Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Im Grunde handelt es sich um ein Datennetzwerk - TRAde Control and Expert System - das aufgebaut wurde, um die Nachverfolgung bei der Einfuhr seuchenbehafteter Tiere oder Lebensmitteln tierischen Ursprungs zu erleichtern.


    Es geht dabei nicht um den Tierschutz, sondern um Lebensmittelsicherheit und darum, die Einschleppung und Ausbreitung von Seuchen zu verhindern.


    Und da hat Mona absolut Recht: Ohne das kommt kein Tiertransport über die Grenzkontolle.


    Ich hätte Schaffett empfohlen, aber wenn der Hund das nicht verträgt, ist es auch nicht sinnvoll.


    Aber so wie ich das verstanden habe, frisst der Hund gut und verweigert nicht das Futter, oder? Wäöre es dann eine Option, eventuell ein Futter zu geben, das man beispielsweise laktierenden Hündinnen füttert, ein Aufbaufutter oder ein Zusatzfuttermittel mit vielen Kalorien? Oder die Ration versuchen zu erhöhen?


    Ich füttere ja meiner Chia immer die Nutrigelplus-Paste, wenn sie in ihrem postfertilen Depri nichts fressen mag. Das ist zwar keine Dauerlösung, aber es ist eine sehr energiereiche Paste mit Kalorien, die man auch Rekonvaleszenzhunden füttern kann.


    Und ansonsten schließe ich mich gerne allen anderen an: Danke fürs Update und auch ich schicke meine besten Wünsche und feste Daumendrücker ... und pass auf Dich auf, denn ich kann mir vorstellen, dass Dich diese belastende Geschichte ganz viel Kraft kostet, aber wenn Du Frauchen und Hund unterstützen möchtest, dann musst Du auch darauf achten, nicht selbst krank zu werden und Deine Kraft auch mal für Dich einsetzen ... kuschel den Duut von mir.

    das sind wirklich echt besch... erlebnisse Verbena bzgl tierheime die du erlebt hast. Da überlegt man tatsächlich ob man sich so etwas nochmal an tut.

    Meine mama wiederum hat ihren bazi auch aus dem tierheim und beide sind seit 3 jahren überglücklich. Was auch schön vom th war, dass sie im falle von krankheit meiner mutter, immer für bazi da wären. Das sicherlich nicht passiert, weil wir ja auch noch da sind.


    Aber ich denke auch, dass das von th zu th verschieden ist. Hoffe ich zumindest.

    Meine Mutter fragte im Freiburger Tierheim nach, weil sie nach dem Tod ihrer Hündin gerne wieder einem älteren Hund ein Zuhause geboten hätte und dort sagte man ihr, dass sie schon 70 sei und an Leute in dem Alter keine Hunde vermittel werden ... sie hatte die Hündind davor auch aus dem gleichen Tierheim gehabt und meine Mutter ist sehr rüstig und läuft täglich zwei Stunden am Stück.


    Vielleicht kommt es ja aufs Tierheim an, aber meine Lieschen-Geschichte stammt aus dem Kreis Lörrach und die anderen Tierheime waren im Bereich Norddeutschland und Berlin. Das gibt mir wenig Hoffnung, dass es in anderen Bundesländern leichter wäre, ein Tierheim zu überzeugen, dass man uns einen Hund anvertrauen kann.

    Das die Orga dann aber so leicht den Hund (Bene) hergibt finde ich auch nicht gut. Deine Erfahrungen mit den TH tun mir leid. Anderer blickwinkel: Ich habe selbst als Mitarbeiterin im TS mit TH aber auch sooo viele Interessenten gehabt, denen ich nie und nimmer einen Hund gegeben hätte und habe. Da kommen Leute...man man man. Wie so häufig liegt der optimale Weg wohl "in der Mitte".

    Da hast Du sicher Recht - was die einen zu extrem sind, waren die anderen zu leichtfertig. Aber es ist auch leicht, über uns was rauszufinden, wenn man was wissen will ;)


    Aber mal ganz davon abgesehen, kannst Du jedem Menschen nur vor den Kopf schauen und erzählen kann Dir jeder schöne Geschichten, die Du glauben oder anzweifeln kannst.


    Kleine Anekdote am Rande: Eine Leonbergerzüchterin, die immer sehr bemüht war, die richtigen Menschen für ihre Welpen zu finden, verkaufte einer Dame einen ihrer Welpen für 1.600 €. Die Dame war auch öfter bei den Welpen zu Besuch gewesen, wirkte sehr gepflegt und wohlhabend und sie hatte wohl auch zuvor schon einen Leoberger gehabt, der sogar über 10 Jahre alt wurde. Für die Züchterin schien diese Welpenkäuferin ein Glücksfall zu sein.


    Dann kam der Tag der Abholung und die Dame fuhr mit dem Welpen nach Hause. Unterwegs hielt sie in Würzburg auf einer Brücke an, die über den Main führt und warf den Welpen übers Geländer und fuhr davon!!!


    Zum Glück hatten Passanten das beobachtet und der Welpe konnte gerettet werden und ist dann auch bei der Züchterin geblieben. https://ga.de/bonn/bad-godesbe…worfen-haben_aid-41565801

    Bitte bitte vergesst nicht die deutschen Hunde im Tierheim!!. Kein Tier hat es verdient, dort seine Zeit zu fristen, nur weil es Menschen gibt, die sich ihrer entledigen, oder sich vor der Anschaffung null Gedanken gemacht haben usw...


    Ich finde es traurig, was manche Leute in dieser Hinsicht für eine Einstellung haben, nämlich dass es den eigenen Hunden im Tierheim sowieso ganz gut geht, aber denen im Ausland so schlecht (das habe ich bei uns hier schon oft gehört, also kommt nicht vom Forum!!). Also lieber einer aus dem Ausland.

    Mona, ich würde Deine Gedanken liebend gerne unterstützen, aber ich habe, als wir kurz hintereinander unsere Leos zu Grabe tragen musste, so viele Tierheime konsultiert, weil ich sehr gerne einen Hund aus einem deutschen Tierheim adoptiert hätte, aber wenn Du dann so Antworten bekommst wie: "Können Sie denn um Ihr Grundstück keinen festen Zaun errichten, der hundesicher ist?" und Du erklärst, dass Du das 1. gar nicht einfach so darfst und 2. es ziemlich teuer wird, ein 3 Hektar großes Grundstück hundesicher einzuzäunen und dann die patzige Antwort kommt: "Ja wenn Ihnen das schon zuviel ist ...!", dann weißt Du, dass da kein Interesse besteht, einen Hund in Deine Hände abzugeben.


    Wir hätten ja wirklich viele Vorgaben erfüllt: Keine kleinen Kinder, keine anderen Hunde, ebenerdiges Wohnen im Eigentum, Mann, Tochter und ich alle von Zuhause aus arbeitend und somit immer für den Hund da. Hundeerfahrung von Kindesbeinen an bei mir und meinem Mann und unserer Tochter sowieso. Aber dann kamen Fragen wie: "Woran sind denn ihre Hunde so früh verstorben? Hätte man da nicht noch was machen können, wenn Sie in eine Spezialklinik gefahren wären?" Wie stark befahren ist denn die Straße vor ihrem Hof?" (das ist ein geteerter Feldweg!). "Haben Sie bei so vielen Pferden überhaupt Zeit für einen Hund?"


    Ganz gut war, die Dame, die dann intervenierte, weil ich erwähnte, dass ich gerne auch Hundesport betreiben möchte. Die ging ab - da ist Holger zahm dagegen!


    Oder die, der ich so ein bisschen mein Profil des Hundes erklärte: "Eher Hündin, als Rüde, kein Jagdhund drin, weil wir hier vor dem Haus auch Wild laufen haben, lieber lang- als kurzhaarig, ab 55 cm Widerristhöhe und verträglich mit Katzen" Da sagte die zu mir: "Was wollen Sie? Dass ich ihnen Ihren Traumhund backe?"


    Ich meine, dass es doch sinnvoll ist, dass ein Hund in ein ungefähres Profil passt und ich dann nicht mit einem Whippet nach Hause komme, der meine Katzen ermordet und den ich nie von der Leine lassen kann und nach einer Woche wieder abgebe, weil er eben so gar nicht zu uns passt?


    Die Mitarbeiterin im Hamburger Tierheim wollte, dass ich eine Woche lang täglich mit dem Hund meines Herzens Gassi gehe, bevor die sich entscheiden, ob der Hund zu uns passt und die in Berlin fanden, dass ich halt herfahren muss, denn man könne mir nicht am Telefon sagen, ob man einen Hund hätte, der zu unseren (optischen) Vorstellungen passt. Klar - ich fahre eben mal nach Berlin, um dort festzustellen, dass es keinen Hund gibt, der für uns in Frage kommt?


    Ich wäre wirklich bereit gewesen, ein Wochenende in einem Hotel zu verbringen, wenn ich danach mit meinem Traumhund hätte nach Hause reisen dürfen. Aber ich hatte schon am Telefon das Gefühl, dass die gar kein Interesse hatten, überhaupt einen Hund abzugeben.


    Bei einem Tierheim wurde mir dann noch gesagt, dass man sowieso nur Hunde im Umkreis von 50 Kilometern vermittelt, weil ja regelmäßig kontrolliert werden muss, ob es dem Hund auch gut geht - ja da habe ich ja richtig Lust drauf! Da kann ich ja leichter ein Kind adoptieren, als einen Hund!


    Nicht zuletzt habe ich ja vor mehr als 30 Jahren unser Lieschen als Welpe aus dem Tierheim geholt und musste dann mit anwaltlichem Beistand dagegen angehen, dass die den Hund zurückholten. Nicht weil es dem Hund nicht gut ging ... weil ich mit dem Hund in eine Hundeschule gegangen bin!!! Da wurde mir gesagt, ich würde den Hund "scharf" machen und das würde gegen den Vertrag verstossen.


    Ich bekam vom Tierarzt, von der Hundeschule und von den Nachbarn aus dem Haus dann schriftliche Bestätigungen, dass es dem Hund sehr gut geht, dass es ihm an nichts fehlt und man einem Hund eigentlich kein besseres Zuhause wünschen kann. Aber all das interessierte die Tierheimleiterin nicht. Also musste ich einen Anwalt bemühen und danach war dann Ruhe.


    Du liebe Mona kannst Dir sicher vorstellen, dass man da dann keine Lust mehr hat, einen Hund aus einem Tierheim zu holen, wenn einem dabei nur Steine in den Weg gelegt werden.


    Und eins muss ich sagen: Die Orga war ganz sicher nicht empfehlenswert, aber ich schrieb eine Email, dass ich Interesse an der Hündin hätte und dann durfte ich die Schutzgebühr überweisen und Bene mit dem nächsten Transport erwarten. Da wird man doch nachdenklich, oder?

    Ich bin bei Ruebchen und Pinguetta


    Hier lesen ja auch Nichtmitglieder, die über einen Suchbegriff hier landen und die Ironie vermutlich nicht verstehen.


    Wenn mein Tierarzt scherzt, dass Bene sich nur Krankheiten einfallen lässt, um mal wieder von den Sprechstundenhilfen gekuschelt zu werden, weil sie zuhause ja nienicht gekuschelt wird, dann weiß jeder dort, dass ich an den Hunden hänge, wie an meinem Leben und dass es ihnen bei uns wirklich gut geht - und sie sehr wohl gekuschelt werden und mit im Bett schlafen dürfen und nicht im Keller bei Wasser und trocken Brot asharren müssen, weil wir gar keinen Keller haben.


    Aber wenn ich hier etwas schreibe, dann wissen diejenigen das als Ironie oder Scherz aufzufassen, die meine ganzen Beiträge kennen. Wer aber nur diesen Fred liest, dem könnte ein Eindruck entstehen, der uns nicht repräsentiert.

    Heute Früh hat meine Chaosfürstin den Trainings)Spieß mal umgedreht :D


    Sie lief erwartungsvoll neben mir her, den Blick immer auf mich, respektive den Trainingsrock gerichtet, weil sie ihren Ball haben wollte. Nun waren wir aber gerade auf einer Strecke, wo Bälle, die verloren gehen, auch ganz schlecht wieder gefunden werden können, weil da am Wegesrand überall dichte Büsche stehen.


    Also ignorierte ich den Blick meiner Chaosfürstin, obwohl er sich förmich in meine Seite einbrannte.


    Und dann sprang Chia plötzlich vor mich, saß - den Blick fest auf mich gerichtet - quasi aus der Bewegung schon vor mir und ich überlegte, ob sie nun versucht, mich zu begrenzen, damit ich nicht einfach so ignorant weiterrenne, ohne sie anzuschauen oder ob sie sich denkt, dass genau diese Übung die Taste für den Ballausgabeautomat ist :/ :D


    Dieser Hund überrascht mich jeden Tag wieder aufs Neue :love:

    Holger, man kann sich auch einige Teile von Folgen bei YT anschauen

    Hier zum Beispiel das "Lass los! "https://www.youtube.com/watch?v=fZanfFTy7Kc&list=PLK16CE-KxFzGO4tcX9neF9MNV4ade2dO3&index=6


    Wobei man auch im Buch QR-Codes zu entsprechenden Trainingsvideos fndet, aber ich würde auch dazu raten, das Buch zu kaufen, weil das Training auch aufeinander aufbaut und manche Übungen voraussetzen, dass der Hund die Übung schon kennt, auf die das Neue aufbaut.

    Ich habe eine andere Leine mit Reflexionsfunktion. Wenn ich diese mit meiner Stirnlampe (also aus Richtung meiner Augen) anleuchte dann reflektiert sie sagenhaft schön.


    Also Autofahrer, deren Lampen ja auch etwa aus Richtung ihrer Augen leuchten, sehen die Leine auch wunderbar leuchten.

    Micha, ich bin doch immer beleuchtet wie ein Christbaum und wenn der Reflektorstreifen mit meiner 2000-Lumen-Taschenlampe angeleuchtet wird, reflektiert der auf jeden Fall ;)


    Ich habe aber aktuell die Beta-Grippy-Leine und so griffig ist das Biothane mit dem Reflektorstreifen nicht. Das Beta-Grippy ist super weich und liegt in der Hand wie eine Fettleder-Leine. Aber laut Beschreibung ist es auch nicht so haltbar und abriebfest, wie das Standard Biothane.


    Im Lennie-Shop bieten die unter "Material" auch eine B-Ware mit Reflektorstreifen an, der sich teilweise löst. Da war ich dann schon besorgt, dass das bei dem Material, das ich bestellt habe, auch passieren könnte. Es wirkt aber gut verbunden.


    Nur ist das Material härter, breiter (19 mm statt 16 mm) und rutschiger, als das Beta-Grippy - aber das ist auch sehr weich und fast schon "klebrig" im Griff.

    Micha, lass es mich so definieren: Zwang ist da, wo die Freiwilligkeit und die Freude an der Arbeit in den Hintergrund rückt.


    Natürlich funktioniert das "nur positiv" nicht, weil - wie ich schon schrieb - ich nicht mehr positiv bestärke, wenn mein Hund ein unerwünschtes Verhalten zeigt, sondern "maßregle", indem ich meinen Hund körpersprachlich begrenze - das ist erst mal unangenehm für den Hund, denn er will ja was anderes und ich blockiere ihn. Es ist also eine Art "Strafe" für ihn, wenn er nicht tun darf, was er gerade will.


    Für mich wäre aber nun an dieser Sache positiv, dass ich dem Hund mit meiner Körpersprache nicht nur das Veto gegen sein unerwünschtes Verhalten einlege, sondern ihm auch das Gefühl der Sicherheit vermittle, indem ich ihm zeige, dass ich die Verantwortung übernehmen kann und er sich sicher fühlen darf, weil ich alles im Griff habe. Wenn ich das Kommando dann auch noch auflöse, indem der Ball fliegt und die aufgestaute Energie ein Ventil findet, durch die sie sich entladen kann, bleibt beim Hund das positive Gefühl und das wird bestärkt. Im Hundekopf bleibt im Idealfall nicht die Maßregelung als negative Erfahrung hängen, sondern die Erkenntnis, dass wenn der Hund erwünschtes Verhalten zeigt, das belohnt wird.


    Ich habe vor vielen, vielen, vielen Jahren in meinem ersten Klickerkurs mit Pferd als Erstes gelernt, dass Zuwendung immer etwas positives für das Tier ist, denn Zuwendung bedeutet Sicherheit. Du bist ja bei Deinem Tier und lässt es nicht alleine. Wenn ich also unerwünschtes Verhalten mit Meckern bestrafe, dann ist das - so verrückt das klingen mag - eine Form der Zuwendung und somit eine Bestärkung unerwünschten Verhaltens.


    Wende ich mich aber ab und gehe weg, dann entziehe ich dem Tier meine Zuwendung und lasse es alleine. Für das Tier ist das unangenehm, denn Alleinsein bedeutet "Verlust von Sicherheit" und "auf sich selbst gestellt sein".


    Ich tue dem Tier nicht körperlich weh, aber ich "bestrafe" es und schicke es in eine unangenehme Situation.


    Bei jenem Kurs war nämlich die erste Frage eines Teilnehmers, ob die Pferde dann nicht das Betteln und Schnappen anfangen, wenn man sie ständig mit Futter belohnt. Die Trainerin erklärte dann, dass wenn ein Pferd frech wird, schubst oder beisst, man sich einfach umdreht und das Pferd ignoriert und damit merkt es, dass es nichts bringt, unverschämt zu werden, aber jedes erwünschte Verhalten bringt die Zuwendung des Menschen zurück und es gibt auch noch eine Belohnung.


    Ich habe danach jahrelang meine Junghengst auf diese Art "gemaßregelt", wenn sie das Knapsen anfingen. Ich habe mein Moppelpony schon mal drei Stunden immer wieder auf der Weide stehen lassen, wenn er beim Aufhalftern zickte und weggaloppierte. Aber nach diesen drei Stunden wusste er, dass es gar nichts bringt, sich nicht Aufhalftern zu lassen und es ihm viel besser geht, wenn er sich aufhalftern lässt und mit mir mitkommt.


    Es erfordert Geduld und Konsequenz und es ist nicht positiv, aber es ist - wenn man davon absieht, dass so ein Tier natürlich nicht so glücklich ist, wenn man es alleine lässt und quasi "im Stich lässt" - gewaltfrei.


    Beim Hund ist es leichter, ihn zu etwas zu zwingen, als bei einem 600-kg Hengst, aber ich bevorzuge trotzdem den Weg ohne Zwang, weil das kurzfristig funktioniert, aber wehe Du zeigst Schwäche ... dann hast Du verloren.

    Der kleine ist echt zuckersüß! :love:


    Ich empfehle dir echt die YouTube Kanäle von DogUniversity und Stadtfelle.

    Da gibt's min bei einem ein Video zum beissen der Welpen

    ... und Dana Thimel, die Daniel Joeres als Trickdogtrainerin unterstützt, war auch Assistentin beim Welpentrainer André Vogt - die Richtung ist also auch die Gleiche ;)

    Wer würde Dich liebe Babsi denn mit Mistgabeln und Fackeln verfolgen wollen? Niemalsnicht :*


    Das Problem ist mir auch bekannt - und zwar gerade von sogenannten "ausgebildeten" Hundetrainern, auf die man sich ja gerne verlassen möchte, weil sie mit einem Diplom vor der Nase des Kunden rumwedeln und man erst mal beeindruckt ist, weil der ja wissend sein muss, wenn er dafür sogar ein Dokument erhielt, das das beweist.


    Und dann sind da die "Ehrenamtlichen", die aus ihrer Erfahrung Trainingswege anbieten, die bei ihren Hunden funktioniert haben ... die sind oft nicht mal die schlechtesten, aber eben auch oft so eingefahren, dass sie auch nicht merken, dass das, was bei 10 Hunden funktioniert, beim 11. eben gar nicht klappt, weil der nun mal anders gestrickt ist.


    Für mich qualifiziert sich ein Trainer, der selbst einen Hund führt und ich sehe, dass der Hund mit Freude und Motivation mitarbeitet und der sich den Hund anschaut und dann mit dem Besitzer zusammen überlegt, welcher Weg für den Hund der Richtige ist ... und auch für den Menschen am anderen Ende der Leine, denn ein guter Hundetrainer sollte sich auch auf die menschen einstellen können, mit deren Hunden er arbeitet.


    Aber wenn ich lese, wie viele Trainer sich "Gewaltfrei" auf die Fahne schreiben und damit werben, dass sie nur mit positiver Bestärkung arbeiten, dann fange ich schon an zu zweifeln, denn auch wenn das Ignorieren gegen den Hund keine körperliche Gewalt anwendet, so ist es eine Strafe und die ist nun mal selten positiv.


    Ich schrieb es schon: ich bin ein Wattebäuschchenwerfer und will, dass mein Hund mich lieb hat. Aber was ich gelernt habe ist, dass mein Hund mich richtig gut findet, wenn er weiß, dass er sich auf mich verlassen kann und bei mir immer Wohlbefinden auf ihn wartet ... aber um da anzukommen, muss man sich auf einen Trainingsweg machen, denn nur vom Kuscheln werde ich auch nicht zum "Fels in der Brandung" für meinen Hund.