Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Irgendwo scheint in diesem Autokauf definitiv der Wurm drin zu sitzen. :/


    Wir hatten ja vom Verkäufer des weißen Combo die feste Zusage, dass das Auto an uns verkauft ist und Micha hatte bereits Überführungsnummern beantragt und dem Versicherungsmokel Bescheid gegeben, dass wir ein weiteres Auto versichern wollen und das war eigentlich auch schon alles fertig, als gestern Abend die Nachricht kam, dass das Auto anderweitig verkauft wurde.


    Natürlich verstehe ich, dass dem Verkäufer der Spontankäufer, der mit dem Geld in der Hand vorbeikommt und das Auto gleich mitnimmt, lieber ist, als derjenige, der 400 Kilometer entfernt wohnt und erst am Wochenende kommen will.


    Also ging die Suche weiter und wir fanden auch einen baugleichen Combo in Blau.


    Micha schrieb dem Verkäufer also, dass wir den Wagen nehmen würden und dass er auch bereit wäre, das Geld sofort via Paypal zu schicken, damit der Kauf auch fix ist. Da kam eine Email zurück, dass es ja lustig wäre, wenn wir dem Verkäufer Geld schicken wollen, ohne dafür das Auto haben zu wollen.


    Nun hatte Micha ja nicht geschrieben, dass wir das Auto nicht wollen, sondern, dass wir das Geld vorab überweisen, damit das Auto auch definitiv gekauft ist und wir nicht nochmal davon ausgehen, dass die Suche ein Happy End fand und dann die Absage kommt, weil jemand anderer dem Verkäufer das Geld schneller in die Hand drücken konnte.


    Was also diese seltsame Nachricht sollte, verstand hier niemand.


    Also schrieb ihm Micha erneut, dass wir das Auto wirkllich gerne kaufen wollen und es aus dem Grund auch vorab bezahlen, wenn uns der Verkäufer die Paypaladresse oder das Bankkonto verrät, aber dass wir es erst am Wochenende abholen könnten, respektive vermutlich von der Spedition abholen lassen würden und sicher gehen wollen, dass nicht wieder jemand anderer uns zuvor kommt.


    Seitdem keine Antwort.


    Ich versteh es wirklich nicht. Ist die Welt so schlecht geworden oder muss man prinzipiell misstrauisch sein, wenn jemand nicht groß handelt, keine drölfzig doofen Fragen stellt (bitte mal die Sitzfläche des Fahrersitzes ausmessen, ob der zu meinem Hintern passt oder so?) und den Sofortkauf mit direkter Bezahlung anbietet?


    Wirkt man wie ein Betrüger, nur weil man zu einer Generation gehört, wo ein Handschlag noch als Vertrag galt?


    Ich bin momentan so frustriert. ;(


    den beiden letzten Erfahrungen ging ja noch eine voraus, bei der wir wussten, dass der Verkäufer am Abend noch Kunden erwartet, die das Auto probefahren wollten. Aber der Verkäufer wollte sich auch gleich melden, wenn er wissen würde, ob das Auto verkauft ist, damit wir im negativen Fall weiter hätten suchen können. Zwei Stunden später war das Angebot mit "verkauft" markiert, aber der Verkäufer hat sich nicht gemeldet. Gehört das nicht zur Höflichkeit eines Autohändlers, dass man einem Interessenten absagt, wenn man das verspricht?


    Mal abgesehen von der Umgangsform mit dem Kunden, hätte es ja sein können, dass er uns auch für ein anderes Auto hätte interessieren können und uns damit als Kunde definitiv verprellte, statt und ein anderes Angebot zu machen (er bot tatsächlich auch mehrere Kastenwagen unterschiedlicher Marken an).


    Momentan scheint es auch egal zu sein, ob man sich für ein Auto von einem Händler interessiert oder von Privat kaufen möchte ... wenn man nicht sofort losfährt, um als Erster vor Ort zu sein, dann hat man das Vertrauen des Anbieters schon verspielt.


    Meine Lust, nun noch weiter zu suchen, sinkt gerade auf den Nullpunkt, denn ich bin nicht gut darin, Absagen zu kassieren oder immer wieder enttäuscht zu werden, wenn man gerade himmelhochjauchzend unterwegs war, weil man sich so freute. Zum Glück habe ich wenigstens mit dem Bestellen der Boxen und der Rampe gewartet, denn sonst hätte ich vermutlich nicht passendes Gedöns gekauft und mich schlussendlich vielleicht doch für ein ganz anderes Auto entschieden.


    Wir werden vermutlich nun unserem Werkstattmokel den Auftrag geben, für uns auf die Suche zu gehen. Er bekommt jede Woche Fahrzeuge, die er dann weiter anbietet und vielleicht ist es auch sinnvoller, direkt vor Ort zu kaufen, als hinter Anbietern herzulaufen, die einen nicht ernst nehmen.

    Ich schlie´ße mich mal Holger an. Ich kenne aber auch eine Vizla-Hündin, die eher schüchtern und ängstlich ist und mit dem Kleinkind (mit dem sie aber aufgewachsen ist) gibt es keine Probleme. Aber neben der Meinung von Holfer, der ich mich bereits anschloss, ist es auch immer die Frage, ob der Hund bereits kleine Kinder kennt oder ob er gar schon schlechte Erfahrungen machte und kleine Kinder nicht so toll findet.


    Fakt ist, dass es sich um einen Jagdgebrauchshund handelt und die Größe ist nun eher etwas geringer als beim DSH (die Hündin, die ich kenne, ist kleiner als Bene und noch schmaler als Chia). So groß sind diese Hunde also nicht.

    Grobe Überlegungen gibt es zwar schon, aber ich denke, ich werde abwarten, bis das Auto bei uns vor der Tür steht und dann mal messen, was passt und wie ich die stelle. Ich dachte an zwei nebeneinander oder eine Doppelbox und dann noch eine oder eine Doppelbox Rücken an Rücken. Höhe hätte ich auch gerne, dass die Hunde darin auch bequem stehen könnten - darum wollte ich auch gerne ein höheres Auto.


    Ich muss mir allerdings auch noch anschauen, wie das im allerschlimmsten Fall wäre, wenn mir hinten einer reinfährt, dass ich dann die Hunde noch aus den Boxen retten kann. Mit der seitlichen Schiebetür müsste das auch möglich sein, wenn sich die Heckflügeltüren verklemmen und nicht mehr öffnen lassen, aber ich muss mich da mal durchs Angebot wühlen und schauen, was passt oder ob ich eine Maßanfertigung brauche.


    Wenn jemand Tipps hat - die werden sehr gerne genommen ... obwohl Bamberg dann doch ein bisschen arg weit wäre ;)


    Die Rampe ist auch noch ein Thema. Sie sollte nicht zu schwer sein, damit ich sie auch noch in 10 Jahren alleine raus und reinheben kann und natürlich trotzdem dick genug, dass sie sich auch bei Benes Gewicht nicht durchbiegt. Gerne breit, damit die Hunde nicht zu sehr balancieren müssen, um nicht seitlich abzurutschen und ein Gummibelag, wie er auf meiner Pferdeanhängerrampe liegt, wäre gut - das ist zwar so ein Gummizeug, bei dem man beim Abfegen überlegt, dass das wohl eine Arbeit für jemanden wäre, der Vater und Mutter erschlagen hat, aber die wird auch bei Nässe nicht glitschig.


    ... und die Farbe ... der Kompromiss wird vermutlich sein, dass wir folieren. Rotti-Sven ist da ein echter Meister und ich stelle mir einen Werbeaufdruck für den Kräuterbine-Shop vor und vielleicht seitlich noch ein paar Kräuterbinchen, die über eine Kräuterwiese fliegen ... oder an Blümchen sitzen ... oder irgendetwas Nettes, das auch noch einen Werbeeffekt hat. Bei der Gelegenheit werde ich dann gleich auch noch den Langhaarschäferhundaufkleber einschmuggeln. Auf meinen ehemaligen Autos prangte ja immer eine Elchschaufel für die Trakehner und ein Aufkleber vom LSVD, aber Micha wollte "seine" Autos nicht zukleben lassen und darum wird das meine Chance, mir Raum für meine Leidenschaften zu nehmen :evil:

    Holger, ich verstehe Dich sehr gut. Auch wir haben während unserer Fahrt nach Thüringen immer mal wieder überlegt, ob die Fahrer ihre Kraftfahrzeuge einfach nicht richtig einschätzen können, wenn sie die linke Spur blockieren und eine gefühlte Ewigkeit für einen Überholvorgang brauchen und alle folgenden Fahrzeuge ausbremsen, aber wäre meine Intention, ein reisetaugliches Fahrzeug zu kaufen, das genügend Kraft hat, zügig an den Autos auf der rechten Spur vorbeizudüsen, dann hätte ich in eine ganz andere Richtung gesucht.


    Der Combo wird nur für Kurzfahrten eingesetzt und vermutlich die Autobahn nur dann sehen, wenn ich von unserer Holdorfer Auffahrt zur nächsten Abfahrt schaukle, um in Vörden zum Tierarzt zu fahren - das sind keine 10 Kilometer.


    Ich brauche kein kraftvolles Auto, denn wir wohnen auf dem platten Land. Kein komfortables Auto, keins, in dem 6 Mitfahrer Platz finden und auch kein neues, optisch schönes Auto, denn dafür haben wir den BMW meines Mannes, der alle Ansprüche erfüllt, um eine lange Strecke zügig hinter sich zu lassen (es sei denn, man verdaddelt sich, verfährt sich und zuckelt dann über Land, wo nur 60 erlaubt ist).


    Mein Anspruch war wirklich nur, dass das Auto noch jünger als 10 Jahre sein soll, möglichst spritsparend unterwegs ist, überschaubar ist und trotzdem genügend Raum für drei Hundeboxen bietet, respektive zusätzlich für eine Rampe und auch mal ein paar Säcke Pferdefutter oder den Wocheneinkauf ... und dass unsere Werkstatt die Marke reparieren kann, wenn das nötig ist.


    Hinten Flügeltüren, mindestens eine seitliche Schiebetür und keine seitlichen Fenster erfüllt der Combo auch und insofern darf er auch bei uns einziehen.

    Töröööööööhhhhh ... es ist ein Opel Combo geworden! Der 1,7 l Diesel mit den zahmen 65 PS. Gut, mit der Farbe weiss muss ich mich noch anfreunden, aber Rotti-Sven ist ja zum Glück auch Lackierer 8o


    Nun muss das Doggy-Mobil nur noch hierherkommen, angemeldet werden und noch einen Check in unserer Werkstatt absolvieren (nicht wegen des Kaufs, sondern nur, um sicher zu stellen, dass ich nicht plötzlich auf rot oder gelb leuchtende Lämpchen schaue) und dann muss ich noch schauen, welche Boxen sinnvoll sind und schon sind wir "doggymobil" :thumbup:


    ... und Holger ... also wir Schweizer können nicht nur Schoki, Hustenbonbons und Uhren, sondern sind schon im Zeitalter des Kraftfahrzeugs angekommen 8o































































































    8o

    Die V-Klasse von Mercedes wäre mir dann auch wieder zu viel Auto. Mein Wunsch ist es vor allem, ein für mich überschaubareres Auto zu haben. Mein Mann meinte auch schon, dass der Combo ja eigentlich eher klein ist, aber ich brauche weder 7 Sitze, noch ein Auto, mit dem ich keinen Parkplatz finde, weil es quasi eher zwei davon braucht und wir leben auf dem platten Land im Norden Deutschlands, wo es keine Steigungen gibt, die man auch mit einem PS-schwachen Auto erklimmen könnte. Komfort brauche ich definitiv auch nicht, denn für längere Fahrten, für Steigungen, fürs Schnellfahren, füs bequeme Reisen und für "weg da, ich brauche beide Parkplätze", haben wir den BMW. Mit zwei Schäferhunden würde der auch locker reichen, aber ich fahre ihn genau wegen seiner Unüberschaubarkeit nicht gerne und mir wäre halt ein "Doggymobil" das vor allem ich fahre und in dem nicht wöchentlich gesaugt werden muss, weil Hundehaare dem Auto den nötigen "Glitzer" verleihen, deutlich lieber.


    Es soll auch kein Neuwagen sein - da wäre der ganze "darf schmuddlig sein und Kratzer bekommen"-Effekt ja nicht gegeben ... da wäre mein Mann dann vermutlich genau so pingelig damit, wie mit seinem BMW.


    Ich hatte so an ein Auto mit 5 bis 7 Jahren gedacht, das eben auch Gebrauchsspuren haben darf, weil da ganz sicher ganz schnell noch ettliche dazukommen werden. Mein Mann meinte, dass er sich ein Auto vorstellt, dass ich quasi noch zwei Jahre fahre und dann kommt halt der nächste Gebrauchte. Ich peile eher vier Jahre an, aber Fakt ist, dass auch ein älterer Gebrauchter in Frage kommt, weil wir auch eine sehr zuverlässige Autowerkstatt haben, die auch den BMW und den Audi immer ordentlich und kostengünstig reparierte (Opel wäre auch kein Problem, aber ich weiß nicht, wie es mit anderen Marken ist). Klar sollte das Schätzchen nicht irgendwo auf halber Strecke liegen bleiben, aber nachdem ich vermutlich im Umkreis von höchstens 10 Kilometern unterwegs sein werde, kann ich zur Not auch noch nach Hause laufen ;)


    Nachdem ich aber eher auf jedes "komische" Geräusch oder "seltsamen Geruch" reagiere und nicht warte, bis alle Lämpchen gelb und Rot leuchten, bevor ich zur Werkstatt fahre, hatte ich bislang nur einmal das Problem, dass ich nach Hause laufen musste ... aber das war meines Mannes Schuld, weil der ungebremst über ein offenes Gleisbett heizte und dabei die Ölwanne aufriss. Solche Stunts lege ich eher nicht hin ... und schon gar nicht mit drei Hunden.


    Momentan favorisiere ich einen 7 Jahre alten Combo Diesel mit 1,7 l-Motor und 65 zahmen PS, seitliche Schiebetür und hinten Flügeltüren.

    Ich meine mich ganz dunkel erinnern zu können, dass ich so ein Teil auch noch irgendwo rumliegen habe - ich hatte sowas in der Art für Chia gekauft. Das war, glaube ich aber ein Ring. Chia fand den aber nicht so toll, weshalb ich ihn dann auch weggeräumt hatte ... wohin auch immer. Aber wie sieht Ganjas einfrierbarer Kauknochen aus? Hast Du ein Foto oder eine Bezugsquelle dafür? Falls ich den einfrierbaren Ring nicht mehr finde, würde ich für Elysia auch gerne etwas kaufen, was dann das Zahnen erleichtert - sie hat ja noch jede Menge Zeit (gut, so lange hin ist das auch nicht mehr ?( ), aber es ist immer gut zu wissen, was dem Hund das Zahnen erleichtert.

    Luna, da hast Du zu 100% Recht! Bene würde im Leben nicht auf die Idee kommen, an einer Kauwurzel zu nagen. Wenn sie sich schon anstrengt, dann muss das aber auch mit Kalorien belohnt werden und darum straft sie die Torga Wurzeln auch mit Verachtung und genießt statt dessen ein Stück Rinderbrustbein oder eine Rehaxe oder gerne auch einen halben Rinderkehlkopf.


    Chia scheint das Kauen aber zu beruhigen und sie hatte ja eine Phase, in der sie jedes Spielzeug schredderte - nicht zerfledderte, zerriss oder operierte, um den Quietscher und die Füllung rauszuholen, wie mein Leo Müsli das gerne tat, nein - Chia nahm die Spielzeuge zwischen die Reißzähne und kaute sie kaputt. Da half es auch nicht, wenn ich ihr Rohfleischknochen im Tausch anbot, denn die zählen für sie zur Nahrungsaufnahme und wenn sie satt war, vergrub sie die Gebeine in einer Decke, in meinem Bett oder an Stellen, an denen man sie mit Glück beim Wochenputz wiederfand ... war die Haustür offen, dann wurden sie eben auch gerne verbuddelt und beerdigt.


    Für Chia sind Knochen nichts zum Spaßkauen, sondern Mahlzeiten, die man bunkert, falls Muddis Küche mal nichts Leckeres hergibt.


    Darum sind für sie die Torgas-Wurzeln ideal: Sie sind keine Nahrung, sondern Spielzeug, das ihren Zähnen trotzt. Ihr Torgaswurzelkauen hat offensichtlich eine beruhigende Wirkung auf sie. Aber sie knautscht eben auch gerne Bälle und trägt sie wie einen Schnuller.


    Elysias kleine Welpenzähnchen schlagen sich momentan noch gerne in alles, was in ihre Reichweite gelangt ... wenn man nicht aufpasst, auch mal in nackte Fersen oder Waden (womit sich auch der Begriff "Wadenbeisser" erklärt :D ). Ich bin fast sicher, dass eine Kauwurzel für sie ideal ist, um ihrem Kaubedürfnis Genüge zu tun. Zwar wird sie gebarft und bekommt ja auch Rohfleischknochen (momentan vor allem Hühnerhälse) und getrocknete Naturkauartikel, aber ich kann sie ja nicht dauerhaft mit fressbaren Kauartikeln vollstopfen und da ist die Torgawurzel eigentlich ideal ... aber Chias Riesenwurzeln sind ihr halt einfach noch zu schwer und die werden auch von Chia bewacht.


    Hätte man mich aber vor 1,5 Jahren gefragt, ob ein Hund Torgawurzeln braucht, wäre ich definitiv der Meinung gewesen, dass die vollkommen unnötig sind, solange der Hund sein Kaubedürfnis an Rohfleischknochen ausleben kann.

    Ich finde es faszinierend, auf die Art und Weise der Zusammenstellung einer Fotodokumentatiion über das Erwachsenwerden eines Schäferhundbabys staunen zu dürfen ... man vergisst so schnell, dass sie nicht immer schon groß waren und so aussahen, wie sie jetzt aussehen. Und wenn der Brummi in 10 Monaten dann noch anfängt auszulegen, dann wird aus dem süßen Schäfiknirps mit dem schelmischen Blick ein beeindruckender Hundejüngling ... ich hoffe nur, dass er seinen ganz speziellen Brummi-Blick immer behält, denn der ist so unnachahmlich einzigartig. :love:


    Mein Favorit ist zwar das Geschirrbild, weil er da wirklich mein Herz zutiefst berührt mit dieser Mischung aus Selbstbewusstsein und der Unsicherheit und doch dem Stolz, ein Geschirr tragen zu dürfen ... auch wenn ihm das auch ein bisschen suspekt ist. Aber das ist für mich das Wesen vom Brummi in einem Bild erzählt: Der Lausbub, der eigentlich sehr schüchtern ist. Der Streber, der immer zwischen Langeweile und sich selbst überfordern schwankt, weil er ja alles richtig machen will und er sich damit selbst in Stress versetzt. Der Kuschler, der aber in einer Übersprungshandlung auch versehentlich mal seine Zähne benutzt. Er scheint voller innerlichem Widerspruch zu stecken, aber genau das verleiht ihm einen so unwiderstehlichen Charme und wäre er nur ein Streber, ein Kuschler und ein schüchterner Hundejunge, dann wäre er nicht so faszinierend unvorhersehbar.


    Er ist sicher oft eine kleine bis größere Herausforderung, aber ich bin sicher, dass wenn man ihn zum Freund gewinnt, er einem auch immer loyal zur Seite steht und mich hat er längst in seinem Fanclub :love:

    Wir hatten heute Abend eine Verabredung mit dem Berner Sennenhund Fredy zur Gassirunde und trafen dann auf die Labradormischlingshündin Tina, aber seit ich und meine Freundin Nathalia ihn schon mal dafür rügten, dass er seinen Hund gerne mal hinter dem Auto herrennen lässt, sucht er das Weite, kaum dass er uns sieht :D Aber zumindest war er heute tatsächlich zu Fuß mit seinem Hund unterwegs ... Tina hätte aber auch so gerne mit den drei Schäferhundmädels und dem Berner Sennenhund gespielt, aber das Herrchen hat das nicht erlaubt, weil er wohl fürchtete, dass wir ihm wieder erzählen, dass man sich wenigstens das bisschen Zeit für seinen Hund nehmen sollte, ein Stück zu laufen - also bog er rasch ab, als wir immer näher kamen 8o


    Fredy sah noch einen Baummarder, den er in die Äste jagte, während Elysia Pause in den Heidelbeeren machte und irgendwie nicht so richtig kapierte, dass man die Beeren von den Sträuchern abzupft und nicht die Blätter mitisst ... aber Heidelbeerblätter sind ja auch sehr gesund. Chia liebt sie auch und Nathalia pflückte ihr sogar noch zwei Waldhimbeeren, die sie mit Genuß verspeiste. Bene nahm lieber einen Hühnerbrustwürfel und Elysia und Fredy entschieden sich auch für die fleischige Belohnung :)

    Ich hab den Vorgänger Combo gehabt, momentan fahr ich nen Mokka.

    Bin aber vom Combo total begeistert, mein nächstes Auto wird nach Möglichkeit wieder ein Combo

    Das klingt doch sehr vielversprechend! Ich tendiere auch ein bisschen zum Opel Combo. Mein erstes Auto war auch ein Opel ... ein Kadett mit schwarzem, rauen Dach, der mich nie im Stich ließ - sowas prägt wahrscheinlich ;)


    Den Caddy fährt eine Freundin von mir ... ich finde das Auto an sich durchaus nett, aber die positiven Gefühle, die ich für den Opel habe, kann ich für den VW nicht entwickeln ... wir hatten mal einen, der wirklich Dauergast in der Werkstatt war.


    Der Skoda wäre definitiv nicht schlecht, aber zum einen hat er Fenster und zum anderen ist der Kofferraum auch nicht riesig. Ich würde tatsächlich eher so einen Kastenwagen/ Lieferwagen bevorzugen, bei dem ich eine ganze Ladefläche für die Hunde habe und Schiebetüren, damit ich die Boxen auch seitlich reinschieben kann ... oder eben eine Rampe dranleben könnte, über die die Hunde einsteigen können.


    Den Rifter habe ich mir auch angesehen ... ich habe nur so keine Erfahrung mit französischen Marken. Gut, "Dotti" wäre auch ein Peugeot, aber die hätten wir von der Werkstatt unseres Vertrauens gekauft und somit auch eine Anlaufstelle, wenn das Auto mal ein technisches Problem hätte, aber selbst dabei bemerke ich eine gewisse Skepsis bei mir.


    Der Ford Transit Connect würde mir auch gefallen ... ich hatte mich nur gerade mit dem Gedanken an eine oder zwei Schiebetüren angefreundet und überlege, ob so ein "total zuer Kasten" nicht unpraktisch zum Rangieren ist. Aber man gewöhnt sich ja eigentlich an alles, wenn man flexibel genug ist.


    Ruebchen Welchen Dokker hast Du? Ich hatte gesehen, da gibt es den Ambiance, den Stepway und den Laureate. Was sind da die großen Unterschiede? Wobei mich die Preise doch ein bisschen schlucken ließen, denn da werden Dokker für knappe 8000 € angeboten, die Baujahr 2013 sind und neu kostet das Fahrzeug knappe 15.000 € ... da würde ich eher zum Neuwagen tendieren, aber das wäre für ein Doggymobil doch ein bisschen übertrieben, denn eigentlich soll das Auto ja eher das sein, das Kratzer und Beulen bekommen darf und das ich nicht wöchentlich aussaugen muss, um seinen Wert zu erhalten ... oder wie mein Mann, der Architekt sagen würde: Ein Baustellenfahrzeug!

    So Ihr Lieben,


    ich wollte nun ungern weiter off topic über das passende Auto diskutieren, in das locker drei Schäferhunde passen könnten und dachte, ich öffne mal ein extra Thema dafür - vielleicht ist es ja auch für andere Mehrhundebesitzer interessant, welche Fahrzeuge in Frage kommen und wie die Erfahrungen damit sind.


    Was das Thema Audi angeht, haben wir gestern beschlossen, ihn nicht mehr reparieren zu lassen. Er ist zum einen nicht so wirklich "mein" Auto und zum anderen ist hinten auch nicht soooo viel Platz, dass sich drei Hunde während der Fahrt auch bequem hinlegen könnten.


    Den BMW meines Mannes fahre ich sehr ungern. Er liegt mir zu tief und als kleiner Mensch fühle ich mich irgendwie unwohl, wenn die LKW-Reifen auf meiner Augenhöhe rollen. Um also nicht mit dem Hintern quasi schon über dem Asphalt zu schweben, habe ich in der Vergangenheit immer Geländewagen gefahren (Pajero, Patrol, Range Rover). Hier sind die neueren Modelle aber so flach und kurz geworden, dass da auch keine Hundebox und drei Hunde reinpassen. Außerdem möchte mein Mann der Umwelt wegen als Zweitwagen eher einen verbrauchsarmen und weniger PS-starken Wagen, denn um den Pferdeanhänger zu ziehen und für weitere Fahrten nutzen wir sowieso den BMW.


    Der Zweitwagen wäre eher für kurze Fahrten zum Einkaufen (Pferdefutter holen), für Fahrten mit den Hunden und für Kurzstrecken (höchstens mal 10 Kilometer).


    Nun hatten wir ja schon öfter mal den dottergelben Peugeot Boxer unseres Automokels, wenn der BMW in der Werkstatt war und meinem Mann Micha gefällt die Idee eines Kastenwagens sehr gut. Es muss nur nicht unbedingt ein Peugeot sein, denn sonst hätten wir unseren Werkstattfreund gefragt, ob er "Dotti" verkauft und das Auto übernommen, das wir bereits kennen.


    Beim Stöbern fanden wir auch den Berlingo nicht uninteressant - es ist halt ein Citroen und damit auch wieder ein Franzose und ich habe damit leider so gar keine Erfahrungen, wie reparaturanfällig die sind.


    Mir gefällt der Opel Combo ganz gut. Hat da jemand Erfahrungen damit?


    Micha findet die Modelle praktisch, die keine hinteren Seitenfenster haben, damit die Hunde im Auto nicht jeden Umweltreiz mitbekommen, denn wir hatten bei unserer ersten Hündin das Problem, dass sie alles anbrüllte, was unserem Auto auch nur ein bisschen zu nah kam und das war schon anstrengend und wir waren nicht beliebt bei Fahrradfahrern, die manchmal fast vom Zweirad kippten, wenn das Lieschen gegen die Scheiben tobte, nur weil so ein Velofahrer neben uns hielt.


    Ich überlege noch, ob eine seitliche Schiebetür praktischer ist oder eine Heckklappe oder Flügeltüren hinten. Ich möchte eigentlich auch gerne eine Rampe für die Hunde kaufen, damit sie nicht rein- und rausspringen müssen. Unser Freund Sven, der ja auch Autoechaniker ist und zwei Rottis hat, meinte gestern, dass die seitliche Schiebetür tiefer ist, als die Heckklappe und die Hunde besser ein- und aussteigen können.


    Mein einziger Anspruch an dieses Auto ist eigentlich auch nur, dass es zuverlässig fährt, die Hunde es darin bequem haben und ich ein bisschen erhöht sitzen kann ... und die Überschaubarkeit des Autos ist auch von Vorteil, denn der BMW ist so breit und lang, dass ich beim Einparken manchmal schwer einschätzen kann, wo er anfängt und wo er aufhört. Das Gepiepse der Einparkhilfe macht mich eher nervös.


    Was fahrt Ihr oder gibt es unter Euch auch Hundehalter mit "Doggymobil" also quasi dem PS-armen Zweitwagen, der gerne Kratzer bekommen , in dem es auch nach Hund riechen darf und der eigentlich nur für Fahrten mit den Hunden angeschafft wurde, ohne dass er viel Luxus für die zweibeinigen Mitfahrer bietet?


    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?


    Ach so ja, mein Mann möchte keinen VW und keinen SUV und ein Elektroauto wird es definitiv auch nicht werden - also eher Diesel oder Benziner. Gas wäre eine Option, aber ich habe immer ein bisschen Sorge, dass mir die Karre unter dem Hintern wegexplodieren könnte ... ich schaue auch meinen Gasofen im Kräuterparadies jeden Winter mit Argusaugen an, damit ich rechtzeitig merke, wenn es komisch riecht ?(

    Die Hunde würde ich zu gerne im Freibad zusammen sehen🤣


    Schön, dass Elysia bereits so positive Erfahrungen mit anderen Hunden und Menschen machen konnte, das sind sehr wertvolle Erfahrungen für das Mäuschen.

    Sie lernt ja bereits sehr viel, die Pferde, Katzen etc. Damit wird sie später ganz gelassen sein.

    Ich hoffe das auch. Für mich ist auch das Thema Kind sehr wichtig, denn die gibt es hier wirklich nicht und mit den beiden Töchtern von Sven, die hundeerfahren sind und keine Angst haben, aber eben trotzdem ungewohnte Menschlein sind, die Hunde auch sehr verunsichern können, war das heute eine ganz tolle Lektion im Bezug auf die Lebenserfahrung meiner beiden jüngeren Hundemädels. Chia weiß auch nie so genau, ob sie flüchten oder hingehen soll, wenn kleine Kinder schreien oder laut weinen, weil sie nicht mit Kindern aufwuchs und immer nur selten welche sah.