Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Vier Jogger!!!


    ... und die Lieblingsfeindin mit ihrem Dackelmix, die turnend auf dem Feldweg stand.


    Wir waren ja mit einer Freundin und ihrem Hund unterwegs, aber Chia scheint über Nacht so richtig läufig geworden zu sein und Lemmy fand sie trotz das ich sie eingesprüht hatte, sehr interessant. Also war das Laufen sehr unenspannt und ich überlege, ob ich heute Abend noch laufen gehe, wenn jetzt schon so viele Leute im Wald unterwegs waren oder ob ich zuhause ein bisschen mehr Agility oder mit Chia clickere und das mit ZOS verbinde.


    Im Wald wird es wohl definitiv auch heute Abend noch voll sein X(

    Also für Tilli gibt es nur ein wirklich passendes Geschenk ... den pinkfarbigen Diwan mit den Bling Bling Strassteinen :D


    Ich wäre aber auch zu ungeduldig, um mit der Geschenkübergabe bis zum Geburtstag zu warten (ich teile ja fast den Geburtstag mit Tilli und damit das Sternzeichen und ich will auch alles sofort und jetzt und überhaupt).


    Aber - und auch wenn die Hunde nicht in den Kalender schauen und Geburtstage ohne unser Zutun nicht feiern würden - gebe ich auch immer eine Party für meine Hunde, wenn sie Geburtstag haben und natürlich gibt es auch Geschenke ... und selbstverständlich auch zu Ostern und zu Weihnachten.


    Vielleicht wissen die Hunde nicht, warum der Tag, an dem sie beschenkt werden, nun ein so Besonderer sein soll, aber sie spüren ganz sicher meine Freude und freuen sich mit.


    Darum wird eben auch der Hundegeburtstag gefeiert und Geschenke gibt es auch ;)

    Ich gebe Euch allen Recht, dass es nicht wirklich gut ist, eine so junge Hündin kastrieren zu lassen (darum wollte ich nun auch zu den anderen Themen nichts schreiben, weil ich denke, dass wenn jemand einem Tierarzt vertraut, der eine Kastration bei einer so jungen Hündin empfiehlt und Leuten, die das gut finden, nurweil sie selbst vier Schäferhunde haben, in einem Einfluss steht, der meinen Ideen fern wäre), aber ich bin auch bei Holger, denn es ist passiert und rückgängig kann man das nun nicht mehr machen.


    Sicher wäre es beruhigend zu wissen, dass es eine medizinische Notwendigkeit dafür gab und es nicht nur "den Nachteilen" geschuldet ist, die man mit einer läufigen Hündin haben kann oder der Bequemlichkeit des Menschen, aber auch das verändert das Ergebnis nicht ... ich drücke trotzdem die Daumen, dass die Nachteile der Kastration nicht zu Lasten der Hündin gehen.

    Genau das habe ich auch bei dem Dobermann empfunden, den ich kenne. Der ist ein liebenswerter Kasperkopf, aber wenn man ihn nicht kennt (ich habe ihn ja schon kurz nach seinem Einzug kennen gelernt und da war er 10 Wochen alt), flößt er einem trotzdem Respekt ein.


    Waschbär Ich hatte tatsächlich einen vollkommen falschen Eindruck beim Anschauen der Videos. Für mich war der Rotti ein gehorsamer "Hobbysportler", der seine Sache gut macht, auch wenn er dabei noch viel netter wirkt, als der Mali - der auf mich schon ein bisschen wirkte, als wäre der kurz davor, außer Kontrolle zu geraten und die Sache auf seine Art zu regeln.


    Vielleicht wirkt das aber auch so, weil der Mali auch selbstständiger arbeitet und demzufolge auch den Entscheid trifft, ob ein Zubeissen angebracht ist oder eben - wie beim Betrunkenen - nicht. Während der Rotti halt tut, was man ihm sagt.


    Mir ist der Rotti aber - bei allem Respekt vor der Leistung des Malis und seines Hundeführers - trotzdem sympathischer :/

    Ihr Lieben,


    ich bin ja im Prinzip ein sehr glücklicher Mehrhundehalter mit zwei tollen Langhaardamen, die mir jeden Tag viel Freude schenken.


    Allerdings ist es manchmal auch anstrengender, mit Chia Ziele zu erreichen und ihr Leistungsangebot anzunehmen, ohne dass bene sich zurückgesetzt fühlt.


    Auch unsere Gassigänge sind manchmal unentspannter, als ich das von der Zeit kenne, als wir zwei Leos hatten, respektive zwei Leos und eine Langhaarschäferhündin oder als ich nur mit Bene allein unterwegs war. Der Grund dafür ist, dass Chia viel meiner Aufmerksamkeit einfordert oder dazu neigt, sich Quatsch auszudenken, wenn ich nicht so ganz bei ihr bin und wenn ich dann meckere, zuckt Bene schon innerlich zusammen, weil sie sich angesprochen fühlt, obwohl sie wirklich unschuldig an meinem Unmut ist.


    Eigentlich müsste ich mindestend drei Gassirunden einplanen - jeweils eine mit jeder Hündin allein und eine mit beiden zusammen.


    Aber auch da sehe ich das Problem, dass Bene todunglücklich wäre, wenn wir sie nicht mitnehmen und das würde mir echt das Herz brechen.


    Ich finde es auch schön, dass die beiden Hündinnen unterwegs auch miteinander spielen und gemeinsam schnüffeln oder sich ihre Bälle abjagen und dann tauschen (die Bälle sind die Gleichen, aber das Gras der anderen ist ja immer grüner). Bene mag auch nicht laufen gehen, wenn Chia nicht mitkommt (das haben wir bei der letzten Läufigkeit ausprobiert, weil meine Freundin einen intakten Rüden dabei hatte und Chia dann zuhause bleiben musste) ... Bene schaut dann immer, ob wir nicht doch umkehren und Chia holen. Als wir nach Hause kamen, war das eine Begrüssung, die sich Chia und Bene lieferten, dass ich ein rabenschwarzes Gewissen hatte, sie getrennt zu haben.


    Aber bei uns kommt auch immer mal wieder das Thema "Dritthund" ins Gespräch. Ich schrieb auch schon an anderern Stellen, dass mein Mann mit dem Thema immer mal wieder gedankenschwanger geht und ich nicht weiß, ob ich mich damit glücklich mache. Klar war die Zeit mit den beiden Leos und der Langhaarschäferhündin total entspannt, weil die Leos entspannt waren und Anka kadavergehorsam war. Aber mein Mann musste auch immer mitlaufen, weil ich zwei Leos und die Schäferhündin nicht hätte halten können (gut, das war auch eigentlich nie nötig, weil alle Drei andere Hunde weitgehend ignorierten).


    Nur sind die Hunde halt weitgehend doch mein "Hobby" auch wenn sie Familienhunde sind und auch mein Mann und unsere Tochter sich um sie kümmern. Wobei ich es gar nicht so gerne mag, wenn mein Mann oder unsere Tochter sich mit um die Hundeerziehung bemühen, denn ich etabliere Kommandos, die beide Hunde kennen und auf die sie auch reagieren und meine Familie ruft, was ihnen gerade so einfällt - also im Sinne von: "Benilein, nun komm doch mal zum Herrchen". Wenn ich anmerke, dass ein klares und nicht umschnörkeltes "Hier!" fürt den Hund die klarere Ansage wäre, ist das Herrchen auch rasch beleidigt und fühlt sich zu Unrecht kritisiert ... oder meint, dass der Hund sich ja wohl durchaus auf auf unterschiedliche Leute und ihre Kommandos einstellen kann.


    Zu meinem Erstaunen kann Bene das durchaus ... bei Chia funktioniert es so lala, aber für meinen Mann Micha ist das auch o.k., weil er findet, dass man die Hunde nicht "dressieren" muss. Nein, muss man nicht, aber ich möchte mich auch darauf verlassen können, dass meine Hunde sofort kommen, wenn ich sie rufe.


    Bei zwei Hunden lässt sich aber vieles richten und korrigieren - wobei es tatsächlich so zu sein scheint, dass sie von mir klare Ansagen erwarten und dem Herrchen und unserer Tochter halt den Gefallen tun, den sie erwarten, auch wenn das Kommando nicht passt.


    Aber ich scheue mich ein wenig, nun noch einen Hund in meine Verantwortung zu nehmen, der erst mal wieder meine volle Aufmerksamkeit einfordert, weil ich diejenige bin, die mit den Hunden läuft und mit ihnen ein bisschen was trainiert und mit meiner Chaosfürstin bin ich gerade soweit, dass ich das Gefühl habe, mich durchaus auf sie verlassen zu können, solange sie weiß, dass mein wachsames Auge auf ihr ruht. Auf Bene kann ich mich zumindest immer verlassen.


    Klar war bei unserer Pferdezucht mein Credo stets: "Wo mehr als 10 Pferde leben, fällt einer mehr auch nicht auf und läuft halt mit." Finanziell und platzmäßig war das auch unproblematisch. Aber wäre das auch mit den Hunden so? Ich habe an die Zeit mit drei Hunden keine negativen Erinnerungen oder Gefühle, sondern eher nur schöne Erinnerungen. Micha möchte aber keinen Leo, sondern entweder Schäferhund oder Rottweiler (dagegen bin ich aber ganz strikt).


    Wie ist das bei den Mehrhundehaltern hier? Empfindet Ihr mehr als zwei Hunde als Gewinn oder kommt auch mal das Gefühl der Last auf und der Gedanke, dass wenn mal einer geht, der Platz nicht neu besetzt wird, weil man zwei oder einen Hund mehr genießen kann, als wenn man die Aufmerksam auf zwei oder drei verteilen muss?


    Meine Freundin meinte heute, als ihr Hund und meine Beiden zusammen spielten, dass sie ihrem Lemmy das gerne gönnt, aber froh ist, nur mit einem Hund nach Hause fahren zu müssen. Ich hingegen genieße meine Beiden. Aber könnte ich auch einen dritten genießen?

    Wir treffen keine Hunde beim Gassigehen, aber die treffen uns, wenn sie uns besuchen ;)

    Heute kam Lemmy zum Spielen (das ist der Berner Sennen/ Aussie Mix) und morgen früh wollen wir zusammen laufen ... Chia beginnt allerdings läufig zu werden. Mals schauen, wie das wird. Momentan ist Lemmy zwar sehr interessiert und Chia genießt seine Aufmerksamkeit (sonst findet er sie eher nervend und ignoriert sie), aber nächste Woche werde ich wohl nur Hündinnen und kastrierte Rüden treffen wollen :|

    für mich stellt es sich so dar, das der Rotti ein tolles Hobby hat. Der bremst sogar noch ab bevor er zubeißt.

    Der Mali hat ein Hobby das er Ernst nimmt und holt eher noch Schwung bevor er reinspringt.

    Der Rotti ist toll... Der Mali fasziniert mich.

    Ich hätte bei Begegnung natürlich vor beiden Angst :D

    ... stimmt, beim Rottweilker sieht es wirklich aus, als hätte er ein tolles Hobby gefunden, das er mit Freude betreibt.


    Beim Mali sieht das aber eher nicht mehr nach Hobby aus, sondern eher nach "Der versteht keinen Spaß! Dem macht es Spaß!" Für den ist das also schon eher eine Art Berufung, die er mit Leidenschaft ausfüllt.


    Ich überlege gerade, warum ich dem Rotti tatsächlich mehr vertrauen würde und ich glaube, der wirkt irgendwie souverän, in dem was er tut und man hat das Gefühl, dass er auch nicht außer Kontrolle gerät oder überreagiert, sondern immer bei sich und seinem Menschen ist.


    Beim Mali hingegen hat man eher das gefühl, dass der schon ein bisschen "über die Uhr" ist und ich wäre nicht sicher, ob der im Ernstfall nicht auch ernst macht und die Sache auf seine Weise erledigt.


    Ich kann nun auch nicht aus Erfahrung sprechen, denn ich kenne nur einen Dobermann und den auch schon seit er ein Welpe war und der ist eher ein fröhlicher Geselle, der alle lieb hat und der von allen liebgehabt werden will.


    Aber ich glaube, ich würde auch beim Dobermann ähnlich vorsichtig sein, ihn nicht versehentlich zu reizen, wie beim Mali.

    Wow - also ich hatte beim Anschauen des Videos mit dem Rottweiler das Gefühl: "Der macht seine Sache wirklich gut und steht super im Gehorsam!"


    Als ich dann das zweite Video vom Malinois sah, dachte ich: "Der Hund wirkt ein bisschen, als wäre er total ausser Kontrolle geraten!"


    Klar werden die beiden Hunde in unterschiedlichen Disziplinen vorgestellt und beide geben ihr Bestes.


    Beim Rotti denke ich trotzdem, dass er sich Mühe gibt, weil das von ihm verlangt wird und er seinem Herrchen den Gefallen gerne tut. Aber würde ich ihm im Wald begegnen, wäre mein Eindruck von ihm eher der, dass da ein gehorsamer Hund Gassi geht und ich würde nicht die Seite wechseln, um ihm aus dem Weg zu gehen.


    Beim Mali würde ich aber vermutlich lieber eine andere Richtung einschlagen, denn der wirkt deutlich reizbarer, als der Rottweiler und ich könnte mir vorstellen, dass der deutlich schneller reagiert, wenn er sauer wird und der Rotti eine höhere Reizschwelle hat.


    Vielleicht täusche ich mich auch, aber diese Videos (die selbstverständlich nur ein Beispiel sind und nicht für jeden Mali oder Rotti typisch sein müssen), bestätigen mein Gefühl, dass ich bei einer Begegnung mit einem unentspannten Mali mehr Fracksausen hätte, als wenn ich bei einem Rotti in Ungnade gefallen wäre.


    Aber natürlich hat Holger auch Recht: Die Muffe geht mir ganz sicher auch, wenn ein anderer aggressiver Hund mit der Absicht, mich zu schreddern, vor mir steht.

    Ja aber das eine hat in dem Fall mit dem anderen ja nichts zu tun. :/

    Jain - ich kann sie mit Futter motivieren, aber stelle auch fest, dass das Futter manchmal nicht halb so interessant ist, wie die Verpackung, wenn ich beispielsweise ein Leckerchen im Pod verstecke. Manchmal versucht sie nicht mal das Leckerchen auszupacken, sondern tut alles nur für den Pod. Wenn ich ihr dann zeige, dass da auch noch was drin ist, ist sie ganz erstaunt und scheint zu fragen: "Echt? Das gibts noch obendrauf?"


    Was ich damit sagen woill ist, dass Chias Züchter der Natur garantiert nicht ins Handwerk pfuschte und Chia sich ihren Bedarf an Nahrung ganz sicher erarbeiten musste, aber trotzdem eher wie der Schäferhund Deiner Bekannten ist, der sich nicht zwingend für Futter anstrengen wollte - nur dass Chia sich anstrengen will. Aber das Futter ist ihr dabei eher egal. Manchmal lässt sie den Keks sogar fallen, weil sie viel zu sehr in ihrer Aufgabe ist, um sich fürs Kauen Zeit nehmen zu können.


    Ich will aber auch keinesfalls in Frage stellen, dass Du nicht Recht hast, dass ein Welpe, der nicht gelernt hat, sich sein Futter zu erarbeiten, weil man ihm immer alles servierte, auch später eher komfortorientiert ist und sich nicht anstrengen möchte, sondern erwartet, dass "ihm die gebratenen Tauben in die Schnauze fliegen" und er sie sich nicht "erjagen" muss.


    Ich überlege nur, ob ein Hund, der diesen Komfort des Servierens in seiner Welpenzeit nicht hatte, dann wirklich zwingend quasi alles fürs Futter tut, weil er ja lernte, dass er nur satt wird, wenn er dafür Leistung bringt ... und die Frage finde ich schwierig zu beantworten, weil meine Hunde ja nicht über die Leistung satt werden müssen, sondern sich eher nur die Extras verdienen.


    Oder eben umgekehrt: Dass ein Welpe, der den Komfort hatte, dass der Züchter ihm alles servierte, bis der Welpe satt war, sich fern seiner eigentlich genetisch verankerten Leistungsfähigkeit entwickelt und so gar nicht mit Futter zu motivieren sein wird, weil er nie gelernt hat, sich sein Futter zu erarbeiten.


    Ich will das auch gar nicht zur Diskussion stellen. Ich habe nur lediglich das Gefühl, dass Chias Leistungsbereitschaft eher durch ihre Genetik beeinflusst wurde und auch ein Züchter, der sie "gepämpert" hätte, das nicht hätte "versaubeuteln" können.


    Aber ich mag mich da auch täuschen und bin absolut der gleichen Meinung wie Du, dass man der Natur nicht reinpfuschen sollte, wenn kein Handlungsbedarf besteht, weil ein Welpe kränkelt.

    Babsi, sag bloß, Tilli hat noch keinen Diwan ... aber ich hätte schon was Passendes gefunden:


    Casa Padrino Barock Chaiselongue "King" Rosa / Silber mit Bling Bling Glitzersteinen


    ... den stattlichen Rüden habe ich leider nicht im Angebot, aber da wäre das Risiko auch zu groß, dass der die Kaustange nicht mit tänzerischer Leichtigkeit zum Diwan trägt, sondern sie vorher selbst aufkaut.

    Verbena es geht auch nicht darum, dass die Hunde jeden Krümel Futter bis aus Blut verteidigen sollen (das tun meine auch nicht) sondern, dsss sie in der Prägephase erleben, dass man sich für Futter anstrengen muss.

    Da muss man sich zwischen den dicken Geschwisterchen durchrobben und drängeln um an eine Zitze zu gelagen, wenn man Hunger hat. Das ist doch das natürlichste auf der (Hunde)welt...

    Das meinte ich auch nicht. Ich bin ziemlich sicher, dass Chias Züchter der Natur ihren Lauf ließ und Chia sich ihr Futter durchaus erarbeiten musste.


    Aber es existieren auch viele Theorien und dennoch ist in der Praxis dann doch vieles anders.


    Chia ist leicht zu motivieren, aber das ist unabhängig vom Futter. Sie gibt auch alles, wenn sie dafür ein Spielzeug/ Ball/ Beisswurst oder ein Quietschie bekommt.


    Bene hat auf der Straße gelebt, war ein Tierheimhund, der mit mehreren Hunden in einem Zwinger saß und ganz sicher das Futter erarbeiten, um genug abzubekommen - bei 400 Hunden, die dort sitzen, steht ja kein Mensch daneben und schaut, dass auch jeder Hund seine Portion bekommt. Aber auch Bene ist nicht futterfixiert. Aber sie lässt sich auch weder durch Futter, noch durch Motivationsobjekte animieren. Wenn sie mitmachen will, tut sie das - wenn nicht, dann nicht.


    Ich will Deine Theorie gar nicht in Frage stellen, aber es gibt eben immer Ausnahmen - die vermutlich dann auch wieder die Regel bestätigen.


    Sicher kann man auch anführen, dass die Erfahrungen des Welpen in seiner Prägephase sein ganzes Leben beeinflussen. Ich glaube aber, dass auch der Mensch, der den Welpen dann zu sich holt, einen großen Einfluss auf das Verhalten des Hundes - auch im Bezug auf Futter - hat.


    Meine müssen sich ihr Futter im Grunde nicht erarbeiten, aber sie mögen Futtersuchspiele. Allerdings sucht Chia mit der gleichen Begeisterung auch ihren Ball, während Bene erst mal prüft, ob sich der Aufwand wirklich lohnt und durchaus auch Futter liegen lässt, wenn es nicht ihren Geschmack trifft ... obwohl sie sicher auch Entbehrung und Hunger kennen gelernt hat und Anfangs auch versuchte, Mäuse zu fangen und zu fressen, weil sie sich vermutlich auf der Straße davon ernährte.


    Warum Bene trotzdem so entspannt mit dem Thema Futter umgeht, kann ich nicht sagen, aber nachdem ich noch nie einen futterneidischen Hund hatte, liegt es wahrscheinlich an mir und meinem Einfluss oder meiner Fütterung ;)