Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Verbena, ich weiß das alles... Hatte zwar keine Großpferde, sondern Reitponys bzw. Welsh. U.a. einen gekörten Hengst, der damals u.a. Sieger der Leistungsprüfung war und Bundessieger. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wäre es mir persönlich am liebsten Hündinnen würden i.d.R. nur einen Nachkommen werfen und nicht viele. Weil das ganze Gedöns mit überkanditelten Welpeninteressenten, die einen offensichtlich als reinen Dienstleister für ihre Interessen sehen, dann weg fallen würde. Man würde nur dann züchten wenn man selbst einen neuen Hund haben wollte, und verkaufen würde man dann halt nur wenn das Geschlecht nicht passt. Sollen die, deren Meinung nach Züchter immer nur "müssen, müssen, müssen", sich ihre Hunde dann halt von den Bäumen pflücken. Oder halt bei solchen Züchtern kaufen, die nur Züchten um den Markt zu bedienen.


    Ich fand es einfacher Fohlen oder Jährlinge zu verkaufen als Welpen. Da hast Du nur einen Käufer. Mit je mehr Käufern Du es zu tun hast, desto eher ist da auch ein Volldepp dabei. Und ja, Pferde- oder auch Ponyzucht ist i.d.R. genau so wenig lukrativ wie Hundezucht. Außer man züchtet um den Markt zu bedienen, und nicht eigene Interessen in der Zucht zu verfolgen.

    Wahre Worte. Ich habe auch nie Mainstream gezüchtet, aber hin und wieder darüber nachgedacht, doch einfach auch mal angesagte Abstammungen zu nutzen, um mich nicht ständig rechtfertigen zu müssen, warum ich meine Fohlen nicht zu Dumpingpreisen verkaufe. Aber bevor ich meinen Prinzipien untreu wurde, habe ich das Züchten aufgegeben. Ich würde vermutlich nicht mal mehr für den Eigenbedarf züchten, denn dann musst Du nehmen, was Dir die Stute ins Stroh legt. Du wolltest ein Hengstfohlen, möglichst Rappe? Dann liegt garantiert ein buntes Stutfohlen in der Box ... und Du änderst halt Deine Pläne.


    Wenn Du Wesh züchtest, kennst Du sicher auch den Zuchthof Krone. Da werden vor allem Welsh B gezüchtet - und von Doris auch mal ein Connemara. Die Welshs sind durchweg sport- und zuchterfolgreich und wir hatten mal eine Stute aus der Zucht für unsere Tochter.


    Aber zurück zum Thema gesunde Hunde ...


    Ich oute mich mal als "Nichtröntger" und das wirklich nur, weil ich das Narkoserisiko scheue.


    Aber ich habe (gut, das war jetzt bei den Leonbergern) eben auch erlebt, dass eine Verpaarung von A1 mit A1 zu einem Wurf führte, in dem lediglich einer der Welpen beim Röntgen eine A1-Hüfte hatte. Der Rest des Wurfs hatte B1, B2, C und einer sogar eine E-Hüfte ... der Zwerg musste schon mit sechs Monaten von dieser Welt gehen, weil er nicht mehr aufstehen konnte.


    Was lief da falsch? Keiner der Vorfahren hatte eine C oder E-Hüfte.


    ... und ist ein gesunder Hund nur die Summe seiner HD-Ergebnisse? Mein Joe wurde 13,5 Jahre alt und war eigentlich, bis auf eine Hautgeschichte, die eine Tierklinik nicht in den Griff bekam und die sich als Sarcoptes-Milbenbefall herausstellte, als wir den Tierarzt wechselten, immer gesund. Er war weit über dem Maß, um gekört zu werden, aber ich hätte mir gewünscht, ihn klonen zu können.


    Nicht zu vergessen ist, dass wenn der Hund mit einem Jahr geröntgt wird, auch die Aufzucht, die Bewegung, das Futter, die Versorgung mit Nährstoffen einen Einfluss auf die Ausbildung gesunder Gelenke nimmt.


    Im Prinzip müsste der Welpe also bei der Abgabe geröntgt werden und das wäre natürlich Blödsinn. Darum wäre meine Idee (und das wird bei den Leos gemacht), dass man die Daten der verstorbenen Hunde auswertet: An was gestorben? Wie alt war der Hund? Welche Erkrankungen gab es im Laufe seines Lebens?


    Ja - das wird dann eine Langzeitstudie, weil man die Daten meistens erst rund 10 Jahre nach der Geburt des Welpen bekommt - aber für mich sind sie aussagekräftiger, als ein Röntgenbild.

    Ich weiß nicht warum er das macht. Die Vermutung ist ja, dass er diesen Reiz „anderer Hund“ und wie man damit umgeht nie so lernen konnte, wie ein Hund das normalerweise lernt, der in den ersten 8 Lebenswochen normal aufwächst. Auch ist für Hunde mit deprivationsschaden bekannt, dass sie Lernerfahrungen nicht so umsetzen, wie Hunde, die das nicht haben und im schlimmsten falle - trifft auf Zwergi aber nicht zu - gar nicht umsetzen/verinnerlichen, was sie lernen sollen. Das ist auch kein Rasseproblem, da braucht es jemanden, der eine Weiterbildung für problematische Hunde hat (wie meine neue Trainerin) oder jemanden, der verhaltenstherapeutisch trainiert (habe ich hier noch nicht gefunden). Und da muss es dann halt einfach passen. :)

    Du warst schneller ;)

    Nun, das hört sich schon sehr speziell an. Aber warum macht er das? Das ist nicht schön. Hundetrainer kann funktionieren, muss aber nicht. Es gibt da ja auch solche und solche.

    Aber in einem Verein, die sich mit Schäferhunden auskennen sollte man Dir sicher helfen können.

    Micha, das glaube ich leider eher nicht, denn bei der Problematik brauchst Du einen Trainer/in, der/ die sich damit auskennt. Vielleicht sogar schon selbst einen Hund hatte/ trainierte, der diese Problematik hatte ... oder sich zumindest in irgendeiner Form damit oder mit Verhaltensforschung beschäftigt hat - à la Rütter, der Hundepsychologie studierte und sein Training ganz anders auf den Hund abstimmen kann, als ein "normaler" Hundetrainer, der nach einer bestimmten Trainingsweise arbeitet und da wenig flexibel ist, Wege zu gehen, die fernab seiner Methoden liegen.


    Damit werte ich niemandes Trainingsweise ab, aber ich denke halt wirklich, dass - um das jetzt mal ins Menschliche zu übertragen - die meisten Lehrer mit einem besonderen Schüler schneller überfordert sind, als eben mit einem, der weitgehend nach "Schema F" funktioniert ... und Aslan ist eben ein "besonderer" Hund.

    ich hatte mich ja in die vorsichtige Diagnose "Deprivationsschaden" ein bisschen eingelesen und die Hundehalter, deren Fellherzen von dieser Problematik betroffen sind, meiden möglichst Hundebegegnungen, die ihrem Hund Angst einflößen und suchen nur die Hundebegegnungen, die der betroffene Hund mit etwas Positivem verknüpft.


    Ich würde also auch nicht mit allen möglichen Trainingsmethoden rumprobieren, denn selbst jeder "normalentwickelte" Hund braucht eine auf seinen Charakter und sein Wesen abgestimmtes Training - eins für alle funktioniert meistens nicht.


    Aber bei einem Hund, der vermutlich bei Reizen, die ihn in Panik versetzen, weil er sie nicht mit Positivem verknüpft bekommt, ist es noch schwieriger, den passenden Weg zu finden.


    Es gibt viele Gründe, warum Hunde hin und wieder mal austicken. Bei Chia ist es definitiv Frust. Wenn sie was will und nicht darf, wird sie laut und motzig. Begegnet sie Hunden, zu denen sie dann auch hindarf, gibt es eine kurze Begrüssung und dann erlischt ihr Interesse an dem Kumpel meisten auch. Sie sucht keinen Streit, ist nicht angriffig gegen Menschen, aber sie will da hin. Jetzt! Sofort!


    Heute früh riss siemich mal wieder seit länger Zeit fast von den Füßen, weil ich meinen Nachbarn nicht gesehen hatte und der mir ein fröhliches "Moooin" zurief ... und Chia fand, dass wenn der uns schon ruft, sie da auch hindürfen sollte. Also startete der Topedo durch ... nur dass er an der Leine war, damit sie nicht immer in der gleichen Pfütze badet, bevor wir das Hoftor erreichen. Ich musste die Leine loslassen und mein Hund raste zu meinem Nachbarn und freute sich wie Bolle, dass er sie auch begrüsste ... ja, ganz blöd gelaufen. Aber ich weiß, dass ich "nur" an ihrer Frusttoleranz arbeiten muss und das ist leicht - im Vergleich zu dem, was Aslans Problematik sein könnte ... das ist nicht mit "normalem" Training zu lösen.

    Ich denke Ihr solltet diesen Disput hier beenden, er führt zu nix!

    Oder zum eigentlichen Thema zurück kommen:

    Was unterscheidet Schäferhund und Terrier?....

    ... und dann komme ich zum Thema zurück - was unterscheidet den Schäferhund vom Leonberger?


    Fürn mich war es ein kleiner Kulturschock, als nach und neben unseren Schäferhunden der erste Leo einzog. Als erstes lernte ich: "Ein Leonberger nimmt keine Befehle an, sondern wertet sie als Einladung, auf die er irgendwann mal gerne zurückkommen wird, wenn es dann gerade passt".


    ... und ich glaube, das sagt alles :D

    Ich erwähne das ungern, weil ich auch denke, dass rumjammern keinen Sinn macht, aber ich habe bei jedem Pferdeverkauf draufgelegt und zitiere mal Werner Schockemöhle, der einst zu mir sagte: "Mit Pferden kann man ein kleines Vermögen erreichen ... wenn man vorher ein Großes hatte."


    Meinen Stuten waren nicht 62 Tage tragend, sondern 342 Tage und wenn dann eine resorbierte oder verfohlte, nachdem die Decktaxe des Hengstes im Durchschnitt 1500 - 2000 € kostet und mit dem ganzen Tierarzt- und Besamungsschnickschnack noch mal ganz schnell 500 € an Kosten anfallen, hatte ich 2000 bis 2500 € investiert, ohne auch nur ein Fohlen zu haben ... mal abgesehen davon, dass ich drei Stuten kurz vor und kurz nach der Geburt verloren habe.


    Meine Fohlen konnte ich frühestens nach dem Absetzen verkaufen - also mit 6 bis 8 Monaten. Bis dahin kosteten sie weiterhin mein Geld und wenn man dann 3500 € für ein Prämien-Fohlen bekommt, das im Endring lief, hast Du Glück. Meistens wird nämlich noch über den Preis diskutiert und darauf spekuliert, dass die Fohlen im Herbst günstiger werden, weil Du dann eine Box dafür brauchst und die Kosten damit wieder steigen. Als Jährling verkaufst Du selten mal ein Pferd - da sind die nicht Fisch, nicht Fleisch. Also behältst Du das Tierchen im blödesten Fall, bis Du ihn 3,5-jährig angeritten hat ... und bekommst dann vielleicht 4000 € dafür.


    ... und ein Fohlen alleine aufziehen, geht leider auch nicht wirklich - also kaufst Du ein gleichgeschlechtöliches Pferdekind als Spielkameraden für Deinen dazu.


    Ich verstehe Dich absolut. Ich habe aufgehört, Pferde zu züchten, weil ich definitiv keine Lust mehr aufs Verkaufen hatte - und stapeln kann ich sie im Stall ja auch nicht.


    Aber wünsch Dir bloß nicht, dass die Hundezucht der Pferdezucht ähnlich wird, denn die ist wirklich ein sehr teures Hobby, bei der nur ganz, ganz wenige profitieren.

    Liebe Jeannine,


    ich freue mich, dass Du uns mit all Deinen Tieren bereicherst und uns die Eigenschaften und Eigenheiten des Herdenschutzhundes nahe bringst.


    Ich verstehe sehr gut, dass Du nach dem Tod Deiner drei Hunde, die einander so schnell über die Regenbogenbrücke folgten, eine Pause brauchtest und eigentlich keinen Hund mehr wolltest, um dem Schmerz des Loslassens nicht erneut begegnen zu müssen ... bei mir waren es zwei Leonberger, eine junge Trakehnerstute und zwei meiner Katzen, die innerhalb von 5 Monaten aus dem irdischen Leben schieden und mich mit der überwältigenden Trauer zurückließen, aus der ich fast nicht mehr herausfinden konnte ... bis Bene einzog und wieder Freude zu mir brachte.


    Es ist gut, dass Amy nun bei Dir ist - für Deine Tiere, die sie beschützt und für Deine trauernde Seele, die sie heilt.

    Heute hat Witus eine neue Freundin, eine 15 Monate alte Leonberger-Labrador-Mix Hündin kennengelernt, ganz in unserer Nähe. Witus war gerade mit seiner Fährte fertig da kam eine Dame dann zu uns gelaufen und wollte meinen Hund "missbrauchen" zum Testen ob ihre Hündin immer noch zu dolle riecht (war ihre erste Läufigkeit). Na nichts lieber als das, sagte sich Witus.... Aber es war schon wieder ok. Und dann sind wir noch ca. 40 Minuten spazieren gegangen und die haben voll ihren Spaß gehabt. Leider sprang da auch ein Hase auf und Jana hinterher und Witus dadurch aber hinter Jana her. Zum Glück haben sie beide dann aber auf unsere Rückrufe reagiert (aber leider nicht sofort, wie man es sich gewünscht hätte)... Witus ist dann, als sie eigentlich schon geschafft war und wir wieder bei ihr zu Hause waren, noch auf ihr drauf, hat sie gezwickt, in die Halskrause gebissen, am Ohr gezogen. Aber er macht es alles so, dass es ihr nicht weh tut. Und sie lag mit dem Rücken auf dem Boden und hat sich das gefallen gelassen.

    Micha369 Heißt die Besitzerin von Jana Elisabeth? Dann kenne ich sie aus dem Leonbergerforum ;)

    Was ich von der Symptomatik weiß, ist zwar - wie Du schon schreibst - durchaus belastend, aber ich habe auch Berichte gelesen, die in eine sehr positive Richtung deuten. Klar ist es viel Arbeit und eine erfahrene Trainerin, die sich mit der Problematik auskennt, ist sicher die allerbeste Hilfe, die man bekommen kann, um Zwergis Defizit aufzuarbeiten.


    Es gibt aber wirklich auch Leute, die erzählen, dass sie einfach die ganz ganz stressigen Situationen für den Hund meiden, aber ansonsten ein relativ "normales" Leben mit ihrem Hund führen können.


    Es ist sicher erst mal ein Schock - das verstehe ich gut - aber es ist auch die Chance zu wissen, wo Du ansetzen kannst, um Deinen Zwergi wieder in die "Nomalität" zu führen.


    Ich bin auch nicht sicher, dass ihm Adaptogene helfen, aber im Grunde bereitet ihm ja alles Stress, was für ihn Gefahr bedeutet, weil er es nicht einsortiert bekommt und dann lieber die Konfrontation mit dem Risiko meidet.


    Stress beginnt im Hypothalamus, wenn das Auge Gefahr ans Gehirn meldet. Wenn die Kette unterbrochen wird und das Stressempfunden an das Normallevel angepasst wird (to adapt = anpassen) und dadurch gesenkt wird, dann könnte das helfen.


    Ohne Garantie, aber mit der Hoffnung, dass es für Euch beide ein bisschen leichter wird.

    Gibt es die dann beim Hund auch, eine Gelenkszubildung Verbena?

    Ja - leider ist jedes Gelenk anfällig für Abnutzung und wenn die Knochenhaut gereizt wird, weil das Gelenk auf der Fläche der Gelenkpfanne reibt, dann reagiert die Substanz mit der Produktion von Knochenmaterial - so entstehen Zubildungen,das heißt, das Gelenk bekommt "Nasen", verengt sich und die Reibung wird stärker und es entstehen Entzündungen durch die dann wieder die Knochensubstanz zur Produktion angeregt wird - bis das Gelenk versteift.


    Beim Pferd ist das Problem natürlich noch extremer, weil es das Gewicht des Reiters ausbalancieren muss und der Spat wurde ja früher als typische Dressurpferdkrankheit beschrieben, weil sich die Pferde "auf die Hinterhand setzen" sollen - und somit das Gewicht von Pferd und Reiter nicht gleichmäßig auf alle vier Beine verteilt wird, sondern die Hinterhand die größte Last aufnimmt. Und die Hankenbeugung tut ihr Übriges, denn die Hinterhand tritt nun weit unter den Schwerpunkt.


    Wenn das Pferd nun nicht entsprechend aufgewärmt wird, sodass die Gelenksflüssigkeit fließfähig wird und als Polster zwischen Gelenk und Gelenkpfanne fungiert, damit sich die beiden Knochenhäute nicht berühren, sondern das Gelenk quasi in der Pfanne auf der Synovia schwimmt, reibt das Gelenk auf der Pfanne und die Knochenhaut wird gereizt.


    Beim Hund wird der Gang nicht so forciert, wie beim Dressurpferd (dessen heutiges Problem dann aber auch eher die Fesselträger sind) und er trägt nur sein Gewicht und kann es auf seine vier Beine ausbalancieren. Darum ist das Sprunggelenk beim Hund nicht so oft von arthrotischen Veränderungen betroffen, wie beim Dressurpferd. Aber möglich ist es trotzdem.

    Danke für die Videos Waschbär


    Also wenn ich nun nicht gerade die ganz rosarote Brille trage, würde ich sagen, dass Chia definitiv kein Sternekucker ist und dieses extrem Überstreckte Genick hat sie definitiv noch nie gezeigt - dass das Rückenprobleme ergibt, wundert mich nicht.

    Luna Ich habe es eigentlich auch gar nicht gekannt. Ob man das früher eher nicht machte (obwohl der Artikel ja aussagt, dass es vor 30 Jahren etabliert wurde). Aber ich hatte diese Welpensendung gesehen und da zeigten sie, wie das "Touch" zur Vorbereitung aufs Hier und aufs Fuß führen kann - spielerisch und ohne Zwang und mit der Motivation, dass es sich für den Hund lohnt, gegen die Hand zu stupsen, bzw. der Hand zu folgen.


    Die Szenen im TV machten für mich nicht den Eindruck eines "gepressten" Hundes und die Welpen waren mit Spaß dabei und lernten in einer Rasanz das Kommando "Fuß!", dass ich wirklich beeindruckt war und es bei Chia testete.


    Wie ich aber auch schon schrieb: Zweimal Touch und jeweils 5 Meter laufen und damit war die Übung auch beendet und wahrscheinlich kann man dem Hund mit allem gesundheitlich schaden, wenn man es bis zum Exzess betreibt.


    Mir ist es halt nur wichtig, dass ich keinem Trainingssystem folge, das meinen Hunden Schaden zufügen könnte, denn Gesundheit und die Lebensfreude der Hunde steht bei allem Gehorsam immer an erster Stelle.

    Verbena, ich weiß nicht ob es das auch bei den Hunden gibt, aber bei den Pferden der "Spat" zeigt eigentlich das gleiche Gangbild: steif und läuft sich ein.

    Genau Mona, weil das im Prinzip eine Gelenkszubildung im Sinn einer arthrotischen Veränderung ist, die das Sprunggelenk betrifft. Beim Pferd versteift man dann das Gelenk und nimmt ihm somit die Schmerzen, aber die Elastizität der Bewegung leidet natürlich darunter.