Kimmo
  • Männlich
  • aus Aschaffenburg
  • Mitglied seit 9. August 2020
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Beiträge von Kimmo

    Dieser Trainer/in war ursprünglich bei der Polizei, in der Hundestaffel.

    Warum kommplett auf Leckerli verzichtet werden MUSS, habe ich nicht Erklärt bekommen.....wahrscheinlich soll das "anders sein" als andere, hervorstechen, neugierig machen.

    Es kommen HH aus ganz Deutschland, um dort zu trainieren.

    Nein....die Thmenstarterin plant es ja ohne das die Hündin irgendwelche Probleme hat.


    Ahhh OK, es war deine Freundin die dir das geraten hat, nicht von der TS.

    Nika leidet ja massiv, da sieht es für mich schon wieder anders aus.

    Die TS PLANT eine kastration ohne jeglichen medizinischen Grund, einfach aus bequemlichkeit und ihr TA macht das mit, wenn ich micht täusche, Rät ihre Freundin und Tierärztin sogar dazu.

    Einem gesunden Hund, einfach aus "Bequemlichkeit" ein ORGAN rausschneiden....so pervers können nur Menschen sein.

    Tierärzte die ohne medizinischen Grund Kastrieren, sollte die Lizenz entzogen werden....ich denke es würden nicht viele über bleiben, weil Geld regiert die Welt <X ....nur ein krankes Tier, füllt die Kasse!

    Ich benutze die Leckerlis auch nur für was neues.

    Lex arbeitet mit oder ohne Leckerli in der Tasche, nicht mehr oder weniger gut, bei den Kopmmandos/Tricks, die er bereits kann.

    Lex spielt gerne mit mir, ob mit oder ohne Objekt, er ist aber überhaupt nicht verrückt nach einem Gegenstand, da ist ein hochwertiges Leckerli schon motivierender.


    Dieser Trainer/in ist sehr Teuer, hat wahrscheinlich das Rad neu erfunden, keine Gewalt, keine MO`s, keine Leckerlis, nur Spiel, Körpersprache und Bindung....um das mal zu testen, sind mir 150€ pro 1,5 bis 2 Stunden zu viel des guten :/ , Einzelstunde 90€...solche Preise würde ich für Baumann und Co ausgeben, wenn ich mal so ein richtiges Problem hätte.


    Habe eben erst den Beitrag von Dimi gelesen und stimme 100% zu.

    Was ist das für eine Logig, Mixhunde sind gesünder?

    Ein kranker DSH deckt einne kranke Dobermann Hündin und was rauskommt, ist dann Gesund, ne is klar ^^

    Danke für die Antworten!

    Also bisher schließt keiner Leckerlis komplett aus.

    Würdet ihr, vielleicht rein aus Neugierde, so einen Trainer in Anspruch nehmen, oder besser nicht.


    Ich muss zugeben, mich macht das schon Neugierig aber wenn jemand was komplett verbannt ist das auzch komisch.


    nette, welcher Trainer hat dir denn mehr zugesagt oder wie fandest du das training komplett ohne Leckerli?

    Für alles gibt es ein FÜR und WIEDER.

    Ich gehöre nicht zu den HH der nur mit Leckerli arbeitet.

    Ich baue was mit, unter anderem, Leckerli auf und wenns läuft baue ich sie wieder ab.

    Wenn Lex was super macht, bekommt er auch immer mal ein Leckerli, NACH getaner Arbeit.

    So ungefähr.


    Was haltet ihr zu folgendem Trainingskonzept, von einem Hundetrainer/in?

    Warum Leckerli komplett verbannen, macht das Sinn?

    Wie ist eure Meinung?

    Käme so ein Trainer/in für euch in Frage?


    ❌ Hundeerziehung OHNE Leckerlis ❌


    Sehr häufig höre ich diesen Satz: „Für Futter tut meiner alles!"


    Aha. Ja Super! 🙄 - Und ohne?


    "Hmmm. Dann nicht immer! "

    Aha. Und genau da haben wir das Problem!!


    Jaaaaaaa.... Es geht auch anders!


    Hundeerziehung ohne Leckerli ist artgerecht, denn es findet ohne Konsum und Bestechung statt. Immer wieder wird in der Hundeerziehung von positiver Bestätigung gesprochen.


    Grundsätzlich ist nach heutigem Stand der Forschung das Erlernen eines Verhaltens, welches mit einem positiven Erleben verknüpft wird, die effektivste Lern-Methodik.


    Soweit sogut...


    Leider wird in den letzten Jahren aber diese positive Verknüpfung fast ausschließlich auf eine Futterbelohnung beschränkt.


    Mittlerweile arbeite ich ausschließlich ohne Futterbelohnung und verbanne die prall gefüllte Leckerli-Tasche der Kunden, von meinem Hundeplatz.


    Ja man kann auch den Hund belohnen, ohne Leckerlis! ;)


    Ja das geht und das ist viel intensiver, effektiver und nachhaltiger, als Leckerli werfen! Spielen mit dem Hund ist als Belohnung das Größte. Auch Hunde die nicht gerne spielen, können es Lernen. Generell will das richtige Spielen mit dem Hund gelernt sein!


    Worin der Unterschied in der Hundeerziehung zwischen, mit oder ohne Leckerchen besteht?!


    Ganz einfach: ES IST ARTGERECHT! (Der Art Hund gerecht!)

    Der Unterschied ist, dass Hunde-Erziehung ohne Leckerchen die Basis einer vertrauensvollen Bindung ist und der Hund sich gerne anschließt. Hunde sind soziale Lebewesen und diese brauchen keine Lockmittel/Bestechungsmittel!


    Mit Leckerlis ist der Hund in ständiger Futtererwartung!!!


    Im Grunde müsstest du als Hundehalter nicht viel mehr tun, als durch andauernde Futtergabe den Hund davon überzeugen, dass er für ein erwartetes Verhalten, sich etwas Leckeres abholen kann. Was, wenn wir alle mal ehrlich sind, leider häufig alltäglich ist!


    Der Hund erbringt die Leistung jedoch nur, wenn es sich für ihn lohnt und die Qualität der Belohnung hoch genug ist!

    Das Ergebnis ist, dass dein Hund nicht nur die Qualität, sondern auch die Anzahl der Belohnungen bestimmt!

    Für den Hund bedeutet dies, dass du als Halter/-in dem Hund hörig bist, da er dir indirekt das Belohnungssystem diktiert. Bei der Futterbelohnung ist der Fokus nur auf das Leckerli gerichtet.

    Hiernach findet keinerlei Gemeinsamkeit, oder auch Interaktion genannt, zwischen dir und deinem Hund statt.

    Diese Gemeinsamkeit ist jedoch Voraussetzung, damit dein Hund erlernen kann, dass du die Regeln festlegst und auf derer Einhaltung konsequent achtest.

    Das Vertrauen in deinen Hund fehlt, da wir wissen, dass dein Hund nicht zu dir, sondern zu deinem Leckerchen kommt.

    Auch der Hund hat kein Urvertrauen in deine Person, da er mittels Futtergabe manipuliert wird und du es "nötig" hast, ihn mit Hilfsmitteln zu locken und zu manipulieren!

    Im Hunderudel wird der ranghohe Hund seine Ressource im Blickfeld behalten. Es konstant als sein Eigentum beanspruchen und nicht "verschenken"!

    Souveränität wird unter Hunden eben nicht durch ständige Ressourcenverteilung, sondern durch Ressourcenbesitz bestimmt. Bei der Futterbelohnung verteilt der Hundebesitzer nicht nur wichtige Ressourcen, man reicht seinem Hund die menschliche „Pfote“. (Pföteln ist in der Hundesprache eine unterwürfige Geste.)

    So gibt es viele Beispiele, die zu massiven Missverständnissen und zu Problemen im Alltag führen.

    Betrachten wir das ganzes Mal aus kynologischer Sicht:


    Aus kynologischer Sicht steht fest, dass ein souveränes ranghohes Tier, oder das "Alpha-Tier" oder der Rudelführer, für die schlichte Regeleinhaltung, seine Rudel-Mitglieder nicht mit Futter belohnt.

    (Dies wäre zwar nicht ganz vergleichbar, wenn Kinder für alltägliche Pflichten, wie z.B. das Erledigen der Hausaufgaben, mit Süßigkeiten belohnt würden, aber es geht in die gleiche Richtung!)


    Das Bilden von sozialen Gemeinschaften und Gruppen, wozu auch die Rudelbildung unserer Hunde gehört, haben gegenüber einzeln lebenden Individuen einen entscheidenden Vorteil.

    Alle Gruppenmitglieder beteiligen sich an der Ressourcensicherung, wie das Bewachen des Territoriums oder der gemeinsame Nahrungserwerb, was für jedes einzelne Mitglied durch Effizienz und Energieeinsparung eine verbesserte Überlebenschance ermöglicht.

    Damit die eingesparte Energie nicht in Auseinandersetzungen wieder verpulvert wird, bestehen in einer Gruppe Regeln und Strukturen, die das reibungslose Miteinander ermöglichen.

    Bei unseren Hunden, und auch bei vielen anderen in Gruppen lebenden Tieren, beinhaltet diese Struktur ein hierarisches System, wobei einzelne Mitglieder eine mehr oder weniger intensive Bindung eingehen.


    Die Fähigkeit zu kommunizieren und zu interagieren ist die Vorrausetzung damit diese Regeln und Strukturen eingehalten werden können und bildet für jedes Mitglied einer Gruppe ein Grundbedürfnis.

    Damit dieses Bindungsgefüge auch zwischen Mensch und Hund entstehen kann und dauerhaft funktioniert ist es erforderlich, dass jede Spezies (Mensch/Hund) die Sprache des anderen verstehen lernt und nicht aneinander vorbei „geredet“ wird.


    Für dieses Verständnis ist statt Futterbelohnung vielmehr ein positiv geprägtes Miteinander, wie Verlässlichkeit, Sicherheit, Freude und Urvertrauen notwendig.

    Deshalb bringe ich euch "HÜNDISCH" bei. 😉


    Habt ihr Fragen dazu, oder Interesse daran, mit mir zu arbeiten?! Dann meldet euch bei mir.

    Für mich ist ein Hund relaxt, wenn er liegt, mit Kopf auf dem Boden, die Ohren sind nicht nach vorne gerichtet.

    Nach einem Abruchsignal, mit Zwang ins Sitz gebracht oder ähnliches, ist sicher nicht entspannend für den Hund.

    Kein Kontakt mehr zu fremden Kindern, auch wenn er in einem anderem Zimmer ist, den Hund sofort korrigieren wenn er hochfährt. Wenn die Kinder rumschreien und der Hund ist relaxt, dann kann man belohnen....so würde ich anfangen.

    Lex fährt immer noch hoch wenn ein bestimmter Zug kommt und hupt, keine ahnung warum, wenn ich das abbrechen will und er geladen vor mir sitzt, gebe ich ihm doch kein Leckerli.....was schon gut funktioniert, der Zug hupt, ich hole die Beißwurst raus, er schaut bereits zu mir und wir spielen mit der Wurst....Lex hat sich nicht ablenken lassen, hat den Zug nicht fixiert also darf er mit mir spielen,unser spiel ist wichtiger als der Zug.


    Einen Hund zu zwicken usw., wie HSH das macht, kann ganz schnell in die Hose gehen und ist meiner Meinung nach nicht zu Empfehlen. Erst mal blocken und abdrängen, rein Körperlich und das muss mit voller überzeugung kommen, wenn der Hund Unsicherheit spürt, funktioniert auch das nicht.

    Ich lasse Lex niemals alleine mit Kindern, obwohl er total lieb zu ihnen ist, er bleibt trotzdem ein Hund. Gestern hat Lex meinen Enkel der fast 5 Jahre ist, umgerannt, sowas kann immer in die Hose gehen, wenn dann kein Erwachener dabei ist. Mein Enkel ist hart im nehmen und hat gleich gesagt...nix passiert :thumbup:

    Ich denke dein Hund Fixiert die Kinder...ich würde es gar nicht so weit kommen lassen, sobald ein Blick zu den Kindern geht abbruch, blocken, Leinenimpuls, Wasserflasche oder sonst was und die Kinder sollen sie auch Null beachten, nicht anschauen, ansprechen, anfassen....jedes Fixieren im Keim ersticken. ...so, oder so ähnlich, würde ich es vermutlich probieren.

    Das Leckerlis in der momentanen Situation sinnlos ist, habe ja schon einige geschrieben.