... und vermutlich sind es auch häufig die "Luxustierhalter", die sich sehr viele Gedanken um die Umwelt machen.
Was mir eher Sorgen macht, ist die Richtung, in die sich die Landwirtschaft entwickelt. Mein Nachbar spritzt jedes Blümchen am Ackerrand tot, weil es dem Getreide auf seinen Felder das Wasser absaugen könnte. Als ich ihn fragte, ob er im letzten Sommer auch festgestellt hätte, dass man kaum noch Bienen sieht und ob er nicht doch ein paar Blümchen stehen lassen könnte, fand er, dass es ja noch genug andere Blumen gibt .. na denn.
Nach wie vor werden Autobahnen auf sechs Spuren erweitert und dafür gesunde Bäume gefällt ... klar müssen Aufforstungen an anderer Stelle nachgewiesen werden, aber die 30 Birken, die gepflanzt wurden, nachdem man bei uns den Wall zur Autobahn kahlgeschlagen hat, sind bereits wieder eingegangen ... der Sommer war zu trocken, als dass die jungen Würzelchen das hätten überleben können.
Es werden viel zu große Wassermengen von geldgierigen Wasserverbänden gefördert, der Grundwasserspiegel fällt und damit wird eine Versteppung von Grünflächen verursacht und es werden Flüsse ausgebaggert, damit Reedereien ihre Kreuzfahrtschiffe ausliefern können Moore werden trockengelegt und Felder gnadenlos überdüngt. Die Massentierhaltung ist nachweislich extrem an steigenden Co2-Werten beteiligt ... aber ich soll mich schuldig fühlen, weil ich Hunde halte?
Den Schuh möchte ich mir nicht anziehen.