Boss
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Beiträge von Boss

    Muss ja auch sehr schwer sein. Da hat man lange Zeit einen Hund an seiner Seite und dann darf man das nicht mehr. Mag ich mir gar nicht vorstellen.

    Aber schön, dass Sam und Benji deine Mama so glücklich machen und die Pflegerin die Hunde auch mag. Das macht es für alle etwas leichter.

    Boss findet vom Wind zugeworfene Fenster und Türen auch sehr gruselig. Auch die abgehenden Dachlawinen im Winter, aber da hatte er mal Riesenglück da ihn eine fast erwischt hätte.

    Gewitter mit Donner oder Feuerwerk findet er zwar doof aber er arrangiert sich damit. Ganja ist alles egal.

    Mein Mäxchen fand es mit zunehmendem Alter auch immer schlimmer und man merkte ihm an, dass er sich damit nicht unbedingt wohl fühlte. So extrem wie Sam hat er aber nie reagiert.

    Ich weiss auch von Ganja‘s Züchterin, dass auch bei ihr zwei Hunde mit der Zeit auf Gewitter so reagierten. Bei einem Rüden hilft es, wenn er in eine grosse Box darf. Er möchte allein da rein, da fühlt er sich sicherer.

    Ach wie schön. Super, dass Axel sich gut erholt und wieder fitter ist. Er hat ja eine tolle Grundkondition, selbst wenn er etwas abbaut, kann er das schnell wieder wett machen. Und du pass bitte auch gut auf dich auf, da gilt dasselbe wie für deinen Axel, keine Überforderung❣️😉

    Freut mich, wenn des dir hilft😊 Ich war damals nach all dem Chaos, ewig lang keine klare Diagnose, niemand sagt dir genau, was dem Hund gut tut und hilft. Nur was er nicht darf, das hab ich gefühlt 100x gehört. War keine einfache Zeit. Kann also sehr gut verstehen, welche Zweifel da an dem, was man mit dem Hund macht, nagen. Man fuchst sich aber in das Thema ein und man lernt mit der Zeit, seinen Hund zu lesen.

    Wenn die mal eine Gangauffälligkeit zeigen, brennt meist schon der Hut. Sie sind so tapfer und nehmen vieles ohne jammern einfach hin. Das macht es uns schwer zu erkennen, wie es ihnen wirklich geht.

    Bergauf stärkt die Muskulatur der Hinterläufe und des Bauchs, geführtes bergab die Vorderläufe und den Rumpf. Von beidem profitiert der Hund, wenn man es geführt und moderat macht und dabei nicht übertreibt.

    Wenn die Hunde das Tempo selber bestimmen, dann wählen sie oft eine höhere Gangart. Mit Schwung gehts leichter, braucht weniger Kraft, dafür Ausdauer. Aber wenn man sie an der Leine führt, wird genau die dafür benötigte Kraft geschult.

    Ein gut sitzendes Geschirr ist sicher gut, damit kann man Axel bergab noch besser unterstützen.

    Nochmals zum therapeutischen Schwimmen mit richtiger Schwimmweste. Dabei gibt es kein freies Schwimmen sondern der Hund wird mit einem Spielzeug, das die Therapeutin hält, animiert, ruhig hinterher zu schwimmen. Sie ist natürlich mit im Wasser. Mit gezielten Bewegungen, Schwimmen gegen Widerstand und Pausen wird ein optimales Ergebnis erzielt.

    Ist auch für ältere, wasseraffine Hunde geeignet.

    Es tut mir unendlich leid. Für dich und für Axel. Dass es so schlimm um ihn steht ist kaum zu glauben😢😢

    Ich hab dieses Drama mit Boss bis zur Diagnosestellung ja auch durch, da war er 8 Monate. Auch bei ihm stand Cauda Equina im Raum und wegen der massiv vergrösserten Prostata wurde er in letzter Konsequenz kastriert. Dasselbe Bild wie bei Ero, Schwierigkeiten und Schmerzen beim Kot ansetzen, u.a.


    Dass Axel nun gar nichts mehr darf ist entsetzlich und ich frage mich allen Ernstes, was bleibt denn da noch an Lebensqualität übrig?

    Ich meine, kein IGP mehr ist das eine, aber kein Laufen am Rad, kein Spielen, nur mehr an der Leine, kann Axel denn das aushalten ohne völlig am Rad zu drehen?

    Mit der Zeit wirst du sicher diesen schwierigen Spagat zwischen Belastung und Lebensqualität finden und meistern. Anfangs bricht die Welt zusammen da man nicht weiss, was darf der Hund, ist das gut so oder schadet es ihm? Wird es besser, wird es schlechter, war das zu viel oder zu wenig?

    Diese Verunsicherung ist nervenaufreibend und bringt einen schier zur Verzweiflung. Bis man dann, so wie du ja es machst, sich gründlichst informiert und aus all den zahlreichen Möglichkeiten sich das rausfischt, was dem Hund gut tut.

    Das ist ein Trugschluss.

    ich habe grade beim letzten Physiotermin mit unserer Physio darüber gesprochen, die meinte dann auch zu mir "nicht alles was glänzt, ist Gold. Grade Schwimmen ist trügerisch und definitiv nicht die Bewegungslösung für alle Problemzonen und Beschwerden. Rückenpatienten sollten z.B. garnicht viel schwimmen, und schon 2x nicht ohne Profianleitung.

    Ein Trugschluss ist das „normale“ Schwimmen, also ins Wasser rein und irgendwie los. Aber NICHT das therapeutische Schwimmen mit Schwimmweste(Pflicht wegen der Gewichtsverteilung, da Hunde sonst immer zu hinterlastig schwimmen) und, das sagtest du ja, mit professioneller Anleitung. Mir wurde von mehreren TÄ in verschiedenen Kliniken, von meinen TÄ, Chiroprakterinnen und Physio das therapeutische Schwimmen für Boss immer wieder ans Herz gelegt und daran hab ich mich gehalten. Und heute gehts ihm sehr gut. Meine Beiden gehen zu 90% mit Schwimmweste ins Wasser und nie ohne vorheriges Aufwärmen bzw das anschliessende Cool Down. Laut Chiropraktikerin geht es Boss so gut, dass wir nun eine 8wöchige Sommerpause einlegen können. Ja, solange waren und sind wir dran, 4 Jahre meist 1x im Monat.

    Therapeutischen Schwimmen ist aber nur ein Teil der Therapie. Regelmässiges Bodentraining und Balanceübungen sind gemeinsam mit dem Schwimmen unser Dreigestirn.

    Sicher ist jedes Problem anders gelagert, jeder Hund reagiert anders, jede Symptomatikist anders. Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten. CE hat sich nicht bestätigt, das ist natürlich ein grosser Unterschied.

    Und es gibt wie immer und überall verschieden Meinungen, auch unter TÄ und Therapeuten.

    Letztendlich entscheidet niemand anderer als der Hund, was ihm gut tut und hilft. Es ist ein Heranspüren daran. Alles Liebe euch Beiden, ihr schafft das❤️❤️❤️❤️❤️

    Herzlichen Glückwunsch zur so souverän bestandenen Prüfung, klasse gemacht❣️❣️

    Da hat deine Arwa aber ganze Arbeitet geleistet und du natürlich auch, ihr seid ein tolles Team👍🍀

    Ohje, da hast du ja Einiges hinter dir. Hoffentlich hast du alles gut überstanden.

    Das kannst du ja sehr leicht herausfinden in dem es mal einige Tage keine Ohren gibt. Dann weisst du mehr. Und wenn du es ganz genau wissen willst, dann gar keine Kauartikel.

    Dann bleiben nur mehr Trocken- oder Nassfutter als Verursacher übrig.

    Ja, aber sie fressen eben, was da ist. Anders geht es nicht, wenn sie satt werden wollen. Und wenn dann immer dasselbe im Müll liegt oder sie eben „nur“ an Hase oder Huhn kommen, dann ist auch das begehrenswerte Nahrung.

    Und, was wir auch gerne vergessen. Es steht nicht regelmässige Nahrung zur Verfügung. Mal gibt es wenig bis nichts, mal was über den Hunger hinaus.