Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Verbena

    ich sehe nichts Schlechtes in Heilpflanzen. Vieles was wir heute kennen kommt aus diesem Bereich. Wie schon der olle Paracelsus sagte die Dosis macht das Gift.

    Ich verweise lediglich darauf, dass man bei pflanzlichen Präparaten häufig unterschiedliche Wirkstoffkonzentrationen haben kann.

    Das ist bei einem Medikament ausgeschlossen.

    Letztendlich zählt nur was deinem lütten hilft.

    Holger, Du hast absolut Recht!


    Ich weise immer darauf hin, wenn Leute irgendwelche Mangelerscheinungen mit Kräutern ausgleichen wollen, dass es zwar durchaus vitaminreiche Pflanzen gibt und auch häufig der Mineralstoffanteil hoch ist oder sogar Spurenelemente und Aminosäuren in Pflanzen enthalten sein können, aber die enthaltene Menge ist von Ernte zu Ernte, von Charge zu Charge unterschiedlich, weil am Ende der Gehalt und die Beschaffenheit des Bodens, auf dem die Pflanze wächst, die Häufigkeit von Regen, Sonne/ Licht und der Standort (sonnig/ schattig/ feucht/ trocken) darüber entscheiden, was eine Pflanze geben kann.


    Darum würde ich bei Spurenelementen wie Selen auch niemals zu einer Kräuterbehandlung raten, denn hier ist ein Zuwenig genauso schädlich, wie ein Zuviel einer Quecksilbervergiftung gleich kommen kann und da würde ich mich dann zu 100% auf die gesicherte Dosis verlassen, die aus der pharmazeutischen Herstellung kommt.


    Und ja, auch eine Überdosis Brennnesseln kann ungesund sein und nicht zu vergessen ist, dass selbst die Vitamin A-reichen Möhren auch Rückstände der Bodendüngung in sich tragen können und darum eine vorsichtige Dosierung immer angeraten ist, wenn man nicht sicher sein kann, dass der Nitratgehalt niedrig ist, denn aus Nitrat entstehen durch Stoffwechselvorgänge im Körper Nitrosamine oder Nitrit... und das gilt sogar als toxisch, wenn die Menge zu hoch ist.


    Ich verstehe auch @Dimi27 , denn wenn man solche Erfahrungen gemacht hat, dann wird man sehr vorsichtig - das geht mir auch so, denn ich war früher auch nicht unbedingt jemand, der regelmäßig Blut- und Kotproben untersuchen ließ. Aber nach drei Hunden, die vor ihrem 7. Geburtstag über die Regenbogenbrücke gehen mussten, versuche ich auch, Probleme zu erkennen, bevor sie offensichtlich werden.


    Trotzdem würde ich - und das ist wirklich nur meine Meinung, die weder fachlich begründet, noch in irgendeiner Art maßgeblich ist - erst einmal dem Vorschlag des Tierarztes folgen, weil ich Narkosen lieber umgehe ... aber auch da bin ich vorbelastet, denn eine Bekannte von mir verlor ihren einjährigen Leonberger wegen einer Narkose, aus der er nicht mehr aufwachte ... das Problem war bei diesem Hund, dass er für die Untersuchung in Narkose gelegt wurde und eine Woche später dann eine kleine Zahn-OP folgen sollte ... und diese zweite Narkose war dann einfach eine zuviel.


    Darum wäge ich ganz vorsichtig ab, ob ich der Heilung noch einen zeitlich überschaubaren Rahmen gebe, bevor ich das volle Programm fahre. Aber wie ich schon schrieb: Das ist auch nur meine Meinung, die durch meine Sorgen geprägt ist und ich will damit niemanden beeinflussen, sondern nur auch die Gefahren und Risiken für beide Wege aufzeigen ... und ja, das Risiko einer Verschlechterung besteht auch.

    Hiho Ihr Lieben,


    ich schrieb ja bereits bei meiner Erwähnung von Cissus, dass ich es eher als Lösung sehe, sobald die Schmerzmittel ausgeschlichen sind. Das Problem bestünde sonst, dass keine klare Diagnose mehr stellbar wäre und auch niemand sicher weiß, was nun geholfen hat. Wenn ich davon ausgehe, dass ein gesundheitliches Problem der tierärztlichen Abklärung bedarf, gebe ich zuvor auch keine pflanzlichen Schmerzlinderer, weil dies - wie bereits erwähnt - auch eine Diagnose erschwert, wenn der Hund keine Schmerzen mehr zeigt.


    Und ja, Holger, Du hast absolut Recht, dass man auch mit pflanzlichen Mitteln vorsichtig sein muss, um keine Wechselwirkungen zu riskieren - darum auch mein Rat, mit Cissus einzusteigen, wenn die Schmerzmittelphase durch und eine Abklärung mit dem Tierarzt stattgefunden hat. Wobei ich auch klar sagen muss, dass viele Tierärzte sich im Bereich der Heilpflanzen nicht so gut auskennen, dass sie sicher sagen können, ob Wechselwirkungen zu befürchten sind - darum rate ich auch eher dazu, nicht zu kombinieren, sondern allopathische Mittel nach Anweisung des Tierarztes zu geben und anschließend Naturheilmittel zur Unterstützung einzusetzen.


    Bei Chias Lahmheit hatte ich gesehen, dass sie nach dem Spielen mit Bene deutlich hinkte, was zuvor nicht der Fall gewesen war und darum konnte ich auch erst einmal davon ausgehen, dass sie sich gezerrt hatte, denn auch sie hatte, wie Wirus im Spiel mit Jana, kurz aufgejault und hinkte danach. Darum gab ich ihr Cissus, weil ich ziemlich sicher war, dass das Problem nichts Dramatisches birgt. Die Lahmheit wurde dann auch zeitnah deutlich weniger, aber das Problem ist auch immer, dass es manchmal schwierig ist, einen lebhaften und agilen Hund, den der Schmerz nicht mehr bremst, auch wirklich immer ruhig zu halten. Also "wärmte" Chia die Zerrung noch mal auf, indem sie über Bene sprang, als die gerade aufstand und hinterher hinkte Chia wieder. Ich habe dann einen Tag keine Mittelchen gegeben, fuhr am nächsten Tag zum Tierarzt und dort riet man mir, so weiter zu behandeln, wie ich begonnen hatte und falls keine Besserung eintritt, eine Woche später zu röntgen ... aber nach der Woche lief Chia wieder lahmfrei.


    Bene bekommt seit mehr als einem Jahr Cissus Quadrangularis in Kapseln, weil sie nach dem Spielen mit anderen Hunden häufig unrund lief und beim Aufstehen auch mal wegrutschte oder beim Laufen stolperte. Sie ist eine Seniorin von 10 Jahren und da muss ich kein Röntgenbild anfertigen lassen, um zu wissen, dass der Zahn der Zeit ein wenig an ihr nagt. Ihr geht es mit Cissus sehr gut. Sie steht wieder problemlos auf, lahmt nicht und stolpert nicht mehr.


    Ich würde - was die Entzündungshemmung angeht, auch nicht komplett auf Cissus vertrauen und empfehle bei akuten Entzündungen auch die zusätzliche Gabe von Ingwer als Extrakt in magensäureresistenten Kapseln, denn um ein wirkungsvolles Ergebnis mit Ingwer zu erzielen, müsste man einem 35 kg-Hund 15 g täglich füttern. Damit würde man die Schleimhäute der Speiseröhre reizen und kein Hund nimmt das freiwillig. Das Problem ist aber, dass die Magensäure des Hundes darauf ausgerichtet ist, Fell und Knochen zu verdauen und darum ist sie 10 x schärfer, als die des Menschen - was leider auch bedeutet, dass sie säureempfindliche Wirkstoffe aus Pflanzen unwirksam machen kann. Darum kapseln wir für Hunde in den magensäureresistenten DR-Kapseln und verwenden das Extrakt mit nachgewiesenen mindestens 5 % Gingerolen, damit eine Kapsel reicht oder höchstens zwei kapseln nötig sind, wenn die Schmerzen stark sind und die Entzündung rasch abklingen muss.


    Ich nehme die Kapseln auch selbst und würde meinen Hunden nichts geben, was ihnen schaden könnte oder Unwohlsein hervorruft.


    Zur Unterstptzung des Magens könnte man alternativ auch die Rotulmenrinde (Slippery Elm Bark - SEB) geben. Wichtig dabei ist aber, dass zwischen der Gabe der SEB und der Medikamente mindestens vier Stunden Zeit vergeht, weil schleimbildende Mittel die Aufnahme von Medikamenten verzögern oder gar verhindern können.


    Bei den üblichen Magenschonern wie Omeprazol riskiert man langfristig einen Reboundeffekt ... der Körper merkt, dass er nicht genügend Magensäure zur Verfügung hat, wenn die durch Medikamente gepuffert wird und steigert die Produktion - mit dem Effekt, dass der Hund nach dem Absetzen von Omeprazol erst mal Sodbrennen bekommen kann oder eine Reizung der Magenschleimhaut entsteht, die man eigentlich verhindern wollte, als man das Mittel wegen der Schmerzmittel einsetzte.


    Kurzfristig ist Omeprazol kein Problem, aber bei 14 Tagen wäre ich skeptisch und würde nach Alternativen suchen, um nicht den Teufel mit dem Beelzebub tot zu schlagen.


    Was die Ashwaganda und Rhodiola-Kapseln betrifft, ist es schwer, da genaue Aussagen zu treffen, ob die sich mit den Schmerzmitteln vertragen. In der Regel dürfte das kein Problem sein, aber ich würde eventuell auf eine jeder Kapsel reduzieren und schauen, wie der Brummizwerg dann drauf ist. Auf die Distanz bin ich eher vorsichtig, denn da sind Besitzer und Tierarzt einfach deutlich näher am Hund, als ich und können besser entscheiden, was dem Hund gut tut und was nicht.

    Shit - das klingt est einmal nicht ganz so schön - wobei die Knochenhautentzündung das geringste Problem wäre, weil sie irgendwann kein Thema mehr ist. Der Rest ist vermutlich eine Baustelle, die sich vielleicht auch von selbst schließ und dafür drücke ich alle Daumen und sämtliche Pfoten und Hufe.


    Ich schicke Dir mal ein paar Cissus-Kapseln mit, denn sie unterstützen auch die Muskulatur und das wäre ungut, wenn die sich abbaut, weil er seine Beine ungleich belastet. Aber sie halfen Chia auch, als sie hinkte, weil sie eben auch den gesamten Bewegungsapparat unterstützen (Gelenke, Knochen, Bänder und Sehnen). Sie schaden nicht und vielleicht helfen sie, wenn Du die Schmerzmittel ausschleichst, dass sich der Brummizwergi wieder wohl fühlt.


    https://www.lokalkompass.de/du…r-heilenden-natur_a581042

    Der arme Bub ... ich leide mit Euch und drücke weiter die Daumen, dass der Brummizwergi ganz schnell wieder fröhlich herumhüpfen kann und sich wieder aufs Gassigehen freut.


    Ich schicke Dir morgen je 120 Kapseln raus. Soll ich noch ein paar Cissuskapseln dazupacken - die bekommt Bene täglich und Chia bekam zwei Stück täglich, als sie mal hinkte. Oder warten wir lieber den Tierarzttermin noch ab?

    Lieb dass du fragst Verbena!

    Dein Lieblingsbrummizwergi hat leider immer noch ein schmerzhaftes Beinchen. Unter Ablenkung kann er es fast vergessen, hebt aber im Sitzen trotzdem die Pfote an, im Stehen auch, will kein Gewicht drauf lasten haben. Im Liegen ist alles okay und deswegen machen wir auch gar nichts mit ihm, er will auch gar nicht aufstehen. Ich muss ihn schon sehr motivieren, normalerweise hüpft er sofort auf und steht direkt bei mir. Armes Kerlchen! :( Ich rufe direkt morgen um 8 bei der Ärztin an und hoffe, dass wir zeitnah hin dürfen, damit sie sich den Bub mal anschaut. Da er ablenkbar ist und nach wie vor läuft, sind wir nicht zum Notdienst und müssen es hoffentlich auch nicht, außer das verschlechtert sich doch noch.


    Aber, Neuigkeiten! Ich habe ja das Geschirr online bestellt und der Shopbesitzer ist so was von lieb, antwortet sofort auf Mails und deswegen habe ich heute noch mal nachgefragt, weil die angepeilten 14 Tage, bis das Geschirr hoffentlich hergestellt ist, sind ja fast um. Und da sagte er mir, dass wohl im Laufe der kommenden Woche eine sehr große Lieferung von Grossenbacher ansteht und er hofft, dass mein Geschirr mit da drinnen ist und er es dann an mich schicken kann. So sehr ich ja Handarbeit liebe und schätze, aber ich bin soooo ungeduldig und hoffe sie nähen das ganz fix! :D

    Ich hatte so sehr gehofft, dass es dem Brummizwergi doch schon wieder besser geht ... also bleiben die Daumen gedrückt und kuschel mal den Patienten ganz fest von mir. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Schmerz etwas mit dem Wachstum zu tun hat und ihm die Knochenhaut weh tut oder er sich versprungen hat und Zerrungen sind auch sehr schmerzhaft ... aber ich weiß, dass man selbst kranker ist, als der Hund, wenn es den Muckels nicht so gut geht.


    Das mit dem Geschirr klingt gut - aber Du weißt, dass Du Dich von meiner Seite nicht gedrängt fühlen musst. Ich verstehe aber Deine Ungeduld, denn ich kann morgen beim Hundeshop anrufen - dann ist Frau Splieth wieder da und die wird mir dann vermutlich sagen können, wann die VarYs von Grossenbacher geliefert werden. Nur muss ich dann auch erst mal bestellen (und ich bin mir bei den Farben auch noch nicht so sicher, wer nun was bekommt, denn eigentlich würde ich Chias rote Fettlederleine, die ich extra für sie in 3 m anfertigen ließ, gerne behalten) und dann auf die Lieferung warten.


    Aber ich bin soooooo gespannt, wie Aslan mit dem Support läuft. Das habe ich ja für Chia auch ausgesucht und für Elysia werde ich auch erst mal das Puppy bestellen ... damit der Koi beim Schwimmen nicht aus dem Geschirr rutscht :D

    Ach Mona, das ist ja sehr ärgerlich. Ich kann Dir aber auch versichern, dass Du richtig gehandelt hast, das Bett zurück zu senden, denn ich habe für mein Pferd Dualgassen gekauft, die ja auch mit Schaumstoffbalken gefüllt sind und die Firma hat die auch so zusammengequetscht versendet, dass da Knicke drin sind. Mir wurde dann auch erzählt, dass sich das "aushängt", aber bis heute sind da Knicke drin und die hängen sich schon seit über einem Jahr aus :(


    Klar bin ich manchmal auch genervt, wenn meine Kunden aus einer Mücke einen Elefanten machen und man das Gefühl bekommt, dass manche Leute nach Problemen suchen, um was zum Meckern zu haben. Aber ich bin eben Dienstleister und zur Freundlichkeit und Kundenservice verpflichtet, denn das ist mein Job - also atme ich tief durch und versuche mich in den Kunden hinein zu versetzen und ihm zu helfen, damit er wieder zufrieden ist.


    Ich war ja auch knapp davor, doch noch den Kauf eines neuen Hundebettes für Bene zu riskieren (sie liebt auch Hundesofas, auf deren Rand sie den Kopf ablegen kann):


    Das war ihr orthopädisches Hundesofa im Eingang vom Kräuterparadies, das Chia total kaputtgefressen hat und ich fürchte ja, dass Chia auch ein neues Hundebett zum Fressen gern hätte. Aber auch wenn ich für Benes Gemütlichkeit riskieren würde, nochmal Geld für die Tonne zu investieren, weil Chias Zerstörungstrieb manchmal größer ist, als ihre Vernunft, würde ich nach Deiner Erfahrung mit dem unfreundlichen Mitarbeiter und dem Knick im Schaumstoff nicht bei dieser Firma bestellen. Das Blöde ist nur, dass ich vor Jahren auch mit Sabro nicht unbedingt die Erfahrung von besonderer Kundenfreundlichkeit machte, als es um einen Kappzaum ging, der nicht passte.


    Aber irgendwo ist ja immer was.


    Aber - und Mona, das ist wirklich lieb gemeint - geh vom Besten aus, denn zwar hatte mein ehemaliger Chef auch immer die Einstellung: "Das Beste hoffen, aber das Schlimmste erwarten schützt vor Enttäuschung", aber ich glaube an die selbsterfüllende Prophezeihung oder an Murphys Gesetz und darum würde ich wirklich versuchen, gar nicht erst davon auszugehen, dass Sam sich anders verhält, wenn er sich auf dem Hundeplatz nicht mehr fremd fühlt, sondern mir vorstellen, dass er sich wieder vorbildlich benimmt - er spürt ja, wenn Du unsicher bist und darum glaub an ihn! Ich bin sicher, dass wenn Du ihm vertraust, er Dich nicht enttäuschen wird!


    Und Ruebchen Deine Trainingseinheiten mit Deinem Ero - egal wo Du mit ihm übst - sind Inspiration und Motivation für mich und darum feiere ich mit Dir den tollen Erfolg und Deinen großartigen Hundejungen!

    Ich kann nicht mehr, wie süß und knuddelig sind die bitte?! :love:

    ... und ich bin froh, dass die kleine Zuckerschnecke hier garantiert gleich zwei Fellbäuche nutzen kann, an die sie sich ankuscheln darf, damit sie die Mama nicht so arg vermissen muss.


    Aber Jojo ist auch eine wunderbare Mutter und man möchte am liebsten gleich mitkuscheln :love:


    maica Das Paket müsste theoretisch auch schon bald ankommen.

    Oh nein ... der arme Brummizwergi :(


    Ich schicke meine intensivsten Gute Besserungswünsche an Ihn und für Dich eine Tüte Trost und eine Umärmelung ... man leidet ja immer mit und meist mehr, als der Hund.


    Es kann zwar sein, dass wenn er bei Hundebegegnungen oder beim Buddeln viel Spaß hat oder eben "positiven Stress", die Glückshormone den Schmerz lindern (Heilen heißt, die Gedanken in die Freude zu lenken) und er deswegen weniger schmerzempfindlich ist, aber ich würde trotzdem erst mal davon ausgehen, dass wenn ihn andere Hunde interessieren und er noch Spaß am Buddeln hat, dass der Schmerz nicht unbedingt übermächtig ist. Chia hinkte in Brummizwergis Alter auch mal ein paar Tage lang - mal deutlicher, mal diffuser und der Tierarzt meinte, dass wenn es nicht besser wird, er röntgen würde, aber Hunden im Wachstum können durchaus mal die Gelenke weh tun, ohne dass es sich um ein gravierendes Problem handeln muss.


    Ich habe Chia damals Cissuskapseln gegeben und zusätzlich gegen die Entzündung noch Ingwer und sie dann auch schon wieder bremsen müssen, weil sie dachte, dass wenns nicht mehr weh tut, sie auch wieder toben kann. Im Prinzip ist der Schmerz ja ein Schutzschild des Körpers, das vor Überanstrengung schützt und zum Schonen zwingt. Nachteil ist nur, dass wenn das Schonen zu lange anhält, der Hund eine "Schonhaltung" einnimmt, um dem Schmerz auszuweichen und dann muskuläre Probleme entstehen können ... oder eben das Schmerzgedächtnis dafür sorgt, dass der Hund sich schont, ohne dass er noch Schmerzen hat.


    Lahmt Aslan denn vorne oder hinten? Wie ist er denn in der Wohnung? Wie steht er auf? War die Lahmheit nach der Ruhe wieder weniger?


    Es kann auch sein, dass er sich gezerrt oder überdehnt hat - das tut auch sehr weh und dabei Verschlimmert Bewegung die Symptome ... ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass er ganz schnell wieder lahmfrei läuft und Du nicht doch noch zum Tierarzt fahren müsst.

    Verbena dass so große Hunde "ungelenkiger" sind streitet ja keiner ab. Mir ging es nur um die Aussage "wenn mein Hund ein paar cm Übergeöße hat, tun mir die Gelenke leid".

    Aber die gehen ja nicht direkt kaputt deswegen ^^


    Ich hab' ja neben meinen zwei Spitzohren ne' Dogge auch noch.. der hat 88cm, 75 kg und keine Gelenksprobleme (dafür aber andere Baustellen ;))

    Du hast in jeder Hinsicht meine vollste Zustimmung. ich meinte nur, dass die Gelenke wegen der Größe nicht leiden, aber vielleicht eine "Ungelenkigkeit" mit sich bringen ... so als Wortspiel ... oder so.


    Doggen gehören auch zu meinen Favoriten bei den Großen. Chia und Bene haben einen Doggenfreund, den blauen Arthus und der macht sich immer extra klein, um mit Chia spielen zu können und das ist soooo zauberhaft.


    Aber Dein Foto ist natürlich auch sehr beeindruckend ... wir hatten früher auch ab und an mal Doggenbesuch und im Vergleich waren meine Leos auch kleiner, aber dafür breiter :D :

    Du machst Dir Gedanken :/ ... ich sehe ein Geschirr als Gebrauchsgegenstand, der gewaschen werden kann und wenn es dann irgendwann mal Schwachstellen zeigt, wird es ersetzt. Also lass den Brummi ruhig schwimmen, denn bei uns müssen die Hunde ja ständig durch Matsch, Sand, Gras und Pampe - je nach Wetter und für meine Hunde bürste ich das Geschirr bestenfalls mal aus. Nachdem Chia damit aber über den frisch gegüllten Acker rannte, wollte ich Dir den speziellen Odeur lieber ersparen. Also nutze das Geschirr und mach Dir keinen Kopf ... ich habe gestern Magnetfeldgamaschen für 216 € in der Mülltonne entsorgt und leise geseufzt, aber besser die Gamschen sind Schrott und das Pferd ist noch heil, als umgekehrt.


    ... und jetzt ist der Brummi auch ein Koi, der mit Geschirr und Leine schwimmen lernt :D

    ... und mit den Gelenken hatte keiner meiner Leos irgendwelche Probleme, obwohl die Rüden beide 84 cm Schulterhöhe hatten und 76 und 78 kg schwer waren.


    Wenn man jedoch findet, dass ein großer Hund "ungelenker" ist, als ein kleinerer, leichterer Hund, dann passt das wieder ;) - meine Leos wirkten immer träger als unsere ausgeprochen beweglichen Schäferhunde ... und bei Chia bin ich sicher, dass da statt einer Wirbelsäule ein Gummiband verbaut wurde :D


    ... und ja, es sieht irgendwie seltsam aus, wenn man klein ist und der Hund groß 8o :