, dass es für Hunde und Katzen verwendet werden kann ... und da bekomme ich wirklich Bauchschmerzen.


    Ich behandle meine Hunde auch schon mal mit ätherischen Ölen und die Katzen sind auch immer mal wieder in der Nähe der Hunde. Da mache ich mir dann auch keine Sorgen, denn solange man die Mittel nicht direkt an der Katze anwendet, passiert in der Regel auch nichts.


    Und mit dem Köpfchengeben wäre ich froh, wenn unsere beiden neuen Mietzen schon so weit wären ... heute wurde ich wieder angefaucht, als ich den Herrschaften Futter brachte und die Kistchen säuberte ... wenn die schon mich nicht leiden können, will ich mir gar nicht vorstellen, was die zu den Hunden sagen :(

    Ich glaube, dass es immer schwieriger wird, wenn der Hund mit Kindern zusammenlebt. Unser Lieschen war ein sehr, sehr gehorsamer Hund, der nicht klaute und auch nichts aufnahm, was nicht zuvor freigegeben worden war. Aber wenn unsere Tochter ein Eis schleckte, partizipierte das Lieschen da immer mit ... einmal leckte das Kind, einmal fuhr die Hundezunge über die Eiskugel ... und die Eiswaffel gehörte prinzipiell dem Hund, wenn ich nicht daneben stand und das eisessende Kind "bewachte".


    Dem Kind hat es nicht geschadet - dem Hund auch nicht, aber verhindern konnte ich es selten, dass dem Kind ein Stück Brötchen "aus der Hand fiel", wenn der Hund bei ihr bettelte.


    Ich habe das nicht unbedingt akzeptiert, aber solange das Lieschen nur beim Kind bettelte und an dessen Essen partiziperte und sonst die gute Erziehung nicht vergaß, versuchte ich mich damit zu arrangieren, dass ich meine Augen nicht überall haben kann.


    Im pubertären Alter des Hundes wäre das natürlich schwierig, weil in der Zeit Grenzen ausgelotet werden, deren Demakationslinien nur schwer wieder in die gewünschte Richtung verschoben werden können, wenn der Hund darin sein verbrieftes Recht sieht.


    Aber vielleicht tröstet es Dich, dass Dein Kobi nicht das einzige Pubertier ist, das gerade unter temporärer Taubheit und Missachtung der bereits festgelegten und vom Hund bislang akzeptierten Regeln leidet ... obwohl ... leiden tu eher ich ;)

    Von den Ölen, die Du mit dem Öllämpchen verdampfst, nimmst Du in der Regel ja höchstens vier Tröpfchen Öl und der Rest im Schälchen ist Wasser. Beim Erhitzen/ Verdampfen verfliegen die ätherischen Öle zusammen mit dem Wasser und verteilen sich im Raum. Damit ist das ätherische Öl nicht mehr ganz so gefährlich für die Katze.


    Ich verwende aber trotzdem lieber Räucherstäbchen oder Räucherkegel oder nutze die Öllämpchen nicht in direkter Nähe der Katzen - was bei unseren Mietzen auch Sinn macht, denn die kämen auf die Idee, das Teil umzuwerfen und das würde ich noch weniger gern riskieren.


    Ich schrieb es aber auch schon: Keine Katze stirbt, wenn man sie mal mit ätherischen Ölen konfrontiert, aber wenn man Katzen mit Kräutern entwurmt und in den Mischungen sind Thymian und Gewürznelke enhalten, dann würde ich das meinen Katzen niemals anbieten. Ich habe eine Kundin, die dachte, dass es eine tolle Idee ist, der Katze das gesunde Copaiba Balsam zu füttern. Drei Wochen später ging es der Katze immer schlechter und der Tierarzt stellte abgrundtief schlechte Leberwerte fest und vermutete eine Vergiftung. Nachdem die Katzenbesitzerin mich angerufen hatte und erzählte, dass sie der Katze Copaiba Balsam gefüttert hatte, ahnte ich schon, dass das der Grund der Vergiftungserscheinungen war. Wir haben dann über Entgiftung und Leberstärkung einen guten Weg gefunden, dass es der Katze wieder gut ging.


    Aber das ist, was ich meine: Die Dosis macht auch hier das Gift und für die Katze reicht eben eine sehr viel geringere Dosis, als ein Hund sie vertragen kann. Man kann auch davon ausgehen, dass eine große, schwere Katze mehr verträgt, als ein zartes, schmales Kätzchen, aber die Glucoronidierungsschwäche sollte eben doch jedem Katzenbesitzer bekannt sein und die möglichen Risiken sollen sorgsam abgewogen werden.


    Gewiss ist es nervend, wenn man kaum Möglichkeiten hat, die Katzen vor Parasiten zu schützen, weil die halt vor allem von ätherischen Ölen ferngehalten werden, aber mich entsetzt es, dass ich Fachkenntnis nachweisen musste, um Kräutermischungen herstellen zu dürfen und bei manchen Herstellern frage ich mich, ob die auch ohne Fachwissen arbeiten dürfen und mal locker riskieren, dass sie einem Tier mit ihren Mitteln Schaden zufügen.


    Aber manchmal habe ich auch das Gefühl, dass Herdis Hiller von der Krauterie und ich die Einzigen sind, die sich zur Glucoronidierungsschwäche von Katzen Gedanken machen, denn was ich an Antiparasitika auf dem Markt finde, enthält ätherische Öle.

    Was mich immer wieder entsetzt ist, dass es nach wie vor Hersteller von Mitteln zur Parasitenbekämpfung gibt, die schlichtweg die Glucoronidierungsschwäche von Katzen ignorieren,


    Fakt ist aber, dass den Katzen ein Enzym in der Leber fehlt, das die Aufspältung von ätherischen Ölen ermöglicht. Sicher ist es nicht tödlich für die Katze, wenn sie versehetlich den mit ätherischen Ölen eingeriebenen Hund ableckt, neben ihm schläft oder mal was von einem Spray abbekommt, das ätherische Öle enthält, aber Stoffe, die vom Körper nicht abgebaut und ausgeschieden werden können, lagern sich in der Leber an. Die macht das eine Zeitlang auch mit, denn bekanntlich wächst sie mit ihren Aufgaben und ist das einzige Organ, das in der Lage ist, seine Zellen rasch wieder regenerieren zu lassen. Aber irgendwann ist auch die Leber überfordert, wenn die Katze täglich und regelmäßig mit ätherischen Ölen behandelt wird und dann stellt man schlechte Leberwerte fest, weil die Katze sich schleichend vergiftet.


    Das im Ardap enthaltene Lavendelöl ist sehr reich an ätherischen Ölen (die machen es so wirksam gegen Hautparasiten) und Margosa-Extrakt ist ebenfalls nicht geeignet, um die Katze vor Hautparasiten zu schützen.


    Wir verzweifeln auch manchmal daran, dass alles, was sich bei Hunden und Pferden besonders wirksam erweist, für Katzen tabu ist, weil die Glucoronidierungsschwäche das Verwenden von Pflanzen, die ätherische Öle enthalten, verbietet, weil es für die Katze tödlich ausgehen kann.


    Dass solche Produkte aber nach wie vor auf den Markt kommen, ist für mich wirklich unfassbar.



    Verbena Oh man das Bild von deinem Joe geht mir durch Mark und Bein. Was für ein schöner Hund und welch treuer Blick :love:

    Danke ... er war ein ganz besonderer Freund und wann immer jemand fragte, wo er mich findet, bekam er die Auskunft von meinem Mann: "Da wo der Löwe liegt, ist meine Frau auch nicht weit." Ich glaube, seine Treue war einzigartig ... kein Hund nach ihm und keiner vor ihm war so eng mit mir verbunden. Ich bin aber auch dankbar, dass er mich 13,5 Jahre begleiten durfte.


    ... und auch wenn er nun schon fast 12 Jahre nicht mehr bei mir ist, so vermisse ich ihn noch immer und so ganz ohne Tränchen kann ich die Bilder von ihm immer noch nicht anschauen.

    Und schon habe ich Dich entdeckt! Und ich freue mich so sehr, dass wir uns hier wiederfinden durften.


    Bo, den wir Joe gerufen haben, weil ich vermeiden wollte, dass er "Bobo" gerufen wird, war ein so wunderbarer Freund und der Hund, der die größten Pfotenspuren in meinem Herzen hinterließ ... ich bin Dir noch immer dankbar, dass Du ihn für uns ausgesucht hast ... oder das Schicksal ihn für alle anderen unsichtbar machte, damit er zu uns finden durfte.


    Nach Joes Tod hätte ich sehr gerne wieder einen Welpen aus Deiner Zucht zu uns genommen, aber damals war bei Dir gerade kein Wurf geplant.


    Über die LSVD-Zeitung habe ich aber immer mal wieder geschaut, ob Du wieder züchtest und ich freue mich auch sehr zu sehen, dass Du den Langhaarigen treu geblieben bist und wieder so bildschöne Hunde bei Dir leben.


    Züchtest Du aktuell auch wieder?


    ... und ein Bild von Deinem/ meinem Joe/ Bo von Tobmarani habe ich natürlich auch ... er war mein Seelen- und mein Herzenshund (da war er schon 10 Jahre alt und noch immer fit und gesund):


    Ganz liebe Grüße von Sabine

    Naja, je nach Hund ein oder zwei Wochen. Bei meinen Leos hielten die Dinger ewig. Die kauten auch nur ein bisschen drauf rum und zerfetzten sie nicht. Chia hingegen schreddert so ein Teil innerhalb einer Woche, aber manchmal liegen die Luffa-Teile auch mal drei Wochen hier rum, bis sie dann zu Konfetti verarbeitet werden. Man bekommt sie auch in unterschiedlichen Auführungen - wnn man Luffa-Spielzeug für Hunde goggelt, findet man auch teilweise sehr preisgünstige Luffa-Spielzeuge. Ich kaufe die in der Regel beim Großhandel im 10-er Pack.

    Wer hier schon länger im Forum unterwegs ist, weiss, dass ich schon 2x ein Krähenjunges aufgezogen habe. Beide Male waren die Jungvögel sehr anhänglich bei Askja. Und die kleine schwatte Kröte, die draussen - nach Freigabe - Krähenschwärme aufscheuchen darf, war ein Lämmchen. Gestern sind wir im Feld einer ganz jungen, noch flugunfähigen Elster begegnet. Wir haben uns hingehockt, und die Kleine hoppelte vertrauensvoll auf Askja zu. 🖤 Ich glaub, die hat ne mütterliche Ausstrahlung.

    Ich staune auch immer wieder, wie vorsichtig Hunde mit anderen Tieren umgehen. Selbst Chia, die genau wie Askja gerne Vogelschwärme aufscheucht und neuerdings täglich von einer frechen Amsel geärgert wird, akzeptiert unsere beiden Tauben, die wir nicht mehr auswildern könnten (eine hatte einen gebrochenen Flügel, der trotz tierärztlicher Unterstützung nicht ganz gerade zusammenwuchs und die andere war einfach zu dusselig für die Freiheit, aber sechs weitere Tauben und zwei Dohlen konnten wieder ausgewildert werden).


    Auch Elvis akzeptierte die Tauben und manchmal machten sie es sich auf seinem Rücken gemütlich oder kuschelten sich an ihn:


    Was mich faszinierte, war die Freundschaft zwischen unserem Hahn Winnie und seinen Katzen. Als vor zwei Jahren an Silvester das Geböller losging, krabbelten die unter seine Flügel ... man staunt manchmal, wie kurios Tierfreundschaften sein können.


    Ich drücke ganz fest die Daumen für eine gelungene Aufzucht des Elsternkindes und eine erfolgreiche Wiederauswilderung.

    schön, dass Zistrose Euch hilft. Ich las, dass es nicht bei jedem Hund hilft, hast Du ja auch angedeutet.


    Ich verlasse mich auf die Mittel, welche mir mein TA empfiehlt.

    Ich stimme Dir natürlich zu und ja, ich hatte es angedeutet (und die kleine private Studie bestätigt ja auch, dass von 48 Hunden ein Hund nicht auf die Zistrosengabe ansprach), dass es Hunden mit anhaltender Immunschwäche teilweise nicht hilft oder man eine deutlich längere Vorlaufzeit braucht.


    Ich will Dich auch nicht davon abbringen, dass Du die Mittel verabreichst, die Dein Tierarzt empfiehlt, aber zum einen verdient er daran, zum anderen ist es eben nicht sein Hund und wenn Nebenwirkungen auftreten, verdient er noch mal daran. Ich will auch keinesfalls gegen Tierärzte schreiben. Ich vertraue meinem Tierarzt seit fast 25 Jahren und nehme häufig seinen Rat an. Allerdings weiß er auch, dass ich Tierheilpraktikerin bin und gerne den Alternativweg beschreite und er respektiert das, weil wir gemeinsam stets einen guten Weg für meine Hunde und Katzen fanden.


    Manchmal bewgegne ich den Empfehlungen von Tierärzten aber auch mit einer gesunden Skepsis - spätestens seit ich die Bücher von Dr. Jutta Ziegler las, wie beispielsweise "Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden" https://www.narayana-verlag.de…DJv1RHG-s9ihoCWIAQAvD_BwE oder "Hunde könnten länger leben, wenn ..."


    Sicher muss man auch bei dieser Literatur seine Skepsis nicht ganz über Bord werfen, aber die Autorin ist selbst Tierärztin und gibt in ihren Büchern Interna preis, wie Tierärzte profitieren, wenn sie bestimmte Medikamente oder Futtermittel empfehlen, die letztendlich die Gesundheit des Tieres nicht zwingend positiv beeinflussen.

    Ja, es hilft. Wir kapseln Bio-Zistrosenkraut gemahlen in DR-Kapseln für Hunde, weil so die Wirkstoffe nicht von der Magensäure des Hundes zerstört werden und der Hund keine 10 g täglich nehmen muss, denn leider gibt es viele unserer Kunden, die feststellen, dass ihre Hunde das Kraut nicht mögen und dann das Futter verweigern. Darum füttere ich meinen Hunden jeweils zwei Kapseln täglich und das auch seit Anfang März, weil die Zistrose Zeit braucht, bis sie ihre Wirkung entfaltet.


    Zistrose ist darum auch interessant fpr den Hund, weil sie auch antibakteriell und antiviral wirkt, Magenproblemen entgegen wirken kann und das Immunsystem stärkt. Hier liegt auch das Geheimnis ihrer Wirkung: Wenn das Immunsystem stark ist, ändert sich der Geruch des Hundes und er wird für Parasiten unattraktiv.


    Leider ist bei der Fütterung von Zistrose auch häufig das Problem, dass Hunde, die ein nicht so gutes Immunsystem haben oder häufig mit chemischen Medikamenten behandelt werden, erst einmal länger brauchen, bis sich das immunsystem regeneriert hat und dann kann es bis zu sechs Wochen gehen, bis die Zecken den Hund ignorieren.


    Es gibt auch eine private Studie zur Zistrosenfütterung: https://www.beutler-coaching.ch/zeckenschutz/


    Es empfiehlt sich also, unbedingt auch äußerlich gegen Zecken zu behandeln und hierzu entsprechende Öle zu verwenden. Schwarzkümmelöl ist beispielsweise gut geeignet - man kann es innerlich (1 ml pro 10 kg Hundegewicht" verwenden und auch täglich einige Tropfen im Fell des Hundes verreiben.


    Vielfach wird Bierhefe gefüttert, weil die enthaltenen B-Vitamine gegen Zecken wirken sollen. Das Problem hierbei ist, dass es immer mehr Hunde gibt, die allergisch auf Bierhefe reagieren und dann brandrot entzündete Ohrmuscheln davon bekommen.


    Wichtig ist aber: Katzen dürfen keine Zistrose bekommen, denn sie haben eine Glucoronidierungsschwäche. Ihnen fehlt das Enzym, um ätherische Öle zu verstoffwechseln. Die lagern sich bei der Katze dann in der Leber an und vergiften die Katze schleichend. Also egal was die Firmen auf ihre Verpackung schreiben: Für Katzen sind ätherische Öle tabu!!!


    Und Micha369 Das Problem bei diesen Antizecken-Tabeltten ist leider, dass die Zecke beissen muss, um am vergifteten Hundeblut zu sterben. Das bedeutet, dass die Borrelien, falls die Zecke infiziert ist, gelangen unter Umständen trotzdem in den Hundekörper, denn


    1. übergibt sich eine Zecke auch schon relativ schnell nach dem Biss, wenn sie gestresst wird. Kratzt sich der Hund (Zeckenbisse jucken) oder beisst er sich, dann übergibt sich die Zecke und Borrelien könnten dann auch in den Hund gelangen


    2. wirken die Mittel erst nach acht bis 12 Stunden tödlich auf die Zecke und wenn sich der Wirkstoff nach vier Wochen immer deutlicher abbaut, dann lebt die Zecke unter Umständen sogar noch länger. Fakt ist aber, dass wenn eine Zecke Borrelien abgibt, dann tut sie das in der Regel nach ca. acht Stunden. Stirbt sie aber erst nach 12 Stunden oder noch später, ist der Hund trotzdem nicht vor Borreliose geschützt.


    Ich bin selbst Borreliose-infiziert und habe festgestellt, dass Katzenkralle, Kardenwurzel und Zistrose mir meine Gesundheit zurückgaben. Vorbeugend trinke ich den Sommer über auch täglich Zistrosentee.

    Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Ferndiagnosen, aber es könnten entweder ein Atherom (Grützbeutel) sein oder eine Art Lipom - also eine Fettgeschwulst. Das Gute daran ist, dass diese Atherom-Gnubbel immer gutartig sind, nicht schmerzhaft und oft von selbst wieder verschwinden ... leider aber auch manchmal an anderen Stellen wieder auftauchen, wenn der Hund dazu neigt.


    Auch das Lipom ist meistens gutartig, schmerzt nicht und muss nicht entfernt werden, wenn es den Hund nicht stört. Man rät sogar häufig davon ab, dass man an solchen Gnubbeln herumschneidet, weil man damit etwas reizt, das dann noch intensiver wächst.


    Ich neige auch dazu, beim nächsten Tierarztbesuch mal nachzufragen und denke aber, dass es harmlos ist und nicht zwingend behandelt werden muss.


    Milben schließe ich auch aus, weil hier die bereits beschriebenen Symptome fehlen. Gewiss könnte es auch sein, dass Harras sich beim Wälzen im Gras einen Fremdkörper in die Haut gerieben hat, aber so ein Gnubbel, in dem irgendwas steckt, öffnet sich dann meistens und der Fremdkörper eitert heraus oder verkapselt sich. Allerdings würdest Du beim ersten Gnubbel dann irgendwann festgestellt haben, dass er sich geöffnet hat, denn der ist ja, wenn ich das recht verstanden habe, wieder zurück gegangen.


    Ich tippe also eher auf ein Atherom und das ist, wie ich schon schrieb, ungefährlich und eine Art "Pickel" bei dem sich Talg in den Talgdrüsenausführungsgängen staut.

    Ich habe für Chia auch Hundespielzeug aus Luffa https://www.fundis-reitsport.d…kmX07srUAXhBoCqSwQAvD_BwE


    Wenn sie das frisst, ist das kein Problem, denn es ist verdaulich ... der Nachteil ist nur, dass Chia es nicht frisst, sondern es zu Konfetti verwandelt und dann im Haus verteilt.


    Die Chuckit Bälle gibt es hier auch und diesen von Trixie https://www.trixie.de/heimtier…ing&card=14295&listpage=2


    Chia mag es, wenn ihr Spielzeug um Gnade wimmert, während sie darauf herumkaut. Kaputt ging bislang keiner der Bälle, aber verloren haben wir schon diverse.


    Chia hatte auch so eine Phase, in der sie wirklich alles gebrauchen konnte, was sie beim Spaziergang fand ... Trinkhalme von Fastfood-Ketten-Bechern, Kaffeebecher. Styroporverpackungen, Papiertaschentücher, Plastikteile. Nichts war so uninteressant, dass es liegen bleiben konnte. Bei ihr klappte das Kommando "Tauschen!" ganz gut, denn sie bekam dann einen Lieblingskeks und spuckte mir dafür ihre Beute in die Hand.


    Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie sammeln ging, um dafür Kekse zu kassieren ;)


    Am glücklichsten ist Chia aber mit einem Kalbsknochen https://barfgold.de/produkt/kalbsknochen-1-stueck/


    Der wird tagelang vorgeholt und benagt und dann wieder irgendwo vergraben. Chia liebt diese Dinger - Bene schaut sie nicht mal näher an. Ich kaufe in der Regel vier Stück pro Monat und räme den jeweiligen Knochen nach einer Woche weg, wenn er blankgenagt ist (und ich ihn wiederfinde). Dann gibt es wieder einen Neuen.


    Beim Bällchen bin ich vorsichtig, seit mein erster Leorüde mal ein pinkfarbiges Bällchen so zernagt und gefressen hat, dass er drei Tage lang pinkfarbig-gesprenkelte Häufchen produzierte. Bällchen bekommen die Hunde darum nur unter meiner Aufsicht und nicht zum Zernagen, sondern nur zum Spielen.


    Wenn Du Glück hast, ist das "alles-fressen-wollen nur eine Phase - bei Chia hörte das irgendwann auf. Aber - und obwohl sie lange Zeit ihre Spielzeuge heil ließ - dass dem Kong-Foxy die Ohren abgekaut wurden und der Plüschhund erst operiert und ausgeräumt und anschließend seine Außenhülle zerfetzt wurde, hält leider immer noch an. Darum gibt es eigentlich nur fressbares Speilzeug, wenn ich nicht mit Argusaugen prüfen kann, was sie mit dem Spielzeug tut.

    Ich stehe ebenfalls unter einem akuten Zuckerschock und möchte Euch ganz herzlich zum Familienzuwachs gratulieren und Euch allzeit ganz viel Freude mit der süßen Zuckerschnecke wünschen.


    Ich habe bei den Bildern gerade überlegt, dass unsere Chia vor einem Jahr bei uns einzog und wie unterschiedlich die Welpen doch sein können - vor allem Taras Stehohren faszinieren mich totoa. Chias erstes Öhrchen stand erst mit 12 Wochen und dann dauerte es noch weitere 14 Tage, bis auch das Zweite Ohr sicher stehen blieb.