Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Chia setzt da noch einen drauf ... sie übt sich gerne im Sitzstreik. Ob das den Wunsch nach Weltfrieden unterstreichen soll, sie gegen Coronamaßnahmen demonstriert oder welcher tiefere Sinn dahinter steckt, erschließt sich mir nicht ... aber ich bemühe mich, das zu ignorieren und einfach weiter zu gehen. Irgendwann kommt sie hinterher geschossen. Rufen oder Locken versagten in dem Fall immer, aber nachdem ich auch weiß, dass sie sich auch durch nichts anderes von ihrer Protestsitzerei ablenken lässt, liegt im Ignorieren auch kein unüberschubares Risiko und ich übe mich darin, ein herzloses Frauchen zu sein, dass den Marotten ihres Hundes keine Beachtung oder Würdigung schenkt. Obwohl mich wirklich mal interessieren würde, welchem Zweck das Protestsitzen dient.

    danke Verbena, das alles was ich an diesem tag gehört habe und eure positiven zustimmungen über die goldimplantate (die wir aber hoffentlich die nä jahre noch nicht brauchen, aber die der plan b werden) und einem verein der nicht so auf leistung ausgerichtet ist, freuen mich.

    Sam und ich brauchen für begegnungen andere hunde und ich liebe ziele die ich gerne wenn sich das mit seiner hd vereinbaren lässt, erreichen möchte.

    Ja, was so ein telgespräch nicht alles bewirken kann ^^. Jetzt hoffe ich, dass das dann auch tatsächlich so gut ist, wie ich es derzeit gerade sehe.

    ... und selbst wenn nicht, hast Du eine gute Idee aufgenommen und die lässt sich ganz sicher auch anderweitig umsetzen. Wenn die Richtung sich erst mal gut anfühlt, findet man auch den Weg :)

    Ich bin bei Waschbär , wobei ich trotzdem das "Hier" als Kommando fürs Herkommen verwende, aber ich werde Chia auch nicht im Rahmen von Prüfungen führen und insofern orientierte ich mich an Martin Rütters Empfehlung, nicht "Komm" zu rufen und das genau aus den Gründen, die auch Waschbär nennt ... wie oft sage ich: "Ach komm, lass das doch mal" und meine damit nicht: "Komm her zu mir".


    Auch das mehrfach rufen gibt dem Hund lediglich die Sicherheit, dass Du nach wie vor da bist und der Hund sich keine Sorgen machen muss, dass ihm ein Nachteil entsteht, wenn er Deinem Befehl nicht folgt.


    Martin Rütters Tipp ist in dem Fall, den Rückruf erst mal wieder zu festigen - also Schleppleine und Futterbeutel, eventuell auch noch die Pfeife, wenn der Hund gut darauf reagiert.


    Wobei ich auch davon ausgehe, dass Witus gerade in die Pubertät rutscht und da haben manche Hunde wirklich nur noch bunte Knete im Kopf und hinterfragen immer wieder Kommandos, die längst gefestigt schienen.

    Das klingt wirklich super, liebe Mona und ich freue mich mit Dir, dass sich gleich so viele Wege aufzeigen, die Mut und Hoffnung schenken. Viele meiner Kunden haben ihren Hunden auch Goldimplantate setzen lassen und berichten nur Positives.


    Ich war vor Jahren auch in einem Hundesportverein und das Schöne dort war auch, dass das Training immer individuell auf den Hund abgestimmt wurde und keinen einen belächelt hat, wenn man manches ablehnte oder einen etwas anderen Weg gehen wollte.


    Leider habe ich auch die Erfahrung machen müssen, dass viele Trainer nach ihrem persönlichen Schema F arbeiten und die Individualität von Hund und Mensch nicht mit berücksichtigen. Insofern bin ich sicher, dass diese Trainerin und dieser Verein ein Gewinn für Sam und Dich sein wird.

    Ne, die nicht. Ich habe welche, die richtig über den Knöchel gehen.

    worauf ich definitiv Wert lege, denn meine Dogwalker haben zwar eine hohe Sohle, aber gehen nicht über den Knöchel und ich bin schon so derart mit den Schuhen umgeknickt, dass ich sie gar nicht mehr tragen mag.

    Ich meine auch, dass Welpen auch von den Tierheimen deutlich teurer verkauft werden, als erwachsene Hunde. Mag natürlich daran liegen, dass Welpen einfach viel leichter zu vermitteln sind, als Hunde mit Vergangenheit.


    Ich erinnere mich noch dunkel an eine Hundkatzemaus-Folge, in der ein Welpentransporter an der Grenze gestoppt wurde und die Hundebabys (ich meine, das waren 60 Stück) dann auf die umliegenden Tierheime verteilt worden waren - das ging keine zwei Tage, da hätte schon jeder Welpe mindestens einen Interessenten gehabt, aber die sollten erst einmal richtig fit werden, bevor sie vermittelt wurden und so wurde vermutlich die Liste der Interessenten noch länger und für 350 € wurden die auch nicht abgegeben ... wenn ich mich recht erinnere, sollten die 600 € kosten.


    Klar ist das weniger, als die 800 €, die bei den Kleinanzeigen teilweise von Mischlingsvermehrern gefordert werden ... aber ich habe, was die Adoption eines Hundes aus dem Tierheim angeht, auch schlechte Erfahrungen gemacht und verstehe, wenn noch jemand 200 € drauflegt und den Mischlingswelpen vom Vermehrer nimmt, bevor er das Tierheimvermittlungsderby mitmacht und 200 € spart.


    Und nein. Ich würde definitiv keinen Hund von einem Vermehrer kaufen. Aber ich würde mich, wenn ich einen Tierschutzhund haben möchte, auch eher an eine seriöse Orga wenden, auch wenn die ihre Preise auch der steigenden Nachfrage anpassen.

    Sehr schick!


    Ich freue mich eine Runde mit Dir mit, dass das Geschirr Dich auch begeistert.


    Beim Grossenbacher ist die Rutschfestigkeit von der Einstellung abhängig ... ich glaube, ich habe drei Tage gefummelt, bis das Geschirr gerade lag und beide Bänder wirklich exakt gleich lang waren und das Geschirr genau am Platz hielten.


    @Azemba Das Grossenbacher ist kein klassisches Halti-Geschirr, sondern lediglich ein Geschirr mit Brustring, das etwas länger geschnitten ist und zwei Bänder hat, damit das Geschirr eben nicht verrutscht. Und laut der Firma Grossenbacher sollte es auch nicht verrutschen, wenn man den vorderen Ring verwendet.


    Das Problemin Chias Fall ist, dass das Geschirr in Größe M gleich 12 cm weniger Halsausschnittweite hätte und bei Chia die Größe L ca. 3 cm Weite im Halsausschnittbereich zu viel sind, dass das Geschirr enger anliegt und nicht rutscht.


    Ich denke, in einem halben Jahr löst sich das Problem von selbst, wenn Chia anfängt, in die Breite zu wachsen.


    ... und die latest News zum Fröschli-Licht: Wir haben es verloren :( ... und ich hatte extra noch eine neue Batterie gekauft und eingelegt.


    Also montieren wir jetzt das Orbiloc und hoffen, dass sich das nicht gleich in die Wicken verabschiedet.


    An den Möglichkeiten der Geschirrlichtbefestigung sollten die Hersteller definitiv noch arbeiten.

    also wenn die 11*200 Stunden hielten dann wäre das schon super.


    Ich brauche sie ca. 30*3=90 Stunden pro Monat. Danach sollten sie über 2 Jahre halten, was super gut wäre. Aber ich strapaziere sie schon auch ordentlich, na mal sehen

    Meine Daumen sind auch fest gedrückt, dass Du die Schuhe gefunden hast, mit denen Du zufrieden bist und die dann auch ein bisschen länger halten.


    Ich bin nicht nur beim Thema Schuhe auch ganz bei Cinja und erinnere mich gerne an die Redewendung meiner Großmutter, die, wenn ich mir was Günstiges kaufte stets mahnte: "Ich bin zu arm, um mir was Billiges zu kaufen" oder auch gerne mal: "Billig gekauft ist doppelt bezahlt!".


    Die Erfahrung mag heute nicht mehr ganz so zutreffend sein, denn wie ich schon schrieb: Meine Meindl Wanderschuhe kosteten um die 200 € und trotzdem bröselte die Sohle nach wenigen Monaten unter mir weg, aber meine Grubs Gummischuhe/-Stiefel/-Stiefeletten begleiten mich in der Regel mehrere Jahre und die trage ich täglich, weil auch im Sommer das Gras auf den Wegen frühmorgens noch taunass ist und mit normalen Schuhen bekomme ich dann feuchte Füße und mit feuchten Füßen läuft man sich auch rasch mal Blasen.


    Ich nutze die Grubs nicht nur beim Laufen mit den Hunden, sondern auch zum Misten der Pferdeboxen und zur Arbeit mit den Pferden - sie werden also schon sehr strapaziert und - was mir auch sehr wichtig ist - ich laufe bequem damit und bekomme keine Rückenschmerzen.

    Ich gebe Dir absolut Recht: Es wird viel zu viel gedankenlos "gezüchtet", gedankenlos gekauft und genauso gedankenlos wieder abgegeben und ich würde nicht nur Josy wünschen, dass sie die passenden Menschen findet, sondern auch all den Hunden, die das Produkt und die Leidtragenden dieser menschlichen Gedankenlosigkeit sind.

    bei einem Welpen für fast umme ist das auch kein Wunder Frank69.

    Wenn dieser Hund älter wäre, sieht das dann aber ganz anders leider aus

    Holger, für "fast umme" geben die Tierheime ihre Schützlinge eigentlich nicht ab. Ich habe vor 14 Tagen zwei Katzen aus dem Tierschutz übernommen und die kosten derzeit 150 € pro Katze. Für Bene hatte ich damals 450 € an die Orga überwiesen und Bene gehörte zu den "günstigeren" Hunden, weil sie schon 6 Jahre alt war.


    Wobei mir auch eine schon betagte, einäuge Katze für 75 € angeboten wurde ... mich störte eigentlich weder der Preis, noch das Alter und die Einäugigkeit, aber irgendwie tue ich mich schwer, Leute zu unterstützen, die ihre Katzen abschieben, wenn sie älter und pflegeintensiver werden.


    Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich finde es durchaus gerechtfertigt, dass man eine faire Summe für die Tiere nimmt - gerade bei kastrierten Katzen bezahle ich den Obulus an den Tierschutz gerne, denn auch wenn ich sonst kein Freund der Kastration bin, möchte ich mit meinen Freigängern keinen Katzenbabyboom auslösen und zu meinem Erstaunen schleichen hier auf dem Hof immer mal wieder fremde Kater herum, von denen ich nicht weiß, woher sie kommen.


    Auch das Geld für Bene reute mich noch nie ... eigentlich gibt es für diesen wunderbaren Hund keine Summe, die ihren Wert erreichen könnte. Aber ich weiß, dass - zumindest beim seriösen Tierschutz - das Geld wieder anderen Tieren zu Gute kommt, die damit versorgt werden können.


    Aber ich staune auch, dass teilweise Mischlingswelpen für 800 € angeboten werden und es derzeit auch dafür Abnehmer gibt ... am Geld scheint es also nicht zu liegen, dass Tiere unbedacht aufgenommen und wieder abgegeben werden.


    Ich freue mich aber sehr für Josy, dass es so viele Bewerber für die Adoption dieser hübschen Hündin gibt und ich wünsche mir, dass genau der oder die Menschen sie aufnehmen dürfen, die wissen, dass ein junger Hund noch arbeitsintensiv und manchmal anstrengend ist und die Josy trotzdem lieben und ihr ihre Fehler verzeihen können, ohne sie wieder abzuschieben, wenn sie nicht so pflegeleicht ist, wie ein Plüschtier.

    Ich war mir nicht schlüssig, ob ich "Danke" klicke oder "Hahaha" - also habe ich mich fürs Herzchen entschieden und bedanke mich nun direkt für den Buchtipp. Ich habe das Buch auch bereits bestellt und werde gerne berichten.


    Ich bin ja eine große Verfechterin des Mentaltrainings und überzeugt, dass wir mit unseren Gedanken, Ängsten und Sorgen auch unsere Umgebung beeinflussen. Gut, jedes Lebewesen hat einen freien Willen und insofern kann ich mit meinen Gedanken auch niemanden manipulieren, aber ich bin sicher, dass Chia meine Frustrationen spiegelt und auslebt, während ich noch an meiner Contenance arbeite.


    Insofern beschäftige ich mich auch immer wieder mit Büchern zum Thema "Kraft der Gedanken", respektive zu der Theorie, dass am Anfang des Wort stand und aus dem Fleisch wurde -was bedeutet: Je nach Energie, die ich in meine Gedanken investiere (und Angst ist eine viel leichter zu erzeugende Engerie, als Freude), formt sich daraus auch Materie ... oder eben eine Reaktion der Lebewesen in unserer näheren Umgebung.


    Ich bin also sehr gespannt, welche neuen Erkenntnisse und Ideen zur Veränderung mich mit diesem Buch erwarten. Vielleicht freue ich mich ja nach der Lektüre sogar, wenn mir meine "Lieblingsfeindin" begegnet ;)

    Verbena kann ich denn einen Leo weiß färben. :D

    Stehen ja auf meiner Wunschliste, wobei ich nicht weiß ob ein Leonberger wandern kann .

    Och ... wenn man Welpen pink färben kann, könnte man sicher auch einen Leo weiß bleichen ... wobei es tatsäch auch sehr helle Leos gibt und solche mit einer Fehlfarbe, denen das schwarze Pigment fehlt und die dann eine braune Maske haben.


    Ob man im Leo den idealen Wanderhund finden könnte ... puh, schwere Frage. Es gibt sportlich gezüchtete Linien, die dann auch hochbeiniger und schmaler sind und die auch lauffreudiger und leistungsbereiter sind, als die typisch-bärigen Leos ... aber wenn ein Leo, dann sollte er doch auch richtig bärig sein und insofern warte wohl auch ich noch, bis ich mal irgendwann fußlahmer bin und ein Leo gemächlichen Tempos mit mir durch den Wald wackelt ... obwohl ... genau genommen wurden die Ur-Leos ja von den Händlern genutzt, um die Karren mit den Waren zum Markt zu ziehen. Vielleicht könnte ich den Leo dann an den Rollator binden und huiiiiiiii... ab geht die Post! :D

    Bei mir geht es weniger um Größe oder Absicht der herankommenden Hundes, sondern darum, dass ich die Hemmschwelle, einen fremden Hund zurecht zu weisen (egal wie) kaum überwinden kann. :rolleyes: Wie gesagt, ich bin zu nett/höflich :D

    Mir geht es genauso ... selbst als sich der Jack Russel in meinem langhaarigen Joe verbissen hatte, brachte ich es nicht fertig, den Angreifer zu treten, um Joe zu helfen und es tat mir sogar leid, als der Terrier für einen Moment leblos dalag, nachdem Joe ihn geschüttelt hatte ... es wäre mir wirklich arg gewesen, hätte Joe ihn tatsächlich umgebracht, auch wenn er die Abreibung verdient gehabt hätte. Dass der kleine Teufel dann aber, kaum dass er wieder auf seine Pfoten gesprungen war, erneut angriff, machte mich fassungslos.


    Mein Schwager hat aber tatsächlich mal einen Pitbull erwürgt, der seinen Hund angriff.


    Mein Schwager war einkaufen und hatte seinen Hund vor dem Supermarkt angebunden, als er draußen Gebell hörte. Er ließ seinen Einkauf stehen und rannte nach draußen, wo ein Pitbull sich in seinen Hund verbissen hatte. Mein Schwager packte den Pitbull am Halsband und dreht es zu, bis der Angreifer in sich zusammensackte und tot liegen blieb.


    Der Hund meines Schwagers war schwer verletzt, konnte aber dann zum Glück vom Tierarzt zusammengeflickt werden und hat überlebt.


    Im Zuge der Beißerei hatten andere Kunden wohl die Polizei angerufen, die dann auch dazu kam ´, als der Pitbull schon tot war. Sie meinten, dass der Pitbull sowieso eingeschläfert worden wäre, nachdem er bereits als verhaltensauffällig geworden war und der Besitzer sich weder an die Leinen-, noch an die Maulkorbpflicht gehalten hatte und der Hund immer mal wieder ohne Aufsicht frei herumgelaufen war.


    Im Grunde hat mein Schwager sicher richtig gehandelt ... und trotzdem machte es mich unendlich traurig, dass ein Hund hatte sterben müssen, den die Menschen so haben werden lassen, wie er war und der nicht einmal betrauert wurde, denn als sein Besitzer erfuhr, dass sein Hund erwürgt wurde, zuckte er wohl nur mit den Schultern und zeigte keine Reaktion der Trauer ... zu sterben, ohne je geliebt worden zu sein, sollte kein Hund erleben müssen.